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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 16.06.1937
Umfang: 8
westlich des Städtchens genommen und scßt den Marsch in der Richtung auf den Hafen von Bilbao fort. Plencia ist durch die Raschheit des Vormarsches der ,.Schwarzen Pseilc' vor dem Schicksal der Zerstörung, welches ihr die Roten für den Fall ihres Abzuges in Aussicht gestellt hatten, be wahrt geblieben, während Munguia von den cksturischen Bergarbeitern durch Sprengung von Minen zerstört worden ist. Die mittlexe Kolonne der Rationalen beseßte Begona, zwei Kilometer von Bilbao entfernt, und wartet

Botschafter zu beruhige», indem er cs als ausgeschlossen bczeichnetc, das Tucha- tschewski auswärtigen Mächten Dokumente aus geliefert habe. Ein Tagesbefehl Worofchilows. M 08 ka u. 15. Juni. Montag wurde ein Befehl des Volkskommif- särs für Landesverteidigung der U. S. S. R., Worofchilow, veröffentlicht, in dem festgestellt wird, daß zur Zahl der bis zur letzten Zeit nicht entlarvten Verräter auch Teilnehmer einer gcgenrcvolutionärcn Bande von Spionen und Verschwörern gehören, die sich in der Roten Armee

eingenistet hätten. Das Endziel der selben war die Liquidierung der Sowjetordnung und die Bernichtung der Sowjetmacht im Lande, der Sturz der Arbeiter- und Banernrcgicrung sowie die Wiederherstellung des Joches der Gutsbesitzer und Fabrikanten in der U. S. S. R. Diese Bande, so heißt cs in dem Bericht, be reitete die Ermordung der Führer der Partei und der Regierung vor und versuchte die Macht der Roten Armee zu untergraben und deren Niederlage in einem künftigen Krieg vorzu bereiten. Sic verkauften

nicht fortschreitet, sondern zurück geht. Laut unkontrollierten Nachrichten hat ein im Kreml dicnsttucilder Offizier der Roten Armee auf Stalin zwei Revolvcrschüsse ab gegeben. In Baku, der Hauptstadt von Aserbeidschan, ist eine neue Verschwörung gegen Stalin ent deckt worden. Ihre Ansiihrer waren die be kannten Kommunisten Schulmann und Verdien. Das Ziel der Verschwörung soll die administrative und politische Autonomie für das Aserbeidschan gewesen sein. Die Verschwörung wurde durch drei Leute namens Kurban

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.02.1936
Umfang: 6
wieder aus ihnen heraus. Das, was sie dort unten sahen und erlebten, kursiert noch heute in den Sagen und Erzählungen der roten Männer von Honduras. Nie dringt ein Streifen Tageslicht hinab in diese schauerliche Tiefe, aber doch ist siS -- so erzählen die Männer von Hondurasnicht ohne Leben Es gibt seltsame Pflanzen dort unten in den Höh len. Kräuter, Sträucher und Algen. Aber ihre Blätter, die nie das Sonnenlicht sehen, sind farb los und fast durchscheinend, und ihre Substanz ist weich und schleimig wie Gallertmasse

und beweglich, blutdürstig und ge fräßig. Sie leben in Herden, und Eingeborene, die sie während ihrer Brunstzeit in den Höhlen beob- achteten, wollen solche von zweihundert und mehr beieinander gesehen haben. Sie haben sich voll kommen auf Fleischkost umgestellt uNd sind die gefährlichsten Gegner der Krokodile in den Tüly- peln. Es heißt in den Erzählungen der Männer von Honduras, einer der ihrigen habe gesehen, wie einer dieser Riesenmaulwürse — die roten Männer nennen sie Höhlenbären — ein junges Krokodil

mit seinen unheimlich scharfen Zähnen glatt in der Mitte durchbiß. Kein Forscher betrat bisher das unterirdische Höhlennetz unter dem Isthmus von Zentralame- rita. Die Regierung von Honduras hat für solche wissenschaftliche Liebhabereien keinen Sinn und auch kein Geld. Wir wissen darum nicht, wie weit die Erzählun- gen der Männer des roten Volkes Wahrheit und wie weit sie nur Legende sind. Aber wir wissen, daß die blinden Riesenmaulwürfe, von denen sie erzählen, eine große Ähnlichkeit mit den Höhlen bären

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.11.1941
Umfang: 4
die rumänische Zeitung „Ümversul', der letzte deutsche Heeres bericht heb.' den Beitrag der rumänischen Truppen an den Erfolgen der Verbünde ten auf der Krim hervor und dementiere kategorisch die amerikanische Falschmel' dung. „Die dritte rumänische Armee', fährt die Zeitung fort, „arbeitet jetzt, nachdem sie sich in der Schlacht am Asowschen Meer wo die bolschewistischen Divisionen ver» nichtet wurden, mit Ruhm bedeckt hatte, mit den deuschen Streitkräften an der Liquidierung der roten Horden auf der Krim

vor Wochen schrieben samen Pflichten entziehen und weiter be seite stehen' könne. Schon seit dem Früh» zahr dieses Jahres umwirbt England Jbn Saud, indem es ihm den Hafen Akaba am Roten Meer, der zur Zeit Trans- jordanien gehört, versprach. Jbn Saud blieb jedoch zurückhaltend. Akaba war nach der Eroberung von Mekka und Me dina durch die Whabiten Abn Saud zuge fallen, mußte jedoch wieder ausgegeben werden, da England mit Krieg drohte. Der Verzicht àudi-Arahiens wurde je doch nur unter ausdrücklichem

, der alljährlich für Jbn Saud eine beträchtliche Einnahmequelle ist. Von britischer Seite wurde gedroht, den Mek ka-Pilgern die Aus- bzw. Durchreise durch die von den Briten besetzten Gebiete zu verweigern, wenn Saudi-Arabien sich weiterhin den britischen Wünschen ver schließe. Gleichzeitig stellten die Engländer in den letzten Tagen sehr genaue militä rische Forderungen an Saudi-Arabien, nämlich die Gewährung von Stützpunkten im Roten Meer und am Persischen Golf. Vor rund einer Woche kündigte der britische

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