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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 02.10.1943
Umfang: 4
nicht an Gartenrofen» sondern an wildwachsende Bergblumen, alsa„ vor allem an «Alpenrosen gedacht habe, die ja zuweilen — wie jeder Bergsteiger weiß — große, zusammenhängende Fel der bilden.' sodäß der Eindruck entsteht, die ganze Bergseite blühe. Dieses Blühen der Alpenrosen - Felder konnte leicht in den roten Glanz des Lllpenglühens hin eingedeutet werden. Es kommt aber im 'ochgebirge auch oft vor, daß durch .-ergsturz weite Mpenrosen-Gefilde ver schüttet und erdrückt werden. So ergeben -ich ^verschiedene

gewirkt hat, erkennt man am klarsten aus zwei Erzählungen, die ich im.'Fasia-Tale gehört habe. Sie lau ten in wörtlicher Wiedergabe; 1) Die Geschichte von der guten alten Zeit. — In der guten alten Zeit, da sich noch alle Menschen wohl be fanden, besaß der König 'von Njes herr liche Gärten mit Alpenrosen, welche große röte Blüten trugen. Und das Ge birge mit diesen Gärteü sah man von weitem rot leuchten. Weltkundige Männer» warnten daher den König und rieten ihm, die roten Blumen zu verbergen

erzählten darüber eine Ge schichte. In jener'grauen Vorzeit, als es weder Mörder noch Kriege gab, und alle Menschen sich wohl befanden, wohnte hinter den Felsen der König von Njes, der herrliche Alnken und eingefriedete Gärten besaß. Darin wuchsen Alpenrosen mit so schönen, großen und roten Blüten, wi» man sie heute nirgends mehr sieht. Aber eines Tages kamen fremde Krieger und vernichteten die Blüten. Der König Alpenglühen zeigt, den Namen „R o f e n- ^ . ... „„ndiat und garten' fuhrt. Schon

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 12.01.1939
Umfang: 8
, die I Jubiläumsprunkwagen, die unermeßlich wertvollen Kronsuwelen, alles wurde aufgeboten, um eine der »roßen geschichtlichen Persönlichkeiten würdige Wieder gabe der Ereignisse zu stchern. — Beginnzeiten: 5, >7. 9.15 Uhr. Lucekino: Leute der historische Weltftlm „Der Triumph der roten Primel', eine Art s Fortsetzungssilm des unvergeßlichen vorhergehenden I Werkes „Die Scharlachrote Primel' mit Barrh Bar- I nes, Sophie Steward, Margarethe Scott, ' Henry Oscar und Francis Aster. Der Revolutionsterror Im Frankreich

' ist ans der Hut, wenn eS ihr I mich nicht gelingt. Lady Blackeney zu befreien. Der I Wüter RobeSpierre unterzeichnet das Todesurteil der Aid» und läßt gleichzeitig Chanvelin wissen, daß er ebenfalls auf das Schafott steigen müsse, falls er nicht I binncn 24 Stunden bas Geheimnis der „Roten Pri mel' aufdcckcn könne. Sir Percy spielt nun seine siebte und schwierigste Partie. Er überredet Tauten, I gegen den Tyrannen Rovcspwrre amzustehen und sich I «n die Spitze der Bewegung zur Rettung Frankreich

des Wintersportvereines »Sei Merano'. Am kommenden Sonntag. 15. ds.. hält der Wintersportverein ..Sei Merano' auf dem Joch von San Bigilio feinen anqekündtaten Langlauf ab. der eine Strecke von 9 Kilo meter vorsieht. Das Rennen ist für alle Läufer dritter Kategorie der Provinz offen. Die Strecke des Rennens, eine Rundstrocke, die von den Läufern dreimal zurückzulegen ist. ist mit roten Fähnchen ausgesteckt, blaue Fähnchen kennzeichnen die Kontrollstellen. Start und Ziel ist Gasthof „Gamvl'. Die Teilnehmer am Rennen

