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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 05.10.1915
Umfang: 8
. Herr Bürgermeister betonte in einer an den Gefeierten gehaltenen Ansprache insbefon- dem großen Wohltätigkeitssinn des Herrn Direktor Wurth, der die Errichtung der Volksküche und den billigen Innereiver- ?aus ermöglichte. Herr Chefarzt Dr. Salz- oorn toastierte auf die Gemahlin und Töch ter des Herrn Direktors. Bei den trefflichen Weisen der nach langer Pause wieder ge hörten Eichbornkapelle verlief der gemüt liche Ehrenabend in gehobenster Stimmung. Eine Uniform für Funktionäre des Roten Kreuzes

gürtels und der Repetierpistole sammt Tasche nnd Munition gestattet. Alle Funktionäre des Noten Kreuzes tragen die für das Note Kreuz fyftemisierte Sanitätsarmbi^e, jene im Felde überdies das Brustschild des Roten Kreuzes. Der Elisabethverein nimmt am Mitt woch, den 6. ds., seine Versammlungen wie-

. Der Kaiser hat die Sy- stemisierung einer einheitlichen Uniform für die Funktionäre vom Zivilstande des Oester reichischen Noten Kreuzes gemäß nachfolgender Beschreibung genehmigt: Bluse, Beinkleider (Reithose) und Mantel nach Schnitt, Stoff, Farbe und Knöpfe (matt) gleich jener der Offi ziere der Infanterie im Felde, jedoch ohne Ein fassung. Die Aufschläge auf der Bluse bestehen in ihrer vorderen Hälfte aus scharlachrotem Samt, für Aerzte aus schwarzem Sammt. in ihrer rückwärtigen Hälfte aus weißem Tuch

mit dem aufgenähten Roten Kreuz. Die Aus schläge auf dem Mantel bestehen aus weißem Tuch mit dem aufgenähten Roten Kreuz. Die Kappe ist die systemisierte hechtgraue Jnfan- terie-Offiziersfeldkappe, auf der statt der gol denen Nofette ein Knopf von 2'/- Zentimeter Durchmesser mit rotem Kreuz auf weißem. Grund sich befindet. Das Rangsabzeicheu be steht in Armstreifen auf Bluse uud Mantel 6 Millimeter breit mit je 2 Millimeter Abstand, bezw. einer 3:3 Zentimeter breiten Goldborte (Schlingenborte, wie für Beamte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.11.1936
Umfang: 6
und Granaten. Nachdem die nationalistischen Truppen der Zi vilbevölkerung von Madrid 24 Stunden Zeit ge lassen hatten, um sich in die von General Franco bezeichnete Zone zu begeben, die nicht bombardiert norden soll, begann am Montag die Beschießung der von den Roten befestigten Punkte der Haupt stadt. Artillerie und Flieger arbeiteten mit gutem Erfolg an der Zerschlagung des Widerstandes der Roten. Die nationalistischen Truppen halten das südliche Ufer des Manzanares besetzt, einschließlich

der Brückenköpfe Das Oberkommando will den Ein marsch in das Stadtinnere erst genehmigen, wenn die Gefahr von Angriffen aus dem Hinterhalt mög lichst beseitigt ist. Dse Roten haben vor ihrem Rück zug aus den südlich der Hauptstadt gelegenen Stel lungen all« militärisch wichtigen technischen Ein richtungen zerstört. So wurden.auf den Flugplätzen Getafe und Cuatro Vientos die Funkstationen ab montiert und fortgeschleppt. Die Flugplätze selbst sind durch Minen verseucht, die Flugfallen wurden stark beschädigt

. Man nimmt an, daß auch inner halb von Madrid von den Roten Tretminen einge baut worden sind. Aus diesem Grunde soll bei der Besetzung mit größter Vorsicht vorgegangen wer den, um unnötige Opfer zu vermeiden. Wie der Sender Teneriffe mitteilt, wurden Ver suche der roten Flieger, die Zufahrtsstraßen nach Madrid mit Bomben zu belegen, um die Heran schaffung von Material für die nationalistischen Truppen zu unterbinden, durch starke nationalisti sche Gegenwirkung verhindert. Einer nationalistischen

