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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 27.02.1947
Umfang: 4
. Auch eine Vorsprache beim Bundeskanzler ist vorgesehen. Wäsche für unsere Kleinsten Vor einem bekannten Strumpfgeachäft in der Maria-Theresien-Straße stehen Frauen und bewun dern dort ausgestellte Babybekleidung, sie betrach ten mit Kennerblick das Material und wundern sich, welche schöne Dinge wieder die Schweizer geschickt hätten. Diese Babywäsche kam aber über den Ozean als Spende des Amerikanischen Roten Kreuzes nnd wird vom Oesterreich ischen Roten Kreuz verteilt, und zwar wird sie in ganz Tirol an bedürftige

Mütter and werdende Mütter kostenlos abgegeben. Wie kann man zu diesen Gegenständen kom men? Jede werdende Mutter, natürlich nur unmit telbar vor der Niederkunft, wendet sich an ihre zuständige Säuglingsfürsorgestelle, wo sie die ent sprechenden Vordrucke erhält. Die Säuglingsfür sorge überprüft die Bedürftigkeit und leitet die Gesuche an das Oesterreichische Rote Kreuz, von wo aus die Verständigung erfolgt. Abgeholt wer den die Kleidungsstücke bei den örtlichen Dienst stellen des Roten Kreuzes

. In Innsbruck ist eine eigene Ausgabestelle in der Hofburg, auf dem Lande erfolgt die Ausgabe bei den Bezirks- und Ortsstellen des Oesterreichischen Roten Kreuzes. Die Ausgabezeit ist auf den Verständigungskarten vermerkt und muß pünktlich eingehalten werden. Für Frauen mit älteren Kindern (2 .1 ähren) ist die Möglichkeit gegeben, ebenfalls Einzelstücke zu bekommen. Der Weg ist der gleiche, nur muß ein Anforderungsschein, der den Gesuchen angeheftet ist, aus ge füllt werden. Das Oester reichliche Rote Kreuz

verletzt Ein Arzt des franzö sischen Roten Kreuzes verabreichte ihm eine Injektion und veranlaßte eine Ueberführung mittels Rettungs autos in die chirurgische Klinik. Todesfälle. In Innsbruck starben; Elisabeth Tscho- fen, geh. Sohm, Bürgerschuldirektorswitwe. 84 Jahre alt; Karl Tschol, Sattler- und Tapezierermeister aus Oetz. 50 Jahre alt; Anna Susan, geb. Ganthaler, Post- oberoffizialswitwc, 88 Jahre alt. 47.000 Schilling erschwindelt Auf Veranlassung der Bundespolizeidirektion Innsbruck wurde

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 14.05.1949
Umfang: 4
des Roten Kreuzes. * Muttertag. Der österr. Frauenbund hatte 179 Haller Mütter, welche das 70. Lebensjahr überschritten haben, zu einer sehr schönen Mutterehrung in den fest lich geschmückten Saal des Leopoldinums eingeladen. Nach einer überaus herzlichen Begrüßung der Erschienenen durch die Obmännin Frau Berger brachte der Mädchenchor der Hauptschule unter der bewährten Leitung seiner Direktorin, Sr. Alfonsa, in Gesang und Rezitationen den herzlichsten Dank für die unversiegbare Liebe unserer Mütter

: „Dies ist also der Ursprung des Kreuzes, das auf dem Pest* angerl steht. Obwohl es durch Schnee und Regenwitterung abgefault, ist es doch immer durch Guttäter und die Stadt so viele Jahre her entweder renoviert oder neu gemacht worden. Es sind nun viele Leute von der Stadt öfters zu beten hin ausgegangen ; auch ein steinerner Weih* brurnkessel ist zu Anfang (beim Eingang) des Platzes bestellt worden, um sich der Armen Seelen durch Schenken des Ge betes und Weihwassers beim Vorbeigehen zu erinnern.” Solange das Kreuz

und später eine gemauerte Kapelle aufgeführt. Eeim Bombenangriff am 16. Feber 1945 Wurde die Kapelle beschädigt und das fast unverletzt gebliebene Kreuz entfernt. Begreiflicherweise wurde von den Leuten oft nach dem Schicksal des denkwürdigen Kreuzes gefragt und auch manche ir ige Vermutung ausgesprochen. Die Kreuzka pelle ist Privatbesitz der Witwe Maria Baldauf, deren in der Nähe der Kapelle gelegenes Wohnhaus durch den Bomben angriff vollständig zerstört worden ist. Die von der Besitzerin

und ihrer Toch ter schon im Jahre 1945 beabsichtigte Wiederherstellung der Kapelle mußte we gen der geplanten Verbreiterung der Bun desstraße unterbleiben. Sobald es Frau Baldauf mög’ich sein wird, ihr Anwesen wieder au zubauen, wird für eine würdige Unterbringung des historischen Kreuzes gesorgt werden. Das Pestjahr 1563. Wegen der umschleichenden Pest war der H rbst* markt 1562 abgesagt worden; die Furcht vor der grausamen Plage hielt die Leute fast ein Jahr lang in Atem. Da starben am 3 Oktober im Hause

