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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 18.04.1945
Umfang: 2
0rg1c der politischen Tyran* das stets für sich in Anspruch genom- völkerrechtliche Bestimmung nie ge- ne| im in veranstalten«. Füh- mene Völkerrecht mißbrauchen, wenn halten. Daß sie ihre Tnim-Dum-Ue- rende Mitglieder der Liberalen uns es ihren Zwecken dient, beweisen die scharf jetzt unter dein Zeichen des ohristiieben Demokratie wurden auf jetzt in Rotterdam gemachten und Roten Kreuzes versenden, kann nie- offener Strasse überfallen oder aus mnnd vcrwnn ■’ern. der wie das dent- :be Volk

die zynische Verletzung je- sieben. durch Aussagen von Holländern ein wandfrei erwiesenen FcstHeihmgen. Danach fand die Versorgung der bol- den Völkerrechts durch die Briten m ländischen Widerstandsbewegung mit ihrem barbarischen Lmtterror am ci- Waifen und Munition durch die Eng- genen l.eibe /u spjien bekommen hat. Kinder unter mißbräuchlicher Verweil- 11«..« Kricon in {firiitaltan düng des Roten Kreuzes statt. Die Neue iUniWIien i on englischen Flugzeugen abgewon'e- Mailand. 17. April, neu Behälter

Oum-Dum-Gesthosse mit dem Roten Kreuz! Nene Verletzung des Völkerrechts in Holland Besonders auf liberale und christliche Demokraten haben cs die Kommunf* •den abgesehen. Deren Versammlun gen werden seit Wochen regelmässig mit Gewalt gesprengt. »Sortiment Li* o _ _,. . . - , „ ... . , berale« warf den Italienischen Kom- Berlin, 17. April, rische Geschoß nicht mehr zu verweil- munisten bereits vor, »eine kommu- In welch zynischer Weise die Briten den. Die Engländer haben sich an diese nistische

zuspitzt. Nach den det, verfügen diese Gruppen teilweise Roten Kreuz gekennzeichnet. Sic wur- Darstellungen organisieren sieh »ille- auch über Artillerie und können ge- den auf englische Anweisung von galc Gruppen « immer stärker. Zwi- gebencnfalls schon deswegen nicht weiblichen Angehörigen der Wider- schon sie mischen sich Pöbel und leicht angegriffen werden, ihre Zahl standsbewegung in Schwesterntracht Gruppen von Menschen, die einfach wird allein aus Kalabrien mit 20.000 mit Fahrzeugen

des holländischen Ro- die bittere Not und Armut auf den Mann angegeben. Raubüberfälle und ten Kreuzes zu den Lagern gebracht. Weg der Illegalität und der «»Selbst- Mordtaten sind an der Tagesordnung, die jetzt entdeckt mit ausgclioben wer- Versorgung« treiben. Während die Besonders die Orlsgeistlichen oder den konnten. Kommunisten weiterhin alles tun, die Bürgermeister kleinerer Ortschaf. Besonders kennzeichnend für die um ihre Stellung als einflussreiche len fallen diesem Blutterror zum Op- brutale Mißachtung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.09.1936
Umfang: 6
ist neuerdings durch die Luftstreitkräfte der Kolonne Varela bombardiert worden. In Bar celona sollen IS Flieger der Volksfront erschossen worden sein, weil sie sich weigerten, einen An griffsbefehl auszuführen. General Cabanellas hat an das Rote Kreuz von Genf ein Protesttelegramm gegen die Bombar dierung des Spitals von Burgos gerichtet, das weithin sichtbar die Abzeichen des Roten Kreuzes trägt. ... - Die Artillerie der Nationalisten setzt die Beschie ßung von Jrun fort. Außer dem Bahnhof

di Guadarrama sind sie gleichfalls um einige Kilometer vorgerückt. Ein wichtiger Vormarsch wurde auch in Teruel nach einem Gefecht gegen die Soldaten der Volks front vollzogen, von denen viele zu ihnen über gingen und gegen die Roten das Feuer eröffneten. . In einem -wütenden Kampf à Cangas de Tinea sind die Kommumstek geschlagen worden. Auß^'r mehreren Töt-in hatten sie SllV Verwun dete. Die Nationalisten machten 400'Gefangene und erbeuteten 15 volle Lastautos, 2800 Gewehre und 13 Motorräder. , Malaga

