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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.08.1944
Umfang: 4
durch den Anfangs erfolg, den-Kreis ihrer Tätigkeit immer weiter gezogen, bis 1929 in Genf ein zweites Abkom men abgeschlossen wurde, das die Betreuung der Kriegsgefangenen und die Errichtung einer Zentralauskunftsstelle beim Internationalen Komitee des Roten Kreuzes in Genf regelt. Auch dieses Abkommen wurde bald von allen Nationen angenommen. Nur ein einziger Staat hielt sich bezeichnenderweise fern: die Sowjet union! Gerade in unseren Tagen haben Millionen in aller Welt die Hilfsbereitschaft des Inter

nationalen Roten Kreuzes kennengelernt. Durch die Herstellung der Postverbindung zwischen der Heimat und den'Kriegsgefangenen, die oft in den entlegensten Winkeln der Erde unterge bracht sind, durch die Nachrichtenvermittlung der Zentralauskunftsstelle wird von vielen Tausenden das Dunkel der Ungewißheit über ihre Angehörigen genommen. Die mattgelben Postkarten, die von Genf aus in alle Teile des Erdballes gehen, sind Zeugen des Riesenwer kes des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz

Formblättern weit überschritten. An all dieser Arbeit hat das Rote Kreuz hervorragenden Anteil. Es war nicht nur an der Lösung all dieser Aufgaben maßgebend be teiligt, es ist auch in den verschiedenen Hilfs werken führend tätig. Das Präsidium des Deut schen Roten Kreuzes hat einen täglichen Durch lauf von mehr als zehntausend Formblättern für Nichtinternierte allein, und nur zum kleinen Teil betreffen diese Nachrichten deutsche Volks genossen — hier zeigt sich der wahrhaft euro päische Auftrag

erfüllt. „Solange es Kriege gibt, muß man, statt dem Trugbild ihrer Unterdrückung nachzujagen, dar auf bedacht fein, die Furchtbarkeit ihrer Fol gen möglichst zu lindern, und zwar ohne da durch den Heeresleistungen nachteilige Hinder nisse zu bereiten." Henri Dunant hat diesen Ausspruch im Jahre 1863 auf der ersten Genfer Konferenz getan, und diese Worte gelten heute noch. Alle Arbeit des Roten Kreuzes steht unter dem Gesetz der Milderung der Kriegsfolgen, und es ist erfreulich, daß der Rahmen

und den Oesterreichern, und systematisch wurden dann die Arbeiten begonnen, als das Rote Kreuz auf weißem Grund in Genf er stand. Unter der zentralen Mittlerstelle des Inter nationalen Komitees vom Roten Kreuz ist in acht Jahrzehnten außerordentlich segensreiche Arbeit für die Völker geschaffen worden. Ueber sechzig nationale Hilfsgesellschaften, die in der Liga derRot-Kreuz-Gesellschaften vereinigt sind, wirken heute in allen Erdteilen unter dem Ro ten Kreuz oder dem Roten Halbmond, und die Konvention hat, ermutigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 10.10.1925
Umfang: 16
Sonderkonferenz im Jahre 1926 zusammentreteu werde, und zwar noch vor dem 1. Juli. Erfolgt die Einbe rufung nicht vor 'diesem Zeitpunkte, so wird 'das Zentral komitee des Schweizer Roten Kreuzes im Aufträge der Kon- , fevenz die Einberufung vornehmen. Der fchwedifche Dele gierte gab namens -der skandinavischen Roten Kreuzvereini- gnngen die Erklärung ab, daß sich 'diese ihre Handlungs freiheit Vorbehalten für den Fall, daß 'die Konferenz zur Regelung der Organisatton des internatipnaleu Roten Kreuzes im Jahre

werden. Iie Kotekrenz-Koaferenz. Gründung einer internationalen Konferenz. Gens, 9. Okt. (Schweiz. Dep.-Ag.) Die Kommiffionen der Roten Kreuzkonferenz haben ihre Arbeiten fortgesetzt. Die mit 'dem Studium 'der Finanzen 'betraute Kommission schloß sich der Anregung an, für 'das internattonale Komi tee einen eigenen Fonds zu schaffen. Ein Fonds von fünf Millionen Franken würde ausreichen, um die Tätigkeit des internationalen Komitees sicherzustellen. Die praktischen Mittel zur Verwirklichung der Anregung

