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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 31.05.1940
Umfang: 8
Aus Stadt Senkt an das SevWe Rote Kreuz! 5lein Krieg kann ohne Blut und Wunden geführt wer den, und es ist undenkbar, daß nicht auch das Los der Gefangenschaft manchen unserer Soldaten beschieden sein mutz. Hier setzt nun die segensreiche Tätigkeit des Deut schen Roten Kreuzes ein. Auch diese gewaltige Organi sation ist im Frieden durch die Leistungen der Ge meinschaft aufgebaut worden, und es werden in der millionenstarken großdeutschen Wehrmacht wohl Tau sende von Fällen Zusammenkommen

, in denen sein Ein greifen das Leben von Verwundeten rettet und die Hei lung von Schäden ermöglicht, die sonst ein ganzes Leben lang ihre unheilvolle Wirkung äußern würden. Auch dann, wenn die Meldung „vermißt" davon kündet, daß ein Soldat in Gefangenschaft geraten ist, ermöglichen es die über alle Staatsgrenzen greifenden Verbindun gen des Deutschen Roten Kreuzes, Ermittlungen über den Verbleib jedes einzelnen Soldaten anzustellen und den Angehörigen Nachricht über sein Ergehen zu ver schaffen

. Die Hilfsbereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes setzt aber auch die Hilfsbereitschaft des ganzen deutschen Vol kes voraus. Die großen, vielseitigen Aufgaben des Deutschen Roten Kreuzes werden nur dann restlos ge löst, wenn die Opfergemeinschaft des deutschen Volkes sich nach wie vor bewährt. Auch die Heimat bringt deshalb gerne ihr Opfer, wenn zum „Spendentag" am 1. und 2. Juni anläßlich der 3. Haussammlung des Kriegshilfswerks für das Deutsche Rote Kreuz an sie herangetreten wird. * Eine Arbeitstagung

besichtigt werden. Kommenden Samstag nachm, und Sonntag ist diese Ausstellung im Zeichensaal der Volks schule in Kufstein allgemein zugänglich. Der Sanitätskurs 1940 des Deutschen Roten Kreuzes in Kufstein beginnt, wie wir hören, demnächst. Anmel dungen männlicher und weiblicher Personen mögen bei der Rotkreuzwache vorgenommen werden. titift Land. Einberufene ab melden! Alle zum Wehrdienst Ein berufenen müssen innerhalb 24 Stunden polizeilich ab gemeldet werden. Urlaubsgewährung an Einberufene

. Er hat sich dabei von der Ueberlegung leiten lassen, daß sie im Gast wirts- und Transportgewerbe, auch im Friseurgewerbe, in nennenswertem Umfange üblich sind und eine gewisse regelmäßige Einkommensquelle darstellen. Unter diesen Umständen muß die Steuerpflicht bejaht werden. v Das Deutsche Rote Kreuz. Das Mai-Heft dieser reichbebilderten Zeitschrift bringt u. a. eine Uebersicht über den Einsatz des Deutschen Roten Kreuzes im Weltkriege und eine Darstellung der Seuchenschutzarbeit im besetzten Gebiet des ehem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.07.1954
Umfang: 6
Kreuzes, Dr. Komuczki, und traf gestern vormittag mit dem Präsidenten des Oester reichischen Roten Kreuzes, Prof. Breitner, zusammen. Mittags begaben sich Jacques Montant und Dr. Komuczki in das Katastro phengebiet nach Linz, um an Ort und Stelle Bereits seit dem Jahre 1949 ladet die Ar beiterkammer für Tirol unsere in Gewerbe, Handel und Industrie in einem Lehrverhält nis stehende Jugend jährlich dazu ein, ihr berufliches, schulisches und staatsbürger liches Interesse und Wissen im Rahmen

Hilfssendung des Niederländischen Roten Kreuzes mittels Lastautos auf den Weg gebracht wurde, die u. a. Decken und Bettwäsche enthält. Auf gabe des Sonderdelegierten ist es nun, in Zusammenarbeit mit dem Oesterreichischen Roten Kreuz die Hilfsmaßnahmen zu koordi nieren und den Hilfsbedarf über die Liga in Genf den 71 der Liga angeschlossenen Rot- Kreuz-Gesellschaften mitzuteilen. Die Arbeiterkammer versucht damit, das Interesse der Jugend für ihre späteren Pflichten und Aufgaben als Dienstnehmer

