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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 12.12.1914
Umfang: 8
schalten der Bozner Garnison am Haupt teilnahm berechtigt sind. der Herausgeber der großen Touristen- und Aus flugskarte des Ueberetsch, hat dem Hilfs- und Aus kunstsbureau vom Roten Kreuz 400 Stück dieser Karten zur Verabreichung an jene rekonvaleszente K^rieger übermittelt, welche bereits Ausflüge in die Umgebung unternehmen können. Vaterländischer Opfermut eines Mädchens. An die Zentralstelle des Roten Kreuzes in Wien ist fol gender Brief gelangt: „Zuckmantel, 12. Nov. 1914. Euer Hochwohlgeboren

! Bereit, für die gute Sache ein Scherflein beizutragen, möchte ich gerne meinen einen Meter langen Zopf zu Gunsten des Roten Kreuzes verkaufen. Da es mir in der Kleinstadt an Gelegenheit mangelt, stelle ich an Euer Wohlgeboren die höfliche Frage, an wen ich den Zopf schicken soll, mn ihn sür den erwähnten Zweck zu veräußern. Hochachtungsvoll ....' (Hier folgt der Name und die Adresse der Briefschreiberin.) — Die Bundeslei tung antwortete dem braven Mädchen, das Rote Kreuz, dem so viele Gönner zur Seit

» möglich fei, bedeutende Truppenmasse» nach Osten zu schicken. Eingesendet. Kriegsfürsorge und Kriegs spenden. „Gold gab ich für Eisen'. Für die Zwecke des Silbernen Kreuzes wurden in der Redaktion des „Tiroler' weiters abgegeben: Von Ungen. drei gold. Ringe, zwei silb. Ketten und ein Silberbruchstück, durch hochw. Herrn I. D. 2 gold. und 1 silb. Ring, von Ungen. in Neumarkt 2 gold. Ringe und ein Paar gold. Ohrringe, von Johann Federer 1 gold. Ring, von Ungen. 2 Paar gold. Ohrringe und 1 gold. Ring

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 08.01.1920
Umfang: 8
mit der K. D.; Der seither verstorbene Komman dant des Roteu Kreuzes. Sanitätszuges Nr. 15, Major i. R. Ernst Miller und Amtsvorstand Karl Domeuigg; Ehrenzeichen vom Roten Kreuz II. Kl. mit der K. D.: Landesgerichtsrat i. R. Karl'Müller, Direktor des Alpinen-Museums iu München, Auna Tschurtschenrhalcr, Prästsi- almitglied der Bozner Bezirks- und Ortsgruppe „Frauenkriegsbeisteuer', Antonie Reitmayr, Lei terin des Liebengababendienstes in der Station Bozen-Gries, Karl Graf zu Brandis, Vorstand der Zweigstelle

gesetzt, das entsprechend dem Erlaffe des OesterreichisHen Staatsamtes für Heerwesen, Abtg. 1, Nr. 206.16 auf Grund eines Antrages der Zentrale des Kriegsfürsorgeamtes folgende Funktionäre und Mitarbeiter dieses Amtes noch vor dem 11. November 1918 für Verdienste um die freiwillige Sanitätspflege im Kriege ausge zeichnet wurden: Offiziersehrenzeichen vom Roten Kreuz mit wr K. D. Stabsarzt Dr. Alfred Fall tu Bad Ems, Chefarzt des Bayerischen Vereins- LazaretzugS W. 3; Ritterkreuz des F. I. Ordens

des Kriegsförsorgeamtes Sana a. d. E., Kommerziemat Julius Vogel-Vesteusteiu in Gries, Prof. Albin Egger-Lieuz in Bozen; Kriegsdekoration zum Ehrenzeichen vom Roten Kreuz II. Kl.: Richard Dirr, Bezirkskommissär in Bruneck: Silberne Ehrenmedaille vom Roten Kreuz mit der K. D.: Frieda von Zülli ch-Z i l ^ born, Leiterin des Grieser Kriegsküchenkomitees, Auna Beruer, Rechnnngssührerm des Kciegsfür- sorgeamtes Bozen-Gries, Arnold Clement, Kon- zertbüro-Jnhaber in Bozen, Josef Muderla ck, Funktionär

des Liebesgabendienstes in der Station Bozen-Gries; Bronzene Ehrenmedaille vom Roten Kreuz: der seither verstorbene Unterjäger Johann Pfattner, zugeteilt dem Kriegsfürsorgeamte Bo zen-Gries. StiftuugsbezSge für ehemalige ökerr.- «vg. HeeressugetzS-ige. Zufolge ministerielle Weisungen find beim Generalkommissariate in Trient 8. Jänner 192S AusnniV' nö-'r alle j?ne ehemaligen österr-nng. Heeresangehörigen anzulegen, die ständige Unter stützungen aus Stiftungen beziehen, sei es daß die ser Bezug ein lebenslänglicher