wurden bereits erwogen. Die Resolutton über den Krieg. Gens, 9. Okt. (Schweiz. Dep. Ag-.) Die von -der Roten Krenzkonferenz angenommene Resolution betreffend den chemischen Krieg lautet: Die Konferenz nimmt mit Befrie digung -davon Kenntnis, 'daß das Genfer Protokoll vom 17. Juni 1925 -den chemischen und bakteriologischen Krieg verurteilt. Sie spricht den Wunsch aus, daß das Genfer Protokoll so bald -wie möglich ratifiziert werde und daß die Staaten, die ihm nicht beigetreten find, dies nächstens tun

mögen. Für den Fall, 'daß das Verbot -des chemischen und bakteriologischen Krieges verletzt werden sollte, erachtete es. das Rote Kreuz als Pflicht, im Einvernehmen mtt den zivi len und Militärbehörden schon in Friedenszeiten Mittel zu suchen, um die Rotkreuzpersonen, die Angehörigen der krieg führenden Armeen und besonders die Zivilbevölkerung -gegen die Gefahr des chemischen Krieges zu schützen. Zwei Resolutionen. Gens, 8. Okt. (Schweiz. Dep. Ag.) In der gestrigen Nachmittag ssttzung der Roten

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.11.1941
Umfang: 4
, der in der zeitgenössischen Literatur noch mit liebenswürdigem Spott behandelt wurde, tauchten schon der jüdische Krugwirt, der Groß händler, der Fabrikant auf. Die strengen Juden- zwei «itlerkremtröger gefallen Berlin, 7. Nov. Einen Tag, bevor ihn die Kunde von der Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes erreichte, ist der Oberst Horst von Wolfs an der Spitze seines In fanterieregiments im Osten gefallen. — Oberst von Wolfs, gebürtiger Öberschlesier, führte im Weltkriege ein Bataillon und fand weiterhin

kreuzes. Am 19. Oktober 1941 erlag der Ritterkreuz träger Major Edgar Stentzler seiner im Kampfe erlittenen schweren Kopfverletzung. Bekannt geworden ist Major Stentzler durch seinen heldenmütigen Einsatz bei der Erobe rung der Insel Kreta und die Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes. Edgar Stentzler, 1905 in Dortmund geboren, hatte bei der Besetzung Dänemarks als Hauptmann der Me finlbinfei Krim wird leergefegt Chaotischer Zusammenbruch der Bolschewisten — Alkohol das letzte

vom Fuh- rer mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Levi« lüKl Millionen Frauen hd. Mavid. 7. Nov. Wie die spanische Zei tung „ABC" aus London meldet, gibt sich Ar- beitsminister B e v i n die größte Mühe, auch die verheirateten englischen Frauen für die Arbeit in den Fabriken zu mobilisieren. Er führe jetzt auch Z w a n g s m e t h o d e n ein, „nachdem er mit seinen patriotischen Argumen ten und Schmeicheleien, die sich an die weil liche Eitelkeit wandten, - keinen Erfolg

wie der frischgefallene Schnee. Ihr Fell war weich wie Seide. Sie hatte weiche, rosige Nüstern und große, klare Augen, die manchmal wie schwarzes Glas und manchmal wie Blau von Gentianen leuchteten, aber so ruhig und gut in die Welt blickten, daß die Vöglein nicht fortflatterten, wenn sie kam, sondern singen mußten vor Freude, die Blumen ihre roten und gelben und blauen Köpflein neugierig aus dem Gras erhoben und der Wind den alten Tannenmännern in den Bärten kraulte und flüsterte: „Pst! Habt ihr schon

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 11.07.1924
Umfang: 16
Vor ein paar Tagen, wie die Zeitungen melden, beteiligten sich einige Weltmänner an einer Sonn wendfeier in Sonuncrein. Den nächsten Tag stürmten die Roten das Gasthaus, in dem sich die Teilnehmer versammelten und als sich die Soldaten zur- Wehre setzten, riefen sie die Arbeiterwehr von Mannersdorf AN Hilfe. Erst als ein Militärdetachement von 60 Mann heranrückte, zogen die Roten ab. Letzten Sonntag war das Verbrüderungs fest der roten Straßenbahner in Inns bruck. Im August soll die erste

