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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 10.11.1921
Umfang: 8
I. oder Marschall Joch. Wenn man das glaubt, irrt man sehr. Diese Sätze stehen in dem Regierungsblatts der russischen sozialistischen Sowjet- republik, In der Moskauer „Prawda'! Aber man braucht nicht in die Ferne zu schweifen, um ähnliche Zeugnisse für den roten Militarismus zu finden. Die Sozialdemokraten und Kommunisten behaupten häufig, Gegner der Todesstrafe' zu sein. In Deutschöfterreich wurde bald nach dem 'Umstürze des Herbstes 1018 auf sozialistischen Druck hin )Ie Todesstrafe abgeschafft

. In Wirklichkeit würde es das Erste ein, die Todesstrafe wieder einzuführen, wenn die roten Herr, schäften ans Ruder kämen. Nach einem Berichte der kommu- nisttschen „Roten Fahne' (Nr. 751) in Wien sagte der jüdische Führer der Kommunisten in Oesterreich, Dr. Frey, In einer Wiener Versammlung: „Darum sogen wir Kommunisten, und tragt es in alle Betriebe: Kommt es zum Kampf — und es wird zum Kampf kommen —, dann keine Schonung mit den Monarchisten, sondern auch unsere Losung sei, Koos

ab den M o n a r ch i st e n I' Was also die roten Republikaner mit den Monarchisten Vorhaben, das enthüllen sie so unverblümt, daß über ihre Pläne keine Zweifel aufkommen können. Aber auch die übrigen Sozialisten in Oesterreich, denen früher der „deutsche und preußische Militarismus' in tiefster Seele ver haßt war, sind nun anläßlich der Reise Karls von Habsburg nach Ungarn außerordentlich kriegerisch gesinnt. Die „Arbeiter. Zeitung , das Zentralorgan der Sozialdemokratie Oesterreichs, will in ihrer Begeisterung für den Militarismus

, sondern auch den sozialdemokratischen Oberjuden an der Donau in die Glieder gefahren. Für nicht österreichische Sozialdemo kraten wird vielleicht diese Kriegsbegeisterung der Roten in Oesterreich nicht recht verständlich lein. Diese seien daran er innert, daß die nämliche „Arbeiterzeitung' am 11. September dieses Jahres anläßlich der Soldatenratswahlen schrieb: „Die österreichischen Wehrmänner waren und lind und werden sein: der Sozialdemokratie ge- treueste Avantgarde.' Die Wehrmacht des österreichischen Staates

ist also nichts anderes, als eine sozialdemokratische Kampftruppe für Partei ziele, ein williges Werkzeug in den Händen sozialdemokratischer Führer jüdischer Rasse. Wenn inan das weiß, findet man es verständlich, daß die Kriegsbegeisderung der Roten in keiner Weise dem Militarismus eines Napoleon oder Fach nachsteht. Di« Sozialdemokraten haben es glücklich dahin gebracht, daß da» deutsche Heer von hinten erdolcht wurde. Für sie gilt n'n das Wort: Der deutsche und preußische Militarismus sind tot, ««iebedeLöotsMtlltgLiömus!

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 14.12.1918
Umfang: 8
und in den Hauptverkehrsadern wogte vom frühen Morgen ab im strahlend hellen Herbstsonnenschein, „Hshenzolleruwetter' sagten die Leute spöttisch — eine festlich erregte Menge, fast alle mit den roten Farben der Revolution geschmückt, die ei« paar schlaue, weitsichtige Kaufleute sofort auf den Markt geworfen hatten: Rote Kokarden, rote Kokarden, das Stück 'neu Groschen! Vor dem Reichstage selbst Hatte sich eine ungeheure Menschenmasse an gesammelt, unmittelbar im Portal stand mehr spaßig als furchterregend ein gewaltiges

