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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 06.11.1914
Umfang: 18
noch umlaufenden müßigen Gerüchten, wonach für die k. u. k. Krankenhaltestation am hiesigen Bahnhofe die Bezüge der Dienstleistenden vom hiesigen „Roten Kreuze' bezahlt werden, entgegenzutreten, sehen wir uns neuerdings veranlaßt unter Bezug nahme auf die Schlußbemerkung des III. Spen denausweises entschieden zu erklären, daß dieses Gerücht auf voller Unwahrheit beruht, sowie überhaupt für die Dienstleistungen im Bereiche des hiesigen „Roten Kreuzes' keinerlei Ent lohnung stattfindet und fernerhin stattfinden

reprobiert. — (Lieferung von Rucksäcken.) Fir men, die entsprechend feste und haltbare Ruck säcke für Militärzwecke liefern können, wollen ehestens Offerte, mit Muster belegt, der k. und k. Intendanz des Militärkommandos in Inns bruck vorlegen. — (Verleihung des Eisernen Kreuzes.) Herrn Franz Otto, Schriftsetzer in der Buchdruckerei der „Neuen Tiroler Stim men' in Innsbruck, wurde am 11. Oktober das Eiserne Kreuz verliehen. Otto war seit Beginn des Krieges Marine-Oberfunkenmaat und hat an drei Schlachten

können. Vornehmlich sind es Destillate, wie Liköre, Kog nak usw., die in Betracht kommen, weshalb es zeitgemäß erscheint darauf hinzuweisen, daß die „Adriatica' Kognak-Destillerie Aktiengesellschaft in Fiume unter der Benennung »Fiume Kognak Me- dicinal' eine Qualität in den Verkehr bringt die sich mit den feinsten Erzeugnissen des Auslandes messen kann. Bei dieser Gelegenheit sei erwähnt, daß die „Adriatica' Kognak - Destillerie - Aktiengesellschaft in Fiume dem Roten Kreuz 5vl) Flaschen „Fiume Kognak Medicinal

. Kb. Berlin, 4. November. Amtlich wird verlaut- bart: S. M. Großkreuzer ist am 4. Novem ber vormittags in der Jade auf «ine Hafenminen sperre geraten und gesunken. 10. Spendenansweis des „Noten Kreuzes' in Lienz. (Vom 21. bis 29. Oktober.) Sühnebetrag durch Dr. Molinari Kr. 1V—, Frl. von Derart 100'—, Zojer Gastwirt, Rechnungsblock 2'—, Reinertrag aus dem Vortrag in Dölsach und Nikolsdors KV 40, Veteranenverein Lienz 50'—, Hochw. Peter Daberta, Pfarrer in Strassen 30'—, Sammlung in Kalkstein 100'—, Anna

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 02.09.1914
Umfang: 8
Auskunftsbureau de« Kote« Kreuzes. Kundmachungen, die im Wege der politischen Be- Hörde im ganzen Bezirke Bozen Verlautbart wurden, machen die Bevölkerung aufmerksam, daß der Frauenverein vom Roten Kreuze dank dem Ent- gegenkommen der Fremdenverkehrskommission ih der Kanzlei dieser Körperschaft, Bozen, Silbergaffe Nr. 6, ein Auskunftsbureau zur kostenlosen Ent gegennahme von Nachrichten über im Felde stehende Personen eingerichtet hat. Diese mit dem Wiener Zentralnachweisbureau in steter Fühlung befindliche

mit dem Auskunftsbureau zu bestimmen. Für telegraphische Anfragen ist die Adresse „Rotkreuz Auskunftsbüro Bozen' zu be- nützen. Im Bozner Auskunftsbüro wird auch, so weit dies zulässig erscheint, über Feldpostadressen Nachricht gegeben. Gegen de» würdelose« Gefangenenkult» der sich auf reichsdeutschen Bahnhöfen ereignet bat, erließ die Zemralleitung des Roten Kreuzes einen Erlaß, daß sie Verpflegung unverwundeter Kriegsge fangener Sache der Militärverwaltung sei und daß darum nur im Ausnahmefall das Rote Kreuz

der von der Gesellschaft vom Roten Kreuz ausgegebenen und auch im Bureau erhältlichen Nachsragekarten vorgenommen wird. Die neue AuS- kunstsstelle kann auf mündlichem, aber auch auf schriftlichem Wege in Anspruch genommen werden. Telephontsch werden militärische Auskünste nicht erteilt. Bei telegraphischen Anfragen ist die Antwort von der Partei zu bezahlen. Ueber Verwundungen oder Erkrankungen kann auf schriftlichem Wege in folge der vom Wiener Zentralnachweisbureau festge setzten Bestimmungen jedem Anfragenden

ein tritt. Unverwundete Kriegsgefangene sind nur mit einfachen Nahrungsmitteln in einer Menge zu ver pflegen, die für den Lebensunterhalt eben ausreicht. Es dürfen weder Leckerbissen noch Tabak^ gegeben werden, die verwundeten Kriegsgefangenen dagegen find wie dje Deutschen zu behandeln. ES ist den Dame «verboten, Eisenbahnwagen, in denen unverwundete Gefangene find, zu betreten. Die Damen werden vom Roten Kreuz nur in schlichter Kleidung updohneHut zugelassen, andernfalls werden fie vom Bahnhof

