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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 27.08.1936
Umfang: 20
nahmt hatte, obwohl sie überzeugte Republikaner waren. Sie erzählten, daß ln 'den letzten Tagen in Taragona 123, in Lerida 200 Personen von den Roten Ausschüssen hin gerichtet worden seien. In Villafranca wurden alle Priester bis auf einen erschossen. 2 3. A u g u st. Graf Romanones, der letzte Minister präsident unter der Monarchie, dm man in San Sebastian als Geisel zurückbehalten hatte, ist mit seiner Familie nach Frankreich gereist. Es heißt, daß die Regierung von Madrid ihn ersucht

habe, für den Frieden zu vermitteln. In mehreren französischen Städten waren marxistische Kund gebungen. Die Redner verurteilten 'die neutrale Haltung der Regierung und verlangten, daß Frankreich die spanische Volksfront unterstütze. 25. August. In der Hauptstadt Madrid wurden die Kasernen Zum ersten Male von Fliegern bombardiert. Die Bischöfe von Lerida, Segovia, Siguenza und Bar- bastro sind von den Roten erschossen worden. Ein englischer Zeitungsberichterstatter schreibt, daß es in Madrid genau so zugehe

, wie seinerzeit in Petersburg und Moskau bei der bolschewistischen Revolution. Die roten Mörder holen in der Nacht ihre Opfer aus den Betten. Jeden Morgen liegen in «den Straßengräben fünfzig bis sechzig Leichen. Durch einen Erlaß 'des Reichskanzlers wurde in Deutschland die aktive Militärdienstzeit auf zwei Jahre er höht. Hiedurch hat das Reichsheer eine Stärke von etwa 550.000 Mann erreicht. Das neue Gesetz wird damit be gründet, daß Rußland fortwährend rüste und seine Armee vergrößere

. 'Gegen die kommunistische Gefahr und gegen einen Einfall der Roten Armee müsse Deutschland seine Kultur, seine Freiheit und seine Unabhängigkeit schützen. Deutschland werde vor einer russischen Weltrevolution ebenso wenig kapitulieren, wie es einst nicht kapituliert hat gegenüber den Drohungen der von Moskau bezahlten Hetzer. Die Nachricht von der Verlängerung der Militär dienstzeit in Deutschland hat in Frankreich große Beunruhi gung erzeugt, während man in England die Notwendigkeit dieser Neuerung anerkennt

einstweilen zufrieden gab. Bei Jam ließen Rote Milizsoldatm einen Zug mit Gefangenen absichtlich entgleisen und in den Ab grund stürzen. General Lopez Ochoa, der 1934 den roten Aufstand in Asturien niedergeschlagen hatte, wurde in einem Spital von der Miliz durch vierzig Schüsse getötet. Der Pfarrer von Cebreros wurde in einen Sack genäht und so lange in siedend heißes Wasser getaucht, bis er starb. Ein Bischof wurde bei lebendigem Leibe verbrannt. Der Pfarrer von Robleguardo wurde langsam durch Dolch

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.02.1939
Umfang: 6
Fahrt sein, die „Kraft durch Freude" bisher hürchgeführt hat. Außer den bekannten Zielen Madeira und Lissabon kommen neue hinzu, die Kanari- ‘ sch e n In s e ln, auf denen in Santa Cruz auf Teneriffa an ' Land gegangen wird, und schließlich Bilbao, die baskische Hauptstadt in Nordspanien, um deren Freiheit noch vor weni gen Monaten heftige Kämpfe tobten, Dr. v. L. Rom, 27. Februar. Die Zeituua „Lavoro Fcrscista" berichtet aus Iruu, daß die Zahl der nach Frankreich geflohenen roten Milizen etwa