beweisen, daß das goldene Herz der Oesterreicher kein Mär chen ist. Wirksame Hilfe bedarf aber einer wohl überlegten Organisation. Insbesondere die In Innsbruck traf Montag abend der Sonderdelegierte der Liga der Gesellschaften vom Roten Kreuz in Genf, Jacques Montant, ein, um in Zusammenarbeit mit der Oester- reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz die für die Hochwasserkatastrophengebiete in Oesterreich notwendigen Hilfsmaßnahmen zu besprechen. Vor allem ist die Erstellung einer ersten Liste

von Bedarfsgegenständen dringend notwendig, welche an das Sekre tariat der Liga nach Genf gesandt "werden wird, um es diesem zu ermöglichen, die an geschlossenen nationalen Rot-Kreuz-Gesell- schaften über den dringendsten Hilfsbedarf zu informieren. Jacques Montant teilte in Innsbruck in diesem Zusammenhang mit, daß in Genf bereits zahlreiche Hilfsangebote aus verschiedenen Ländern eingelangt sind. Der Sonderdelegierte hatte bereits eine eingehende Aussprache mit dem Sanitäts referenten des Oesterreichischen Roten

, die heute dort Eintreffen dürften. Es handelt sich um 500 Decken für Kinder, 2000 Doppeldecken (also praktisch 4000 Decken) und 1000 Bettücher aus den Beständen der Liga sowie eilte Spende des Kanadischen Ro ten Kreuzes von 32 Kisten mit Bekleidungs stücken, Unterkleidung für Kinder, Baby wäsche und 150 kg Watte. Diese Hilfssendun gen stellen einen Wert von rund 100.000 Schweizer Franken dar. Gestern mittag erhielt Jacques Montant aus Genf telephonisch die Mitteilung, daß aus Holland eine weitere

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.10.1940
Umfang: 4
Soldatenyrab in Feindesland trägt als einzigen Schmuck das Eiserne Kreuz. Vier Jahreszahlen bezeichnen den Weg der Geschichte des Eiser nen Kreuzes: 1813 — 1870 — 1914 — 1939. Jahre größter poli tischer Entscheidung, Meilensteine auf dem Wege der Schaffung des Großdeuffchen Reiches. Die Ge schichte des Eisernen Kreuzes ist ein Spiegelbild der staatlichen Entwicklung der Deutschen, vom "Preußen des Jahres 1813, das sich anschickt, seine Ketten abzu werfen, bis zum Großdeuffchen Reich des Jahres 1939

, das zum Enffcheidungskampf um Sein oder Nichtsein angetreten ist. Die histo risch-politische Entwicklung der Deuffchen ist die Geschichte des Eisernen Kreuzes: 1813 als preußischer Orden gegründet, in einer Zeit, als nach Jahren tieffter politischer Erniedrigung und Schmach f reußen sich gegen den Korsen erhob und zum Kampf um seine reih eit antrat — 1870 erneuert, als zur Schaffung des. zweiten Reiches neben Preußen auch Bayern und Württemberger gegen den alten Feind deutscher Einigkeit kämpften — 1914 wieder erneuert

erfolgt die Verleihung aller Stufen ohne » ied des Dienstgrades. Auch der einfache Schütze kann erkreuz erhalten. Fast 400 Offiziere und Soldaten der Großdeuffchen Wehr- macht hat der Führer und Oberste Befehlshaber im bisherigen Verlauf des Großdeuffchen Freiheitskampfes mit dem Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. In den Reihen dieser Tapfersten stehen die Ritterkreuzträger unserer Ostmark. Ihr Leben und ihren Heldenmut, ihre besondere Tapferkeit vor dem Feinde oder ihre hervorragenden

Verdienste in der Truppen führung schildert dieser Tatsachenbericht —, den Ritterkreuz trägern unserer Heimat zur Ehre, dem Offizier und Soldaten des Großdeutschen Freiheitskampfes zum Dank und der Jugend zum Vorbild. Auinmt zslrl Stolz Erstürmet des Warschauer Forts II Am 27. Oktober 1939 verleiht der Führer und Oberste Be fehlshaber der Wehrmacht dem Leutnant Stolz zusammen mit dem Oberleutnant Steinhardt, beide vom IR. 51, das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes, „weil sie sich bei der Erstürmung

des Forts II vor Warschau durch besondere Tapferkeit her vorgetan haben". Leutnant Josef Stolz empfing als erster Leutnant des deuffchen Heeres das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes aus der Hand des Führers. Leutnant Stolz ist Wiener. Er wurde im Mai 1915 als Sohn des Majors und Vataillonskommandeurs im ehemaligen österreichischen Egerländer Infanterieregiment Nr. 73 in Wie ner-Neustadt geboren, nachdem sein Vater bereits am 21. No vember 1914 bei Lajkovac in Serbien gefallen war. Der Vater

