, auf welche die freiwilligen Helfer und Mitarbeiter des Noten Kreuzes mit Recht stolz sein können. So wurde in verhältnismäßig kurzer Zeit das ganze Land mit einem Neh von Stellen über zogen, deren Aufgabe es ist, zu helfen, wo ihre Hilfe benötigt wird. Bis Ende des Jahres 1947 bestanden in Tirol 9 Bezirksstellen, 24 Orts stellen, 129 Unfallmeldestellen, 127 Erste-Hilfe- Stellen, 67 Rufstellen und 14 Rettungsstellen mit Ambulanzwagen. 700 ausübende Mitglieder, die sich selbstlos in den Dienst der guten Sache stell ten
der Helfer vom Roten Kreuz ein. So wurde mit dem französischen Roten Kreuz bei der Heimführung reichsdeutscher Flüchtlinge, bei der Paketaktion für die Kriegsgefangenen in Frankreich zusammengearbeitet. Gemeinsam mit dem italienischen Roten Kreuz wurden einein halb Millionen Italiener bei ihrer Repatriierung sanitär betreut. Mit dem jugoslawischen Roten Kreuz wurde die Beförderung von Paketen für die notleidenden österreichischen Kriegsgefangenen in Jugoslawien in die Wege geleitet und mit dem Bayrischen
Roten Kreuz Kranke und ehe malige Kriegsgefangene heimgeführt. Weitere ge meinsame Leistungen nennt der Tätigkeitsbericht mit dem britischen, amerikanischen, isländischen (Verteilung von Lebertran), holländisch-portugie sischen (Paketaktion), türkischen, argentinischen, norwegischen, schwedischen (Watte und Verband stoff) und kanadischen Roten Kreuz. Besonderes Augenmerk richtete die Gesell schaft stets auf die Gesundheit der Kinder. Hier waren es besonders die Schweiz, Irland und Belgien