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 23.10.1914
Umfang: 8
. Das Auskunfts und Hilfsbureau des Roten Kreuzes in Bozen forscht nach dein Aufenthalte der nachstehend verzeichneten im Ausland ansässigen oder bediensteten Südtiroler, die seit dem Aus bruche der Feindseligkeiten keinerlei Nachrichten an ihre Angehörigen gerichtet haben und zweifelsohne als Kriegs gefangene behandelt werden. Johann Azzoli n i, Jnstru- mentenerzeuger (Vorarbeiter in einer Pariser Fabrik), seit 10 Jahren in dieser Stadt, seit 15. Juli d. I. wohnhaft Paris, Rue Popicourt Nr. 16, geb. in Bozen

am Schlüsse seiner Karte , Mir geht es sehr gut und werde von den Russen vorzüglich behandelt.' — Der Kienzlsohn und der Krane- bittensohn von Kastelruth gerieten in russische Ge fangenschaft und befinden sich verwundet in einem Spitale in Moskau. — Das Bozner Hilfs- und Auskunfts- bureau des Roten Kreuzes verzeichnet die Mittei lung, daß der seit längerer Zeit vermißte Leutnant Bern hard S t reitersich in russischer Kriegsgefangenschaft und zwar in Troinitz, Gouvernement Orenburg, Sibirien be findet

jede Nachricht. Josef P.attis, HotelangesteLter, geb. 19. März 1895 in Bozen, seit März 1913 in Versaille im Trionon Palace Hobel ange stellt, laut einer bei der Familie eingetroffenen Karte kriegs- gesangen. Alle jene, welche über die Vorgenannten Mittei lungen machen können, werden ersucht, das Auskunfts- und Hilfsbüro vom Roten Kreuz in Bozen, Silbergasse 6, ver- 23. Oktober !914 Nr. 220 ständigen zu wollen. — Das Rote Kreuzbüro gibt bekannt, daß es möglich war, von dem in der letzten Liste als Ver

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Tiroler Volksbote
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Seite 17 von 36
Datum: 11.08.1911
Umfang: 36
für eine vernunftige, geschickte Pflege auch unter unserer Landbevölkerung wach sen würde, wenn man einmal die Wohltat einer solchen vor sich sähe, das ist Wohl ziemlich ohne Zweifel. W. — Anknüpfend an obige Ausfüh rungen machen wir aufmerksam auf die Kranken pflegerinnenschule des Roten Kreuzes/ Mit Ok tober dieses Jahres beginnt nämlich, in Inns bruck der erste Kurs zur Heranbildung von Kran kenpflegerinnen, welcher vom Frauenhilfsverein vom Roten Kreuz in Tirol ins Leben gerufen wurde. Mädchen und Frauen

aus Stadt und Land, wo immer her aus Tirol, welche den Be ruf als Krankenpflegerin wählen wollen, mögen sich an die Adresse „Frauenhilfsverein vom Ro ten Kreuz in Innsbruck, Landhaus,' schriftlich wenden und die erforderlichen Zeugnisse bis -15. August 1011 an den Frauenhilfsverein vom Roten Kreuz in Innsbruck (Landhaus) rekom mandiert einsenden. Die Schule dauert ein gan zes Jahr. Die Mädchen erhalten unentgeltlich theoretische und praktische Ausbildung im Kran- kenhairs, bekommen Kleidung, freie

Verpflegung und gemeinsame Wohnung außerhalb des Spitals unter Aufsicht einer verläßlichen Frau und der Damen vom Roten Kreuz. Nach vollendeter Aus bildung sollen sie wieder in ihre Heimat zurüch, um dort als Krankenpflegerinnen zu wirken. Gute Volksbücher. Geschichtenbücher, Erzählungen, Romane. 27. Buol, Die Gamswirtin. Kostet 3.60 Eine hübsche geschichtliche Erzählung aus Tirol, die besonders stilleren, gemütsvolleren Lesern gefallen wird. Sie spielt in der zweiten Hälfte des 58. Jahrhunderts. 28. Kern

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 29.01.1914
Umfang: 8
Seite 4.—Nr. 13. nehmen stünden. Die Wiener Gehilsenausschuß- wahlen erklärte er als Schwindel, den christlich organisierten Gehilfenausschüssen sprach er die Fähigkeit ab, das Wohl und die Rechte der Arbeiter vertreten zu können. „Religion ist Privatsache' und ihr werde auch in der roten Organisation eine neben sächliche Rolle zugewiesen. Dann zog Herr Zipperle über das „Pfaffentum' los; seine Stimme bebte vor Zorn, als er „dieser schwarzen Unterdrücker der Arbeiter' in längeren Ausführungen

Frage!' Hier wurde dem Referenten vonseiten christlicher Gewerkschaftler der wohlmeinende Rat erteilt, Herr Zipper möge mit seinen lehrreichen Ausführungen doch besser in Wien bleiben, denn sonst könnte es vorkommen, daß die Arbeiter auch hier in Tirol der roten Gewerkschaft den Rücken lehren, wie dies bei den letzten Bezirkswahlen in Wien bereits der Fall gewesen sei. — In rührenden Worten gedachte Herr Zipper der verstorbenen Abg. Silberer undLchuhmeier und mahnte die .Genossen', der roten

Organisation treu zu bleiben und die Sozialdemokratie auch hier in Brixen zu verbreiten. Als der Referent in haß- und wuterfüllten Worten über Dr. Lueger loszuziehen begann, verließen die christlichen Gehilfen demonstrativ den Saal. Nun war Herr Zipper mit seinen „Genossen' allein und tonnte seine roten Heilslehren unbehindert über die Zustimmung nickenden Häupter der Roten ergießen. Wie jedoch ZipperS Genossen nachher selber darüber urteilten, beweist am besten der Umstand, daß einer der Genossen

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