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 01.11.1944
Umfang: 4
mit zerschmettertem Schädel tot liegen. Seine Leiche wurde nach langem Suchen gefunden. Anfragen über Kriegsgefangene. Das Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes hat an die Oeffentlich- keit appelliert, von allen entbehrlichen Anfragen über Kriegs gefangene abzusehen. Selbst wichtige Anfragen könnten, wie betont wird, nicht immer umgehend beantwortet werden. Im allgemeinen werde die erste direkte Mitteilung von einem Kriegsgefangenen schneller bei den Angehörigen ein- treffen als die über die Genfer Zentrale

des Roten Kreuzes geleitete Meldung der Feindseite. Mitteilungen des DRK. würden sich daher künftig auf die Fälle berechtigter An fragen beschränken. Es sei unzweckmäßig, schon gleich nach der Vermißtmeldung Nachforschungen zu beantragen, die Mo nate dauern könnten, während die erste Nachricht von dem Kriegsgefangenen selbst oft schon nach sechs Wochen eintreffe. Ein wesentlicher Teil der Anfragen über Kriegsgefangene würde zudem durch das Mitteilungsblatt des DRK. be antwortet

: Gefreiter Hermann Faistenberger, 21 Jahre alt, im Osten. Kirchbichl: Obergefreiter Josef Hager, 41 Jahre alt, im Osten. Kössen: Soldat Michael Auer, Bauernsohn zu Easteig, 19 Jahre alt, bei einem Terrorangriff. Ihr Opfertod ist uns Verpflichtung zu höchstem Einsatz! Mit dem Eichenlaub ausgezeichnet Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Herbert Bauer, Gruppen kommandeur eines Schlachtgeschwaders, als 618. Soldaten. Hauptmann Bauer ist Parteigenosse und Jett

er nicht dorthin. Aber der Vater des Schmiedes war einmal wohlhabend und hatte gerade an diesem Tisch ein gewichtiges Wort zu reden gehabt. Darum saß auch er, der Sohn da und ließ sich nicht verdrängen und verbarg seine Armut mit der ruhigen Würde seines Wesens. Jedenfalls bekam der Riedl einen roten Kopf wie ein Biber gockel. „Soweit ist es also schon, daß unsereins sich wegschasfen lassen muß — von so einem." Der Bachschmied nahm langsam den Kopf zurück. „Was soll dös heißen? Von so einem?" Keine Antwort

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.05.1952
Umfang: 6
zu einem normalen Leben zurückfinden. Neben der Haus- und Straßensammlung werden wieder eine Reihe von Veranstaltun gen zugunsten des Roten Kreuzes durchge führt werden. lieber diese werden wir zeitge recht berichten. Amon Rener Bum ffluäectap strumpiameliung Nyioustrümpfe Kercog-Frieiinck-Str.lt ab S 30.- Parten e Anläßlich der bevorstehenden Rotkreuz- Sammlung erließ Landeshauptmann Grauß einen Aufruf, in dem es u. a. heißt: „Wenn die Bevölkerung Tirols schon wie der zu einer Sammlung aufgerufen wird, mag

werden und auch bewältigt wurden. Das Rote Kreuz hilft jedem; jeder braucht es, es braucht aber auch jeden. Darum möge jeder sein Scherf lein dazu beitragen. Rund 700.000 Schilling für Katastrophenhilfe 1951 war bekanntlich das Jahr der Kata strophen. Für die Lawinenopfer wurden ne ben zahlreichen Sachspenden durch eine Haussammlung 92.000 Schilling aufgebracht, welche den Betroffenen zuflossen. Ansehörige des Jugend-Rot-Kreuzes arbeiteten zwei Mo. nate unentgeltlich am Wiederaufbau von Schwendberg im Zillertal

dies mancher als unnötige Belästigung emp finden. Aber es ist nun einmal so, daß der Staat allein nicht sämtliche Fürsorgeaufgaben bewältigen kann. Zu den Organisationen, die selbstlos zum Wohle der Mitbürger wirken, gehört vor allem das Rote Kreuz. Dieses führt jetzt in ganz Oesterreich einen Sammel- und Werbemonat durch. Das Rote Kreuz kann seine Aufgaben nur erfüllen, wenn jeder von uns wenigstens ein mal im Jahr sein Scherflein beiträgt. Dies be denke, wenn in den nächsten Tagen die frei willigen Sammler des Roten

