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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 26.08.1927
Umfang: 12
, das römische Weltreich — kehrt, daß die Angst vor dem Kinde ein sicheres Zeichen des Verfalles eines Volkes ist, das der Vernichtung zusteuert. D ö l s a ch. (Roter Turm.) Am Maria Him melfahrtstage um 12 Uhr mittags wurde die Einweihung des Kreuzes auf dem „Roten Turm" vorgenommen. Das Kreuz war ge ziert und geschmückt mit Kranz und Blumen. Daneben wehte eine Tirolerfahne. Am Vor abend wurde das Kreuz und der Turm groß artig beleuchtet. Ein 10 Meter hohes Holz kreuz wurde aufgestellt, auf dem 24 Lichter

unter Schrofen und Zacken der Laserzwand. Zn einer kurzen Ansprache legte H. 5). Provisor Kratzer die große Bedeutung der Kreuzes für die Katholiken dar und be grüßte das schöne große Werk auf dem Roten Turm. Zn einer Zeit, wo ein Großteil der Menschen nur mehr Verständnis für den Ma terialismus zu finden scheint und das Kreuz von Schule. Gericht und Parlament hinaus gestoßen werden soll, habe man auf dem 2750 Meter hohen Berge ein Kreuz aufgestellt als Zeichen des Glaubens unseres Volkes und un serer Heimat

. Nach der hl. Messe, an der ca. 70 Personen teilnahmen, kletterten die mei sten hinauf auf den Roten Turm selbst, wo dann die Weihe des Kreuzes feierlich unter Pöllerknallen vor sich ging. Ueberraschend war für jeden Turmbesteiger' der Anblick, der sich ihm bot. wenn er den Schmiedkamin hinter sich hatte und plötzlich das kunstvoll gearbeitete Kreuz festgeankert gegen Sturm und Unge witter, vor sich emporragen sah. Es muß den Erstellern des Kreuzes, Herrn Zofef Böden- l e r und Z. Moser, Lob und Anerkennung

von 13 Leuten hinaufgetragen und droben einge- mauert. Aus der Rückseite ist ein blutendes Kreuz, das weit hineinschaut in die verlorene Südtiroler Heimat. Unter dein Kreuze liegt in einer doppelten Kassette ein Gipfelbuch, schön und kunstvoll, wie man es auf anderen Ber gen kaum irgendwo finden wird, und das wie derum Bergfreunde von Dölfach den Turmbe- fteigern gewidmet haben. Es enthält als Ein leitung die Geschichte des Kreuzes am Roten Turm. Thal-Aßling. (Kirchenfrevel.) Die von Erzherzog Sigmund (1430

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 4
Datum: 02.05.1919
Umfang: 4
an. daß „es in der neuen Zeit eine christliche Gehilsenvertre- Vurtg und auch keinen solchen Fach- tr e r e i n mehrgebendürfe". Ein anderer Fall! In den Anstalten des Wiener Krankenhausfonds wird gegenwärtig »ine Regulierung der Lohn- und Arbeitsver hältnisse aller Bediensteten vorgenommen, die zu einer wüsten Hetze gegen alle nicht rot Organisierten, insbesondere gegen die christ lich organisierten Pflegerinnen, benützt wird. Die Obmännin der roten Pflegerinnen N e p p l kennt in ihrem Hasse keine Grenze snd

erklärte, es müssen sich entweder sämt liche Pflegerinnen rot organisieren oder die jenigen, die sich nicht fügen, müssen die An stalten verlassen. Die roten Pflegerinnen wer den sich weigern, mit christlichorganisierten Kolleginnen den Dienst zu machen und zwecks Erzwingung ihres Standpunktes in den Streik treten. . So berichtet der Verband oer christlichen Pfleger und Pflegerinnen in rinem Schreiben der „Reichspost"! Derartige Akte des schändlichsten Terrors Heber Arbellerpoefle. (Schluß.) Mit Meid

der Radikalismus in Form der Spartakisten und Kommunisten. Und dann sollten doch diese roten satten Herr schaften nicht vergessen, daß der Umsturz sich hauptsächlich in Wien und in den größeren Städten geltend machen wird, also gerade dort, wo sie hausen, diese roten Bourgeois. Es ist daher auch sehr unangebracht, wenn von dieser Seite, wenn nicht alles gerade so aus geht, wie sie es sich einbilden, sie gleich weiß Gott mit welchen Drohungen bei der Hand sind. Das imponiert nicht. Wenn schon die Räder

, fällt man über jene her, die sich weniger zur Wehre setzen Könen und diesen droht man mit dem Höh erhängen des Brotkorbes, weil die sich, der roten Zwangsherrschaft nicht fügen wollen. Wenn darin die Freiheit der Republik besteht, dann verzichten wir höflich und ganz entschieden darauf. Dein Kreuz, o Herr« (Zum Feste Kreuzerhöhuug.) Dein Kreuz, o Herr! Wir haben es verachtet; Es war uns Torheit, war uns Aergernis. Nach Geld und Gütern haben wir getrachtet Und nach den Freuden, die die Welt verhrrß