ist auch das Kloster von Pilar getroffen worden, das die Roten in eine Kaserne umgewandelt hatten. Die Lokomotiven-Remise ist zum Teil zerstört worden. Eine Granate schlug in einem dortigen kleinen Munitionsdepot, ein. Auch einige Häuser sind getroffen worden. Allgemein herrscht die Meinung vor, daß Jrun und San Sebastian nicht mehr lang dem Angriff der Nationalisten werden widerstehen Können. Es wird bestätigt, daß ein Regierungsflugzeug Burgos bombardiert hat. Fünf Bomben sind ab geworfen worden. Fünf Personen

wurden ver letzt. Die Roten nahmen besonders das Spital aufs Ziel, in dem rund 600 Kranke untergebracht sind. Dort gab es drei Tote und 18 Verwundete. Auch das Spital von Avila ist bombardiert wor den. Dort wurden eine Frau und ein Arbeiter ge tötet, Die hroße Schlacht, die um Jrun im Gange ist, dürfte vielleicht von entscheidender Bedeutung für die ganze Lage in Spanien sein. Ueber Jrun, so bestätigen die Flüchtlinge, die zu Tausenden die Stadt seit einigen Tagen verlassen, erhalten die Noten

Unterstützungen und Verstärkungen, die ihnen die Weiterführung eines Kampfes ermög lichen, der sonst für sie aussichtslos wäre. Das ganze Volk von Spanien, das wahre Volk, ist mit Franco, und die Regierungen von Madrid und Barcelona halten sich nur mit Lügen und dem Terror einiger weniger. Die Roten haben im Ab schnitt von Jrun alle verfügbaren Kräfte zusam mengezogen und verwenden ausländische Offiziere zur Organisation der Verteidigung. Stacheldraht verhaue. spanische Reiter und Betonanlagen sind überall

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.07.1937
Umfang: 6
werden, ehe sie einen Vertrag über den Haufen werfen, ohne den kein Ausweg aus der gegenwärtigen Situation abzusehen ist. „Sunday Times' spricht die Hoffnung aus, daß guter Wille und diplomatische Geduld noch einmal den europäischen Frieden retten werden. Neoille Dhamberlain hat gestern in Middle Sbourough gesprochen und dabei den Laburisten wieder einen schweren Tadel erteilt, aber die Linksblätter verlangen weiterhin in erbittertem Tone die Unterstützung der Roten von Valencia. Anläßlich des ersten

die Tatsache allein, daß Europäer diese letzten zwölf Monate ohne Krieg hinweggekommen ist, bietet den Grund zu einer gemäßigten Hoffnung. Paris, 19. Juli In völliger Uebereinstimmung mit der Mos kauer Presse und dem Chef der Komintern, der in einem gestern in der „Humanite' veröffentlich ten Artikel die „aufrührerischen kapitalistichen De mokratien'. nämlich Frankreich und England, an griff, weil sie eine offene Unterstützung der Roten verweigerten, lassen die Valencia-Zeitungen ihren Unwillen

Alederlage der Ästen Erbitterte Kampfe zwischen Sruuete und Val de Nwrillo Burgos, 19. Juli Vom Madrider Kommando wurde gestern im Morgengrauen ein letzter verzweifelter Angriff im Abschnitt von Brunete versucht. Gerade zur selben Stunde ging die nationale Infanterie zum Sturm auf die roten Stellugen über, sodaß im Nu auf einer Front von 5—6 Km. eine heftige Schlacht im Gange war. Es wurde zu Lande unter glühen der Sonnenhitze und zugleich im Luftraum ge kämpft, wo rote Geschwader durch Bombardierung

der nationalen Linien die eigenen Milizionäre zu unterstützen suchten lind von den nationalen Ge schwadern immer wieder zu erbitterten Duellen ge stellt wurden. Oft übertönte das Gedröhn der Pro peller das Schlachtgetöse ans dem Kampffeld. Acht Bomber und fünf Jagdflugzeuge der Roten stürzten ab. Damit ist die Zahl der zwischen dem 6. und 18. Juli abgeschossenen roten Flugzeuge auf 83 gestiegen. Zwischen Brunete und Val de Murillo wurde ohne Unterlaß gekämpft. Die Infanterie Francas verstärkte ihren Druck

auf Brunete, das sich vir tuell bereits in ihrem Besitz befindet, und drangen tief in das Dreieck der Roten ein. Sie erbeuteten vier rote Kampfwagen, eine Batterie Tankab- wehrgefchütze, vier Flakgeschütze und zwölf Maschi nengewehre deren Bemannung sich zum größten Teil ergab. Die Roten versuchten auch einen Angriff zwi schen Barrio und Earabanchel, womit sie den Druck auf Brunete zu lockern versuchten, jedoch holten sie sich auch hier schwere Verluste. In Aragona, dem zweiten Schauplatz der roten