" als die uneinneHnKare Burg des Sozialismus gefeiert. , Zuscmttnenfaffend sehen wir im roten, gott- und staatssenrdlichen Lager Begeisterung, Opfermut und Zu sammenhalten und zähe Arbeit, alles mit dem Ziele, Oesterreich in eine rote Restüblik zu verwandeln. Was sagen die Bürger dazu? Was sagen die Chri sten dazu? Was sagen die Katholiken dazu? Wann wer den sie aufwactzm, nicht zu Worten, nein, zu Taten! Me fteA es bei uns, Zersplitterung im bürgerlichen Lager, Zersßlitterrmg im kirchlichen Lager, Zersplitterung

. Denn es war die Leiche des Artillerie offiziers Hur di. Alle, welche den Zug sahen, waren tief ergriffen und dachten mit Wehmut an die Zelt wo sie teils selbst im Felde standen und Kameraden fallen sahen, teils als Mütter, Töchter, Bräute, Frauen für das Leben ihrer Geliebten so viele Jahre in banger Sorge leben mußten. Generaloberst Dankl und der Präsident des „schwarzen Kreuzes", Dr. Rainald ter, hielten Reden. , FrrvSbrmk. (Der Schützenbund des kath. ^rberte" Vereines) von Innsbruck und Umgebung teilt mit, dafi

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Der Südtiroler
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Seite 2 von 4
Datum: 01.03.1925
Umfang: 4
Seite 2, Nr. 5 S ü d t i r o l Innsbruck, 1. März 1925 Was ist der Faschismus? Der Faschismus ist rein äußerlich betrachtet der dem roten Terror entgegengesetzte weiße Terror. Er stellt sich also für den oberflächlichen Beobachter als die Gegenwirkung dar, welche durch die revolutionären Machenschaften der So zialdemokratie ansgelöst wurde. Seine wiederholt vom obersten Führer betonte Königstreue, seine ostentativ zur Schau ge tragene Gegnerschaft zur Freimaurerei, sein steter Kampf

in keiner prinzipiellen Gegnerschaft zur Freimaurerei steht. Nach der Lage kann man sich des Ein druckes nicht erwehren, daß der Faschismus in den Streit der beiden Logenrichtungen hineingezogen worden ist, daß er also der passive, nicht der aktive Teil ist. Den Faschismus . als einen Faktor gegen die Freimaurerei zu werten, ist, gelinde gesagt, naiv! Fast ebenso naiv ist es, im Faschio eine Hilfe für die Religion, für die katholische Kirche zu suchen. Die Wieder- ; einführung des Kreuzes in den Schulen

ist eigentlich hiefür der einzige Beweis. Er ist zur Reklame geworden und auch der Faschio hat diese Reklame redlich ausgenützt. Diese Ein- | führung des Kreuzes und zwar nur in den Volksschulen steht j logisch in der Luft. Die Konsequenzen büeben aus; diese Konsequenzen wären ein klarer, von kompetenter Seite ge- t gebener Religionsunterricht, Einhaltung des Schulgottes- j dienstes, Sakramentsempfang usw. Der neue Lehrplan ist ! sehr dogmenfremd und fast wörtlich dem Lehrplan der deut- ; scheu

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 4
Datum: 30.05.1919
Umfang: 4
ihnen im Wege? Natürlich die verfluchten christlichsozialen Bauern der Alpen- länder, darunter die schwarzen Bauern Deutschsüd tirols, darum bemühen sich auch diese internationa len roten Deutschtumsretter gar so um die Erret tung unseres deutschen Südens. Für uns Tiroler kann es nur eine Losung geben: Hinaus nut dem roten Verrätergesindel, samt seinem jüdischen An hang' M. Mit ökt Mt MMMgtl! Von Vindelicus. Unter diesem Titel macht gegenwärtig wieder ein rotes Schmntzblättchen in Tirol die Runde, offenbar

