, und ihr Blick fällt auf die Rosen, die in der blitzenden Vase stehen und die er ihr gebracht hat. In dem Gärtchen vor ihrem -ause standen solche Rosen, und er hat es nicht vergessen, wie sie diese roten, brennenden Kelche geliebt hat. Behutsam hebt sie drei' der Blüten aus dem Glas und neigt das , Gesicht darauf nieder. Cs geschieht mit einer un-. sagbar innigen Bewegung. Egbert sieht es, und das Bild trifft ihn, weil nun in ihm die Erinnerung plötzlich hundert kleine Kerzen entzündet: damals, zwei Tage
hatte. .. .. Äls sie sich danach trennen.'spricht Eg bert zu Martina behutsam von^ diesem -aus, und er bittet sie. es für ihn.offen zu halten und' zu hüten. Cr will wieder- kehren» bald und oft; denn dem Dichter., der da wachsen will an seiner Ausgabe, ist das Glück der Stille not. ehe er sich' rüstet, um die Welt der Menschen zu durchwandern... Die Nacht sinkt hernieder. Auf dem Tisch in Martinas Zimmer stehen die Ro sen, und sie sieht, daß die roten Kelche sich leise schließen über dem Licht, das der Tag