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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 18.04.1926
Umfang: 16
geleistet, später auch die Franziskaner, Prämonstratenser. Zisterzienser und Dominikaner, denen die Kapuziner, Jesuiten, Trap pisten und andere Orden und religiöse Genossenschaf ten folgten, die heute noch mit geringer Ausnahme an dem großen Werke der Welteroberung arbeiten, heute rund um den Erdball, all die Tausende eines Sinnes, wenn auch sonst noch so verschieden. Jeder anders, alle einig In dem einen edlen Streite; Alle einig für des Kreuzes Banner bis zum Tod zu kämpfen, Leid zu lindern, Leid

zu tragen Und der Wünsche Gier zu dämpfen. Jeder anders. Anders nach Nationalität, Naturell, Charakter, früherer Standeszugehörigkeit, geistigen E ähigkeiten. Alle aber einig in dem einen edlen treite: Für des Kreuzes Banner, d. i. für Christus und die Rettung unsterblicher Seelen, bis zum Tod zu kämpfen, zu arbeiten, zu leiden, sich selbst zu opfern. Seelen gib mir, Herr, unsterbliche Seelen! rief oft einer der größten aller Missionäre, der heilige Franz Xaver aus der Gesellschaft Jesu

und einer der ersten Jünger des heiligen Ignatius. Für des Kreuzes Banner zu kämpfen zogen aus all die Sendboten des Evangeliums, die opfermutigen Kreuz ritter: Severin, Bonifazius, Pirmin, Ansgar, Gallus, Kolumban. Friedolin, Magnus. Franz Solanus, Peter Claver und tausende andere. Sie zogen hinaus, Leid zu lindern, Seelenleid und körperliche Leiden, namen loses, furchtbar bitteres Leid, selbst aber solches zu tra gen. tausende sogar den Martertod. Zählt doch der Je suitenorden unter seinen Missionären allein 800

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