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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.06.1951
Umfang: 6
, haben wir als Abgeordnete unsere Pflicht erfüllt! (Lebhafter Beifall.) Eine interessante kulturhistorische Ausstellung in Innsbruck «Die Post und das Rote Kreuz" Vom 23. Juni bis 1. Juli werden das fran zösische und das österreichische Rote Kreuz mit einer aufschlußreichen kulturhistori schen Ausstellung im Stadtsaal vor die Oeffentlichkeit treten. Ihr Zweck ist es, eines der wichtigsten Aufgabengebiete des Roten Kreuzes in einer interessanten Schau darzustellen: die Tätigkeit auf postalischem Gebiet, die besonders

oder auch speziellen Aufgaben des Roten Kreuzes zu machen. Die Briefmarken sammler werden unter sämtlichen bisher er schienenen Rot-Kreuz-Marken ausgespro chene Raritäten finden. Die Korrespondenz, die durch das Rote Kreuz seit 1870 weiter geleitet wurde, darunter Briefe, die 1870 aus dem eingeschlossenen Paris mit Ballons hin ausbefördert wurden, werden Beispiele für die weltumspannende Tätigkeit des Roten Kreuzes geben. Die von einem russischen Spezialisten zur Verfügung gestellte Kor respondenzsammlung

Kreu zes, sowie Bücher des Gründers des Roten Kreuzes, von dessen Hand korrigiert, werden die Ausstellung noch vielseitiger machen. Ein Leckerbissen für die Philatelisten In Frankreich wurde vor einer Woche innerhalb der Rot-Kreuz-Briefmarkenserie (berühmte Männer) die Napoleon-Marke (30 Frs. plus 10 Frs. Zuschlag) herausgege ben. Sie wird nun in 3000 Stück im Rahmen der Ausstellung in Innsbruck und in 3000 Stück in Wien zum geltenden Kurs in Schil ling gekauft werden können (sonst nur sehr teuer

bei Händlern), ebenso eine Karte, welche das gesamte Bild des französischen Malers zeigt, nach dem der Napoleonkopf auf der Briefmarke gestochen ist. Von öster reichischer Seite werden 5000 „Enziankarten“ und die Enzianmarken aus der Blumenserie mit einem Aufschlag zugunsten des Roten Kreuzes vertrieben. Das ist aber noch nicht alles für die Brief markensammler. In der Ausstellung werden zwei Sonderpostämter zugleich amtieren, ein österreichisches und ein französisches, so daß Karten und Marken

von Jena getrunken hat. Die Ausstellungsstücke stammen von der österreichischen Post (Kol lektiv von der kaiserlichen Post), vom Post- mu^eum in Paris, vom Napoleon-Museum in Paris, vom Internationalen Genfer Ko mitee des Roten Kreuzes und von Speziali sten verschiedener Länder. Die Ausstellung wird am Freitag näch ster Woche, 17 Uhr, wahrscheinlich in An wesenheit des französischen Postdirektors eröffnet werden und von 10 bis 19 Uhr zu gänglich sein. Eintritt für Erwachsene 2 8, für Schüler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 13.05.1950
Umfang: 12
für das Rote Kreuz Besser als jede Statistik, besser als jeder Auf ruf zeigt der Vorfilm, der derzeit in den Kam merlichtspielen läuft, die vielseitigen Aufgaben des Roten Kreuzes. Wie es jenem Reporter im Film bei seiner Frage „Was halten Sie vom Roten Kreuz?" erging, würde er von so manchem Zeitgenossen die Antwort erhalten, daß dieser glücklicherweise noch nichts damit zu tun hatte. Aber wie der Bildstreifen bewies, kann jeder schon in den nächsten Stunden die Hilfe des Ro ten Kreuzes in Anspruch nehmen

dem üblichen Eintrittspreis ein Zuschlag von 10 Gro schen zugunsten des Roten Kreuzes eingehoben.) Hund verursacht Verkehrsunfall Am Donnerstag gegen 17 Uhr sprang in der Museumftraße ein Hund einem Radfahrer in das Rad hinein. Der Radfahrer stürzte und zog sich eins leichte Verletzung zu. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. . . Am Donnerstag vormittag stießen an der Ecke Lieberstraße—Maximilianstraße ein Radfahrer, der einen Hilfsmotor am Fahrzeug hatte, und ein französischer Motorradfahrer zusammen. Beide