Kavallerieabteilung unter dem Befehl des Obersten Monasterio ist es am Montag gelungen, die Straße Madrid—Valencia wenige Kilometer südöstlich von Madrid abzu schneiden. Damit ist die einzige Fluchtmöglichkeit für die Roten unterbunden. Auch die Heranschaf fung von Verstärkungen für die Roten aus Valen cia ist damit unmöglich geworden. Die Beschießung der spanischen Hauptstadt und die Bombardements aus der Luft haben die Panik stimmung der Bevölkerung auf den Höhepunkt ge bracht. Die Einwohner sind geradezu

auf einer Massenflucht. In unaufhörlicher Reihe bewegen sich auf der Straße nach dem Westen, nach Valen cia, Fahrzeuge aller Art, vom Handwagen und Pferdegespann bis zum großen Lastwagen, die die Flüchtlinge und ihre Habseligkeiten in Sicherheit zu bringen. Während sich die nationalistischen Sturmtruppen von Südosten» Süden, Westen und Nordosten immer mehr dem Stadtinneren nähern, wird die Bevölkerung gezwungen, sich aktiv am Kampf zu beteiligen. Die Bemühungen der roten Milizen, das Ein dringen der Nationalisten

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 29.07.1916
Umfang: 4
zen werden den Gefangenen im Wege des Roten Kreuzes überwiesen. Grober Unfug. Wie zur Zeit der Orangen das Wegwerfen von Orangenschalen auf den Gehsteigen den Passanten Gefahr droh- e. werden jetzt zur Obstzeit mit ungenier ter Rücksichtslosigkeit Obstabfälle aller Art auf den Gehsteig geworfen, wodurch Pas santen der Gefahr des Ausgleitens und ei nes damit leicht verbundenen Unsalles aus gesetzt sind. Zu wiederholtenmalen schon )at die Presse aus diesen groben Unfug und die damit verbundenen

. . Da marschieren - Zw'ei italienische Kom pagnien dank - beiderseitiger Verwechslung durch die Stellung, geschlossen. Keiner von ihnen lebt mehr. Sühne sür den Buole-Paß! Hier sind Männer.an der Tat. Kem Oe sterreicher spricht geringschätzig vom Alpino Ihm bei aller Ungunst der Verhältnisse die Stirn zu bieten, wochenlang, dazu braucht es Landesschützen! Bozen, 28. Juli 1916. Hof- und Personalnachrichten. Der Kaiser empfing die jüngst eingetroffenen vier Damen des russischen Roteu Kreuzes

) und Gemeindeamt Ahrnbach je 10 Kronen; Pfarramt Wängen 9 Kronen 40 Heller; Ba ronin Zwiedineck, Meran und Exposit. Waidbruck je 8 K, Pfarramt Kurtatsch 6 K, Dekanat Schlünders, Pfarrämter Wels berg und Abfaltersbach 5 K, Ungenannt 4 K, Pfarramt Nauders 3 K; — Nackenschutz- ücher sür diese Hilfsaktion haben weiters gespendet: Kriegsfürsorgeamt Innsbruck 2730, Zweigsammelstelle Gries bei Bozen 287. Frau Justizrat Thomsen, Gries. 100, Zweigsammelstelle Meran 44, Bozner Frau enzweigverein vom Roten Kreuz 20, Frau

Kunstverständnis arrangierte Photoschau von jedem Freunde der Lichtbilderei be sucht würde. Die Ausstellung ist von 8 Uhr früh bis 7 Uhr abends geöffnet. Lesestoff für Kriegsgefangene in Italien Das Bozner Hilfs- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz (Laubengasse 30) ist in der Lage, in Italien befindlichen Kriegs gefangenen Bücher aus der Heimat zukom men zu lassen und nimmt zu diesem Zwecke Lektüre jeder Art — womöglich Unterhal- - ungsschriften oder wissenschaftliche Werke in Buchform — entgegen. Diese Liebesga

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.07.1937
Umfang: 6
vom Unterstaats sekretär General Valle zum Frühstück empfangen. » Cinärücke aus Italien « Franc as Truppen werfen à Roten hinter àie alten Stellungen zurück Vito ria, 15. Juli. An der Biskaya-Front haben die nationalen Truppen trotz der sehr schlechten Wetteroerhält- nisse die eigenen Stellungen im Wsstabschnitt von Valmaseda befestigt und mehrere Höhen einge nommen. An der aragonischen Front haben die Natio nalen einen Versuch der Roten, Albaracin zu be setzen, zurückgeschlagen und dae ganze Gebiet

hatte die Angreifer in die Umgebung der kleinen Stadt Albarracin gebracht. Heute haben die Nationalen eine glänzende Gegenoffensive eröffnet und die Roten in ihre Ausgangsstellungen zurückgeworfen, wobei sie ihnen schwere Verluste beibrachten, viele Gefan gene machten und große Mengen Kriegsmaterial erbeuteten. Mehr als hundert Milizionäre sind in die Reihen der Nationalen übergelaufen. 5 Lissabon, 15. Juli. Die portugiesischen Tagesblätter berichten an hervorragender Stelle über den Zusammenbruch der roten