. Doch heut liegt Kreuzesbürde auf uns allen — Dein Kreuz nur, Herr, das du auf müdem ürücken Einst trugst nach Golgatha, hilft unsrer Not. Wir bringen dir die Lasten, die uns drücken: Nun hilf uns du zum Leben und zum Tod! Gekreuzigter, lehr du das Kreuz uns tragen, Wie Simon von Cyrene es einst trug, Als deines, Herr! — In diesen dunklen Tagen Gehn wir dir nach, bis du uns sagt: „Genug!" Und—Herr—und segnest mit des Kreuzes Segen: Mit deinem Frieden unsre Seelen stillst. — Wir folgen dir, o Herr

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Tiroler Post
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Seite 4 von 8
Datum: 26.01.1915
Umfang: 8
sind entsetzlich. Die Blätter aller Parteien beklagen lebhaft die Langsamkeit der Hilfsaktion. Der Kaiser hat dem Oberleutnant Erzherzog K a r l A1 b r e ch t die Bewilligung zur Annahme nnd zum Tragen des ihm vom Deutschen Kaiser verliehenen Eisernen Kreuzes zweiter Klasse er teilt. Der Kriegsrninister. und Chef des. General stabes des deutschen Feldheeres,, v., F a l k e n- h a y n, ist unter Beförderung zum General der Infanterie aus sein Ansuchen von seiner Stelle als Kriegsminister enthoben. Generalmajor

Wild von Hohenborn ist unter Befinde- Oberländer 18. Ausweis. Beim Zweigverein L a n ö e ck vom Roten Kreuze sind für die Labestation ein- gclangt: Eine Sammlung von der Gemeinde Ried, gesantmelt durch Frau Maria Fuchs und Herrn Karl Handle: 160 Stück Eier, 12 Kilo gramm Käse, 26 Kilogramm Butter, 21 Kilo gramm Speck, 6 Kilogramm Schweinefleisch, mehrere Würste, 2 Glas Eingekochtes und 2 Flaschen Branntwein. Alle diese Sachen wer den in kleine Portionen verteilt und nacheinan der den gewesenen

nicht zu berichten. Als An erkennung hat ihn der Verein in der letzten Hauptversammlung zum Ehrenmitgliede er nannt, der verdiente hohe Lohn aber wird dem herzensguten Peter jetzt im Jenseits zu teil werden. Sein Andenken wird in Landeck in Ehren fortleben. Die Beerdigung findet Dienstag den 26. ds. um halb 8 Uhr vom Vereinshause aus statt. Kriegsgefangen. Die Auskunftsstelle für Kriegsgefangene berichtet, daß Johann Wäch ter, Unteroffizier des 2. Kaiserjägerregimcnies, nach Mitteilung des russischen Roten

Kreuzes sich gesund befindet und als Kriegsgefangener in S a m a r a k a n d (Turkistan, Zentralasien 1 ist. Derselbe ist 23 Jahre alt, aus Scharnitz, Tirol, und geriet am 14* September bei Krabo- nyetz in Gefangenschaft. Kloster Zams. Am 21. Jänner wählten die Schwestern des Klosters in Kronburg Schwester Christi na zur Klostervorsteherin. Mannesmut junger Frauen* Aus Fiß schreibt man uns: In unserer Berggemeinde hat die Mobilisierung und die spätere Einberufung mit den meisten männlichen

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Außferner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.01.1915
Umfang: 8
hat ihn der Verein in der letzten Hauptversammlung zum Ehrenmitglieds er nannt, der verdiente hohe Lohn aber wird dem herzensguten Peter jetzt im Jenseits zu teil werden. Sein Andenken wird in Landeck in Ehren fortleben. Die Beerdigung findet Dienstag den 26. ds. um halb 8 Uhr vorn Vereinshause aus statt. Kricgsgefangeri. Die AuskunfiKstelle für Kriegsgefangene berichtet, daß Johann Wäch ter, Unteroffizier des 2. Kaiserjägerregimentes, nach Mitteilung des russischen Roten Kreuzes sich gesund befindet

aller Parteien beklagen lebhaft die Langsamkeit der Hilfsaktion. Der Kaiser hat dem Oberleutnant Erzherzog Karl A l b r e ch t die Bewilligung zur Annahme und zum Tragen des ihm vom Deutschen Kaiser verliehenen Eisernen Kreuzes zweiter Klasse er teilt. Der Kriegsminister und Chef des General stabes des deutschen Feldheeres, v. Falken- h a y n, ist unter Beförderung zum Gen-xal der Infanterie auf sein Ansuchen von seiner Stelle als Kriegsminister enchoben. Generalmajor Wild