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.10.1950
Umfang: 6
Sonntagspredigt wetterte der Herr Koope- rator über die Vorkommnisse im Innsbrucker Gemeinderat, wonach für die Bedachung einer Kirche ein Zuschuß seitens der „Roten“ abge lehnt wurde, während die gleichen „Roten“ in Innsbruck und in anderen Städten Paläste bauen, die aber alles eher als für die arbel- tenden Kreise bestimmt sind. Auch üb« den Bau der Gebietskrankenkasse sprach er sich abfällig aus. Für die Arbeiter, so wurde sei tens dieses famosen Predigers behauptet, ge- schehe nichts. Das einzig Positive

sei die Kirche, für die keine Spende zu hoch ist. Der Inhalt der ganzen Predigt war gegen die So zialist«! gerichtet. Die Tatsache, daß dieser Herr auch auf der Kanzel Politik betreibt (man soll Gott bitten, daß die „Roten“ nicht überhandnehmen), hat begreiflicherweise großen Mißmut erregt, der sich nach dem Gottesdienst in verschiedener Form Luft machte. Vielleicht können Sie durch Ihre Presse auf dieses Vorkommnis Be zug nehmen. Wir sind ja auch Katholiken, allerdings sind wir auf das soziale

Christen tum eingestellt und nicht auf diese unchrist- llche Hetzerei.“ * Immer, wenn Wahlen in der Nähe sind mißbrauchen einzelne Geistliche die Kanzel und schalten sich so aktiv, wenn auch vöö keinerlei Sachkenntnis beschwert, in den poli tischen Kampf ein Der Herr Kooperator, der auf jeden Fall ein Dach über dem Kopf hat, wird natürlich nie verstehen, daß die Stadt gemeinde Innsbruck vor allem die Aufgabe hätte, den Obdachlosen Wohnungen zu bauec, und die bösen „Roten“ daher mit Recht

auf dem Standpunkt stehen, daß die Gemssmäa Zuschüsse nur für die Dächer der Patronat»- kirchen zu leisten hat. Die anderen Gottes häuser instandzuhalten ist Sache der Kirche, die ja dafür Steuern einhebt. Und der Kampf der bösen „Roten“ in der Gemeindestube geht ja um den Volkswohnungsbau, den gerade di« Parteien, die dem Herrn Kooperator geistig so nahe stehen, sabotieren. Von der Gebietskraa- kenkasse, deren Ambulatorien neu errichtet wurden, um den erkrankten Arbeitern und Angestellten die Gesundheit

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.06.1950
Umfang: 8
des Blauen und Weißen Nils, zwischen der Lybischen Wüste im Westen und dem Roten Meer im Osten. Bedingt ist seine Fruchtbarkeit durch die im Jahresablauf sich wiederholenden Überschwemmungen des Nils und die dabei mitgebrachten, großen nährstoffreichen Schlammassen. Man hatte schon frühzeitig ge lernt, diese Überschwemmungen vorauszuberech nen. Durch das Verständnis für das Wohl der Allgemeinheit wurden nun diese Naturkatastro phen durch organisierten Arbeitseinsatz nutzbar gemacht. Später

noch übergenug, nachdem er Trotzkoje und Werchne-Udinsk hin ter sich hatte. Denn er brachte sie beide hinter sich. V. Ein Mensch ist in Sibirien entsetzlich klein Zwar änderte sich zunächst, auch als die Revo lution im Zarenreich ausgebrochen war, nicht viel. Es wurde langsam und ruhig weitergestorben. Und was die übrigen betraf, so bekamen sie ein mal die Nagaikas der Roten zu spüren und dann wieder die der Weißen. Es war jhnen gleich. Und ihr Blut, das dabei floß, blieb rot, wer die Nagaika auch schwang

. Manchmal wurde auch exekutiert. Mal von den Weißen und dann wieder von den Roten. Ganz gleich. Es machte keinen Unter schied. Einmal aber, als gerade die Roten an der Reihe waren, stürmten, nach leichter Artillerievorbe reitung, Orenburgsche Kosaken das Lager. Die Roten mußten flüchten, die Kosaken jagten hin terher. Und für fast drei Tage war das Lager sich selbst überlassen. Was noch lebte von den Ge fangenen, machte sich erst Mal über die noch vor handenen Verpflegungsvorräte her