Offensive an der Madrider Front. „Seculo' überschreibt die diesbezüglichen Mel dungen mit folgender großer Schlagzeile: „Die Niederlage der Roten an der Madrider Front nimmt erschreckenden Umfang an. Die marxi stischen Truppen bei Brunete buchstäblich ver nichtet.' Bern. 15. Juli. Unier dem Patronat der Roten von Valencia wurde eine Vereinigung zu vorwiegend propa gandistischen Zwecken gegründet,- sie verfügt auch über einen Pressedienst. 4 Bukarest. 15. Juli. Aus Costanza wird gemeldet, daß der sowje

tische Petroleumdampfer „Warlan Owanjon' mit einer Petroleumladung für die Raten von Valen cia eingelaufen ist. Das Schiff ist für zehn der artige Transporte gemietet worden. » Rio de Janeiro, 15. Juli. „Journal' bezeichnet das Verhalten Frankreichs in der Spanien-Frage als sehr gefährlich, denn wenn England, Frankreich und Rußland über die Pyrenäengrenze neue Unterstützungen sür die Roten von Valencia schieben wollen, so sei es nur folgerichtig, wenn Italien und Deutschland das selbe für Franco tun

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 12.04.1938
Umfang: 6
wird auch ein Glückstopf organisiert. Für diese Art Lotterie erhielt der Verband bereits hunderte von Geschenken. Nachstehend eine weitere Liste der Spender: S. Exz. Costanzo Ciano, Gemeinde Me rano, Offizierszirkel von Merano, Alpini- Divifion „Tridentina', S. Alpini-Regi- ment. Dr. Pasquale, Firma Clementi, Firma Peschel, Hotel Splendid - Corso, Hotel Principe Ereditario, Firma Mo rand!, Firma Kröß, Sektion des Roten Kreuzes, Hotel Cremona. Firma Berto- lazzi, Institut der Englischen Fräuleins, Firma Regalo

Sandbahn reihte sich Hindernis an Hin dernis: ..Springbalken, Hecken, Bahy- schrankU/' Me^lmàrn, Waldzaun, Wassergraben und die vielen anderen Hürden in ihren bunten Farben, zwischen Palmen, grünem G ebüsch - und Blumen beeten, verliehen ,iüt ihren unzähligen blauen und roten Signalfähnchen, mit dem Rot-WeH-Grün der Trikoloren, der Anlage einen Wundervollen Anblick; prachtvoll in der Vielgestalt der Farb schattierungen, elegant in der Ausgestal tung, hochmodern in allen sportlich tech nischen

teilnehmenden Reiter vor der Ehrentribüne. Ueber Ivo Reiter hoch zu Rotz in roten Röcken. Tressen, vorwiegend aber in Uniform passierten in Trap, die Behörden salu tierend. , Das Turnier beginnt Unmittelbar nach dieser prachtvollen Parade verkündeten die Lautsprecher die wichtigsten Punkte des Turnierregle ment. die Namen der Teilnehmer und die v«Mis>enen technischen Einzelheiten Hieses -ersten Wettbewerbes. Es handelte sich um ein Turnier der Klasse Zeit. d. ihnen wären allerdings die Offiziere

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.03.1938
Umfang: 6
Bedürfnis, ein« Reise nach Rvtspanien zu unternehmen. Dort freilich wartete ihrer eine bös« Ueberrakchung. Die spanischen Bolsche- wisten sperrten sie kurzweg« ein, da ihnen die Dame scheinbar nicht rot ge nug war. Die voll Begeisterung für die roten Kämpfer abgereiste Anderson sah sich nun vor die Notwendigkeit gestellt, entweder der eines schönen Tages zu er folgenden Erschießung oder sonstigen Ermordung gewertigt zu sein oder die Hilfe des Konsulats in Anspruch zu neh men. Sie entschied

sich für das letztere. Nach langen Bemühungen gelang es, sie zu befreien, worauf sie mit dem nächsten Dampfer nach Amerika zurückkehrte. Gründlich bekehrt, hält sie mit ihren Erfahrungen nicht hinter den Berg und schildert eingehend die Blutwirtschaft der Roten. Außerdem hat sie Kenntnis von einer Liste erhalten, auf der alle Namen derjenigen Personen verzeichnèt sind, die in Amerika nach der erträumten Macht ergreifung des Bolschewismus zu besei tigen wären. Sie rät deshalb den Ame rikanern, sich weniger

für die roten Spanier zu interessieren al? für die Säuberung des eigenen Landes von den roten Verbrechern, welche das nationale Leben Amerikas zu vernichten drohen. O Berlin, 1. Marz. Die „Diplomatische Korrespondenz' be faßt sich mit der Frage der Zurückzie hung der Freiwilligen und betont, oaß die Spanienbolschewisten für den Fall, daß es wirklich zu einer Uebereintunft kommen sollte, bereits ihre Maßnahmen getroffen haben. Es ist für niemand ein Geheimnis, daß die in den Reihen der Roten kämpfenden