die Abordnungen aller Stänoe und Berufsklassen, eine Ehrenkowpagnie Malrosen und dann der endlose Zug der Arbeiter mit Tafeln und Inschriften. Während dreier Stunden stucke der Verkehr, die Gebände trugen roten FLaggenschmuck auf Halbmast. Schier endlos ist der Zug, in ge« att. ordneten Reihen, die Arbeiter aller Betriebe, Sol daten, Kriegsgefangene, Frauen und Kinder mit roten Fahnen. - Die Berliner Soldatenerhebung gegen den Sozialistentertor. Im „Berliner T.' berichtet ein Augenzeuge über die Vorgänge

in den Lärm: ^.Kameraden! Retten wir den Voll zugsausschuß! Laßt uns die Reichskävzlerbnde stürmen und Ebert an die nächste Laterne yängen! Folgt mir nach!' Ehe sich nun der Zug ans der Straße ordnete, sperrten Soldatenketten mit aufgepflanztem Seiten- gewehr die Jnvalidenstraße nach beiden Seiten hin und die Chausseestraße nach der Südseite hin ab. Unter Abiingung des Arbeiterliedes und unter Vorantragen von roten Fahnen näherte sich der Zug der Ecke der Jnvalidenstraße. Da ertönte das Soldatenkommando

Hausfluren und sorgten für ihre Ueberführnng nach den nächsten Unfallstationen und Krankenhäusern. Einige wurden auf einem vorüberfahrenden Pferde wagen eines Militärdepots gelegt und Milttär- lazaretten zugeführt. Die Zahl der Verletzten und Toten läßt sich vorläufig mit Sicherheit nicht fest stellen. Es handelt sich dabei zumeist um Arbeiter und Soldaten aus dem Demonstrationszug. Nach unkontrollierten Gerüchten sind 20 Tote zu ver zeichnen. Die Redaktion der „Roten Fahne' wurde ge stern abends

, vor denen nichts sicher. Wie konnte man den Leuten draußen so was zu trauen! Hauptschuld daran mögeu die Erlebnisse der „roten Tage' gewesen sein, jener Zeit, die wk eine Sturzwelle über ganz Deutschland wegging uud wegspühlte, was bisher noch heilig war und dabei natürlich vor keiner Grenze Halt machte. Exzesse und Uebergriffe verschiedenster Art ließen den Bürger das Schlimmste befürchten. Aber die Welle legte sich. Ordnung und Zucht kehrten bald wieder zurück. Mau kbHzeugte asich,« daß imr

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 12.05.1943
Umfang: 4
der Stellun gen von Gabeo nach Deutschland zurückzukehren, um seine Gesundk-eit zu vlleaen. die desien drin gend bedurfte. Am 11. März 1943 meldete sich der Eeneralfeldmarschall im Führerhauvtquar- Iler, wo er in Anerkennung der im nordasrikani« schen Feldzug erworbene» außerordentlichen Ver dienste vom Führer das Eichenlaub mit Schwer tern und Brillanten zum Pittörkreuz des Eilernen Kreuzes erhielt. Der Gesundheits zustand des Marschalls Rommel besiert sich. Sobald der Generalfeldmarfchall vollkommen

und im Besitz einer falschen, auf einen vulgäre schen Namen lautenden Identitätskarte war; so wie ein 21jähriges bulgarisches Mädchen, eine gewisse Eantfchcwa. die in sehr eiigcn Bezieh»», gen mit den jüdische» Kreiseil stand. Der Jude war schon früher in Abwesenheit wegen umstürz- lerischer Tätigkeit verurteilt worden. Die bul garische Polizei verhaftete in der vergangeilen Nacht an die 20 junge bulgarische Frauen und zahlreiche andere umstürzlerische Eleinente. Polnische Division in der Roten Armee