ins- gesamt 300.000 betragt, was etwa der Gesamtzahl der rvehr/ fähigen Bevölkerung Kataloniens entspreche. Bisher seien allein über Iruu 85.000 Meder nach NationalspaüienHüWMekchA- Mau könne annehmeu, daß etwa 220.000 dieser Flüchtlinge insgesamt wieder nach Spanien zurückkehreu werden. Davon könnten rund 100.000 als gute Spanier eingeschätzt werden, die gegen ihren Willen und unter Gewaltandrohung gegen ihre Familien zur Dienstleistung bei den Roten g e- zw urigen wurden. Etwa 60.000 könnten

als die eigent lichen Roten angesprochen werden, die jedoch in ihrer marxistisch-demokratischen Austastung schwer enttäuscht wurden und die jetzt versuchen, wieder Futz im neuen Spanien zu fasten. Der Rest bestehe aus Menschen ohne politische Richtung, die mehr oder minder als Mitläufer zu bezeichnen seien. Jeder rote Milizmann, der sich bei dem nationalspanischen Grenzposten Irun präsentiert, hat eine Erklärung zu unter schreiben über seine politische Tätigkeit vor Ausbruch des Krie ges

und zugleich'Bürgschaft für seine Angaben zu leisten. Er wird in ein Konzentrationslager abgeschoben, wo er solange verbleibt, bis seine Angaben überprüft werden können. Die „Offiziere" der roten Milizen werden insgesamt einem Kriegsrat gegenübergestellt, wobei die Behandlung von aktiven „Offizieren" und Reserve-„Offizieren" unterschiedlich ist. Die Reserveoffiziere werden nach Prüfung ihrer Angaben meisten teils vorläufig in Freiheit gesetzt. Die zu Beginn der Revolu tion aktiven „Offiziere'', die zu den Roten

an, um am 7. Mai im Heimathafen Hamburg seine Jungfernfahrt zu beenden. anschlagen. Jedoch ist der Wunsch, die guten Elemente, die gesunden oder zu bekehrenden Kräfte der spanischen Nation wieder zu gewinnen, größer." Eine sehr wichtige Rolle zur Identifizierung der roten Milizen spielten die 600 nationalspanischen Gefangenen, die von den Roten nach Frankreich geschleppt wurden, da sie ge- naue Angaben über die einzelnen röten Milizen und deren „Offiziere^' machen können. Es ist deshalb nicht zufällig

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 2 von 15
Datum: 07.11.1930
Umfang: 15
vor Wahlen. Die Roten hatten vermutlich Auftrag, an ständig zu sein, sich als ruhige, freundliche utzd helfende Mitbürger der Republik zu benehmen, um den gütest willen vorzutäuschen, daß sie auch als wahre Volks genossen gelten wollen. Diese kurze ruhige Zeit war kein Vakuum nach den Sozialdemokraten, das uns etwa gezeigt hätte, wie schlecht es mit unserer Republik stünde, wenn sie überhaupt verschwunden wären, sostdern man empfand überzeugt, daß diese Haß, Lügen und Verleumdungen säende Or ganisation

finden! Die bisherige Ruhe seitens ber Roten ist also nur in ihrem Unvorbereitetsein zu fistdien, sie waren noch nicht so weit, um in den Wahlkampf eistgreifen zu können; stur darum also diese heilige Ruhe. Nun da vorerst nur winzige Zettel ststgeklebt wur den, mit Lügen und Verleumdungen, setzt auch schon die Verhetzung ein und' der alte Haß flammt auf, küstst- lich genährt. Ihr anständigen Menschen, denen der Haß nicht Politikum, denen er im allgemeinen ferne liegt, findet

euch damit ab, daß seitens der Roten bis zum 9. November noch viel Haß gesät werden wird« und vost und gejätet werden muß. Aus dien kleisten Lügenzetteln der Roten werden nstn jeden Tag größere, und schließ lich mannshohe Plakate, die immer unflätigere, immer ärgere Lügen mmd Verleumdungen zum Besten geben werden. „Ich schaute auf, um mich. Ich lag auf einer Rasenbank eistes schmalen, aber tiefen Flusses. Mir zur Seite stand ein Mustastg, neben diesem ein Mann, der, die Arme gekreuzt, eiste stroh geflochtene