Ausländer mit fal- sHen spanischen Pässen versorgt sind, weshalb es für jeden einzelnen von ihnen notwendig werden würde, eine genaue Untersuchung einzuleiten. Die an der Frage beteiligten Nationen mußten die sen Umstand in Erwägung ziehen. Die genannte Korrespondenz bemerkt weiter hin, daß die für Franco kämpfenden Freiwilligen über ihre Nationalität nie einen Zweifel offen ließen, während die Roten Spanien als ein Sowjetproià und damit als ihr internationales Valer« land betrachten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.10.1941
Umfang: 4
auf Petersburg lockern zu können; sie ließen mit ihren Angriffen, oder viel mehr Gegenangriffen, auch dann nicht nach, als der strategische Plan Hitlers zur doppelten Umfassung dxr westlich von Moskau stehenden russischen Streitkräfte zur Reife gedieh. Während Moskau die irrsinnigsten Meldungen über angebliche Erfolge des roten Marschalls verbreitete. — Meldungen, die von der englisch-ame rikanischen Propaganda mit Ausschmük- kungen weitergegeben wurden führte das deutlche Oberkommando zielbewußt

Truppen haben die ihnen vom Oberkommando anvertraute Aufgabe voll ständig erfüllt. Der Feind machte zwi schen dem 20. und 30. September ver zweifelte Gegenangriffsoersuche, mit de- sten er trachtete, diesseits des Dnjepr zu gelangen. Am 25. September wiederholten die Roten zehnmal ihre Angriffe. Alle diese Versuche wurden von den ungarischen Truppen abgewiesen, welche mit ihrem Offensivgeist den Feind verhinderten, ied» wehen lokalen Gegenoffenstyplan durch zuführen. Bei den verzweifelten Angrif fen

auch er folgreiche Angriffe gegen mehrere wich tige Knotenpunkte der Murmanskbahn durch, wo die Geleisanlagen einiger Bahnhöfe und mehrere Lokomotiven zer trümmert wurden. Bei einem Luftgefecht über Kontupohja schössen finnische Jäger von sieben roten Flugzeugen fünf ab. In weiteren Luftgefechten wurde die Zahl der abgeschossenen roten Jäger an diesem Tage auf 10 erhöht; die finnische Luft waffe hatte keine Verluste. Siegesmlslh i« Herz« SsvjetrWM Berlin, 10. — Der Vormarsch der' deutschen Armeen

, die den Durchbruch im Zentralabschnitt der sowjetischen Front erzwangen, geht unaufhaltsam gegen Osten weiter, den Resten der roten Heere, die der Umfassung von Wjasma entgehen konnten, dicht auf den Fersen. Auch im Räume des Asowschen Meeres holen die verbündeten Truppen zum letzten tödli chen Schlag gegen die feindlichen Divisio nen aus, während der stählerne Ring um Petersburg sich unerbittlich enger schließt, In duetschen Militärkreisen wird über einstimmend festgestellt, daß die bolsche wistischen Heere

hat den britischen Train» von einem Zweifrontenkrieg sur immer zerstört. England hatte seine größ te Hoffnung darauf gesetzt: die verbün deten Streitkräfte für lange Zeit an der Ostfront gebunden zu sehen. Der briti schen Propaganda ist nunmehr jede Mög lichkeit weggenommen, das Ereignis für ihre Lügenzwecke auszuwerten. Die Be deutung der russischen Niederlage läßt sich unschwer ermessen, wenn man sich der geräuschvollen Anreden erinnert, die Churchill und Roosevelt noch in jüngster Zeit an den roten Despoten

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 11.10.1941
Umfang: 8
die Hälfte davon könne von den Steuern abgezogen werden, wäh rend der Rest durch Anleihen oder aus anderen Fanden aufgebracht werden wird, die man nicht nennen könne. Die Regierung brauche daher 35 Millionei, Pfund wöchentlich, die durch frei willige Spenden aufgebracht werden sollten, da das Land sonst von einer Inflation bedroht werde. Trunkenen des Kreuzes, denen Gott ein Uebermaß aufgeladen um der Schwachen willen. Und auch unter den..Heiligen' des All tags. unter en Frommen, die man nicht steht

und die doch da stehen — unsichtbare Kräfte der Weltsühne — gibt es solche Begnadete des Kreuzes. Sie tragen die Leiden des 'Alltags, die Leiden der Gemeinschaft, die eine verfallene, selbstherrliche Welt beraufbrschworen: sie tra- gen diese Leiden im Namen des Herrn und des Kreuzes, weil sie wissen, daß da- Kreuz des -Herrn über ibic Welt hiiiauswcist. daß das Kreuz des Herrn ein Zeichen des Sieacs. das Symbol, „ein mehr, die Wirkkraft der Erlösung ist. Sie glauben an die Dollenduiia in einer andern Welt