von H o h e n b o r n ist unter Befördc- Oberländer 18. Ausweis. Beim Zweigverein L a n d e ck vom Roten Kreuze sind für die Labestation ein- gelangt: Eine Sammlung von der Gemeinde Ried, gesammelt durch Frau Marra Fuchs und Herrn Karl Handle: 160 Stück Eier, 12 Kilo gramm Käse, 26 Kilogramm Butter, 24 Kilo gramm Speck, 6 Kilogramm Schweinefleisch, mehrere Würste, 2 Glas Eingekochtes und 2 Flaschen Branntwein. Alle diese Sachen wer den in kleine Portionen verteilt und nacheinan der den gewesenen Verwundeten und Kranken

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 11.07.1924
Umfang: 16
Vor ein paar Tagen, wie die Zeitungen melden, beteiligten sich einige Weltmänner an einer Sonn wendfeier in Sonuncrein. Den nächsten Tag stürmten die Roten das Gasthaus, in dem sich die Teilnehmer versammelten und als sich die Soldaten zur- Wehre setzten, riefen sie die Arbeiterwehr von Mannersdorf AN Hilfe. Erst als ein Militärdetachement von 60 Mann heranrückte, zogen die Roten ab. Letzten Sonntag war das Verbrüderungs fest der roten Straßenbahner in Inns bruck. Im August soll die erste

" als die uneinneHnKare Burg des Sozialismus gefeiert. , Zuscmttnenfaffend sehen wir im roten, gott- und staatssenrdlichen Lager Begeisterung, Opfermut und Zu sammenhalten und zähe Arbeit, alles mit dem Ziele, Oesterreich in eine rote Restüblik zu verwandeln. Was sagen die Bürger dazu? Was sagen die Chri sten dazu? Was sagen die Katholiken dazu? Wann wer den sie aufwactzm, nicht zu Worten, nein, zu Taten! Me fteA es bei uns, Zersplitterung im bürgerlichen Lager, Zersßlitterrmg im kirchlichen Lager, Zersplitterung

. Denn es war die Leiche des Artillerie offiziers Hur di. Alle, welche den Zug sahen, waren tief ergriffen und dachten mit Wehmut an die Zelt wo sie teils selbst im Felde standen und Kameraden fallen sahen, teils als Mütter, Töchter, Bräute, Frauen für das Leben ihrer Geliebten so viele Jahre in banger Sorge leben mußten. Generaloberst Dankl und der Präsident des „schwarzen Kreuzes", Dr. Rainald ter, hielten Reden. , FrrvSbrmk. (Der Schützenbund des kath. ^rberte" Vereines) von Innsbruck und Umgebung teilt mit, dafi

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 24.09.1924
Umfang: 10
morgen fügen wollte. Und sie prie sen sich glücklich, Niedrigkeit, Verachtung, Armut, alle Qual des Kreuzes leiden zu dürfen, der ewigen Verherrlichung mit dem gottmenschlichen Gekreu zigten gewiß. Bekennet euch nicht zu den Lehren und Zielen des Sozialismus, der das Unedle im Menschen nicht unterdrücken kann, und so lang das Edle nicht die Vorherrschaft bekommt, ist aller Aufbau eitel Schwindel und Täuschung! Baut den Bau des katholischen Lebens auf, arbeitet daran, daß die Menschen in ihrem Denken

, Staatseigentum vom Staate loszulösen, um so dem roten Programmpunkte der Sozialisierung näher zu kommen. Um diese Bestre bungen in ihrem Endzweck zu verschleiern und die Unter stützung weiter Volkskreise zu erlangen, wurde das Schlagwort von der „Entpolitisierung der Betriebe" geprägt und eine durchgreifende Agitation dafür entfallet. Es sei nur auf die Bemühungen sozial demokratischer Organisationen und ihrer Führer in- und außerhalb des Parlamentes verwiesen, welche die Priva tisierung der Post

sollen. Dadurch ist bereits eine wichtige Etappe (Abschnitt) ans dem Wege zur Sozialisierung im Sinne roter Auffassung erreicht. Bezeichnend ist es nur, daß sich mit diesen roten Bestrebungen die Forderungen einer gewissen inter nationalen Politik vielfach decken. Wohl selten sieht man mit so großer Deutlichkeit die drei großen Feinde unseres Vaterlandes, die Blutsauger an unserer Volks wirtschaft sich unterstützen und dem gleichen Ziele zu streben. Kapital, Sozialdemokratie und feindliche

