' mit ihm aufnehmen konnte. Die Zweigstelle des italienischen Roten Kreuzes in Meran hat gemäß einer analogen Entscheidung seitens des Ausschusses. um armen Kindern Gelegen heit zu bieten, ihre gefährdete Gesundheit an Seebädern wieder herzustellen, befchloffen, 10 Freiplätze am Adria- tischen Meere zur Verfügung zu stellen. Die Anmel dungen zur Teilnahme an dieser Sommerkux. sind unbedingt bis 25. Juni einzubringen. Die Abreise an das Sommerbad wird am 1. Juli stattfinden und wird der Meeresaufenthalt 30 Tage

dauern. Gesuche müffcn mit dem Geburtsschein und einem ärztlichen Zeugnis belegt sein, woraus hervorgeht, daß das Kind mit lymphatischen und skrofulösen, aber nicht offenen Krankheitsformen behaftet ist und daß es in keiner Weise an einer übertragbaren Krankheit leidet. Ferner ist ein Armutszeugnis beizuschließen (alle Eingaben und Beilagen stempelfrei) und sind die Gesuche zu richten an das sottocomitato della Croce Rossa (Zweig stelle des Roten Kreuzes) in Meran, Kornplatz, in den Lokalen

des Handelsgremiums. Die Zweigstelle deS Roten Kreuzes nimmt andere in der Zahl nicht be schränkte Kinder an. wenn dieselben 10 Lire pro Tag bezahlen, vorausgesetzt aber, daß sie nicht mit über tragbaren Krankheiten behaftet sind. Mit der ärztlichen Hntersuchnng und Ausstellung des ärztlichen Zeugnisses ist Herr Dr. Soll«, Goethestratze, Villa Germania, beauftragt und haben sich die Inteceffenten direkt an ihn zu wenden. Die zur kostenlosen Seekur wie auch gegen Bezahlung zugelaffenen Kinder, worüber deren

Person begleitet werden, welche beide Sprachen kennt. Hm Auskünfte und eventuelle Aufklärungen wolle man sich an den Delegiertenrat der 1. Abteilung des Roten Kreuzes, Rag. G. Carmina, wenden. Für den Präsi denten gezeichnet: Cav. Corradini. von Thurnherr von Bozen, sowie Gemeindevorsteher Zuegg von Lana, welch letzterer die Versammlung namens | und daß hiezu berechtigten Kriegsinvaliben solche zur der Gemeinde herzlichst begrüßte. Nach Eröffnung Ausfüllung und Einsendung an die Rapprefentanza

' in Meran, Freitag, den 22. Juni, 9 Uhr vormittags im Gasthause zum „Theißwirt' in Lan a, am Sonntag, den 24. Juni, um 2 Uhr nachm. im „Bahnhofgaft- hof' (Pernter) in Neumarkt, am gleichen Tage, 10 Uhr vorm., im Gasthause „Zum Schweizer' in Sarnthein. Ueber Anforde rung anderer landw. BeZirksgenossenschaften werden weitere Vorträge stattfinden. Der Zweigverein Bozen des Roten Kreuzes teilt uns mit, daß jene Kinder von Bozen und Gries, welche gebeten haben, ans Meer gesendet zu werden, sich am Samstag

vorher einge langten Vertretern auswärtiger Feuerwehren und der Ortsfeuerwehr der Einzug in die Pfarrkirche. Pro grammgemäß um 10 Uhr war Festgottesdienst, bei welchem ein Teil der Musikkapelle von Latsch die deutsche Singmesse von Haydn in musterhafter Weise zur Ausführung brachte. Nach einer erhabenen längeren Ansprache des Herrn Pfarrers erfolgte die Weihe der neuen Fahne, hierauf der Auszug aus der Pfarrkirche zum „roten Schlotz' und Annenberger Widum unter schneidigen Märschen der Feuerwehr

cm lange Band, das auf weitzem Grund den Namen der Patin, auf dem roten Feld aber den Spruch „Alle für Einen, Einer für Alle, 1906' trägt und mit goldenen Fransen geziert ist. An der Festtafel gehalten im Gasthose „zum Hirschen' auf der Veranda und im Herrenzimmer, nahmen 80 Personen teil, wobei die Stimmung eine ungezwungene, recht ge mütliche war. Vom Herrn Obmannstellvertreter, dem Herrn Feuerlöschinspektor Hans Eamper und dem Schriftführer Herrn Peter Eamper, Sparkassekassier in Schlanders, wurden

Schuß wieder ent fernt. Desgleichen werden Soldaten, ebenfalls mit roten Fahnen versehen, die gefährde ten Stellen absperren. Das Kommando teilt mit. daß cs für keinerlei Schaden an Menschen und Vieh aufkommt, wenn den Posten nicht Folge geleistet wird. Ebenfalls hafte es auch nicht dafür, wenn Personen oder Vieh die gefährdete Zone betreten. Dabei sind aber bis heute noch nie die genauen Stellen bekannt gegeben worden, welche als Zielpunkt dienen. Wie. Ihr Gewährsmann erfährt, waren die Herren

Mordversuchs uad schwerem DiedstahlS' zum Tode verurteilt. Kopp halte nach seinem rtgeneu GcstävdalS am 23. März im L pp.-Schlößchen bet Wesel dea dort im Keller mit anderen Gefangenen zusammen elugesperrteu Leutnant Weder eigenmächtig dervorgeholt uud zusammen mit anderen Leuten im Hofe utedergefchossen. Die Täter ließen daun den durch Bauchschuß schwer verwundeten Oifizier l'egev, damit er noch länger dir Schmerzen ausstehru wllte. Später hatte ein Kompaqutejührec der Roten Armee dem bedauernswerten

. Wie aus Sterzing berichtet wird, sollen in der Zeit vom 21. Juni bH 15. Juli in der Umgebung von Sterzing Artillerieschießübungen stattfinden, und zwar werden dieselben gewöhnlich von 7 bis 12 Uhr mittags abgehalten werden. Durchs Hissung großer roter Fahnen auf deu Kirchtürmen und durch Soldaten, die ebenfalls mit roten Fahnen versehen sind, werden die gefährdeten Stellen abgesperrt werden. Verbot der Feuerwehrmützen im Bezirk Cavalese. Die Liberia' meldet, daß der Unterpräsekt von Cavalese

Oberkommandant Karl Wolf teilte auch mit, daß eine Sanitäts kolonne ins Leben gerufen werden soll, und habe sich Herr Dr. O. Baumgartner bereit erklärt^ die Mannschaften ausbiloen zu wollen, die Gesellschaft vom Roten Kreuze hingegen wird die nötigen Gerätschaften liefern. Die Sektion Meran des Bundes österr. Gast gewerbeangestellten, und nicht der „Schweizer ri rr t £ V rvrecn w rri»*» i yvivuviHiiyt Will» HlUJi VU stelle und fanden den Josef Berger blutuber- Bund' hat am 17. ds. ihren 2. Ball abge strömt