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.05.1943
Umfang: 4
die im Ostland erscheinende Zeitung „Sa Ro- dinu" den Bericht eines kriegsgefangenen Sowjetarbeiters aus Moskau wieder, der ihr feine Erlebnisse schilderte. Der Mann stand, bevor ihn der Befehl des roten Diktators in die Sowjetarmee preßte, einer Auto-Großgarage in Moskau vor. Vor acht Tagen fuhr er von Moskau in das rück wärtige Frontgebiet, von wo er beschädigte Kraftfahrwagen zu größeren Reparaturen nach Moskau bringen sollte. An der Front geriet er bei einer deutschen l.mfassungsbewe- gung in deutsche

zu leben", schrieb meine Frau in einem Brief an die Front, und es war wohl ein Glück, daß dieser Brief nicht durch die Zen sur der Roten Armee geöffnet worden war. Ueber das ganze Land ist das engmaschige Retz der RKWD.-Spitzel gezogen, die nun während des Krieges ihre besonderen Anwei sungen haben. Immer mehr häufen sich Briefe von Angehörigen der Soldaten, die die Män ner zum offenen Ungehorsam auffordern und sie dringend beschwören, die Gewehre lpegzu- werfen, zu den Deutschen überzulaufen

voraussetzt. Daß dies auch in der sowjetischen Armee so sei, legte ein ukrainischer Ueberläufer gleichsam als „pädagogischen" Grundsatz auseinander. „Es ist wunderbar, wie der deutsche Soldat in unmittelbarer Nähe der Front Sport und Musik treibt", meinte er. „Fußball und andere Spiele, alles Dinge, die man in der Roten Armee nirgends findet. Dort würde man das für überflüssig und vielleicht sogar für gefähr lich für die Weltanschauung und Kampfbereit- schaft des Sowietkriegers erklären. Der sowje tische

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 19 von 24
Datum: 20.12.1951
Umfang: 24
DEM NAMENLOSE HELD Ein Stephanus unter Partisanen Endlose Kolonnen von Lastwagen und Jeeps jagen n^t ohrenbetäubendem Lärm durch die Straßen des Städtchens Kocevje, wirbeln riesige Staubwolken hoch und verschwinden in den dü- Stem Nadelwäldern des Karstberglandes. Gröhlende Männer und johlende halbwüchsige Burschen stehen Arm in Arm mit kreischenden Weibern auf den Jeeps. Auf ihren Mützen tragen sie den fünfzackigen roten Sowjetstern. Trotzdem sie seit einem Monat zur regulären Armee Jugo

. Sie verteidigten die Häuser ihrer Lieben und die altehrwürdigen Kirchen und Kapellen mit dar gleichen Entschiedenheit gegen die Greueltaten der roten Banditen wie gegen die Übergriffe der Besatzungsmacht. Und das ist ihr todeswürdiges Kriegsverbrechen! In den ersten Maitagen des Jahres 1945 flohen sie vor der Übermacht der Kommunisten nach dem britisch besetzten Kärnten und stellten sich als Verbündete unter den Schutz der Alliierten. Um seine geschäftlichen Interessen im Reiche Titos zu wahren, lieferte

England diese 12.000 verbündeten Freiheitskämpfer als Kriegsverbre cher dem roten Diktator aus. Nichtsahnend stie gen sie in die bereitgestellten Züge ein, um, wie man ihnen versicherte, nach Italien zu fahren, wie sie Seite an Seite mit den Engländern und Amerikanern und den Truppen König Peters ihre Heimat den Händen der Kommunisten entreißen sollten. Statt nach Westen fuhren die plombierten Züge durch den Karawankentunnel nach Süden! In Baracken und Massenlagern erlebten die Opfer des großen

Verrates ihre ersten Schyek- kenstage in der Heimat. Tag für Tag holten die Camions ihre Opfer, Am Abend brachten sie nichts zurück als einen Haufen blutbefleckter, zerrissener Kleider und Schuhe. Man nahm sich nicht einmal die Mühe, ihre Namen zu Protokoll zu bringen. Ohne Verhör, ohne Gerichtsverfahren und ohne Urteil wurden sie hingemordet als Volksverräter und Kriegsverbrecher, Daß sie dem roten Paradies den Rücken drehten, war allein schon Grund genug zur Liquidation. Immer tiefer dringt

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