" sich gar nicht besonders anzustrengen, um die Monarchie wieder populär zu machen. Das de- sorgen schon die roten Herrschaften selber mit ihrer überschlauen Wiener Regierung, welche uns täglich um eine neue Dummheit bereichert. Nur so fort, das ist vorzüglich geeignet, die Republik überall verhaßt zu machen. „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!" Jawohl, das wünschen auch wir. Die Vottspartei ist die frühere klerikale Partei, so lautet ein weiterer Schlager. Ja wohl, ja, die Bolksparlei

und des Krieges herrscht, steht gegenwärtig jedes Kind, nur die von den „silbernen Kugeln" geblendeten Genossenführer wollen es nicht sehen. Die Christ lichsozialen als Hausagenten der Habsburger hät ten mit Feuereifer alle Kriegslasten bewilligt. Ge wiß, aber gleichzeitig haben die Roten als Haus agenten der goldenen Internationale und Schlepp träger des Logentums dafür gesorgt, daß wir, so weit es auf sie ankam, Waffen- und wehrlos dem Angriff ausgesetzt waren. Die Behauptung, wir, die bösen „Klerikalen

, so wie es gegenwär tig, wenn nicht alles täuscht, von Herrn Außen minister Dr. Bauer und anderen roten Oberjuden geschieht. Ferner: „sie haben stillschweigend zuge geben, daß gegen Recht und Gesetz jene einheimi schen Regimenter, die nur verpflichtet waren, die Heimat zu verteidigen, auf alle erdenklichen Kriegs schauplätze verschleppt wurden". Ein blühender Unsinn! Was hätte man dagegen tun sollen; viel leicht „protestieren", protestieren zu einer Zeit, in welcher das Kriegsgesetz herrschte, und zwar nicht bloß

damit durchaus nicht das deutsche Volk dreimal im Tage zu verraten, wie es die Roten meinen; überhaupt ist die völkische Begeisterung der Sozi nichts als ein riesiger Talmischlager für die Wablen. Früher hatten die Genossen für jede nationale Regung nur Hohn und Spot!, erst seitdem in Deutschland die Roten obenauf schwimmen, zieht sie die Sehnsucht nach den Berliner Regierungsjuden hinaus. Ein weiteres „schwarzes" Verbrechen ist eS, daß wir die „Hinterkandsarbeit" der Herren Genossen während des Krieges

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 20.03.1921
Umfang: 16
, unser höchstes Gut. unser größter Schatz. unsere Herzensliebe hängt ausgefpannt am und Todesholz des Kreuzes. Er möchte dich und mich umarmen, aber seine Hände sind an genagelt. So neigt er denn sein Haupt zu uns und grüßt uns mit einem liebreich, (turn* men Bl'.ck. Sein Körper fiebert und zittert vor Weh. Blut und Schweiß rinnt an seinen heiligen Gliedern hernieder, tausend Wunden sind wie ebensoviele Munde geöffnet, und was sie zu uns reden, das ist Liebe. Wenn wir einmal im Himmel sind, werden ivir erst

eins Dornenkrone auf mein Haupt gesetzt. I ch Hab dich mit großer Kraft erhöht/uud d u hast, mich ans Kreuzes holz gehängt. . . Mein Volk (meine Seele), sag, was hätte ich mehr für dicki tun können, das ick nicht getan bab? 5lck babs dick als meinen köstlichen Weinberg gepflanzt, aber du bist mir überaus bitter geworden!" Lieber Leier, laß diese rührend wehe Klage Zutiefst in dein Herz eindringen und laß dich von ihr heilsan» erschüttern. Kehr einmal gründlich bei dir selber ein. verbring

diese siroße. gnadenreiche Woche in trauernder Stille und heiligem Ernst, wend dich weg von Erdenlust und Sinnensreud und versenk" dein Gemüt ganz in das Leiden des Herrn. Vilt ihn inbrünstig um Verzeihung, wirf dich mit Ntagdalena am Fuße des Kreuzes nieder und sag in reumütiger Zerknirschung: „Aus den durchbohrten Händ' und Füßen Entspringt siir mich der Lebensquell; Laß ihn. o Jesus, reichlich fließen Auf meine sündig kranke Seel!" Wenn es dir gar gelingt, ein paar Tränleln über deine Sünden zu weinen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 23.10.1930
Umfang: 16
. Allenthalben Begünstigung und Förderung lasterhafter LH eso r men, in Wirklichkeit trügerischer, häßlicher Aus wüchse der freiesten «Liebe, lauter Strandgüter aus dem Ueberschmemmungsgebiet der roten ,-S ü n d - Flut". Schon bei ihrem ersten Austreten ließen die roten, zumeist jüdischen Irrlehrer keinen Zweifel darüber aus- kommen, daß sie jede eheliche «Bindung äblehnen und nur der freien 'Liebe frönen. So lehrt der rote «Schriftgelehrte Bebel in seinem «Buche „Die «Frau" wie folgt: „Die Frau ist frei

