der Kommu nistenpartei erklär:t, er sei glücklich, daß die Nan king-Regierung mit den Kommunisten zusammen arbeiten könne, um gegen den gemeinsamen Feind zu kämpfen. Die gleiche Agentur berichtet, die Nanking-Regierung habe mit einem Lande, des sen Name verschwiegen wird, den Ankauf von 45 Millionen Dum-Dum-Geschossen abgeschlossen. Nutzlose Versuche der Holen den nationalen Vormarsch in Asturie» aufzuhallen S. Sebastiano, 24. September Der Widerstand der Roten konzentriert sich aus die Abschnitte
der Asturien- und Leonfront und besonders auf das gebirgige Terrain, wo die Na tionalen Höhe um Höhe schwer erkämpfen müssen. Im Leon-Abschnitte wird nördlich des Hügels von Pajares und an den Befestigun gen von Pena Laza heftig gekämpft; langsam aber sicher dringen die Nationalen vor und die Gefangenen geben einmütig zu, daß im roten La ger sich niemand Illusionen über den Ausgang des Feldzuges mache, noch über die Möglichkeit, aus Gijon eine Art marxistisches Oviedo zu machen. Man muß sich also fragen
, ob Bellarmino To mas tatsächlich mit Valencia gebrochen hat, wie er angab, oder ob er nicht vielmehr getreulich den Auftrag erfüllt, die Nationalen so lange als mög lich aufzuhalten. Wenn dies der Fall ist, müßte man auf die Absicht des roten Kommandos, einen Vorstoß an einer anderen Front zu versuchen, schließen. Wird die Aragon-Lmie zu diesem Zwecke ausersehen? Der gestrige Angriff im Abschnitt von Quinto Biescas war härter als die frühe ren, jedoch nicht so sehr, daß man auf die Absicht
eines tatsächlichen Vorstoß-Versuches schließen könnte. Jedenfalls setzen die Marxisten die Konzentrie rung von Leuten und Waffen im Aragonischen fort, was nicht verhindert, daß die wiederholten Ankündigungen einer zweiten roten Offensive im nationalen Lager recht skeptisch aufgenommen werden. Man glaubt eher an eine Finte, hinter der sich die Absicht eines Angriffes an einem an deren Punkte versteckt. Heeresbericht Salamanca. 24. September. Das Hauptquartier meldet: Nordarmee, Asturien-Front: Heute