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Der Südtiroler
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Seite 2 von 4
Datum: 01.03.1925
Umfang: 4
Seite 2, Nr. 5 S ü d t i r o l Innsbruck, 1. März 1925 Was ist der Faschismus? Der Faschismus ist rein äußerlich betrachtet der dem roten Terror entgegengesetzte weiße Terror. Er stellt sich also für den oberflächlichen Beobachter als die Gegenwirkung dar, welche durch die revolutionären Machenschaften der So zialdemokratie ansgelöst wurde. Seine wiederholt vom obersten Führer betonte Königstreue, seine ostentativ zur Schau ge tragene Gegnerschaft zur Freimaurerei, sein steter Kampf

in keiner prinzipiellen Gegnerschaft zur Freimaurerei steht. Nach der Lage kann man sich des Ein druckes nicht erwehren, daß der Faschismus in den Streit der beiden Logenrichtungen hineingezogen worden ist, daß er also der passive, nicht der aktive Teil ist. Den Faschismus . als einen Faktor gegen die Freimaurerei zu werten, ist, gelinde gesagt, naiv! Fast ebenso naiv ist es, im Faschio eine Hilfe für die Religion, für die katholische Kirche zu suchen. Die Wieder- ; einführung des Kreuzes in den Schulen

ist eigentlich hiefür der einzige Beweis. Er ist zur Reklame geworden und auch der Faschio hat diese Reklame redlich ausgenützt. Diese Ein- | führung des Kreuzes und zwar nur in den Volksschulen steht j logisch in der Luft. Die Konsequenzen büeben aus; diese Konsequenzen wären ein klarer, von kompetenter Seite ge- t gebener Religionsunterricht, Einhaltung des Schulgottes- j dienstes, Sakramentsempfang usw. Der neue Lehrplan ist ! sehr dogmenfremd und fast wörtlich dem Lehrplan der deut- ; scheu

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 12.03.1937
Umfang: 12
Krückenwage in gutem Zustande erhalten sooo Hg. {Tragfähigkeit „«uLt M verkaufen. Veaueeei Falkenstein. felözug wird Mer Voraussicht nach die end gültige Entscheidung über das Schicksal Spaniens fallen. Zahlenmäßig werden die gegnerischen Ar meen jetzt als einander fast ebenbürtig be trachtet. Franco verfügt über nicht ganz, 200.000 Monn allerdings wohlorganisierter, geschulter Truppen. Die Stärke der roten Ar mee wird auf über 200.000 Mann geschätzt. Hinsichtlich Artillerie, Bodenabwehr

gegen Luftangriffe, Flugzeuge, Tanks und Ma schinengewehre wird, trotz der aus Nuhland und Frankreich erfolgten bedeutenden Waf fenzufuhr nach dem roten Spanien, noch! im mer Franco als der Stärkere angesehen. Eben so ist die nationale Motte, wenn auch kleiner, doch weit angriffslustiger und manövrierfähi ger. Der jüngste Seesieg der nationalen Motte hat diese Ansicht bestätigt. Der natvonalspani- sche Kreuzer „Canarias" und das nationale Torpedoboot „Valaöco" stießen am Sonntag mit den drei roten Kriegsschiffen

„I. L. Diez", „Tremontana" und „Novarra" zusammen- „Tremontana" und „Novarra" wurden zu sammengeschossen und gingen unter,- „I. L. Diez" mußte schwerbeschädigt in! französische Gewässer flüchten. Von den versenkten roten Kriegsschiffen konnten 150 Mann der Be satzung vom nationalspanischen Kreuzer „Ca narias" gerettet und- gefangengesetzt werden,- eS ist der erste größere Seesieg der nationalen spanischen Flotte über die Noten. Nach sieben Kriegsmonaten sind die Nationalen in der Luft und auf dem Meere

in der Oberhand. Wie es nun schon in Kriegszeiten zu geschehen pflegt, haben beide Kriegsparteien immer wie der übertriebene Berichte über die Verluste des Gegners in die Welt hinausposaunt. Glaubwürdige Quellen schätzen die Verluste der Nationalen seit Kriegsbeginn auf mehr als 80.000, die der roten Truppen auf über 100.000 Mann, sodaß bisher rund 180.000 Mann gefallen oder kampfunfähig gemacht wurden. Die schwersten Verluste auf beiden Seiten erfolgten wohl bei Bajadoz, Toledo, Madrid und Oviedo

Festlande sich zur Seite stellten, befinden sich heute 650/0 des spanischen Bodens. Die Zahl der Einwohner auf diesem Gebiet wird auf 13 Millionen beziffert, gegen 9 Millionen im roten Spanien. Neutrale Beobachter sa gen, daß in den von den Nationalen verwalte ten Provinzen Nahe und Ordnung herrschen,- wie es diesbezüglich im rötlichen Spanien aussieht, geht aus einer Nede des rollen Mini sterpräsidenten und Kriegsministers Largo- Ca ballero hervor, der sich! über den! Kampf

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