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 25.06.1908
Umfang: 10
» Kaiserhauses hervor; er wies auf das bevorstehende sechzigjährige RegierungS- Jubiläum sr. Majestät des Allerhöchsten Protektors hin, auf die väterliche Fürsorge des Monarchen, Dessen nie erlahmende Pflichttreue und schloß seine Ansprache mit einem von der Versammlung begei stert aufgenommenen dreimaligen Hoch auf Sc. Majestät. In die Tagesordnung eingehend, berührte er die eifrige Fortentwicklung der Friedenstätigkeit des Roten Kreuzes, die häufige Inanspruchnahme der Epidemie-Baracken, die allerorts

gemachten Be mühungen des Roten Kreuzes zur Heranbildung der Krankenpflegerinnen, zur Ausbreitung des Rettungs dienstes, die Unterstützungen für invalide Soldaten (1907 allem 77.000 Kronen). Der vom Hof- und Gerichtsadvokateu Dr. Julius Pfeiffer im Prinzip vertretene Vorschlag, die Spende der Regierung per 300.000 Kroueu zu einem Dritteil den Friedens fonds der Stammvereine, zu einem Dritteil dem eigenen Friedensfonds einzuverleiben und das letzte Dritteil zum Anlaufe vou Epidemie-Baracken

stellte sich in den Dienst der Sache. — Der Bozner Seehospizverein entsendet Heuer 17 Kinder nach dem Seebad Grado. !, Kinder sendet der Frauenhilssverein vom Roten Kreuz, 7 genießeu die Kur auf Kosten des Vereins, 1 Kind kommt die Sammlung woltätiger Damen zugute. 4 reisen auf Kosten der Eltern. Vermischtes. (Österreichische Gesellschaft vomRoten Kreuze.) In Gegenwart des Protektor-Stellver treters. Sr. k. und k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Friedrich, hat in Wien am 10. Juni

die 29. Buttdesversammlung der Österreichischen Gesell schaft vom Noten Kreuz im Landhause, Herren- gasse Nr. 13, stattgefunden. Am Portal des Land- Hauses empfingen Se. Durchlaucht Fürst Schönburg. General-Oberstabsarzt Dr. Ritter von Uriel und Se. Exzellenz Oberstkämmerer Leo Graf von Gnde- nus den durchlauchtigsten Herrn Erzherzog. Der Bundespräsident hob in seiner Ansprache die M Laufe des Jahres wiederholt stattgehabte Förderung des Roten Krenzes durch Se. Majestät sowie durch Mitglieder des Allerhöchste

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 29.08.1917
Umfang: 8
, NermiKte »»d Kri -S »»ef»«»e«e Das Kriegsminifterium hat den Nachweis im Nachrichtendienst über Verwundete, Kranke, Vermißte und Kriegsgefangene usw. der ge samtes irwasfueteu Macht organisiert. Die AuS- kunftSerteilur g an daS Publikum über Verwundete, Kranke, Gefallene und Verdorbene obliegt in Oesterreich nach wie vsr dem Auskunftsbureau des Roten Kreuzes, Wien. VI., Dreihufeifcngafse 4, über Kriegsgefangene der AuSkunftSstelle deS gemeinsamen Zentralnachweißbureaus. Mit de« Nachforschen

. In diesen Meldeblittern, bezüglich deren Ausgabe die notwendigen Anordnungen von den politischen Landcsbehörden erlassen werden, find Vor- und Zuname, Charge, Truppenkörper, Geburtsort und -Jahr sowie Zuständigkeit und Assentjahr des Ge suchten und auch noch die Angabe einzutragen, auf welchem Kriegsschauplatz er sich zuletzt befunden hat, welche Umstände über ihn bekannt sind und wanu zuletzt eine schriftliche Mitteilung über ihn ein gelangt ist. Austausch tuberkulöser Gefaugeuer. Zwischen dem österreichisches Roten

Kreuz und Italien wurde nunmehr vereint, die tuberkulösen Gefangenen gegenseitig auszutauschen. Der Hau»haltu«s«- «ud Fortbildung«- Kurs für Töchter im Institut den Engl. Fräulein, Meran, beginnt — wie aus der diesbezüglichen Anzeige im Anzeigenteile unserer heutigen Nummer ersichtlich ist — am 15. September d. I. Mitteilungen vou krieg»gef<ugeue» Südttraler« au« Kuß taub. Das Bozner Hilfs und Anskunftsbureau vom Roten Kreuz (Lauben- gasse 30) ist auf Grund von Nachrichten, welche von Roten

