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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 19.11.1904
Umfang: 10
des Roten Kreuzes zu begeistern. Drs dürste um so mehr gelingen, wenn wir daran «rinnern, daß alle Kreise der Bevölkerung, hoch un» nieder, arm und reich, an dem Blühen und Gedehen des Roten Kreuzes in gleicher Weise interessiert sind. Alle sehen im Kriegsfalle ihre Gatten uni Söhne ins Feld ziehen, alle haben daher schon imFrieden die Verpflichtung, in ihrer Weise beizutragen, daß den im Felde Verwundeten Hilfe und Pflqe nicht fehlen. Aber auch im Frieden ist in der letzten Jahren seit dem Bestehen

und die entstandene Not durchreiche Spenden zu lindern. Darum glaubt die Vereins- vorstehung auch diesmal auf zahlreichen ^Beitritt zu ihrem Zweigverein bestimmt rechnen zu dürsen, um in Zukunft noch Mehr als bisher in die Lage zu kommen, seine serneren Bestrebungen im Frieden zu beschützen, und für den Kriegsfall gerüstet da zustehen. Möchte also den edelmütigen Damen, Frauen und Fräulein, die sich in den Dienst der guten Sache des Roten Kreuzes gestellt haben, und ihre Werbung von Mitgliedern demnächst beginnen

' nach Haufe fuhren, infolge Scheuens des Pferdes aus dem Wagen geschleudert, wodurch ersterer bedeutende, jedoch nicht gefährliche Verletzungen erlit. - Sesttzwechfel. Das Bräuhaus Kiltenbrunn (Fontane fredde) ist bei der jüngst ii Cavalese stattgehabten Versteigerung von der Aktiengesell schaft Brauerei Kräutner in Blumau erworben worden. > Uom Kote« Kreuz. Binnen kurzen werden 25 Jahre verflossen sein^ seitdem der hier bestehende Frauenzweigverein des Landes- und Fnuenhilss- Vereines vom Roten Kreuz

des Frauenvereines vom Roten Kreuz kein größerer Notstand in lnserem Lande hereingebrochen, dessen Linderung sich das Rote Kreuz nicht mit allen Kräften hatte algelegen sein lassen. Wir brauchen nur an die verschiedenen Hochwasserkatastrophen in den achtziger Jahren, an Mißwachs im Eisaktale und im UnLrlande, an große Brandunglücke da und dort, an >ie un entgeltliche Krankenpflege für Arme und. an die Skrophulösen von Bozen zu erinnern, wwei das Rote Kreuz immer in erster Linie stand, nenn es galt zu helfen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.04.1938
Umfang: 6
sollte SN Stelle von Mija vor das Mikrophon treten. Aie Verschwö rung wurde von einem Offizier des al ten Heeres, der seine Teilnahme verspro chen hatte, verraten. Der Grund soll eine hohe Geldsumme gewesen sein, die man ihm oersprach, sowie die Ausreiseerlaub nis nach Frankreich. In wenigen Tagen nach der Aufdeckung der Verschwörung wurden über fünfzehnhundert Anarchi sten und Falangisten ermordet. Die übri gen verloren den Mut zu einer Wieder holung des Anschlags. Die roten Milizen haben durchweg die Lust

am Kriegführen verloren und seh nen sich nach einem Ende, gleichgültig wie es aussehen möge. Da aber die Offi ziere und Unteroffiziere, einschließlich de rer, die im Herzen national gesinnt und nur aus Verzweiflung in die rote Ar mee eingetreten silck, und dort avancier ten, befürchten, daß sie von den Nationa len erschossen werden. So kämpfen sie weiter auf der roten Seite in der Ueber- zeugung, daß sie so oder so eines Tages das Schicksal ereilt. Unter der Bevölkerung Madrids herrscht die Befürchtung

folgenden Bericht: Seit der Schlappe, die die Roten bei Teruel erlitten, hat der Terror in Ma drid wieder stark zugenommen. Die Macht liegt ausschließlich bei den sozialdemokra tischen und kommunistischen Organisatio nen. die ein neues Mordregiment begon nen haben und angesichts ihres bevorste henden Endes täglich viele unschuldige Personen der Spionage verdächtigen und umbringen. Bon den Mitgliedern der anarchosyndikalistischen Organisationen C. N. T- und F. A. I.) die diesen bereits vor der Revolution

können, begeben sich dessen ungeachtet mit dem Vorsage der Aufwendung der gan zen Kraft in die benachbarte Provinz- Hauptstadt. Die Beute der vier Tore, die Trento vor zwei Sonntagen aus Rove reto holen konnte, sind in den Reihen der Weiß-Roten noch lange nicht vergessen. Sie sind sich der Schwierigkeit der Aus gabe voll bewußt und wetten ihr Spiel danach einrichten, daß zum mindesten em Punkt für bis Klassifikation gesichert ist. Bei diesem Ausgange könnte es auch bleiben,'denn mit einem Siege zu rech nen