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 08.01.1920
Umfang: 8
mit der K. D.; Der seither verstorbene Komman dant des Roteu Kreuzes. Sanitätszuges Nr. 15, Major i. R. Ernst Miller und Amtsvorstand Karl Domeuigg; Ehrenzeichen vom Roten Kreuz II. Kl. mit der K. D.: Landesgerichtsrat i. R. Karl'Müller, Direktor des Alpinen-Museums iu München, Auna Tschurtschenrhalcr, Prästsi- almitglied der Bozner Bezirks- und Ortsgruppe „Frauenkriegsbeisteuer', Antonie Reitmayr, Lei terin des Liebengababendienstes in der Station Bozen-Gries, Karl Graf zu Brandis, Vorstand der Zweigstelle

gesetzt, das entsprechend dem Erlaffe des OesterreichisHen Staatsamtes für Heerwesen, Abtg. 1, Nr. 206.16 auf Grund eines Antrages der Zentrale des Kriegsfürsorgeamtes folgende Funktionäre und Mitarbeiter dieses Amtes noch vor dem 11. November 1918 für Verdienste um die freiwillige Sanitätspflege im Kriege ausge zeichnet wurden: Offiziersehrenzeichen vom Roten Kreuz mit wr K. D. Stabsarzt Dr. Alfred Fall tu Bad Ems, Chefarzt des Bayerischen Vereins- LazaretzugS W. 3; Ritterkreuz des F. I. Ordens

des Kriegsförsorgeamtes Sana a. d. E., Kommerziemat Julius Vogel-Vesteusteiu in Gries, Prof. Albin Egger-Lieuz in Bozen; Kriegsdekoration zum Ehrenzeichen vom Roten Kreuz II. Kl.: Richard Dirr, Bezirkskommissär in Bruneck: Silberne Ehrenmedaille vom Roten Kreuz mit der K. D.: Frieda von Zülli ch-Z i l ^ born, Leiterin des Grieser Kriegsküchenkomitees, Auna Beruer, Rechnnngssührerm des Kciegsfür- sorgeamtes Bozen-Gries, Arnold Clement, Kon- zertbüro-Jnhaber in Bozen, Josef Muderla ck, Funktionär

des Liebesgabendienstes in der Station Bozen-Gries; Bronzene Ehrenmedaille vom Roten Kreuz: der seither verstorbene Unterjäger Johann Pfattner, zugeteilt dem Kriegsfürsorgeamte Bo zen-Gries. StiftuugsbezSge für ehemalige ökerr.- «vg. HeeressugetzS-ige. Zufolge ministerielle Weisungen find beim Generalkommissariate in Trient 8. Jänner 192S AusnniV' nö-'r alle j?ne ehemaligen österr-nng. Heeresangehörigen anzulegen, die ständige Unter stützungen aus Stiftungen beziehen, sei es daß die ser Bezug ein lebenslänglicher

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.05.1937
Umfang: 8
Aichteinmijchvngs-Kontrolle Roma, 29. Mai. Der Bombenüberfall der Roten auf unsere vor Palma di Majorca verankerten Schiffe, vei dem sechs italienische Offiziere getötet wurden, stellt ei nen vorbedachten Ueberfall, eine tatsächliche Feind seligkeit nicht nur gegen Italien, sondern auch ge gen die Aufgabe selbst, in deren Diensten die ita lienischen Stisfe standen, dar. Sie haben, wie alle anderen an der spanischen kontrollinie liegenden Schiffe eine internationale Funktion im Dienste des Nichteimnifchungs