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 08.06.1904
Umfang: 8
wie nur etwas, sie standen wohl den Leuten mit Rat und Tat bei, wie sie vom Staat eine Unterstützung erhalten könnten, ihnen daraus einen Vorwurf zu drehen ist Unsinn. Merkwürdig! Zuerst hat der nicht exi stierende Gemeindcsekretär die Schuld, dann der Klerikalismus. Man sieht, wie die „roten Brüder' mit der Wahrheit umspringen. Und nach solchen Unwahrheiten wagt der sozialistische Schreiber noch zu hoffen daß es trotzdem mit der Zeit gelingen werde, diese „schwarzen Nachtvögel' zu verscheuchen und es zu ermöglichen

zu tief begründet, als daß sie dieselben durch einen „roten' Papierfetzen und seinen schamlosen Berichterstatter sich aus dem Herzen reißen lassen. Gegen solche Zumutung protestieren wir feierlich. Das eine wäre traurig und entehrend sür ganz Passeier, wenn diese „Einige Passeirer' wirklich Passeirer wären. Diese hätten allerdings Ursache, sich von der Jahrhundertfeier fern zu halten. Wegen solch verkommener Nachkommen oder Enkel müßten sich unsere tapferen Vorfahren noch im Grabe umdrehen

Ich glaube auch das nicht, sondern habe Grund anzunehmen, daß sich wahrscheinlich ein nach Tinte und Druckerschwärze lechzender „roter Bruder' ins Tal Passeier verirrt und zufällig einige Bauern im Wirtshaus über die Geldverteilung hat reden hören. Mit Hilfe der regen vorurteilsvollen Phantasie hat er das Gehörte ergänzt und die Schlußfolgerung sür seinen „Pfaffenhaß' dazugekocht, um so das Gericht in der bequemen Pfanne „Einige Passeirer' seinen „roten Brüdern' in der Volkszeitung als „würziges Fressen

jene, welche sich durch besagte Geld Verteilung benachteiliget fühlen, ja diese noch mehr da sie zur Vertretung ihrer Interessen keine sozia demokratische Zeitung als Anwältin brauchen, sie wissen schon selbst, wohin sie sich in diesem Falle zu wenden haben. Zu den „roten Brüdern' kommen sie sicher nicht. Viele Passeirer ifalttUttl) 6. Juni. Aus Anlaß des morgigen Namenssestes unseres Herrn Pfarrers Gottlieb . Hueber brachte ihm die wackere Ortsmusikkapelle unter Meister Klotz's tüchtiger Heilung ein gelungenes Ber

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 04.09.1912
Umfang: 8
. Die Leiche des Bergführers Augerer gefunden. Au» Stils« wird UN» berichtet: Die Leiche de« Bergführer» Josef Augerer, der am 21. August am Ortler in eine Gletscherspalte gr- falleu, wurde am 1. September 5 Uhr abend« von Stilfser Arbeitern geborgen und wird am Mittwoch auf dem Gemeindefriedhof in Stils« beerdigt, es Not oder keiu BroL. Be! einem hiesigen H^WerermeisteiTder rin Dutzend Gehilfen beschäftigt. .K . vor kurzer Zeit ein Arbeiter tu Dienst, der nicht der allelnseltgmachendin roten Organisation

ange> hörte. So wa» durfte natürlich nicht geduldet werden Die roten Genossen drohten dem Meister mit dem Lurstaude, falls er diesen. Arbeiter nicht sofort ent> lasse. Derselbe war in nicht geringer Verlegenheit, umsomehr, da gerade jetzt für die Saison die Ar. beiten beendigt werden muhten. Er sah sich gr> zwungen, de» tüchtigen Arbeiter zu entlassen und dieser mußte auswärts Arbeit suchen. So sehen also der Arbeiterschutz und die Brüderlichkeit au», die von den roten Organisationen gewährt

werden. (In solchen Fälle» empfiehlt e» sich, gegen die roten Terroristen bei der Staatsanwaltschaft die Anzeige wegen Erpressung zu erstatten. D. R) Erstes Bezirkstnrnfest der Christlich deutschen Turnvereine Südtirols. Dasselbe war ein Berbrüderungssest im vollsten Sinne de» Worte». Echter deutscher Brudersinn führte alle auf den Turnplatz tu Terlan beim „Oberhäuser' zum Wettkampf. Al» um 2 Uhr die Kampfrichter sltzung begann, hatten sich die meisten Teilnehmer de« ganzen Etschgaue» eingefunden und um 3 Uhr rief