Kreuzes an deine Türe klopfen. Vielleicht mußt du selbst seine Hilfe schon bald in Anspruch nehmen.“ stelle anzeigen. Daß P. aber tatsächlich nichts für sich verwendete, ergab sich daraus, daß P. das ganze Geld, das er von Magnini laufend erhalten hat, in einen Lederbeutel legte und bei seiner Verhaftung die so gesammelten 2100 Schilling restlos der Firma ablieferte. Magnini hingegen verlegte sich vor Gericht darauf, den Unwissenden zu spielen. Er sei angeblich der Meinung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.01.1946
Umfang: 4
Gelegenheit, auch kleinste und unscheinbarste Spenden geben zu können, indem wir die Sammel aktion für das Land Tirol bis 15. Jänner, für Inns bruck-Stadt bis zum 20. Jänner verlängern. Ferner ist jenen Familien, welche Angehörige in britischen Kriegsgefangenenlagern im Altreich wissen und deren genaue Anschrift kennen, die Möglichkeit gegeben, diesen Angehörigen einmalig Pakete bis 2.5 Kilogramm, sowie vor allem Nachrichten auf vorge druckten 25 Wort-Formularen des Roten Kreuzes (er hältlich

schließlich: „Jan, Sie ha ben ja geheiratet, seit ich Sie zuletzt gesehen habe, ich komme mit dem Glückwunsch etwas spät," In Innsbruck-Stadt ist die Auslieferung der Klei dersammlung am Haydnplatz 5, 1. Stock, Zimmer 28, Pakete und 25-Wort-Katten werden nur bei der Such aktion des Roten Kreuzes, Innsbruck, Maria-Theresien- Straße 29, entgegengenommen. Für das übrige Land Tirol Auflieferung der Spen den, Pakete und 25-Wort-Karten bei den Ortsbürger meistern. Ab 15. Jänner werden alle Spenden mittels Rot

, die nach Erledigung der Angelegenheit wieder zurückge reicht werden. Hilfe für Kriegsgefangene Die Gesellschaft vom Österreichischen Roten Kreuz gibt bekannt: Der Aufruf für die Kleider- und Geldsammlung zugunsten der österreichischen Kriegsgefangenen hat im ganzen Land Tirol starken Widerhall und viele frohe Spender gefunden. Aus vielen Landgemeinden liegen ganz besonders erfreuliche Ergebnisse vor. Da vielen Tirolern Zeitung und Rundfunk nicht zur Verfügung stehen, bieten wir allen Gebefreudigen weitere

Unter stützung wurde der sozialistischen Jugend gewid met, die einen erfreulichen Aufschwung genom men hat. In der inneren Stadt ist es tatsächlich , gelungen, eine Gemeinschaft vom 11jährigen Roten Falken bis zum ältesten Genossen zu schaffen. Die Generalversammlung wurde durch ein Referat unseres Nationalrates Gen. Z e. c h 11 über die politische Lage eingeleitet, das mit Be geisterung aufgenommen wurde. Er verstand es, nicht nur die Schwierigkeiten, vor denen wir heute stehen, zu schildern

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 6
Datum: 21.04.1944
Umfang: 6
Sonntag ist die erste Haussammlung für das Kriegshilfswerk des Deutschen Roten Kreuzes^ 1944. Indem wir für das Deutsche Rote Kreuz geben, helfen wir unseren verwundeten Soldaten und danken ihnen zugleich für das Opfer, das sie für Deutschlands Zukunft brachten. Im Gedenken an sie werden wir freudig und opferbereit spenden. Arbeitsjubiläum einer treuen Hausgenossin. Am 15. April 1944 waren es vierzig Jahre, daß Volksgenossin Maria E r l a ch e r als Hausgehilfin bei der Familie Laad in Kuf stein tätig

der Wehrmacht, der Polizei, der Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes fahren -an ihre Bereitschaftsorte, die Volksgenossen eilen in die Luftschutzräume, auf den Straßen sind nur mehr die von den Behörden und dem Selbstschutz zur Ueberwachung der bedingungslosen Durchführung der Luftschutzbestimmungen und notfalls zu Hilfeleistungen eingesetzten Volksgenossen zu sehen. Zwei oder drei Minuten nach Beginn des Alarms sind alle Vorkehrungen zur Abwehr eines mörderischen Ter rorangriffs getroffen. Die Stadt