-Aus- schusses von London und der Seetontrolle, zu der sich 27 Nationen verpflichtet haben. Der Angriff der Roten hat außer seiner gegen Italien gerichteten und von Italien in vollem Um fange gewerteten Bedeutung doppelten interna tionalen Dokumentarwert. Er bestätigt die zwei deutige Art der roten Kriegsführung, die in schar fem Gegensatz zur klaren und ehrlichen Haltung der Nationalen steht. Cr ist in seinem Wesen aber auch gegen die Politik der Nichteinmischung von London gerichtet, deren Zugehörige

verübt und von einem Augenzeugen, dem Kommandanten ei nes britischen ZeHtörers, der sich nicht enthalten konnte, bei der Valencia-Regierung unverzüglich Protest zu erheben, bestätigt. Die Roten von Valencia zeigen also unverhüllt ihren Entschluß, mit gewalttätiger Drohung ver hindern zu wollen, daß die Kontrolle in dem Um fang und mit der Unparteilichkeit und Kontinuität ausgeübt werde, die der Würde der Firmatar- Mnchte zukommen. Die Roten geben damit auch einen neuen, direk ten Beweis

auch Deutschland für sich das Recht in Anspruch nimmt, die eigene Flagge und das Leben seiner Untertanen zu schützen. Gleichzeitig sprechen sie der italienischen Marine die ausrich tige Anteilnahme des Reiches zu dem durch den bolschewistischen Ueberfall erlittenen Verlust aus. „Während der Vertreter der Roten Regierung die unsinnigsten Verleumdungen gegen Italien verbreitet — schreibt die „Börsenzeitung' über fallen die Bombenflugzeuge jener Pseudoregie- rung die Offiziere der internationalen Kontrolle

der Nichteinmi schung seitens Frankreichs und die auf alle Weise geförderte Unterstützung der spanischen Roten auf zuzeigen. Die „A ctiyn Francais e' kommentiert das Eintreffen von Lebensmitteldampfern unter dem Schutz französischer und englischer Kriegs schiffe in Bilbao: „Die beiden Mächte approvisio- nieren die roten Stellungen. Worte haben gar keinen Sinn mehr. Es ist traurig, eine so fla grante Neutralitätsverletzung hinter der Schirm wand einer falschen Humanität ansehen zu müssen.' die Untersuchung

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 23.12.1914
Umfang: 8
Nr. 8, den: k. k. Landwehr-Ulanen-Regiment Nr. 5, dem Feldhaubitzen-Regiment Nr. 14, dem Festungs-Artillerie-Regiment Nr. 1 und der k. k. Land- Wehrfeldkanonen-Division Nr. 45. Kammermusikabend zu Gunsten des Roten Kreuzes. Der von der Männer-Ortsgruppe der k. k. Gesellschaft vom Roten Kreuz in Bozen Sonntag, den 27. Dezember im Hotel „Greif' veranstaltete Kammermusikabend beginnt Punkt 6 Uhr abends. Ihre Mitwirkung haben zugesagt: Frau Rita Kury, Wien, Frau Prof. Kühne-Hellmehsen, Bozen-Gries und die Herren Dr. Bruno

vom Roten Kreuz, Silbergasse 6, vom 24. Dezember Mittag bis 27. Dezember Abends beim Portier des Hotels „Greif'. G ru i c i c aus Otocec in Kroatien zu Doktoren der Gesamtheilkunde Karten sich auch an der Abendkasse erhältlich. Das volle Ertrag promoviert. 50- und 25jähriges Priesterjubiläum. Der „Trentino' bringt ein Verzeichnis der Priester der Diözese Trient, welche im Jahre 1915 das 50jährige bezw. 25jährige Priesterjubliäum feiern. Im deutschen Anteil feiern die Herren ?. Anselm Pattis, Pfarrer

— Minnie Kühne Hellmehsen. 4. W. A. Mozart: Streichquartett in (K. N. 458) nis des Kammermusikabends ist dem Zwecke der Pflege verwun deter und kranker Krieger durch die Bozner Männerortsgruppe vom Roten Kreuz gewidmet. Kaufet Lose des Kriegsfürsorge-Glückstopfes! Wenn die Lose bereits bis morgen den 23. ds. abends ausverkauft sein sollten, s« wird die Ziehung, wie bereits gemeldet, früher stattfinden und zwar am Vormittag des Christtages, 24. ds. Dadurch bietet sich dann Gelegenheit zur rechtzeitigen

mit ihrem Herrn Gemahl, die große Wohltäterin und fürsorgende Mutter der Verwundeten, Herr und Frau Dr. Köl lensperger und viele hochw. Herren des Stiftes erschienen. Die Lehramtszöglinge des Internats spielten einige Orchesterstücke und sangen Hü5sche Lieder. Zum Schlüsse folgte die Verteilung der Weihnachtsgeschenke an die Soldaten. Kriegsfürsorge. Vom Frauenzweigverein vom Roten Kreuze wurden der Sammelstelle des Kriegsfürsorgeamtes in den letzten Tagen wieder 431 Stück Schneehauben, 589 Paar Wollsocken