, a » d i e V e r k I a- ruugdcs Kreuzes. Darunter sind >,, sin- den all die vielen Müller, deren Söhne nicht wiederkehren von den Schlachtfeldern und Laza'- rellen die ,-ie>ci, Soldaten selber, d'- inickibli-. gcn. stillen Lerdträger verborgenster Not. Nicht Resignation ist es, sondern ein heiliger Glaube lebt i» ihnen, eine heilige Kraft erfüllt sie eine unzerstörbare Macht hat ihr Licht und ihren Trost in ihr Herz gesenkt: das Kreuz des Herr», das alle Feinde überwindet und das Zeichen des Sieges ist. Das Kotteslamm

am Kreuz es holz ist das Gericht der Welt: Gericht z„m Unter gang oder zur Auferstehung. Den Schmähenden und Spottenden zur Katastrophe, den Anbeten den und Liebenden zum ewigen Frühling. Kurz ist diese Zeit. Harren wir gläubig aus. Es kommt die Stunde, da alle die Stimmc des Kreuzes hören und verstehen werden, oh sie wollen oder nicht. Wohl dann denen, die das Kreuz des Herrn z» ibre,,, Banner erkoren: sie werden siegen und leben und lieben j„ Gwia- keit. Die andern aber werden schmachvoll be kennen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 17.05.1916
Umfang: 4
ISIS Mittwoch, den 17. Mai Seite 3 keucht, wie es zu Hause geht und bittet um N Rubel. Das gemeinsame Zentralnachroersebureau ßr Kriegsgefangene meldet aus Wien, daß kr seit Oktober 1914 verschollene Jäger Josef Hafner aus Vurgstall sich als Kriegsgefan gener in Tscherniajer Geb. Lir-Darja befindet. K geriet bereits am 29. September 1914 in Mische Gefangenschaft. Zn Gefangenschaft gestorben. Laut Mitteilung des Roten Kreuzes starb ,m 1. Juli 1913 in einem Spitale in Moskau A seinen Wunden Andrä

! Alpenvereinssektion Posen 71.42 K; Psarramt Mondsee 69,69 Pfarramt Sankt Georgen im Attergau 65 Johann Kattus in Wien 69 X: Ludwig Zabletal in Zlin, Gräfin Bienerth in Wien'. Bonda und Lurie in Karolinenthal. Pfarramt Oberhofen. Stadt- kammeramt Briren. Pfarramt Bad Ischl, Ak tiengesellschaft Greinitz in Graz. Alfred Escher u. Co. in Triest, Zweigverein vom Roten Kreuz in Lengmoos, k. k. Forst- und Domänen- direktion Emunden. Stadtrat Reichenberg. Rotes Kreuz in Neidling bei St. Pölten. Ve teranenverein

so, wie wenn ein Europäer eine von der gelben oder roten Rasse zur Ehefrau nehmen möchte, oder gar eine Mohrin oder Botokudin oder Hier gehen dem nicht sehr oölkerkundigen Inhaber von sechzehn Ahnen die Vergleiche aus. Baron Paul, der auch sechzehn Ahnen, aber keine Ahnung hat. daß eine Bürgerliche seine Worte hört, spricht sehr betont und überzeugungsvoll: „Selbstverständlich soll der Adel sich rein von fremden Elementen erhallen. Wenn man hinunter steigt, kann man nie wissen, was man in die Familie bekommt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.02.1937
Umfang: 6
16 Prozent auf sich zu Die Schlacht umNìaàrià London, 22. Februar. Die Schlacht um Madrid, von der General Quel- pc> de Llano in seiner nächtlichen Funkansprache sagte, daß sie der letzte Kampf um die Hauptstadt sei, wurde gestern mit besonderer Erbitterung ge führt. Die täglich katastrophal werdende Hungers not im roten Madrid veranlaßt? den Bolschewisten- häuptling Miaja, alle verfügbaren Reserven an Material und Milizen an die Jarama-Front zu werfen. Sie sollen die Valencia-Straße

wieder zu rückgewinnen, koste es, was es wolle. Insgesamt haben die Bolschewisten, wie aus erbeuteten Do rumenten einwandfrei hervorgeht, auf diesem klei nen Frontabschnitt von 1ö Kilometer Breite schon rund 30 Bataillone vergeblich eingesetzt. Auch der Massenangriff des gestrigen Abends ist kläglich gescheitert. Er wurde von heftigem Artil> leriefeuer eingeleitet. Dann begann der Angriff der roten Milizen an der ganzen Jarama-Front, von Vacia-Madrid bis herunter nach Morata de Tajuna. Sowjetrussische Tankkolonnen

