.' D«a will es der Zufall (oder war es Absicht?), daß einige Wochen später das Meraner Stadttheater „Im Zeichen des Kreuzes', ein Geschichtsbild nach dem Roman „<Zno vaöis' von Sienkiewicz, zur Ausführung bringt, in welchem dieses „Um gekehrte' recht reichlich zur Darstellung kommt. Und die Kritik der ganzen Welt pries das Werk 6es großen polnischen Romanciers, das in alle Sprachen der Kultnrwelt übersetzt wurde. Ties zeigt, daß die anständige Kritik die künst lerischen Qualitäten eines Werkes ganz objektiv
, ohne Rucksicht aus die politische und Partei- Tendenz abschätzt. Aber: „Wie der Schelm' ist, so denkt er!' Das klerikale Blatt wollte hier seine eigenen schlimmen Eigetrschasten der frei heitlichen Presse zuschreiben! „Int Zeichen des Kreuzes' ist Mar nur ein schwacher Abklatsch von Sienkiewicz' welterschütterndenr Roman, aber immerhin ein gut gearbeitetes und szencnwirk- sames Stück. Gespielt wurde es ganz vortreff lich. Im Mittelpunkt des künstlerischen In teresses stand abermals Herr Riem ann
der Heimat-, und Bodmständigkeit jm Stralaus) Er; ist ftiM:wohl<ych und hofft, hei regelmäßiger, enthaltsamer Kebensweise und, reiz loser- vegiüarischer Kost noch recht alt^zN: werden. „I a! So schnell, gcht dös beim roten Jörg nit, wie etwan der.Staat g'meint hat!'.: renom miert er oft im ^ Kreise 'der ^ Sträflinge. - „Ein' über Nacht in a Kammerl sperrin und ihm . am nächsten Tag in aller Früh den Lebensluft. neh men ! A na!>D»a .haben's anmir^den. Unrecht'n erwischt! I HaNs ihnen Mon zeigt! An. Pro