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 14.03.1921
Umfang: 10
sein bestialisches Werk vollenden. Die Leichen wurden, viele mit ganz losgetrenntem Kopf, in den Fluß ge worfen. In Andijan wollte man an dieses Ende der Kameraden nicht glauben. Doch mehr und mehr häuften sich die Gerüchte. Auch einige Leichname wurden aus dem Kara-Darja gezogen und an Tätowierungen erkannt, daß es solche österreichisch- ungarische Kriegsgefangene waren. Don seiten des Kur- basthis Mahdamin-Dcgs, sowie von seiten der Roten Armee verschärfte sich der Kampf, die beiderseitigen Gefangenen wur

Chol-Chodschas. Angeblich sei es deswegen zwischen Mahdamin und Chol- Chodscha zu einem Zerwürfnis gekommen und letzterer von Mahdamin nicht als politischer Führer, sondern als gewöhn licher Räuber anerkannt worden, doch konnte niemand gegen ihn einschreiten. Ende September brach die weiße Muselmanen- und Dauernarmee bei Andischan, das eine siebentägige scharfe Belagerung durchzumachen hotte, durch einen kühnen Entsatz angriff des roten Führer Saphonofi zusammen, 27 Gefangene, höhere Osflziere

, Zugsführcr Piatke und einige andere Kriegsgefangene fielen nach heldenhaftem Kampfe gegen eine ihnen die Rückkehr verwehrende Uebermacht. Einigen von der Zanl'fchen Roten Gendarmerieabteilung gelang es, sich durchzu schlagen. Von Gultscha (kleine Festung an der Pamirftraße) aus knüpfte Mahdamin-Beg mit der Noten Negierung Ver handlungen an, die schließlich dazu führten, daß ihm für seine Unterwerfung Autonomie, Anerkennung des Scherlfatrecktes, Belastung seiner Kurbaschis ufw. versprochen wurde

. Ihm selbst wurde Namangam als Garnison zugewlesen, in Andi- schan-Altstadt lagen die Kurbaschis Machgum-chodfcha und Achundfchan mit ihren Banden, jetzt ein Teil der Roten Armee, und rühmten sich öffentlich, so und so viele Oscher Offiziere um gebracht zu haben. Als letzter ging Chol-Chodscha zu den Roten über. Wie im Triumphzuge wurde er in Andischan empfan gen, eine aus Kriegsgefangenen bestehende Abteilung der. Roten Armee leistete den Mördern der Kameraden militäri schen Gruß. Man konnte österreichische

Mäntel, Ueberschwünge, Kartentaschen ufw. erblicken. Es wurde ihm und seiner Bande Osch als Garnison zugewlesen, wo er in den von den ermorde ten Kameraden früher bewohnten Räumen disloziert war. Doch die Versprechungen der Sowjctregierung wurden nicht erfüllt. Statt der Autonomie erfolgte die sukzessive Entwaffnung der muselmanischen Abteilungen ln Andijan nach einem blutigen Straßenkampfe. Mahdamin-Beg wurde von den nicht zu den Roten übergegangenen Kak-dschalmak in Utsch-Kurgan gefan gen

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 11.02.1937
Umfang: 8
zur Verteilung bringen, die alljährlich vom Parteisekretär'am 18. No vember feierlich überreicht werden. Lebhafte Kampftätigkett bei Madrid Avila, 10. Februar. Zahlreiche Angriffe der Roten behufs Befrei ung der'Straße nach Valencia stnd zurückgewiesen worden und die nationalen Truppen setzten ihren Vormarsch unter Befestigung der sehr wichtigen Stellung Vascia—Madrid fort. Nationale Flie ger bombardierten die Straße nach Guadalajara (die einzige, durch welche Valencia noch mit Madrid verbunden ist), aitt

der lebhafter Ver kehr zu bemerken ist. In Malaga ist wieder die volle Normalität eingekehrt. Meldungen aus Motril besagen, die Roten hätten 500 wehrlose Geiseln ermordet. Zurückgeschlagene Angriffe. Sala manc a. 10. Februar. Amtlich wird mitgeteilt, daß au der Madrider Front ein wütender Angriff der roten Truppen auf die Stellungen.an der Straße nach Valencia unter Zufügung starker Verluste adgewiesen K en ist. Atz der Slldfront ist'ein Angriff auf la La Real zurückgeschlagen worden. Die Roten Uetzen