Norden. Wörgl: Stabsfeldwebel in einem Gebirgsjäger-Regiment Karl Z a n e t t i, Inhaber des Eisernen Kreuzes 2. Klasse und anderer Kriegsauszeichnungen, 36 Jahre alt, am 21. März 1944, im Kampf gegen Banden in Südosteuropa. — Gefreiter in einem Gebirgsjäger - Regiment Thomas S ch e l l h o r n, Sohn des Wastenbauern in Schwoich, 32 Jahre alt, am 30. Jänner 1944 in Süditalien. Ihr Oyfectod ist uns Verpflichtung zu höchstem Einsatz. Für unsere Verwundeten 1. Haussammlung für das DRK. Am kommenden

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 6
Datum: 18.08.1944
Umfang: 6
nach dem Ende unseres großen Freiheitsringens möglich sein. Heute aber schon ist für das gesamte deutsche Volk ein Vorgriff auf diese dankbare Würdigung ehernes Gesetz des Anstandes und der Dankbarkeit, und zwar dadurch, daß wir bei der Reichsstraßensammlung für das Kriegshilfs werk des Deutschen Roten Kreuzes am Wochenende ge nügend Geld einstecken, um jeden, der mit der Sammel büchse vor uns steht, befriedigen zu können. Auch unsere Spende muß in ihrer Gesamtheit ein kleines „Opfer

Mus Stabt unb tanb Für Deutschland gefallen Im Kampf um Deutschlands Freiheit starben in treuer Pflichterfüllung den Heldentod: Häring: Obergefreiter in einem Gebirgsjäger-Regiment Josef Steiner, Inhaber des Eisernen Kreuzes 2. Klasse, im Osten. Kundl: Gefreiter in einem Gebirgsjäger-Regiment Anton Moser, 23 Jahre alt, in Italien. Ihr Opfertod ist uns Verpflichtung zu höchstem Einsatz! alle theoretischen Fächer, wie Motorenkunde, Gesetzeskunde usw., vollkommen beherrscht. ' Die jährliche

. (g) Vreitenbach. Todesfall. Gefreiter in einem Gebirgs jäger-Regiment Adolf Ortner, Bauernsohn zu Aigen in Breitenbach, Inhaber des Eisernen Kreuzes 2. Klasse, ver unglückte am 17. August in Wörgl tödlich. Er war stets ein hilfsbereiter und vorbildlicher Kamerad, (e) Kundl. Todesfälle. Am 15. August starb Volks genosse Michas D e ß l, Besitzer beim Siglbauer, im Alter (17. Fortsetzung.) Dietrich Schotte stand auf und reckte sich, so lang er war. Die ge schwätzige Erzählerin fuhr herum, tat überrascht

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 23.02.1927
Umfang: 10
ständigung der Selbständigen mit den Abhängigen er reicht wird, wird auch ein weiterer Fortschritt und Aufstieg zu erwarten sem. An die Arbeiterschaft tritt die Aufgabe, geschlossen gegen eine solche Prügelmec- serei, wie die neuen Angriffe sie darstellen, aufzu- treten. IC. B. leset umlverMt in Jräeitef! Die roten Falken. Von P. Zyril! F i s ch e r O. F. M. (Wien). sSckluß) Daß die Roten Falken schon kräftiglich Dienste für die Partei leisten müssen, braucht wohl nicht mehr eigens gesagt werderr

. Besonders gerne verwendet man sie zu Boten diensten. Da ist z. B. eine Versammlung oder Sitzung bekannt zu machen. Man wendet sich an die Roten Falken, damit sie Einladungen oder Zettel austragen. Im Nu ist der Melder der Noten Falken verständigt, er stürmt mit lauten Kr-i-i^i-Rusen durch die Straße und bald kommen die so verständigten Hilssmelder und holen sich die Weisungen, verständigen nötigen falls die anderen alken und die Einladungen find in kurzer Zeit an Ort unh Stelle. Auch bei Ausflügen

und Wanderungen vergißt man nicht auf die Verbreitung des sozialistischen Gedan kens. Man knüpft mit den Kleinbauern oder Arbei tern und Knechten ein Gespräch an, hilft ihnen allen falls auch bei der Arbeit. Besonders gerne aber nimmt man sozialistische Flugschriften zur Aufhetzung der Landbevölkerung mtt, legt sie aus die Aecker oder in die Städel und Hausfluren. Daß die Roten Falken auch Feste feiern ist selbstverständlich, und zwar feiern sie „alle Feste des kämpfenden Proletariats. Der größte Tag