genügt in diesem Zu sammenhänge der Hinweis auf die grauenhafte Ge schlechtsseuchenpest im roten Wien, die der bekannte Kli niker Professor Dr. Finger darauf zurückführt, daß dort- selbst eben zahlreiche Frauen mehrere Männer und zahl reiche Männer mehrere Frauen haben. Diese unzüchtige Irrlehre der Sozialdemokraten steht aber nicht wirkungslos auf dem Papier wie so viele staatliche Gesetze, sondern «sie bildet den Inbegriff, das Um und Auf ihrer moral- oder „moralin"-sreien Grund- gesetze, bas

Vorbild und den Lebenszweck der roten Ju gend, der Falken und Tauben. Diese Irrlehre bedeutet die Verführung ber Jugend und die Einführung zucht- und sittenloser Liebesverhältnisse zwischen Lebensge fährten" und „Lebensgefährtinnen" ohne jede Bindung, von heute auf morgen, wie solche bereits auch unser Heimatland schänden und den Schrecken für unsere Stadt- und Landgemeinden bilden. Diese Irrlehre heischt die gottlose Erziehung der Kinder zur «Sitten- und Schamlosig'keit, wie sie zumeist von den roten

«Eltern begonnen und von den roten „Kinderfteunden" fortgesetzt und ergänzt wird. Von den falschen „Kinderfreunden", die sich auf die Kleinen stürzen und das sittliche Verwüsiungswerk in einer Weife besorgen, daß die armen, verführten Kinder nur allzuoft der Geschlechtsseuche zum Opfer fallen und verstechen. So mußte in einem Wiener 'Krankenhause ein eigener Pavillon zur Aufnahme syphilitischer Kinder errichtet werden, ber die Hunderte von geschlechtskranken Kindern gar nicht fassen konnten

. Wie unermeßlich unglücklich müssen die Kinder sol cher entmenschter Eltern sein, wie unermeßlich schlecht müssen solche Eltern sein, die ihre 'Kinder Wüstlingen unb Rohlingen preisgeben. Der Mensch ohne Gottesglauben sinkt zur Bestie herab. Die roten Apostel, bie unseren hei ligen katholischen Glauben als Opium, als ,-Gottespest" in Wort und Schrift verhöhnen, sind fast durchwegs ver kommene, sittlich entwurzelte, halt- und charakterlose Menschen, die für Sold und Gold Laster und Unglück verbreiten. Laster

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 14.07.1927
Umfang: 18
und Schwindel warfen und werfen sie die infamste und unzüchtigste Schund- und Schmutzliteratur in Millionen und Abermillionen von Exemplaren zumeist unter die Arbeitermasfen. Ab und zu -eingeleitete Ver- folgungen von roten Schriftgelehrten und Pharisäern gemeinster Art erwiesen -sich bald als eitel Blendwerk, bürokratischen Mumenschanz — in Wirklichkeit als die wirksamste Reklame zur Entchristlichung und Verjudung der Arbeitermassen. Die jüdischen Drahtzieher geberdeten sich wie die Tollhäusler

, um den Sittenverfall zu beschleu nigen. Die sozialistische Frage ist nicht etwa nur letzten Endes, sondern in ihrem ganzen Umfange eine sexuelle. Wie der Liberalismus, so bewirkte und bewirkt auch der Sozialismus die Entsittlichung des Volkes von der Wurzel, -das ist von der Familie aus. Der Einbruch in die beim ersten Auftreten der Roten noch zahllosen, kinderreichen Familien bildet die größte Schmach und Schande der deutschen Volksgeschichte. Urvölker geben den ersten sittlichen Gefühlen und Regungen

durch die Ein setzung der Che und gesetzliche Verankerung des Familien wesens Ausdruck. Wenn Kulturvölker im Sterben liegen, so geht dem Verenden die Verwüstung der Ehen und Fa milien, das ist der Keimzellen des Staates voraus. Die sozialistischen Erfolge traten bald in die Erscheinung. Die Kinderverhütung und 'Kindervernichtung und vor allem die gänzliche Beseitigung d-er Familien bilden die -ersten und vornehmsten Ziele der Roten aller Schattierungen. Die krummnasi-gen Asiaten führen den Krieg schonungs los