. . Einbringung der Beute. E a l a m a n q a. 10. Februar. Während die im Abschnitt Malaga operieren den Kolonnen mit der raschen Einbringung der ungeheuren Beute an Kriegsmaterial, worunter ein Pamerzua, fortfahren, ziehen es die letzten roten Milizsoloaten. die sich in die umliegenden Berge gefluchtet hatten, vom Hunger und der Kälte sowie von der Furcht vor Vergeltungs maßnahmen getrieben, vor. sich den Truppen z» ergeben, welche Lafaberneja Campanillas und Carnana besetzt haben, wo sie eine ganze 159 Mann

und in Frankreich angeworbenen Offiziere und Mann schaften. Nach dem „Manchester Guardian' ist die Ein nahme von Malaga «in italienischer Sieg. London. 10. Februar. Mit Bezug auf den Fall von Malaga schreibt der „Manchester Guardian': „Die Zukunft ist für die (roten) Regierunas truppen ziemlich dunkel, es ist jedoch unmöalich zu sagen, ob man an einer entscheidenden Wen dung des. Konfliktes steht. In jedem Fall äst der Sieg von Malaga vor allem ein italienischer Sieg.' Am.8, Jänner sind 12.000 Italiener

hatten, über die spanische Grenze fuhren. Tagszuvor . waren 40 neue Lastautos bei Perthus über die Grenze gefahren. Bier. Sonderzüge brachten 400 Lastautos nach Boüloü. wo sie gus- geladen, und nach Svaniön gebracht. vßtzüW'' Das Blatt frägt sich ferner, was in Perpignan die- Offiziere der Roten. Armee.zu lychey haben, die dort mit der sowjetrusttschen Kopfbedeckung umhergehen und teilt, dann noch mit, daß in der letzten Jännerwoche .780 Freiwillige die spanische Grenze überschritten haben. Warum Banderoelde

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 26.04.1919
Umfang: 8
Seite 4 Der Kampf um die Stadt München. Die ersten Zusammenstöße zwischen den bayri' ^chen Regierungstruppen und der Roten Garde von München waren für die ersteren nicht günstig. Dachau, daS die Truppen besetzt hielten, wurde nach kurzem Kampfe von der Roten Garde genommen und 700 Mann entwaffnet. Die Regierungstruppen waren in ihrem Widerstaude durch die Furcht einer Ex plosion in der großen Munitionsfabrik, die dort steht, gelähmt. In diesem Falle wäre die ganze Ortschaft vernichtet worden

. „Das Ministerium Hoffmann, hinter dem ganz Bayern steht,' sagt das Manifest, „kennt eure Schmerzen und wird euch nicht verlassen. Kopf hoch und Mut: die Hilfe, die euch vom roten Terror und vom wilden Bolschewismus befreit, ist nahe.' In einer anderen Kundgebung verspricht die Regierung, daß die Bauern Lebensmittel in die Stadt schicken werden aus Rücksicht für die Frauen und Kinder. Diese Nachricht, daß keine Hunger blockade verhängt wird, hat die Münchner Armen etwas beruhigt. Im übrigen

der Roten Garde werden gratis ver teilt. Keine auswärtige Zeitung darf nach München kommen, Telegraph und Telephon sind unterbrochen, so daß München von der Welt abgesperrt ist. ^ Ein anderes Manifest verlangt von den Bür gern Geld unter Androhung der Konfiskation und ist u. a. auch vom russischen Bolschewiken Ächselrood unterzeichnet, der jetzt in München eine große Rolle spielt. Andere Bolschewikenführer sind „an die Front' abgereist. - Die Eisenbahnlinie München—Salzburg wurde von den Kommunisten

