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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.02.1927
Umfang: 8
von Lana uniter dem Protektorate des Podestà Cav. Dr. MIchel-WelNihart einen äu ßerst gelungenen Wohltätigkeitsball zugunsten des Roten Kreuzes. Der große Tanzsaal Im Gasthofe „Telß' war sehr geschmackvoll mit den Nationalfarben und den Emble men des Roten Kreuzes dekoriert- > Lange grüne Guirlanden zogen sich von den einzelnen Ecken und duftige Glyzinien wanden sich um den Lüster. Der Einladung leisteten sämtliche Lokalbehörden, die gesamte Beamtenschaft, Ver treter aller Vereinigungen

, die Bürgerschaft und Kaufmannschaft mit ihren Fam'lien, Folge. Eine besondere Ehre wurde dem Ball komitee durch das Erscheinen des Präsidenten des Meraner Zweigvereines vom Roten Kreuze, Comm. de Dallago.mit seiner liebens» würdigen Frau Gemahlin zu Teil. Am. Saal eiiigange begrüßten die Herren vom Empsangs- koinitee: Postmeister Angelini, Magister von Wallpach, Josef Tribus.'Dr. Gögele und De Mozzi die Gäste und begleiteten sie in den Tanzsaal. Punkt neu» Uhr eröffnete der Po destà Cav. Dr. Michel-Weinhart

und zu einer Ehrenrunde aufgefordert. Nach, der Pause fand ein netter Cotillon, auch in den Farben des Noten Kreuzes gehalten, statt, wel cher vom Prätor Dr. Magnago mit Frau Notar von Niccabona und vom Podestà mit Frau Prätor Pfaundler eröffnet wurde. Erst In frü her Morgenstunde trennte man sich und fuhr eine Extratram die Meraner Gäste in die Stadt zurück. Der Beamtenball hat gezeigt, welch herzliches Verhältnis zwischen der Beamten schaft und der gesamten Bevölkerung von Lana herrscht und wird zu Gunsten

des Roten Kreu zes einen schönen Reingewinn abwerfen. ! V ws chsau j Silandro t. Klelngeldmangcl. Im Vinfchgau muß man schon seit einiger Zeit die Wahrnehmung ma. chen, daß nicht nur ein allgemeiner Mangel an Großgeld, sondern auch an Kleingeld eingetre ten ist, was hauptsächlich durch die vollständige Einziehung der L5 Lirenoten und die sukzessive Einziehung der 5 Lirescheine verursacht wird. Auch das Hartgeld wird immer knapper und wirkt dieser Umstand für den geschäftlichen und amtl'che» Verkehr

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 16.06.1937
Umfang: 8
westlich des Städtchens genommen und scßt den Marsch in der Richtung auf den Hafen von Bilbao fort. Plencia ist durch die Raschheit des Vormarsches der ,.Schwarzen Pseilc' vor dem Schicksal der Zerstörung, welches ihr die Roten für den Fall ihres Abzuges in Aussicht gestellt hatten, be wahrt geblieben, während Munguia von den cksturischen Bergarbeitern durch Sprengung von Minen zerstört worden ist. Die mittlexe Kolonne der Rationalen beseßte Begona, zwei Kilometer von Bilbao entfernt, und wartet

Botschafter zu beruhige», indem er cs als ausgeschlossen bczeichnetc, das Tucha- tschewski auswärtigen Mächten Dokumente aus geliefert habe. Ein Tagesbefehl Worofchilows. M 08 ka u. 15. Juni. Montag wurde ein Befehl des Volkskommif- särs für Landesverteidigung der U. S. S. R., Worofchilow, veröffentlicht, in dem festgestellt wird, daß zur Zahl der bis zur letzten Zeit nicht entlarvten Verräter auch Teilnehmer einer gcgenrcvolutionärcn Bande von Spionen und Verschwörern gehören, die sich in der Roten Armee

eingenistet hätten. Das Endziel der selben war die Liquidierung der Sowjetordnung und die Bernichtung der Sowjetmacht im Lande, der Sturz der Arbeiter- und Banernrcgicrung sowie die Wiederherstellung des Joches der Gutsbesitzer und Fabrikanten in der U. S. S. R. Diese Bande, so heißt cs in dem Bericht, be reitete die Ermordung der Führer der Partei und der Regierung vor und versuchte die Macht der Roten Armee zu untergraben und deren Niederlage in einem künftigen Krieg vorzu bereiten. Sic verkauften