'der schändlichste und schmachvollste Untergang unseres Volkes seine abscheulich- sten Schlagschatten voraus. Statt Idealbilder locken im roten Lager die verführerischen Flimmerbilder von der Faulheit und Feilheit der Weiber, von der freien Liebe, von der Höllenerfindung der Lebensgefährtinnen, Weiber- gemeinschaft und Vielweiberei, es winkt ein üppiges Schlemmerleben mit den auserlesensten, leckersten Tafel- freuden, es locken die nobelsten Passionen und Orgien, wie sie bekanntlich nur die jüdischen Wüstlinge

in allen Spielarten der Holle zu bieten vermögen. Fort und fort ertönt im roten Tingeltangel die Lasterlockung: Eßt euch satt von -den Früchten unserer Lustgärten, trinkt Wein von unseren Weinbergen, aus unseren nie versagenden und nie versiegenden Kellern. Die blutigroten, düstersten Schatten breiten sich schon längst über den edelsten und höchsten Hort unseres Volkes, über unsere K i n d e r w e 11. Doch lassen wir dem be rufenen Prälaten Dr. Aemilian Schoepfer das Wort: „Um die Entsittlichung der Kinder

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 07.04.1927
Umfang: 20
die sich nicht selten auf unschuldige Jünglinge und Jung- frauen sowie Kirchenbesucher stürzen, soweit sie der katho- tischen Religion angehören. Diese Banditen sprechen mexikanisch und sind eigens auf die Katholiken dressiert. Vor kurzem rauschte es auf im österreichischen Blätterwald, ein Windstoß verbreitete weitum den er stickenden, ekelhaften Geruch von Leichen, Fäulnis und Pestilenz. Der Pesthauch kam wie immer von dem roten Sumpfe „Judäa" (Wien). Unmittelbarer Anlaß hiezu bot diesmal

der entsetzliche Unkenruf, daß dort im Vorfahr um einige tausend Leute mehr begraben als geboren wurden, genau wie ehedem zu Pestzeiten. Sind das nicht grauenhafte Opfer, die dem roten Moloch in die todbrin- genden, glühenden Arme geworfen werden? Eine saubere Reichshauptstadt, die schon wegen ihrer vielen Asiaten an jene Städte gemahnt, die wegen ihrer abscheulichen Laster von Gott dem Herrn vom Erdboden vertilgt wurden, eine saubere Reichshauptftadt, eine Stätte der Familienver- wüstung und des Grauens

sondergleichen. Das sind die fluchwürdigen Folgen der roten Gemeinderegierung zu Wien, die grausigen Früchte der roten Lchre von der Fa- Milienvereinigung und der freien Liebe. Nimm bald diese, bald jene „Lebensgefährtin". Wozu die faden Familien und die noch lästigeren Kinder. Alles christlicher Unsinn, Weibergemeinschaft, wie sie im roten Lager gang und gäbe ist, Materialismus bis zum Ende, das ist Lebensinhalt und Lebensaufgabe der Freimaurergilde, in deren Reihen die Roten und voran die krummnastgen

oder die Sektflaschenpfropfen knallen und im Torkelschritt der Reger wilde, wüste Orgien verbrochen werden! Die Gelder, die noch vor einem Menschenalter für reichen Kindersegen und somit für Volkswohlfahrt im hehrsten und edelsten Sinne aufgewendet wurden, wandern heute als Lustbarkeitsabgabe in den bodenlosen Steuersäckel. Die roten Gottesleugner spotten des Gottessegens. Was war es denn früher in all den Jahrhunderten des blühen den Kinderreichtums anders als reicher Gottessegen, der die wirtschaftliche Rot

, Arbeitslosenelend usw. vom deutschen Volke fernhielt, was war es anders als milder Gottessegen, der das Sprichwort zeitigte, eher wird eine Mutter sieben Kinder erhalten als umgekehrt sieben Kinder eine Mutter? Mt dem fluchwürdigen Auftreten unserer roten Jakobiner begann die Familienverwüstung, die Ver- Hütung und Vernichtung der Kinder. Zur Stunde hat das Vevsiechen und Vergehen unseres Volkes bereits eine Stufe erreicht, daß man leider sagen kann, es geht ein Kinderfterben vor sich wie in keinem Zeitalter

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