euch von der Partei der Roten, die nichts anderes kanst, als lügen, hassen und Gemeinheit treiben. wählet den Heimatblock! Ae SUMMAn lallen im Wesel Her snsWWn teile. Unter dem 22. Oktober schreibt die angesehene schwedische Zeitung „Aftonblädet" Stockholm, den nachfolgenden Artikel über die österreichi schen Wahlen. Es ist bezeichnend, daß die große ausländische Presse klar und deutlich sieht, um was es am 9. November in Oesterreich geht: Um die Niederringung des Bolschewismus. Be sonders interessant sistd

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 14.05.1931
Umfang: 20
eine gefestigte ist. Das erstemal zeigte sich dies, als es die roten Genossen für angebracht erachteten, wieder einmal gegen den Generaldirektor der Bundesbahnen, den ihnen ver- haßten Dr. Strafella, Sturm zu laufen. Es steht nämlich die Berufungs-Verhandlung des Dr. Strafella gegen die „Arbeiterzeitung" bevor. Bekanntlich wurde im letzten Herbste der verantwortliche Redakteur der „Arbeiterzei- tung" wegen verschiedener Beleidigungen, die er gegen Dr. Strafella in der Zeitung gebracht hatte, zu 5000

doch so schön, als die großdeutschen Herren der Generaldirektion und des Präsidiums der Bundesbahnen unter sich und an die Ge- nossen Deheimfondsbeiträge verteilen und die Genossen eine Freunderlwirtschaft beim Personal treiben konnten. Stellungen bekamen nicht Leute, die tüchtig waren, son- dern die der roten Partei zugehörten. Das war das Ent- scheidende! Und da Dr. Strafella mit dieser Schankwirt- schüft aufgeräumt, so ist er selbstverständlich der bestgehaßte Mann bei den roten Obergenossen

, wo sich wieder -die eigentliche Ge sinnung der Schoberblöckler und der Landbündler zeigte, betraf die Abstimmung des Parlaments über die Errichtung der Gewerblichen Fortbildungsschulen in Tirol. Bekanntlich hat bereits im Jahre 1926 der Tiroler Landtag ein dahingehendes Gesetz beschlossen und dabei die Bestimmung getroffen, daß die Erziehung auf religiös sittlicher Grundlage zu erfolgen habe. Daß nun das Wort religiös voran stand, das wollte den Roten, die grund- sätzlich gegen jede Religion sind, ebensowenig in den Kopf

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 06.11.1936
Umfang: 8
ganz offene Einmischung Sowjetrußlands liegen völlig über einstimmende diplomatische Noten und Presseberichte aus verschiedensten Quellen .vor. Es hätte somit, auch an gesichts der von Haus aus erfolgten und nachgewiesenen Waffen-, Munitions- und Kriegsmaterial-Massenlieferun- gen jeglicher Art, der jetzigen Verbrüderungskundgebung zwischen der Madrider „Regierung" und Moskau, der Kommando - Uebernahme über die roten Verteidigungs truppen durch den sowjetrussischen Militärattache General Gorew

und des Einsatzes von 40 Tanks, Bombern und schweren Geschützen mit sowjetrussischer Bemannung usw. gar nicht bedurft, uin der Umwelt den stritten Willen Sowjetrußlands zu beweisen, im Wege des spanischen Bürgerkrieges einen neuen Wellbrand hervorzurufen. Dieses frevelhafte Spiel mit dem Feuer, das Moskau in Spanien nun schon seit einem halben Jahre betreibt, ist aber nicht nur in Deutschland und Italien sowie in jenen französischen und englischen Kreisen, die sich Sowjet rußlands und seiner Roten Armee

im ententistisch-ver- säMsttschen Sinne zur Niederhaktung des wiedererstarkten Deutschen Reiches, beziehungsweise als Gegenspieler Ja pans im Fernen Osten bedienen wollten, sondern sogar auch von den roten, nichtkommunistischen Marxisten- und sonstigen freimaurerisch-jüdischen Sowjetfreunden aller Kaliber rechtzeitig durchschaut worden. Voller Entsetzen und Angst haben sie nun erkannt, daß sie eine Viper an ihrem Busen genährt hatten, und es steht zu hoffen, daß Moskau mit seinen teuflischen Weltkriegs