bildeten wieder die Spitze. Kaum hatten die bolschewisti schen Söldlinge die Gröben verlassen, als das Ab wehrfeuer der nationalen Geschütze, Grabenmör ser, Tankabwehrkanonen, Maschinengewehre und automatischer Handfeuerwaffen einsetzte. R!esig> Lücken wurden in die bolschewistischen Stürmwel len gerissen. Nur einem kleinen ìeil gelang es, sich bis an vie nationalen Gräben heranzuarbeiten: hier wurden sie rà Handgranaten und Bajonett erledigt. Zur Abwehr der roten Masse,«angriffe wurden

die von den nationalen Truppen eroberten bolsche wistischen Befestigungsanlagen ausgenutzt, d!>: nach den Plänen und unter der Aufsicht von Fach leuten der sowjetrussischen Kriegsakademie ange legt wurden. Diese betonierten Befestigungen soll ten, wie seinerzeit von den Roten angekündigt wurde, unüberwindlich sein; sie waren es auch —> aber nur im Besitz der nationalen Truppen! Die für die Verteidigung des roten Madrid le benswichtige Valencia-Straße wird entgegen al len bolschewistischen Lügenberichten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.02.1937
Umfang: 6
sich rasch in den internationalen Tunnel, weil sie fürchteten, daß noch weitere Bombenabwürfe erfolgen wür den. Gibt Caballero auf? London, IS. Februar. „News Thronicle' bringt als „autorisierte Information' die Nachricht, daß der bolschewistische „Ministerpräsident' Caballero abdanken wolle. Das Blatt will wissen, daß dem oft geäußerten „Verlangen nach Einheit' in der roten Führung bald nachgegeben würde, und zwar mit weitrei chenden Vollmachten. Der Generalsekretär im roten Kriegsministerium, Jose

Asensio, der eine Zeit lang Kommandeur an der Madrider Front war, würde vielleicht ebenfalls ersetzt. Seit eini ger Zeit seien bereits Zeichen von'Streitigkeiten und Uneinigkeiten unter den Roten vorhanden. Es wird im übrigen gemeldet, daß die gesamte rote Flotte Cariogena mit unbekanntem Ziel ver lassen hat. Man nimmt an, daß sie nach Valencia unterwegs ist, um das Vorrücken der nationalen Truppen südöstlich von Malaga zu erschweren. Ver rote Flieger über Wien Wien, 13. Februar. Der geheimnisvolle

', d?r ausgezeichnet Französisch sprach und den Vornamen Winstown hatte. Er lehnte es aber ab, sich ausfragen zu lassen!' -Der Reutèr-Korrespondent fügt hinzu, daß diese Art von sogenannten „Freiwilligen' nach wie vor täglich in Gruppen von rund 40 Mann über die Grenze nach Spanien gehen. Aus der Statistik des französischen Grenzpostens gehe hervor, daß allein bei Perthus in den letzten fünf Monaten 10.000 „Freiwillige' die Grenze überschritten hätten. . Manöver der roten Armee Warschau. 15. Februar

. Die Frühjahrsmanöoer der Roten Armee in Weißrußland, also an der polnischen Grenze, sollen, wie „Expreß Poranny' meldet, zehn Tage dauern. Unter anderem sollen sich an den Ma növern 1800 Militärflugzeuge beteiligen. Zur Feier äes 9. Mai Roma, 13. Februar. Zur Feier des 1. Jahrtages der Gründung des Imperiums am 9. Mai werden an der feierlichen Parade in der Reichsliauptstadt zahlreiche Trup penbestände aus den Kolonien teilnehmen, und zwar rund 3000 Mann sämtlicher Truppengattun gen des Imperiums. Schweizer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.02.1938
Umfang: 8
, die in den Trümmern der Stadl zu ihrer Verleidigung zurückge blieben waren, die Verbindung mit ihren Armeen abgeschnitten. Die Straßen von Sagunto und Onen- ca wurden von den nationalen Truppen besetzt und damit ist den Roten jede Nückzugsmöglichkeit genommen. Die zu rückgebliebene Besatzung jetzt sich aus Sturmtruppen und aus den Resten der gestern bei Santa Barbara geschlagenen Division zusammen. Die nationale und Legionärfliegerei dezimiert inzwischen unermüdlich mit Bombenabwürfen und Maschinengewehr feuer

die roten Abteilungen, welche der Einkreisung entgangen sind. Zwei feind liche Curtißmafchinen wurden abgeschos sen. Gestern und heute wurde der siegreche Vormarsch der Nationalen fortgesetzt, obwohl der Feind den Angriffen heftig sten Widerstand entgegensetzte. Cr erlitt ungeheure Einbußen an Menschen und Material. Die Francotruppen machten mehrere Hunderte Gefangene. Die rote Brigade Comperino, die ge stern an der vaauntostraße eingesetzt worden war, ist vollständig vernichtet. In Teruel ereignete