Wann werden alle Mütter auch Mütter sein dürfen? Wir gingen durch unsere Stadt. Hinter allen ihren vielen Häuserreihen schlagen unzählige Mutterherzen — die wenig zu tun haben mit den roten, grünen und blauen Stanniolpapierherzen, wie sie eine geschäftstüchtige Industrie für den Muttertag fabriziert. Es sind echte, warmpulsie rende Herzen, die die Widrigkeiten des Lebens tapfer ertragen. Und die suchen wir. So kamen wir an den Stadtrand, wo die Häuser klein und unansehnlich werden. Ein klei nes

überlegen sich diese streitbaren Herren cknmal. daß die so „ganz roten" Wie- wr Sozialisten, die in der Gemeindeverwaltung Bundeshauptstadt die Mehrheit bilden, dort angeregt und einstimmig beschlossen haben, x Wiederaufbau des ehrwürdigen "Ste- pyansdomes einen Millionenbetrag beizusteuern. Handeln so Rel-gionsfeinde? Din Bahnhoi dient dem Verkehr, ebenso wie «m Industriebetrieb der Wirtschaft dient. Es , .. hätten profaner W-rkfamkeit und nicht K der Andacht. Wenn es vorübergehend an- nhwv 5*. ~ ^ran

müssen. Doch nicht allein bei Unfällen aller Art sehen wir den Einsatz dieser Helfer. In Kinderheimen sorgen RK-Schwestern für die Kinder; Heimkehrer und Flüchtlinge werden vom Roten Kreuz betreut. Und alles wird so lebendig, so wahr gezeigt, daß Die Bi&zeii isi xutyekodim In diesen Tagen klettert nun das Thermo meter während der Mittag- und Nachmittags stunden wieder in beträchtliche Höhen. Trotz der sommerlich lustigen Kleidung, die allseits wieder bevorzugt wird, schwitzt — Verzeihung — tran

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.11.1946
Umfang: 4
in Jugoslawien hat mit 6 Waggons heute Salzburg in Richtung nach der jugoslawischen Grenze verlassen. Dort wird er einer Kommission übergeben werden, der ie ein Vertreter des Internationalen Roten Kreu zes in Jugoslawien, des jugoslawischen Roten Kreuzes und der österreichischen Kriegsgefange nen in Jugoslawien angehört. Der Chefdelegierte des Komitees vom Inter nationalen Roten Kreuz in Oesterreich sprach iq. seinem Telegramm die Hoffnung aus, daß bald ein zweiter ähnlicher Transport für Weihnachten

und Neujahr zusammengestellt wird. Bundes kanzler Ing. Figl drückte in seinem Antworttele gramm seinen Dank für die Aktion des Inter nationalen Roten Kreuzes aus. Heute Urteilsverkündung Salzburg, 3. Nov. (TND). In der Sams tagverhandlung im Prozeß gegen die Engerauer Judenmörder hatten die Angeklagten Gelegenheit, sich ein letztes Mal zu verantworten. Sämtliche Angeklagte hielten ihre wiederholt vorgebrachten Unschuldsbeteuerungen aufrecht. Der Hauptange klagte Kratky betonte, nicht Fanatiker

verkehrt wieder London, 3. Nov. Der Schnellzug Wien—Prag verkehrt ab heute wieder, da die russischen Behörden die notwendige Kohle freigegeben haben. Wöchentlich wer den drei Schnellzüge zwischen Wien und Prag verkehren. Hilfsaktion für österreichische Kriegs gefangene in Jugoslawien Salzburg, 3. Nov. (TND). Der Chefdele gierte des Komitees vom Internationalen Roten Kreuz in Oesterreich gab Bundeskanzler Ing. Figl bekannt: Der erste Transport der Hilfsaktion fül österreichische Kriegsgefangene

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 10
Datum: 12.06.1936
Umfang: 10
beim Krieger friedhof. Kleiner Imbiß für die Festgäste im Hotel „Traube". Nettungöstationsdienst: „Traube". Nach erfolgter Aufstellung am Friedhof, Autofahrt der k. u. k. Hoheiten und Festgäste dorthin. Schuljugend verbleibt bis zur erfolg ten Abfahrt am JosefSplatz. Vorstellung der Leitung des Schwarzen Kreuzes, der Künstler und Mitwirkenden vor dem Eingang des Friedhofes. Begrüßung der Invaliden. Ansprache des Herrn Bezirks hauptmannes, Ansprache des Landesleiters des Schwarzen Kreuzes. Beginn