. Im Gegenteil! Tesarek schreibt (RF., S. 98 f.): „Unsere Sommer- Sonntage gehören den Wanderungen und Fahrten. Wir wollen nur bei den wichtigsten Festen und Feiern verwendet sein." Lobenswert ist bei den Roten Falken ihr Jnteresie für die Heimat. Sie suchen sie wenigstens ordentlich kennen zu lernen, um Fremden Ausschlüsse geben zu können, ihm durch Rat und Tat beistehen zu können. Anerkennung verdient es auch, daß sie bestrebt sind, fremde Sprachen zu lernen (besonders durch Brief wechsel mit ausländischen

Kindern). Freilich wird dies wieder mehr im Sinne und zur Pflege des Internatio nalismus ausgewertet. Auch die Pflege schöner edler Volkstänze ist hewor- zuheben. Weiters ist es zu erwähnen, daß die Roten Falken sich bemühen, die von den Sonntagsausflüg- lern oft arg zugerichteten Wiesen von all den Ueber- resten zu reinigen. Damit ist aber auch alles Lobens werte an dieser Organisation gesagt. Es ist begreiflich, daß sich verschiedene Stimmen gegen die Roten Falken erhoben

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Der Arbeiter
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Seite 1 von 12
Datum: 25.07.1923
Umfang: 12
", heißt es in einer alten Bauern regel. Er schreit Heuer ganz gehörig — der rote Kuckuck. Schaut Euch nur einmal die Uebersckris- ten der Artikel in den Soziblättern an: „Für wen saniert der Seipel?" „Herr Zimmermann verhin dert die Einbringung der Südbahnvorlage", „Ver schlechterung des Bäckereiarbeitergesetzes", „Ein christlichsoziales Attentat gegen die Konsumenten" nsw usw. Die roten Gimpelsänger denken sich eben: „Die Hundstaghitze mutz jetzt braten Was im Oktober soll geraten." Rührig

sind sie immer, die Herren Sozi, viel, viel rühriger als andre Leute, die erst warm werden, wenn schon das Hausdach brennt. Wer wenn erst Wahlen vor der Türe stehen, dann verzehnfacht sich die sozialdemokratische Rührigkeit, dann spukt der Lügenteufel in fast jeder Zeile der roten Blät ter, die schon rein gar alles auf den Wahlkampf einstellen, vom Leitartikel und „Unterm Strich" bis zur Romanbeilage und Gerichtssaalrubrik. Nach allen Vorzeichen zu schließen, werden sich diesmal die Sozi selbst übertrumpfen

. Gegen den kommenden oder vielmehr schon begonnenen Wahl- Kampf waren die früheren ein Kinderspiel. Als vorsorgliche Leute haben die Roten auch längst auf den Wahlfond gedacht. Dank der Opferwillig keit ihrer Leute — die freilich oft genug auch eine erzwungene ist — und dank der unterschiedlichen geheimen Hilfsquellen ihrer Freunde aus dem Hause Israel, den roten Brotfabriken und Kon sumvereinen werden bei der Gegenseite die Millio nen reichlicher fließen als bei uns die Tausender. Neben der ungeheuren

Vielseitigkeit der geisti gen und dem unerschöpflichen Reichtum der mate riellen Wahlmittel fehlt es den Roten auch nicht an einer zügigen Wahlparole. Heuer haben sie deren eigentlich zwei: eine für die ganz Dummen und eine für die Unentwegten. Die erstere ist schon bald ein Jahr im Gebrauch und muß nun bis zum 21. Oktober vollends cckgenützt werden. Es ist das der Kampf gegen „Seipelei" oder „Genferei". Damit kann man zwar, wie gesagt, bei vernünftigen Leu ten keine Geschäfte machen, denn diese fragen

sich: Ist es seit dem Hochsommer 1922 besser oder schlechter geworden?, und die meisten werden sich die Antwort geben: Wenn Dr. Seipel nicht den Mut gehabt hätte, sich durch seine „Genferei" so furchtbar unpopulär zu machen, so wäre heute ganz Oe st erreich ein einziges Ruhr gebiet. Mer die Mehrzahl der roten Mitläufer sind eben aus Schlagworte eindressiert, weshalb sie sich das Denken längst abgewöhnt haben. (So viel denkfaule Leute hat überhaupt keine andere Partei wie die Sozialdemokratie. Auf unserer Seite

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