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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 24.07.1920
Umfang: 8
-NikolafeW»k verstorbene Sud tiroler. Die Landeshilfsstelle für Kriegsgefangene in Innsbruck hat dem Bozner Roten Kreuz-Amte eine Liste der im Lagerspital in Nowo-Nikolajewsk verstorbenen Tiroler und Vorarlberger übersendet, welche folgende Namen von Kriegsgefangenen aus dem Gebiete südlich des Brenners enthält: Auer Georg, Karneit(?), Selbstmord. Auckenthaler Jakob, Trient, Darmentzündung. Armin Josef, Tirol. Beher Josef, Brixen, Flecktyphus. Bernhard Alfons, Latsch, Schlünders, Flecktyphus

Oberleutn. Professor Dr. Leopold Standacher - au!, den im Lagerspitaie geführten amtlichen Spitalbüchern ab geschrieben. Herr Professor Dr. Staudacher befindet sich zurzeit zur Erholung in Sterzing, wo gegebenenfalls Erkundigungen eingezogen werden können. . A«» der Gefangenschaft heimgekehrt. Unter den am 21. d. M. aus der Kriegsgefangen schaft in Nov0'Ni.kolajcvsk rückgekehrten Süd- tiiolern, die sich beim Bozner Roten-Kreuz-Amte meldeten, befindet sich auch der Bozner Josef Tschaffe

rt, der über Petersburg und weiter auf dem Seewege nach dem deutschen Gebiete be fördert wurde. Weiters meldete sich beim Roten Kreuz der ehemalige Hotelbedienstete Felix Trat» ter aus Möllen. Er ist einer der wenigen, die bisher aus der Gefangenschaft in Turkestan zurück gekehrt sind und zwar aus dem Lager Perovsk. Tratter brachte für die Bozner Familie Mant schriftliche Nachrichten von dem dort gefangenen Fähnrich Mank. In Perowsk befinden sich noch 500 Gefangene, darunter auch Tiroler. WeiterS meldete sich Peter

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 27.01.1917
Umfang: 12
Augner des Benediktinerstiftes G ies, Probst Schlechtleitner in Bozen, der Präsident der Advokatenkammer Tr. v. Walther, der Präsident der Handels- Und Gewerbekammer Kerschbaumer mit .dem Vize-Präfldenten Forcher-Mahr, die Vorstehung des Zwekgver- eins vom Roten Kreuz Baronin Widmann, Frau v. Menz und Frau Oetkl mit verschick denen pflegenden Tamen, mehrere Reichst» rats- und Landtägsabgeordnete, der Bürger meister Mumelter von Gries usw. Auf dem Bahnhofplatze hatten sich neben einer dichtgedrängten

von 3000 K onen und' Ihre Ma'estät die Kaiserin den Betrag von 2000 Kronen für die Arme« Innsbrucks zu spenden geruhk, Dies bringe ich hiemit 'im Allerhöchsten Aufträge zur Kenntnis der Bevölkerung. Innsbruck, 20. Jänner 1917. Ter. Bürgermeister: Wilhelm Grekl. Auskünften aller Art und für die Ge- fangenenfürforge fungiert das Ge» meinfame Zentral » Rachweisbu- reau für ganz Oesterreich-Ungarn in Wien. 2. Neben dem als Filiale der genannten Zentralstelle beim Roten Kreuz in Innsbruck bestehenden

Nachweife-Bureau ist nun für das Kronland Tirol gleichfalls beim Roten Kreuz in Innsbruck (Landhaus) auch eine eigene Hilfsstelle für Kriegsgefangene ins Leben gerufen worden, welche nicht nur die Sammeltätigkeit für tirolifche Kriegsgefan gene und die Zumittlung der gesammelten Be träge an diese zu ihrer Aufgabe hat, sondern auch dem Publikum in allen, die Fürsorge für die Kriegsgefangenen betreffenden Angelegen heiten mit Rat und Tat an die Hand geht. Sie steht mit dem „Gemeinsamen Zentral-Rach

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