Wetter (star kem Negen) findet am 14. Juni der Festgot- tesöienst in der Pfarrkirche um 8f Ahr 30 statt, daran anschließend die Einweihung der Kaiser Karl-Gedächtniskapelle durch Prof. Dr. Nain- alter. Lienz, Schweizergasse 9.45 Ahr: Im Rathaus der Stadt Lienz Vorstellung der Leitung des Schwarzen Kreuzes und der Künstler etz., wie bei.schönem Wetter vor dem Friedhofeingange. Hieraus Verlesung der Allerhöchsten Handschreiben durch S. k. u. k. Hoheit. Die näheren Details sind den weiteren Funktionären

durch Schatz scheine und die Banknotenpreffe zu machen sein was schließlich der Wirtschaft teuer zu stehen kommen wird. Leon Blum will eine Amnestie, die 4'0-Stunden Woche, Kollektiv verträge, bezahlte Urlaube, große öffentliche Arbeiten, Verstaatlichung der Kriegswaffen- herftellung, Demokratisierung des Heeres, Altersversicherung der Arbeiter, Steuerreform u. a. durchführen; es sind dies lauter schöne Sachen, die von den Roten immer wieder der Masse versprochen worden sind. Stürmische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 17.11.1956
Umfang: 12
auf 20.000 Flüchtlinge aus gedehnt. Zu diesem Behufe wurden 20 Waggon ladungen Hiilfsgüter den Flüchtlingslagern ist das ungarische Volk zur sofortigen Verfügung übergeben; weitere 30 Waggonladungen stehen in Wien bereit. 40 Rot-Kreuz-Gesellschaften verschiedener Länder beteiligen sich an der Ungarnhilfe und haben bisher Warenlieferungen und Geldbeträge im Gesamtwert von mehr als fünf Millionen Dollar aufgebracht Der Hilfsfonds des Norwegischen Roten Kreuzes für Ungarn hat bereits eine Höhe von mehr

. Hilfsbereitschaft ohnegleichen Ueber dringendes Ersuchen der österrei chischen Regierung hat die Koordinierungs gruppe für die Ungarnhilfe der Liga der Ge sellschaften vom Roten Kreuz sich bereit er klärt, ihre Beiträge zu verdoppeln, um den dringendsten Bedürfnissen der ungarischen Flüchtlinge in Oesterreich gerecht zu wer den. In der vergangenen Woche hat sich das Rote Kreuz bereit erklärt, für die dringend sten Bedürfnisse von zehntausend Flüchtlin gen einen Monat lang aufzukommen; n un hat es seine Obsorge

sie dem italienischen Roten Kreuz über mittelt wird. Mit aller notwendigen Deutlichkeit Wie der Pressedienst des OeGB mitteilt, übermittelte der OeGB der kommunistischen Gewerkschaftsfraktion, die in einem Schrei ben das Verhalten des OeGB hinsichtlich der Ereignisse im Nahen Osten kritisiert und in einem zweiten Schreiben Anregungen hinsichtlich der Ungarnhilfe gemacht hatte, ein Antwortschreiben, das für die SPOe- Fraktion von Vizepräsident Maisei und den stellvertretenden Generalsekretären Klenner und Benya

. „Eigentlich nicht, Sir“, sagte er mit einem roten Kopf. Mr. Perry zog seine Brieftasche hervor und zählte ihm drei Noten zu zehn Dollars vor. „Hier haben Sie dreißig Dollars Vor schuß auf ihren Lohn. Ist das genug?“ „Mehr als genug, Sir! Ich würde auch mit zwanzig auskommen.“ „Nehmen Sie diese dreißig, junger Mann. Das Leben in Newyork ist nicht so billig wie dort wo Sie herkommen. Im Vermitt lungsbüro sagten sie, Sie hätten hier keine feste Adresse. Wenn Sie aus Hoboken zu rückkommen

mit einem dicken, roten Gesicht und fragen den blauen Augen. „Das ist Mr. Hyde, der Chef der Expedi tion“, stellte Mr. Perry vor. „Hyde, das ist Jack Barry, unser neuer Chauffeur. Er geht gleich mit Ihnen und soll den Wagen nach Hoboken fahren.“ Barry drückte eine dicke, aber kräftige Hand. Sein erster Eindruck von dem dicken Mann war fast ebenso günstig wie der von dem Firmeninhaber selber. „So!“ rief der Chef der Expedition mit einem Seufzer der Erleichterung, „das sieht besser aus, Sir!" „Dasselbe dachte