. Stockholm, 10. Mai. Aus Moskau erfährt inan, daß der Oberste Rai der Sowjetunion beschlossen bat, eine policilchc Division aufzustellen, die nach dem polnischen Ratianalhelden und Freiheitstämpser Tadcusz Kosciusko benannt wird und im Verein mit der Roten Armee operieren wird. I» der diesbczüg lichen Mitteilung sagt die sowietrussii'chc Regie rung, daß man damit dem Wunsch der Polen selbst nachgckominen sei. Aus Washington wird gemeldet, daß Präsident Rpp'ovelt von den Journalisten neverdin

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 30.08.1921
Umfang: 4
. 29. Aug. (Eigenb.) Aus Batum wnd berichtet, datz in de« letzten -Tagen in Georgien ein unerhörter Terror seitens der Bolschewisten ausgeübt werde. Erschietzungen sind an der Tagesordnung. I» Tiflis wurden 55 der angesehensten MenschewllenMrer hingerichtet. Zur Beseitigung des ' kriegerischen Geistes. Das internationale Komttee vdm Roten Kreuz uns die Liga der Roten-Kreuz-Genlossenschasten veröffentlichen gemäß dem in der 'Genfer Apriltagung gefaßten Beschluß einen Aufruf an alle Völler

vor der Eristenzbercchttgung und den Rechten seiner Mitmenschen lehrt. Dieser wahre interna ttonale Geist ist nur ^durch engen Anschluß und öiftige Mitarbeit der Regierungen, der, Parlamente, der freien Vereinigungen, der Presse, der Seelsorger aller Konfes sionen sowie besonders der Roten-Kreuz-Gesellfchajten aller Nattonen zu erwecken. Aber -als Hauptfaktor gehört zu dem Erfolge die Kraft der^persönlichen Uebung. Keiner richte mehr den Nächsten durch die Brille des Egoismus^ des Zorns, der Furcht, (der Leidenschaften

zu werden, denn es zeigt, von wo aus die Kommunisten geleitet und- gelenft wurden und von wo aus der Unfriede in die Welt gesetzt wurde. Das bolschewistische Rußland braucht nach vollständiger Abwirtschaftung die Rubel, die es bisher freigebig aus streute, nunmehr selber. Die Konlmunisten Oesterreichs.: müssen die Geldbeschaffung, für den- kostspielige» Partei apparat nun selber in die Wege leiten. Zu diesem Zwecke soll, wie es in der „Roten Fahne' heißt, eine einmalige und eine laufende Steuer eingeführt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.03.1933
Umfang: 8
Auf Grund mehrerer vertraulicher Anzeigen, die besagen, daß in der letzten Zeit die Kom munisten mit großer Anstrengung unter den Wehrmännern kommunistische Propaganda zu betreiben versuchten, hat sich die Bundespolizei zu einer Amtshandlung entschlossen. Vor gestern nachmlttaas erschienen in der Redak tion der «Roten Fahne' als auch in den an deren kommunistischen Lokalen Wiens zahl reiche Polizeibeamte und nahmen Hausdurch suchungen vor, wobei verschobenes Material zutage gefördert àrde. Zwei große

. In der Re daktion der „Roten Fahne' wurden zahlreiche Waffen und Munition in einem versperrten Kasten gefunden IS. Personen wurden festge nommen, darunter befinden sich ' auch einige deutsche Flüchtlinge, die ohne Aufenthalts!»«« wMgung in Wien verblieben. Ein politisch«? WoMkH»rozch in Wien Mittwoch früh begann vor dem Wiener Schwurgericht des àraflandeogerichtes l der Prozeß gegen IS Schutzbündler wegen der blutigen Straßenkämpfe am 1k. Oktober vor. Jrs. in Simmering, wobei zwei Nationalsozia listen

schen Reiches im Ausland systematisch zü unter graben. Diese Berichte sind nichts Neuss. In den ersten fünf Jahren des . fascistischen Regimes konnte man alle Tag« die gleichen Märchen in der roten und rosaroten Presse des Auslan des lesen. Die Verfasser waren immer die gleichen. Damals waren es die „angesehensten Persönlichkeiten der Geisteswelt' des vorfasc!- stischen Italien, heute sind es die „größten Träger der deutschen Kultur'. ? . . Berlin. 16.Mirz. Infolge der von der Reichsregierung ange