sich gestern eine sehr starke Explosion u. bald darauf stand die „Commandancia militar' in Flam men; mehrere andres Gebäude sind nur mehr ein Trümmerhaufen. Man nimmt an, daß die Roten in den zahlreich vor handenen unterirdischen Räumen Minen gelegt und sie beim Herannahen der Nationalen auffliegen gelassen haben. General Franco hat die Operationen zur Eroberung Teruels von Anfang an selbst geleitet. » Cella, 21. Februar Die Schlacht nimmt ihren Fortgang und erreicht südlich von Teruel größere Ausmaße

. Die nationalen Streitkräfte dringen einerseits immer weiter in die Stadt ein und nehmen eine Barrikade nach der anderen im Sturm, obwohl die Roten, denen keine Wahl mehr bleibt, als sich zu ergeben oder sich zu opfern, einen hartnäckigen Widerstand entge gensetzten, andererseits verfolgen sie die marxistischen Nachhuten, welche den Rück zug der Hauptarmee gegen Süden zu decken versuchen. In den ersten Nachmit tagsstunden entbrannten heftige Kämpfe zwischen den nationalen Vorhuten, die sich aus Kavallerie

und Tanks zusam mensetzten. und zwischen den roten Nach huten. Die Kämpfe wickelten sich auf der Straße nach Valencia und Cuenca an Stellen ab, die bereits Z bis 6 Kilometer von Teruel entfernt sind. Schließung österr. Konsulate in Rotspanien. ' ' ' Wien. ?.1. Februar Die österreichischen Konsulate in Ma drid. Barcelona und Valencia wurden geschlossen. Die Zeitung „Meiropole' von Antwer pen wendet sich mit heftigen Worten an die Regierung und fordert sie auf, endlich

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 09.02.1935
Umfang: 16
, entdeckte Saussure mehrfach Schnee- slächen, die besonders an vertiefteit Stellen, lebhaft rot gefärbt waren. Er besah solchen Schnee unter dem Vergrößerungsglas«: uub stellte fest, daß der eigentliche Träger der roten Farbe ein mit dem Schnee innig ver mengter Fremdstoff war. Diesen hielt Saussurc zunächst für den verwehteit Bluten staub irgend einer Pflanze. Später gab er diese Vermutung auf und bezeichnete den roten Stoff als ein Erzeugnis des schmel zenden Schnees, das durch die Sonne all mählich

gerötet werde. N a m o n d, ein anderer französischer Forscher, beobachtete rotgefleckten Schnee auf den Pyrenäen und meinte, daß ihm ein feiner, roter Sand bri- gemischt sei. Dem widerspricht aber die scharfe Begrenzung der roten Flecken. 1814 fand der aus Bolzano stammende praktische Arzt Dr. Josef O e t t l oberhalb der Staller-Älm im Antholzer Hochgebirge sechs Schneegruben, in denen sich lange blut rote Streifen zeigten. Auch er nahm an, daß es sich dabei um eingewehten eisenhaltigen Staub handle

, es inüsse sich tun eine organische Masse, um etwas lebendig Wirkendes und Wachsendes, um eine „Blume des Schnees' handeln. 1820 fand der Innsbrucker Franz Sieber blutroten Schnee auf der Aber- ftückler Alm im Sarutale und berichtete darüber im „Boten für Tirol und Vor arlberg' (Jahrgang 1821, S. 188—232). Sieber nahm an, es müsse im Schnee, eine Faden-Alge wuchern, die er als „Lonkerva nivalis“ bezeichnete. Inzwischen war die Erscheinung des roten Schnees auch in den P o l a r l ä n d e r n festgestellt

worden. Der Seefahrer John Roß sah 1818 rote Flecken im Schnee auf den Uferfelsen der Baffins-Bai und bezeich nete danach die betreffeitde Stelle als „Karminklippen'. Roß schickte Prob-n des roten Schnees an viele Gelehrte Europas und Amerikas. Cs vertiefte sich immer mehr die Anschc»:ung, daß ein pflanzliches Gebilde der Erscheinung zugrundeliegen müsse. — S. C. Sommerfeldt fand roten Schnee im Hochgebirge Norwegens. Sommerfeldt

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 30.05.1939
Umfang: 6
der Mütterberatungsheime, die Hermbefucherinnen, die Krankenpflegerinnen, die Leiterinnen der Sommerkolonien usw. Darauf folgten in langen Reihen die Landwirtefrauen in ihren heimatlichen Trach ten, die Arbeiterinnen in den Arbeitsunifor men, die Dopolavoristinnen, die Aerztinnen, Hebammen, Architektinnen u. a. Frauen selbständiger Berufe. Den Vorbeimarsch, der ungefähr VA Stun den dauerte, beschlossen Iungfaschistinnen und faschistische Frauen zu Rad und mit Auto, darunter auch die Damen vom Roten Kreuz