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Der Südtiroler
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Seite 2 von 4
Datum: 01.03.1925
Umfang: 4
Seite 2, Nr. 5 S ü d t i r o l Innsbruck, 1. März 1925 Was ist der Faschismus? Der Faschismus ist rein äußerlich betrachtet der dem roten Terror entgegengesetzte weiße Terror. Er stellt sich also für den oberflächlichen Beobachter als die Gegenwirkung dar, welche durch die revolutionären Machenschaften der So zialdemokratie ansgelöst wurde. Seine wiederholt vom obersten Führer betonte Königstreue, seine ostentativ zur Schau ge tragene Gegnerschaft zur Freimaurerei, sein steter Kampf

in keiner prinzipiellen Gegnerschaft zur Freimaurerei steht. Nach der Lage kann man sich des Ein druckes nicht erwehren, daß der Faschismus in den Streit der beiden Logenrichtungen hineingezogen worden ist, daß er also der passive, nicht der aktive Teil ist. Den Faschismus . als einen Faktor gegen die Freimaurerei zu werten, ist, gelinde gesagt, naiv! Fast ebenso naiv ist es, im Faschio eine Hilfe für die Religion, für die katholische Kirche zu suchen. Die Wieder- ; einführung des Kreuzes in den Schulen

ist eigentlich hiefür der einzige Beweis. Er ist zur Reklame geworden und auch der Faschio hat diese Reklame redlich ausgenützt. Diese Ein- | führung des Kreuzes und zwar nur in den Volksschulen steht j logisch in der Luft. Die Konsequenzen büeben aus; diese Konsequenzen wären ein klarer, von kompetenter Seite ge- t gebener Religionsunterricht, Einhaltung des Schulgottes- j dienstes, Sakramentsempfang usw. Der neue Lehrplan ist ! sehr dogmenfremd und fast wörtlich dem Lehrplan der deut- ; scheu

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.01.1939
Umfang: 6
Tages ihres Kampfes auf spanischem Boden sieben Gegenangriffe der spa nischen Bolschewisten zurück, um nach 16stündigem Kampf die Stellung zu behaupten. Bon Jarama marschierten sie nach Bil bao. In Bermeo wurde ein Bataillon der Pfeile drei Tage lang von den Roten eingeschlosien, bis die „Pfeil"-Brigaden es ent« setzen konnten. Am 19. Mai 1937 marschierten sie in Bilbao ein. Im August wurden die beiden Brigaden dann in der Di vision „Pfeile" zu 15 Bataillonen, 4 Artilleriegruppen, Pionier

Kämpfen mit den Roten, verloren über 300 Offiziere und 25Ö0 Mann und errangen ihren prächtigsten Sieg in der Einnahme Tortosas. Die Namen Gandesa und Pinell bezeichnen die wei tere Kampstätigkeit der „Pfeile". Im Juni 1937 war die Di vision durch den Zustrom der Freiwilligen zu schwerfällig ge worden, nachdem sie noch eine Kaoallerietruppe und zwei andere Bataillone an sich gezogen hatte, so daß aus ihr jetzt zwei „Pfeil"-Divisionen, die Divisionen „Blaue" und „Schwarze Pfeile" entstanden

unter dem Kommando derselben Generale, die in Sevilla die Brigaden gegründet hatten, Guaffardo und Piazzoni. Sie wurden erneut bei der zweiten Ebrooffensive eingesetzt und machten die Offensive gegen Katalonien gegen Borjas Bianca mit, bis sie dieser Tage in Tarragona ein marschierten. Seite 2 Nr. 18 Sowjets großspurig „Maginot-Linie Barcelona" genannt wurde, durchstoßen. Im Abschnitt Jgualada selbst ist die ser Durchstoß erfolgt. Wichtige befestigte Stellungen der Roten sind fast kampflos in nationalen Besitz