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.11.1936
Umfang: 6
Wie England russische Wassenlieserungen nach Spanien sinanzierte. Schwerer Vorwurf gegen den englischen Wirtschaftsminister. dnb. London, 26. November. Im Rahmen einer Anfrage im Unterhaus machte der kon- servatioe Abgeordnete Generalmajor Sir Alfred Knox dem englischen Wirtschaftsminister den Vorwurf einer in direkten Finanzierung der sowjetrussischen Waffen lieferungen an die Roten in Spanien und der dortigen bol schewistischen Propaganda. Der konservative Abgeordnete wies nämlich darauf

die Ausrüstung der Roten in Spanien und die Sowjetpropaganda in Spanien finanziere. habe und daß die ZusammenarbeitderWe st Mächte noch nie so eng gewesen sei. Was Spanien anlangt, müsse sich die Regierung nach wie vor zu einer Neutralitätspolitik bekennen, jedoch könne Frankreich keinerlei Veränderung des Statrw quo in Marokko oder im Mittelmeer zulasten. Anderseits müsse das japanisch-deutsche Abkommen sehr eingehend studiert werden. Es scheinen sich die Befürchtungen, die seine Veröffent lichung

geregelt sei und Statistiken, die bis zum Jahre 1922 zurückgingen, nichts mit den neuen Kreditabmachungen zu tun hätten. „Daily Mail" befaßt sich in einem Leitauffatz mit diesem Zwischenspiel im Unterhaus. Die Zeitung macht sich die An sicht zu eigen, daß die britische Regierung durch ihre Anleihe unabsichtlich die Waffenlieferungen an die Roten in Spanien finanziere. Sie stellt dann fest, die Sowjetunion führe, abgesehen von anderen englandfeindlichen Maßnahmen, zur Zeit

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.05.1937
Umfang: 6
verboten, da diese Geräusche als War nungssignale bei Bombardierungen reserviert sind. Motorräder und Autos sausen bei Gefahr mit Sirenengeheul durch die Straßen, Nachtwächter pfeifen auf Trillerpfeifen. Im roten Gebiet gibt es zahlreiche Freunde der Armee Francos, die ihn mit allen Mitteln unterstützen. Die Straßenbeleuch tungskörper wurden dunkelblau bemalt, um den feindlichen Fliegern und Schiffen keine Orientierungsmöglichkeiten durch Licht zu geben, aber in ganzen Straßenzügen werden manch mal

die blauen Scheiben entfernt. Kurzwellensender, die sich in. den roten Städten befinden, geben Signale an Francos Schiffe und Flugzeuge. Obwohl Polizisten und Fachleute mit Spezialapparaten diese Stationen suchen, konnten bisher nur ganz vereinzelte festgestellt werden. Der erste ernsthafte Angriff auf Barcelona, der Mitte Februar der Automobilfabrik Elizalde galt, wurde von der Stadt aus geleitet. Eine Handgranate entzündete einen Schuppen, in dem Feuerwerkskörper lagerten. Einige Minuten nach Ausbruch

ist, bei jeder Gelegenheit in Tätigkeit träten, um den Himmel und das Meer abzusuchen; und wenn nicht die Kurzwellensender im Innern der Stadt Signale zur Orien tierung an Schiffe und Flugzeuge geben würden. Daueralarmzustand in Madrid. Ganz Madrid ist seit Monaten Kriegsschauplatz. Nur die neutrale Zone und einige Gebäude werden möglichst geschont. Der königliche Palast, ein Hauptftützpunkt der Roten, Konsulate und Gesandtenschaften, der Prado, aus dem die besten Bilder längst fortgenommen wurden

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