jpriwl". -- Jenbach: „Der Mtaj»- ratsherr". Kramfach: „Gentleman Jim". — Schwoz: „Es war einmal". Msttwoch, de» 12. Mai «>.oo Weckruf und Frühnachcichten. — 0.15 Früykotizert. 7.00 Kurznachrichten. — 7.20 Morgeitlonzerl. — 8.00 Franz. Nachrichten. — 8.20 Kinderturnen. — 8.30 Kriegs j gefangenensendung des Internationalen Roten Kreuzes. U.00 Vormittagskonzerr. — 12.16 Das Mittagskonzert von Studio Dornbirn. — 12.40 Lokalnachrichten für Vorarlberg, i 12.46 Mirtagsnachrichten. — 13.00 Musik

Besprechung wegen Schweizer-Spiel. Erscheinen Pflicht. Mittwoch, den 12. Mai, Training am Tivoli, für all« Mannschaften. Aus der Partei SPQe, Bezirksbildm»-Sausschuß Jnusbrnck-Stndr. Mitt woch, 12. Mai, spricht Genossin Gastl Burgi im Rahmen eines Diskusstonsvortrages tm „Roten Saal" der Salurnec Straße 2, über „Die Frau und der Sozialismus". Alle Parteimitglieder, Genossinnen und Mitarbeiterinnen der Sektionsfrauenkomitees sind freundlichst eingeluden. Kraueulandeskomiteesitznug. Donnerstag, 13. Mat

mit der Heiligen Familie weiden Herden von Schafen, an den Ziehbrunnen stehen malerische Gruppen von Beduinen, während man 5. Italien Die Heimbeförderung von Kriegsgefangenen ist aus Transportgründen vor dem Frühjahr nicht zu erwarten. 6 Jugoslawien Leider haben sich die inoffizell durchgesickerten Nachrichten einer Entlassung aller Österreicher vor Weihnachten nicht bewahrheitet. In Kürze wird sowohl von der Vorarlberger Heimkehrstelle als auch vom Tiroler Landesverband des Roten Kreuzes eine Suchfahri

sind bisher nur Kranke und Versehrte zurückgekehrt. Die Tatsache, daß von diesen manche schon seit lan gem als vermißt oder gefallen gemeldet waren, hat begreiflicherweise viel neue Hoffnungen ge weckt. Vor kurzem hat sich ein hoher Offizier der Roten Armee bereit erklärt, dem Land Vor arlberg in der Frage der Heimbeförderung nungen aus dem Gebiete der Lebensmittelver sorgung werden sich aber erst nach der nächsten Ernte äuswirken können. Die Verhandlungen bleiben von größter Wich tigkeit. Die Lösung

DEM NAMENLOSE HELD Ein Stephanus unter Partisanen Endlose Kolonnen von Lastwagen und Jeeps jagen n^t ohrenbetäubendem Lärm durch die Straßen des Städtchens Kocevje, wirbeln riesige Staubwolken hoch und verschwinden in den dü- Stem Nadelwäldern des Karstberglandes. Gröhlende Männer und johlende halbwüchsige Burschen stehen Arm in Arm mit kreischenden Weibern auf den Jeeps. Auf ihren Mützen tragen sie den fünfzackigen roten Sowjetstern. Trotzdem sie seit einem Monat zur regulären Armee Jugo

. Sie verteidigten die Häuser ihrer Lieben und die altehrwürdigen Kirchen und Kapellen mit dar gleichen Entschiedenheit gegen die Greueltaten der roten Banditen wie gegen die Übergriffe der Besatzungsmacht. Und das ist ihr todeswürdiges Kriegsverbrechen! In den ersten Maitagen des Jahres 1945 flohen sie vor der Übermacht der Kommunisten nach dem britisch besetzten Kärnten und stellten sich als Verbündete unter den Schutz der Alliierten. Um seine geschäftlichen Interessen im Reiche Titos zu wahren, lieferte

England diese 12.000 verbündeten Freiheitskämpfer als Kriegsverbre cher dem roten Diktator aus. Nichtsahnend stie gen sie in die bereitgestellten Züge ein, um, wie man ihnen versicherte, nach Italien zu fahren, wie sie Seite an Seite mit den Engländern und Amerikanern und den Truppen König Peters ihre Heimat den Händen der Kommunisten entreißen sollten. Statt nach Westen fuhren die plombierten Züge durch den Karawankentunnel nach Süden! In Baracken und Massenlagern erlebten die Opfer des großen

Verrates ihre ersten Schyek- kenstage in der Heimat. Tag für Tag holten die Camions ihre Opfer, Am Abend brachten sie nichts zurück als einen Haufen blutbefleckter, zerrissener Kleider und Schuhe. Man nahm sich nicht einmal die Mühe, ihre Namen zu Protokoll zu bringen. Ohne Verhör, ohne Gerichtsverfahren und ohne Urteil wurden sie hingemordet als Volksverräter und Kriegsverbrecher, Daß sie dem roten Paradies den Rücken drehten, war allein schon Grund genug zur Liquidation. Immer tiefer dringt

Manege, eiligst folgte ihm der Tierlehrer, konnte aber nicht mehr verhindern, daß der verärgerte Bär seine schlechte Laune dadurch an einem vorübergehenden Kontrolleur im roten Rock ausließ, daß er nach dem Manne biß und schlug. Der Zirkusangestellte war geistesgegenwärtig genug, schleunigst den Rock fahren zu lassen, der in den Krallen des erbosten Bären zurückblieb. Vier starke Männer waren notwendig, um den wütenden Petz zu bändigen und ihn in seinen angestammten Käfig zu transportieren

. Alle Kindersreunde-Kinder, Jung- und Roten Falken, a'ber auch alle Kinder der Parteigenossen unserer Stadtsektionen im Atter von 6 bis 15 Jahren sind teilnahmsberechtigt. Verpflichtete Lehrkräfte stehen der Hortleitung zur Verfügung. Für die Beaufsichtigung der Kinder sorgen eine Anzahl freiwilliger Mitarbeiter aus Elternkre'fen. Die Hort-leitung ist bestrebt, diesen Nachhilfe- unterricht schon in den nächsten Wochen für alle Tage der Woche, äußert Sonntag und Montag, auszubauen. In der Sendung

ist, wie weit die kom munistischen Schlagwörter von der Gleichberechtigung, Freiheit, von Freundschaft unter den Russen und vor allem vom Wohlstand, von der Wirklichkeit entfernt sind. Reibungen innerhalb der Partei führen oft zu grotesken Katz- und Maus-Spielen in der roten Hierarchie der Sowjetunion. Das Volk, schon unter dem Zsren-Regime geknebelt, hat im zweiten Weltkrieg einen Blick tun dürfen in die freie Welt des Westens. Der Vergleich, den es darob mit dem eigenen Regime zog, fiel sehr zu Ungunsten