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Tiroler Volksbote
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Seite 7 von 15
Datum: 25.06.1919
Umfang: 15
,^KaS^ Um und Auf des Wahltages, der sehr ruhig verlief, ist, daß die Volkspartei sich wacker geschlagen nud in Stadt und Landgemeinde als Sieger hervor gegangen ist. In der Stadt war die Volkspartei am 16. Februar die kleinste, nun ist sie °d!e stärkste. In Kitzbühel verloren die Roten volle LVV Stim men, und die Freiheitlichen sogar, 342. Die Christ lichen haben leider durch die Aelpler unh durch die Wirtschaftspartei, die einige als einen Engel vom. Himmel betrachteten, auch 90 Stimmen eingebüßt

. Hoffentlich find ihnen nun die Augen aufgegangen.! Eigenbrödelei schadet immer. Durch diese Wahlen! ist nun Kitzbühet auch mit einem Abgeordneten be glückt worden. Es ist «in Bäuerlein, bekannt unter dem Namen Filzer. Im Jnntal ist sein Name be kannt, denn er zog wohl schon viele Jahre hindurch' im Jnntal aus und ab, um die Leute mit der roten Heilslehre zu beglücken, über Religion und Priester! ZU spotten und seine aus. allen möglichen Büchern' zusammengetragene Lehre dem Volke mundgerecht

zu machen. Er ist hier Bauer oder sollte es wenig stens sein, jedoch die Bauern von Kitzbühel sind fast- vollständig beim Bauernbund und haben auch so gewählt. Die Begeisterung für den roten Bauern muß nicht allzu groß sein, da S00 Stimmen ver-! loren gingen. Unserem rote» Abgeordneten wün schen Wir eine recht erfolgreiche Amtstätigkeit. — Die Wahlerversammlungen waren gut besucht und verliefen ohne besondere« Zwischenfall. 5- Am 22. hielt der kath. Arbeiterverein seine Monatsver- sammlung ab, die sehr anregend

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 08.02.1908
Umfang: 12
als Postbote enthoben. Die „Deutschfreisiunigen' halten heute im Kurhause einen „Parteitag der deutschnationalen Partei Tirols', um zu zeigen, daß „Meran, das größte Handelsemporium des Fremdenverkehrs in Tirol, das deutschfrciheitliche Lager jeder zeit zu verteidigen bereit ist.' Abg. Dr. Perathoner wird Bericht erstatten. — Der „Alto Adige' will wissen, daß Dr. Otto v. Sölder bestimmt sei, L.-A. Paul Freiherrn v. Sternbach im Landesausschusse abzulösen. Den „roten' Holzarbeitern gelang es im Sommer

bei der Firma Spöltl christliche Arbeiter brotlos zu machen. Nun versuchten sie das gleiche Spiel, zum Glück erfolglos, in der Tifchlerwerkstätte des Herrn Fischer. Sie forderten die Entlassung des Kassiers des christlichen Holzarbeiterverbandes. Bei den bezüglichen Verhandlungen verlangten sie den Hebertritt des Arbeiters aus dem christlichen in den sozialdemokratischen Verband, wie wenn die „Roten' das ausschließliche Recht aus Organisation hätten, und beschuldigten ihn, andere verleumdet

zu haben. Den Beweis blieben sie schuldig. Der Arbeiter war ein Mann und trat nicht über, und Herr Fischer opferte ihn nicht den „Roten'. Möge dies terroristische, arbeiterfeindliche Vorgehen der „Genossen' allen noch abseits stehenden die Augen öffnen. Der christliche Holzarbeiterverband versteht die Interessen seiner Mitglieder wirksam zu wahren. „Markt St. Ulrich im Grödentale'. Die aus Anlaß der Marklerhebung im Aufträge der Gemeinde St. Ulrich von Wilhelm Moroder- Lusenburg verfaßte Denkschrift

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