, wäre zu gewagt — aber auch eine Niederlage dürfte bei der Kampfstärke des A. C. Bolzano nicht zu erwarten sein. Der Ausgleich Meranos.des vergangenen Sonntags schwächt ein wenig die Stel lung des Ä. C. Trento und könnte eine gute Aussicht für Bolzano geben, doch haben wir bei dem Kmnpfe gegen Rove reto leider wieder eimn« die Unzuläng lichkeit der Sturmlinie Bolzano» erken nen müssen — also gleichen sich die bei den Schwächen aus — und bas Resultat bleibt ein Unentschieden. Die Weiß-Roten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.09.1937
Umfang: 6
der Kommu nistenpartei erklär:t, er sei glücklich, daß die Nan king-Regierung mit den Kommunisten zusammen arbeiten könne, um gegen den gemeinsamen Feind zu kämpfen. Die gleiche Agentur berichtet, die Nanking-Regierung habe mit einem Lande, des sen Name verschwiegen wird, den Ankauf von 45 Millionen Dum-Dum-Geschossen abgeschlossen. Nutzlose Versuche der Holen den nationalen Vormarsch in Asturie» aufzuhallen S. Sebastiano, 24. September Der Widerstand der Roten konzentriert sich aus die Abschnitte

der Asturien- und Leonfront und besonders auf das gebirgige Terrain, wo die Na tionalen Höhe um Höhe schwer erkämpfen müssen. Im Leon-Abschnitte wird nördlich des Hügels von Pajares und an den Befestigun gen von Pena Laza heftig gekämpft; langsam aber sicher dringen die Nationalen vor und die Gefangenen geben einmütig zu, daß im roten La ger sich niemand Illusionen über den Ausgang des Feldzuges mache, noch über die Möglichkeit, aus Gijon eine Art marxistisches Oviedo zu machen. Man muß sich also fragen

, ob Bellarmino To mas tatsächlich mit Valencia gebrochen hat, wie er angab, oder ob er nicht vielmehr getreulich den Auftrag erfüllt, die Nationalen so lange als mög lich aufzuhalten. Wenn dies der Fall ist, müßte man auf die Absicht des roten Kommandos, einen Vorstoß an einer anderen Front zu versuchen, schließen. Wird die Aragon-Lmie zu diesem Zwecke ausersehen? Der gestrige Angriff im Abschnitt von Quinto Biescas war härter als die frühe ren, jedoch nicht so sehr, daß man auf die Absicht

eines tatsächlichen Vorstoß-Versuches schließen könnte. Jedenfalls setzen die Marxisten die Konzentrie rung von Leuten und Waffen im Aragonischen fort, was nicht verhindert, daß die wiederholten Ankündigungen einer zweiten roten Offensive im nationalen Lager recht skeptisch aufgenommen werden. Man glaubt eher an eine Finte, hinter der sich die Absicht eines Angriffes an einem an deren Punkte versteckt. Heeresbericht Salamanca. 24. September. Das Hauptquartier meldet: Nordarmee, Asturien-Front: Heute

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 21.05.1912
Umfang: 8
die Sonne hell scheint (6 Uhr abends). hochPllNettal, 18. Mai. („Rote' Nieder tracht.) Über das flegelhafte Tun und Treiben der Lienzer Sozialdemokraten ist man auch anders wo entrüstet. Hier ist man über eine nun erst jetzt bekannt gewordene Frechheit dieser Herren empört, nämlich: Zur Maisaier waren ^ die Straßenecken plakatiert; mit großen Lettern stand auf dem Fetzen der Roten zu les^, daß sich die bekannte und berühmte Abfaltersbacher Musik kapelle am Auf- und Umzüge der Sozi beteiligen

und konzertieren werde. Tatsache lst, daß diese Kapelle eine Einladung erhielt; Tatsache ist aber aucb, daß die Abfaltersbacher entschieden abgelehnr haben; denn diese Musikanten sind zu taktvoll, - als daß auch nur einer aus ihnen sich herbei ließe, sich mit einem Gelichter abzuplagen, das mit Gott, Kirche und Glaube nichts zu tun hat. Das wollen sich die Herren von der roten Nelke ein für allemal merken. Übrigens, wenn eine Partei mit solchen Gemeinheiten operieren muß, dann richtet

sie sich von selbst. Und bei derlei Anlässen schleudern die roten Brüder das Geld hinaus, um tags darauf über Teuerung zu lamentieren. Pfui! Nnras, 18. Mai. (Vom Wetter.) Der Mai hat uns bereits einige sehr heiße Tage gebracht mit einer Temperatur von 27^ Q im Schatten, was sonst nur der Hochsommer bringt. Leider hat das warme Wetter am 17. Mai eine starke Abkühlung erfahren. Die drei Eismänner sind mit einiger Verspätung gekommen und haben die herrlich da stehenden Kulturen unter eine leichte Schneedecke gebettet. Nächsten Tag

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