, daß alles wieder beim Alten bleibt. Ueber die Lage in München wird gemeldet, daß an der Spitze der Noten Garde adelige Offi ziere wie Baron Zoller, Fürst Wrede, Brigadier Staubwaffer und drei andere aktive Offiziere stehen. Die Kruppfabriken von München werden befestigt. Der Generalstreik dauert seit einer Woche. Die Lebensmittel, welche die Regierung Hoffmaun der belagerten Bevölkerung schickt, werden von der Roten Garde requiriert. Dem Münchner Korrespondenten des „Genfer Journal' gelang es, seinem Blatte

hat sich zwar noch wenig verändert. Nur in den' Hauptverkehrsadern, wie Neuhauser- und Kaufingerstraße, und auf den großen Plätzen, wie am Hauptbahnhof und am Marievplatz, sieht man da und dort dichte Menschenknäucl, die die roten Köpfe zusammenstecken und sich über Dinge, die sie selbst nicht wissen, mit verzerrten Gesichtern her umstreiten. Weiber aus dem Volk flüstern sich mit komischer Wichtigtuers! allerlei Geheimnisse ins Ohr, und ein Mann fragt den andern verwundert, was los fei. Bis plötzlich Musik ertönt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.04.1937
Umfang: 6
ist das mit ein Grund dafür, warum so viele friedliebende Briten, die den Bolschewismus an sich als „Sho- king' empfinden, heute auf General Franco böse sind. Denn Francas „Rebellion' hält das schöne Spanien nun schon seit Jahresfrist für die Kunden ltzes Peisedii ros Co ok verschlossen. Tatsache ist jedenfalls, daß nicht nur die engli schen „Linkser'' für die svanischen Roten schwärmen. Das wäre noch begreiflich, denn die liberale In telligenz schwärmt für alles, was irgendwie mit !)er Spitzmarke links versehen

werden kann. Zu den englischen Reisegesellschaften, die sich nun seit Monaten in Madrid ablösen, gehören aber auch konservative Volksvertreterinnen, wie die Herzo gin von Atholl, und hohe kirchliche Würdenträger, wie der Dekan von Canterbury Dr. Johnson. Mit Begeisterung drücken sie den roten Schlächtern in Valencia und Madrid die Hände» sehen mit ange nehmem Gruseln die Granaten auf den Straßen Zer roten Städte bersten, und kehren dann hochbe- riedigt in ihr feudales englisches Heim zurück, um künftig noch inbrünstiger

früh um 8 Uhr begann, da sich das Wetter wieder aufgeheitert hatte, ein neuer Angriff gegen Bilbao von Vergar» und Mondragon aus. Nach der Artillerievorbereitung trat um 10.30 Uhr die Infanterie in Aktion. Die Stellungen der Roten konnten dem An sturm der nationalen Truppen nicht standhalten. In den ersten Nachmittagsstunden zogen die nationalen Truppen in die Ortschaft Elgueta mitt- wegs zwischen Vergara und Elorrio, 15 Kilo meter von Durango entfernt, ein. Fast gleich zeitig fielen auch die roten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.10.1937
Umfang: 6
, das also seine Unterstützung Pens weiter fortsetzen könnte. Damit ^ie Nichteinmischung zum Vorteil der Ro- Balencia gescheitert. Und das wollte 1 und gibt «s offen zu, und das wollten Ingland und Frankreich, ohne es allerdings I vier Winde zu rufen. Izanze Manöver der Freiwilligenjrage war Mch darum ausgeheckt worden, um die Me Francas zu schwächen und jene «as zu oerstärken. Denn solange den Roten lància die Lage nicht kritisch schien, hat »d, weder in Paris noch in London, von Hreiwilligenrückziehung gesprochen

roten Mittelmeer küste durchzuführen. Die Flotte besteht aus 35 Einheiten, darunter vier Kreuzer. Vizeadmiral Francisco Moreno ist in Palma di Mallorca ein getroffen, um das Kommando der nationalen Flotte zu übernehmen. Behörden und Bevölke rung begrüßten den Admiral mit großen Kund gedungen. » » > « Nachrichten aus Barcelona zufolge spitzt sich die innere Lage immer mehr zu. Die Polizei ausgebote sind in - ständiger Bereitschaft in den Kasörnen^ und^müssen-Häusig. eingreisen, um Tu multe

fort. Nach der Ver haftung des Generals Assenzio sucht man sie für alle Niederlagen des roten Heeres verantwortlich zu machen. In den rotspanischen Militärkreisen wurde damit eine erdrückende Atmosphäre des Mißtrauens und der Spannung geschaffen, da alle Offiziere in der ständigen Angst leben, in Militärprozesse verwickelt und vor das Kriegsge richt gestellt zu werden. Das katalanische Blatt „El Trebal' schließt einen scharfen Artikel mit folgenden Worten: „Eine große Armee nützt

und überschwemmten die aragonischen Felder. An manchen Stellen steht das Wasser über einen Meter hoch. Die Ebenen von Puentes. Lillafranca, Otero und Pina sind vollständig überschwemmt. Zu den Schrecken des Krieges und den von den Roten angerichteten Verwüstungen gesellt sich nun diese neue Geißel. An mehreren Stellen mußten die marxistischen Truppen vor den Fluten zurückweichen und sich auf höher gelegene Stellungen zurückziehen. » General Aranda hat bei einem Besuch in Gijon die Behörden im Regierungspalais