nicht fortschreitet, sondern zurück geht. Laut unkontrollierten Nachrichten hat ein im Kreml dicnsttucilder Offizier der Roten Armee auf Stalin zwei Revolvcrschüsse ab gegeben. In Baku, der Hauptstadt von Aserbeidschan, ist eine neue Verschwörung gegen Stalin ent deckt worden. Ihre Ansiihrer waren die be kannten Kommunisten Schulmann und Verdien. Das Ziel der Verschwörung soll die administrative und politische Autonomie für das Aserbeidschan gewesen sein. Die Verschwörung wurde durch drei Leute namens Kurban

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.09.1934
Umfang: 4
zu erle digen. Fußball Zum morgigen Freundschaftsspiel der Bolzano Calcio Wie bereits berichtet werden morgen die Weiß roten der Bolzano Calcio zu einem Freundschafts« spiel gegen die erste Mannschaft des A. C. Man tova antreten. Das Match dürfte schon aus dem Grunde von besonderem Interesse sein, da es das letzte freundschaftliche Treffen vor dem eigent lichen Beginn der Meisterschaft darstellt und somit morgen unser Team sozusagen einer großen Kol- laudierungsprobe unterzogen werden soll. Das Match

gegen die Leute der A. C. S. Zeno von Verona, das bekanntlich am letzten Sonntag auf dem Drususplatz zur Austragung gelangte, ver lief zwar recht nett, doch waren die Gegner viel schwächer als man geglaubt hatte und somit war es anderseits auch nicht möglich die effektive Lei stungsfähigkeit unserer heimischen Spieler ganz richtig einzuschätzen. Morgen allerdings werden die Weiß-roten qegen eine wirklich schlagkräftige und erfahrene Mannschaft antreten. Die A. C. Mantova spielte seinerzeit

nicht antreten können wird. Die Weiß-roten werden sich in folgender Auf- stàng präsentieren: Pacherà, Bertini, Capac- cioli und Chiusole. Durch die Neueinstellung des Mittelstürmers und des reckten Flügels wiro die Mannschaft ohne Zweifel alle drei neueingestellten Spieler erst seit einer Woche mit dem Trainings begonnen haben und somit noch nicht vollkommen auf der Höhe find. Sie werden aber trotzdem, wie erwähnt am Sonntag antreten um schon von nun an den richtigen Kontakt mit den anderen Leuten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.01.1941
Umfang: 4
zwar, doch M.verstand deynoch jedes Wort. Einen «uchsbau hatten sie entdeckt, in der roten -VMucht, gegenüber der Kuckucksbrücke: MV wenn man ihnen glauben sollte, so spielten da Vater und Mutter Reinecke Mit ihren molligen Drillingen in der Wittagssonne, und man kannte sie getrost .belauschen, wenn man es nur verstand. lautlos und ungesehen genug die andere Seite der Schlucht zu erklimmen. „Einen Halen wir uns', sagte Willem und dämpfte seine Stimme noch geheim nisvoller, „den kleinsten vielleicht. Du hast

auch beinahe eingegangen war. Immer hatte er am Gitter gesessen und wie verrückt in den Wald gestarrt — bis er entkommen war. Willem dachte sich das so einfach wie mit einem Hund, man müsse nur Geduld daben- Aber das hier, das war eben kein Hund. Ein Stück Wild nis war's, die Freiheit der ganzen roten Schlucht des ganzen Waldes hatte ihm gehört. Und NUN der dumpfige Stall. Ul rikes Blicke wanderten verstohlen zu Wil lems Fenster hinauf, dann sah sie, daß Jochens Augen denselben Weg gingen. Er stand

noch mit seiner Milchflasche da und hatte vor Nachdenklichkeit knallrote Ohren. Auf einmÄ platzte «r hevgu»; »Wod- len wir...' „St — ' unterbrach ihn Ulrike und war schon auf dem Wege zum Wald. Sie eilten sehr und waren aus der roten Schlucht zurück, noch ehe es im Hause le bendig wurde. Willem untersuchte wütend und mißtrauisch den ganzen Stall, er konnte es nicht fassen, wie der Fuchs durch das winzige Loch entwichen sein sollte. Aber Ulrike und Jochen beteuerten es hartnäckig. Es kam aber doch heraus. Irgendwie erfuhr

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