. Während der Offensive gegen Madrid habe die Armee Francos nur über geringe Streitkräfte verfügt, was jetzt beim Kampf um Bar celona aber nicht mehr der Fall fei. Denn jede der jetzi ge n na t i o n a l e n K o l o n n e n, die sich Barcelona nähern, fei stärker als damals die gesamte nationale St r e i t m a ch t v o r M a d r i d. Dazu komme noch die immer mehr zunehmende Demoralisierung der roten Truppen. Sn Ellmürschen vrrwSrtS Saragossa, 23. Jänner. Der nationale Heeresbericht bestätigt die bereits gemeldete

werden konnten. Statten verlaiiea ttakenbes Witt London. 23. Jannex. Langsam bereiten die Londoner-Blätter ihre Leser darauf vor, daß Barcelona sich in einer verzweifel ten Lage befindet und daß die Aussichten der Spanienbolsche wisten immer dürftiger werden. Selbst die Linksblätter bringen heute Meldungen, in denen die hoffnungslose Lage der Rot spanier zugegeben wird. Schon die Ueberschriften lassen den wahren Sachverhalt erkennen. Wenn bisher immer nur ge rüchtweise davon gesprochen wurde, daß die roten

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Der Arbeiter
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Seite 1 von 12
Datum: 25.06.1924
Umfang: 12
und Juden Moische Herschkowitsch B a g r o w gemeuchelt. Der Lump mußte dafür baumeln. Eine andere Zierde der roten Internationale ist der Spanier F er rer. Er hatte in Barzelona eine Revolution angezettelt und Hunderte von ehrlichen Leuten — auch Arbei ter waren darunter — mußten wegen der Gaune rei dieses Erzhaderlumpens ihr Leben einbüßen. Die Genossen aller Länder hatten für diese Ver brechen kein Wort des Tadels. Im Gegenteil! Ueber Betreiben der belgischen Genossen hat die ser Verbrecher sogar

und beherbergt, obwohl sie wis sen mußte, daß es sich bei diesem Blutjuden um einen Massenmörder gemeinster Sorte handelt. Viele Hunderte der anständigsten Leute Ungarns wurden von diesem Bela Kun ohne den Schimmer eines Rechtes brutal gemordet. Tausende wurden geplündert und ausgeraubt, Priestern wurde das Tonsurkäppchen mit Nägeln in den Kopf getrieben, weil sie es gewagt hatten, gegen die Verbrechen der roten Bluthorde aufzumucken. Heute sind sie Märtyrer. Wahrhaft, eme chlche Gesellschaft hat das Recht

verwirkt, über andere zu Gericht zu sitzen. Wie war es in München? Was haben die Ge nossen E i s n e r, T o l l e r, M ü h f a m usw. ge tan? Noch jetzt schreit das Blut der gemordeten „Geißeln" vergebens noch Sühne! Der einzige Eis- ner fiel der Gerechtigkeit der Volksjustiz zum Opfer. Wie schaut es im roten Blutsumpf Sow jetrußland aus? Die an sich gewiß unschul dige Zarensamilie wurde aufs Tierischeste von waschechten russischen Genossen abgeschlachtet! Was taten damals unsere Soziülätter

? Sie stimmten Lobeshymnen an auf das System Lenin. Im roten Rußland gibt es eigene Menschenschlachthäuser! Der „Republikanische Schutzbund" Rußlands, die T s ch e k a, liefert hiefür das Material. Hier eine kleine „rote Mordstatistik" Sowjetrußlands, die auf Vollständigkeit leider keinen Anspruch er heben darf. Wir haben sie zwar schon früher ein mal im „Arbeiter" gebracht, cLer es ist gut, im mer wieder an diese unsäglich traurige Bilanz des reinrassigen Sozialismus zu erinnern. Den Tschekas sielen

in der kurzen Spanne Zeit von drei Jahren dortselbst zum Opfer: 28 Bischöfe. 1215 Priester. 6000 Profesioren. 9000 Aerzte. 54,000 Offiziere. 260.000 Soldaten. 11.000 Polizeiofsiziere. 58.000 Polizisten. 12.850 Gutsbesitzer. 395.200 Intelligenzler. 815.000 Bauern und 192.350 Arbeiter- Das ist wohl genug! Was sind die größten Menschenschlächter der Geschichte gegen diese roten Blutbestien? Was ist dagegen ein Attila, was ein Nero? Ein Kind! Der Eroberer Timur ließ bei seinem Zuge durch Persien in Jsphahan

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