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.08.1930
Umfang: 6
. Tracks mi/ roten Iovven 'ederko'sen arünen ü' grünlichem gestreiften Nocke und Tirolerhut. .Hosenträgern und den malerischen, weitausho- ^ bèsettii^mar wichen lenden Schiitzenhüten, begleitet von zivei slot- Nachdem d?r Briaadiere Vatrano festasstellt n oer wer- ten. temperamentvollen Schützenlieseln »nntn .^te das, der Dieb durch verschlagen eines '»er das verwaW Büblein und hielt auch unte, unsere Hei- Enzianpanzile' unter dem Arm, mit Merster ^nsters in das Geschäft cinaedrunaen sei und dem massiv

hat nicht daß der .lbjender mit dem Liebe identisch sei. Mrede gestellt werden. Türkische Truppe» so neten den Zug — die Musikkapelle von La- vergessen, auch «inen erprobten alten Goaser Sofort wurden die Karabimeri von Santo Ste- heißt es in der Erklärung, seien seit einiger ^eit gundo, in ihrer malerischen Etschländertracht, den Eheleuten mitzubringen, na und in der c ^ telegraphisa) aufgefordert, das Operationen gegen aufständische Kurden an braune Joppen mit breiten roten Aufschägen, Kochkunst ist die Tresl

ja auch nicht verlegen, aiiMyalteii uno zu untersiichen und den der türkisch-persischen Grenze beschäftigt. Die schwarzen Filzhüten mit roten Schnüren ver- das haben wir ja alle bei der „Enzianhütte' uvsenoer desselben, saus er sich zur Abholung türkische Negierung Habs Persien aufgefordert, ' ' Auck für Goasmilck war d-r.Sendung ett.,i.'dAi sollie. zu ^ verhasten. den türkischen Treuen dag Uàr!à-iw.. V-.' '»là Glaser ^ bVrett e« m b-klnds cb- Mar- kannt- nchtet wàn. daß türkische Truppen die Greu- lnh besorgt

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 20.05.1937
Umfang: 8
an die Ortschaft heran- getommen waren, in derselben mehrere Brände und hörten in der Nacht heftige Dynamit- Erplosionen. Die Noten Haien systematisch alle Gebäude zerstört. Zur Vermeidung der üblichen roten Verleumdungen hatte das nationale Kommando anfänglich den Truppen verboten, in die Ort schaft einzuziehen,, aber einige Patrouillen Requetes ermächtigt, die ersten Häuser des Dorfes zu durchforschen, um' die dort versteckten Leute zu beschützen. Man führte zahlreiche Leute aus dem Ort hinaus, um fie

zu den nationalen Linien zu bringen, den Roten gelang es aber, mit ihren Maschinengewehren die Einwohner zu beschießen und en unter ihnen her Soldaten die von den Explosionen und Üränden verursachten Schaden feststeven. Die Flüchtlinge haben erklärt, datz die. Separatisten mit Dynamit einige Häuser sprengten, ohne erst die Einwohner herausgehen zu machen. Die Polizei feuert auch anarcho-syndikalistische . Kundgeber. 1 Berlin. 19. Mai. Das Deutsche Nachrichten-Bureau erfährt aus Saragossa, daß laut

Ründfunkmeldungen die Änarcho-Syndikalisten in Valencia und in Bar celona heftige Kundgebungen gegen die neue Äegieruna veranstaltet haben. Die Polizei soll auf die Kundgeber geschossen haben. Es setzte zahlreiche Tote und Verwundete ab. Zuficherungen Blum« für Valencia Paris. 19. Mai. Ministerpräsident Blum empfing am 19. ds. den kommunistischen Abgeordneten Vaillant Eouturier, Obmann des Komitees für llnter- stützung der Roten von Bilbao. Blum versicherte dem Abgeordneten, daß die französische Knrgs- marine

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