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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.12.1920
Umfang: 8
Rinder. 007 Schweine. 83 Schafe. 48 Ziegen und 307 Einhufer aufgetrleben. Tie hohen Viehpreise sind ettvas im Fallen. Rur Prima-Ochsen und -.Kühe erzielten die gleichhohen Preise wie ant Andreasmarkt. Die Schweine ' gaben am Nachmittag gegen 15 Prozent nach. I Spende für Vas Rote Kreuz. Der Herr Generalkom- missär für dis Dsnszia-Tridentina lieft dem Doznsr Roten * Kreuzamt im Wege des Zivilkommifsariates aus einer Wid- ! mung itatienischsr StaatsLürger in Paraguou eine Speirde -' von Liren 1124.41

zukommrm. Don Intenlionen der Sven- der entsvrechünd. verwerdet brr- Ds-n.'r Rotc-Krenzamt diese Weinnacktognbe zur Verköstigung von aus der Kriegsgesancsnsci.aft mitr.'llrn Heir-k''wenden. Aus Sibirien heimgckehrt. Am :'.0. ds. meldüts sich dem Bozner Roten Kreuzamte der au.? Tomsk in Sibirien rückgsbokrte. Kttiscker Erich Seiler au? Voten. Er diente beim -l. Tiroler Kaiseriäger-Revchmsni vF-' m -ll. September 1914 bei Zolkicw von den Russen gelangen. Die WcihngchlesK-er im Allgcmearen Krankenhotrst

. findet am Enristtag. um « Uhr nachmltlag-?. statt. All-» Fretmde und Gönner der armen Kranken sind dazu freund- lickst eingeladen. Phoiokluk Bozcn. Mittwoch, den 22. b?.. Klubabend im. Ensr ..Kusseth'. Vorführung non Auiockromlichtbtldern. Falsche Ttusend-LlrestNolen. Vor einigen Tagen wtir- den zwei falsche Tausend-Lirenoten eingenommen, welche derart gut naebgemacot sink, dak sie von echten Roten kaum zu unterscheiden sind. Die Haurirnerkmale der Falsifikate sind: V-wne

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 14
Datum: 12.08.1920
Umfang: 14
sich heraus, daß Frankreich nicht genügend Unterstüt zungen bringen kann und England trotz aller schö nen Worte mit der Sache nichts zu tun haben will, sondern um alles in der Welt dahin strebt, mit den Bolschewiken Frieden zu schließen. Die eigenen Kräfte Polens reichen aber bei weitem nicht aus, dem Ansturm des dreimal so starken und gut aus gerüsteten Roten Heeres standzuhalten. Obwohl in ganz Rußland sich nur ein verhältnismäßig klei ner Teil der Bevölkerung zu 'den Bolsche wiken bekennt

und die übrige Bevölkerung vom Sozialismus durchaus nichts wißen will, ist es den Bolschewiken doch gelungen, die Leute zum Eintritt in die Armee zu gewinnen, weil die Po len als Erbfeinde Rußlands gelten. Es wird auch offen zugegeben, daß die Mehrzahl des Roten Hee res aus Nichtbolschewiken besteht, die nur des halb mittun, weil sie das Vaterland in Gefahr sehen. Die russischen Heere sind von einem ganz jun gen General vorzüglich geführt. Die polnische Hee resleitung aber hat sich scheints gar

nicht um einen geeigneten Aufklärungsdienst bemüht und so ist es gekommen, daß sie beinahe ahnungslos von der roten Offensive überrascht wurde. Außerdem ist in Polen selbst viel unzufriedenes Volk und zahlrei che Juden, welche bei der Verteidigung des Va terlandes nicht mittün wollen, ja eher dem Heere in den Rücken fallen. So viel die ausländischen Be richterstatter aus Polen und insbesondere aus Warschau melden, haben sich im übrigen alle Par teien, sogar die Sozialisten gegen den Bolschewis mus zusammengeschlossen

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