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.04.1908
Umfang: 8
Nr. 19 und Traminer Nr. 27. Die Bri^ner soll- ten sich überhaupt entschließen, ihre roten Portu gieser hinauszuwersen und hiesür seinere Weiß weinsorten. wie Rheinrieslinz. Burgunder, Syl- vaner. Sauvignon. Tranriner usw. anzulegen, da das Klima, und der Boden hiezu, gerade prädesti niert ist. Don den älteren weißen Tafelweinen möchte ich speziell Nr. 38 und 39 Riesling der SZandeslehranstalt St. Michele erwähnen, ferners Nr. 33 Burgunder 19l>3. Peter v. Campi-Nals. Die cinjährizen roten Tischweine

? dieser prächtigen Weine erforderte beson» dere Sündhaftigkeit. Don den älteren Weinen seien in erster Linie erwähnt Mumelter Söhne mit ihrem Nr. 157 (Prämie), ein brillanter tadelloser Wein. Dr. Karl von Hepperger mit seinem roten Muskateller Nr. ILO. ein feiner Liebhaberwein. Fr. Tschurtschen- thäler mit den Nr. 159. 156. 162. 163. Don den Ilaschenweinen verdient Nr. 167 Weiß-Riesling 1901 der Landesanstalt die Prä mie. ebenso sind die Nr. 136 und 169 tadellos und die Kellereizenossenschaft Terlan

hat mit ihrer Blume ron 'Terlan mit Recht sich den Staatspreis geholt. Von den roten Flaschemveineir sei na mentlich Nr. 179 des Alois Lageder genannt, welcher meinem Geschmacke nach den Preis ver dient hätte airstakt Nr. 177 von der gleichen Kel lerei. Ein schöner Cabernet ist Nr. 178 der Laii- deslehrairftalt und ein schöner St. Jnstiner Nr. 175 des Irl. Marie Delug. Herr Burk brachte das erstemal seinen Sekt ..Uebereti'ck>er Gold' zur Ausstellung, der ver dienten Anklang sand. Das Monsseur ist gut

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 05.07.1916
Umfang: 8
das Ehrenzeichen 2. Klasse vom Roten Kreuze mit der Kriegsdekoration der Feld, kuratn Franz Brunn er, Brigadepsacrec einer LandeSsch.-Brigade; die Geheime Rats Gattin Mi chaeline Dan kl, Leiterin dcs Vereins ReseivespitalS in Innsbruck; Irma Freiin v. Apvr in Fran- zenSsefie; der Feldkurat i. d. Res. Joses Gasser des 4. KjR.; der subsidäre Militärseelsorger ?. Jos. ThüssLng L. dcs Reservespitales in Feldkirch. Todesfälle. In Bozen starben der 18jährige Eberlesohn von St. Magdalena Joh. Lintner; Frl. Anna

Oberrauch, Krankenpflegerin beim Roten Kreuz, 53 Jahre alt; Herr Wenzel Vicari, fürstlich Camposrancoschcr Obergärtner i. R., Vater des Herrn Rudols Vicari. Lehrers in Gries und ObmannS des kath. Lehrervereins von Tirol, im Alter von 75 Jadren. — In Brixen Notburg Unterpertinger, MagazinSarbeiterSgattin aus Franzenzseste. 60 Jahre als. — In Meran starb am 27. Juni Frl. Fanny Gl atz, 45 Jahre alt, eine Nichte dcs seligen Dekans Msgr. Glatz, dem sie während der letzten Jahre die Wirtschaft führte

Anfragen über die^ Möglichkeit zur Rück kehr von in Rußland kriegsgefangen gehaltenen Militärärzten veranlaßten das Bozner Hilfs und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz bei der einschlä. gigen Zentralstelle Auskünfte in dieser Angelegen heit einzuholen. Den nunmehr eingelaufenen Mit- tiilungen zufolge ist zwischen der k. u. k. Regierung und der ruffischen Regierung dir Austausch eines Teiles der Sanitätspersonen vereinbart worden und zwar gelangen zunächst 40 Aerzte, ein Teil der Mediziner und Sanitäter

, um unserer Gesellschaft über diese ernsten Zeiten glücklich hinwegzuführen und die Wiederausnahme ihrer Tätigkeit sür den Augen blick des Friedensschlusses sicherzustellen. Auch während deS Jahres 1915 hat der österreichische Lloyd die als Spitalsschiffe zur Verfügung gestell ten Dampfer „Wien', „Helouan', „Tirol', „Afrika' und „Ekktra' der Kriegsmarine und dem Roten Kreuze überlassen. Zahlreiche andere Dampser wur den von der Heeresverwaltung und Kriegsmarine für Kriegszwecke beansprucht. Üeber unsere

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