-Stabschefs Een. Ruro di« Komman danten der Legionen und Koborten der Hoch« schulmiliz. Ln seinem Berichte an den Duce teilte der Eeneralinspektor der Hochschulmiliz mit. dak deren Stand dermalen 1870 Offiziere und 27.953 Schwanhemden beträgt, die in 67 Ba taillone gegliedert llnd. Der Duc« gab Weisungen kür den weiteren Ausbau der faschistischen KochschülermilU. Neue russische Militär-Verschwörung Der Chef des Generalstabs der Roten Armee ist verhaftet worden Warschau, 29. Mai. Nach Mestningen

der Warschauer Zeitungen bestätigt sich di« Nachricht von einer neuen Militarverschwörung. die iu Moskau an» aezettelt wurde. In den englisch-französischen Kreisen wird die Nachricht nach Warschauer Mitteilungen geheimgehalten, in den polnischen Kreisen hingegen wird sie ausgiebig besprochen und verbreitet. General Schaposchnikow, Chef des Eeneral- ftabes der Roten Armee: und General Antoniuk, Befehlshaber des ostsibirischen Militärbezirks, wrd'auf Befehl des G.P.U.-Chefs Berta in ihren Wohnungen verhaftet

und sofort nach dem Lub- sanka-Eefägnis eingeliefert worden. Sie stehen unter der Anschuldigung des Hochverrates mit der Begründung, ste hätten geheime Verbindun gen mit einer westlichen Macht gepflegt und im Verein mit Platten, einem einflußreichen Mit glied der Bolschewistenpartei und altem Ge nossen des seineneitiaen roten Diktators Lenin. erne Verschwörung gegen das Leben von Stalin und Woroschilow angezettelt in der Absicht, einen Umsturz der jetzigen staatlichen Ordnung herbeizuführen

der Roten Armee war. war in derselben einer der nur noch seltenen Offi ziere aus dem zaristischen Heer. 2m Weltkrieg mar er Oberst im Eeneralstab. ' Sieg der Regierungs - Partei bei den ungarischen Parlamentswahlen Budapest. 29. Mai. Am Pfingstsonntag und Psingstmontaa ainaen in ganz Ungarn die Wahlen zum Abgeordneten haus vor sich. Am Wahlkampfe beteiliaten sich fünfzehn Parteien. 800 Kandidaten bewarben sich um die 260 Mandate. Die Partei des Un garischen Lebens, d. i. die Reaierungspartei. stellte

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Datum: 14.12.1915
Umfang: 16
Menschen mit der Bitte heranzutreten, ihnen zu diesem Zwecke Obstspenden oder andere Weihnachts spenden jeder Art zukommen zu lassen und den Verein Hiedurch zu unterstützen. ^ede, auch die kleinste Spende wird dank barst angenommen. Sterzing, 5. Dezember 1915. Für den Männerzweigverein des Roten Kreuzes: Wächter, Präsident. Zur Kenntnisnahme. Im Laufe der langen Kriegszeit sind bei der allgemeinen und immer noch wachsenden Preissteigerung auch die zur Herstellung der Zeitungen erforderlichen

1815 Heren werten Damen vom Roten Kreuz für das Zustandekommen der hochherzigen Spende den wärmsten Dank auszusprechen. Staudschützenbaon Brixen. » 15. Ausweis Wer die in Ä>er Zeit vom 18. September bis 7. Dezember 1915 'beim Vezirkskomitoe für Kriegsfürsorge in Vrixen eingelangten Geldspenden: ' Pfarramt MedermM 6 X; Vahrin 23 X; Rodeneck 46 IL; Spinges 20 X; General von Guggenberg 15 Pfarramt Pfunders 25 X; Ratschmgs 4 IL; Brixen 15 IL; Spinges 15,60 Kronen; Schalters 35 IL; Vahrn

und kranke Soldaten, die Weihnachten fern von ihren Lieben hier zu bringen müssen. Um nun diesen Soldaten, die ihr Leben für uns und unser Vaterland eingesetzt haben, zu diesem Fest, das auch für sie ein Freudenfest sein soll, einen Lichtstrahl froher- Überraschung m die Krankenstube zu senden, haben der Männer- und Frauenzweigverein vom Roten Kreuz in Sterzing beschlossen, diesen Kämpfern eine angemessene Weibnachtsbescherung zu kommen zu lassen. Da jedoch infolge der seit Kriegsboginn

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