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.02.1933
Umfang: 8
voraussetzen. Die Miliz ist das Volt. Das Volt ist organisierte Nation. Di« Nation ist Staat gewor den. In diesem Drei talk.,vollzieht sich die Integra tion des fascistischen Staates. Z>aßU>ie Miliz aà dem Boll selbst herausgewachsen ist. geht schon au» dem Umstand hewor, daß sie aus Freiwilli-! gen besteht: niemand tritt ihr aus Zwang bei, all« aus freier Wahl. Die Miliz ist das Kind einer echten Volksbewegung: oes „Squadrismo', Squadrisken — das waren die entschlossenen Kämpfer gegen den roten Terror

. Mit sirrstewr Miene uà geballten Fäusten defilierten Tausend« hemdärmeliger Umstürzler — man schrieb den IS. Februar ISIS — durch die Straßen Mi- lanos. Das war die Drohung des Bolschewismus in all ihrer Furchtbarkeit k Sollte-sie in Erfüllung, gehen? Die Squadriften wachten, kämpften gegen den roten Terror auf den Plätzen der Städte und In den Werkstätten, gegen Sowjetitalien. Als am 23. März desselben Jahres ein Häuflein von Man» i»rn sich zur ersten Versammlung der Kampsfasci — »Fasci di Combattimento

Berlin. 2. Feber Dem „Angriff'. Berliner OiMN der natio- Die Ausgabe der „Roten Fahne' vom 31'. Jänner ist auf Veranlassung des Berliner Po lizeipräsidenten beschlagnahmt worden. Ver mutlich erfolgt« diese Beschlagnahme auf Grund der Wiedergabe des Aufrufes des Zen tralkomitees der kommunistischen Partei, der die Aufforderung zum Generalstreik enthielt. Natürlich wird die Hitlerregierung der kom munistischen Internationale weder Zeit noch Möglichkeit lassen, ihre umMrzlerischen Pkine zu verwirklichen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 12.04.1923
Umfang: 8
hatten, gingen sie dazu über, die Sol daten mit Steinen zu bewerfen. Die französischen Truppen eröffneten darauf ein Feuer. . .' . Dem Bericht war eine Bemerkung angefügt, die mit den Worten begann: „Wieder wurden Arbeiter die Opfer der Blutgier der Offiziere Poincares und der Provokation des deutschnationalen Gesindels.' - Am v. April veröffentlichte die gleiche Berliner „Rote Fahne' einen Aufruf des „Exekutivkomi tees der kommunistischen Internationale. Vollzugs bureau der Roten

Mitglieder des Krupp-Betriebsrates in der „Roten Fahne' veröffentlichen. Sie sagen dort zwar, daß die Schuld des französischen Imperialismus feststehe; „uner schütterlich steht aber auch fest die Blutschuld der deutschen faschistischen Elemente, die bewußt auf 1874—1877, der noch lebende dermalige Präsident der Weinhändlergenossenschaft in Bozen Herr Chri stoph Frank war. Der heutige Bezirkstierarzt in Mezolombardo, Bruno Devardcr, ist nebenbei. ' vieljähriger Lehrer für Tierheilkunde. Lehrer

mit dem Aufhängen. Am 1. April schrieb ein Kommunist Fröhlich in der „Roten Fahne': „ . . . 1792 ... bekam auch das alte Wort lan- terner eine andere Bedeutung. Es Umschrieb eine Tätigkeit, zu deren Ausführung benötigt werden: eine Laterne, ein Specknacken und als solides Binde glied zwischen beiden ein guter hänfener Strick. Und wenn solche Handlung exekutiert wurde, tanzte das gesamte Publikum zur Melodie: alle Bürger wird man hängen. Die deutschen Arbeiter werden dies« Melodie auch noch lernen.' In oem

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