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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 12.11.1936
Umfang: 6
ausgearbeitet und seine tüchtigsten Unterführer mit der Durchführung betraut hat. Alle vorrückenden Kolonnen stehen in engster Verbindung untereinander. Deutsche Auszeichnung für den Duee Rom, 11. November. 2m Aufkrage des Führers und Reichs- kanzlers Adolf Hitler überreichte der Herzog von Soburg im Beisein des deutschen Bot schafters v. Hassel dem Regierungschef dos Großkreuz des deutschen Roten Kreuzes. „Unnützer Versuch' 'Zurechtweisung französischer Vernaderungen. Rom, 11. November. Unter diesem Titel

die Schützengräben der Roten am Man- zanares mit Bomben belegt. Man vermutet, daß das der Auftakt zu einem großen Angriff auf Madrid fein könnte, de« noch heute beginnen soll. Um i Uhr nachts teilte der Radioklub mit, daß die Madrider Anarchisten ihr Möglichstes tun, um den Königspalast zu zerstören. Es scheine, daß es ihnen gelungen ist. den Palast in Brandzu st ecken, da riesige Flammen und Rauchwolken oberhalb des Gebäudes zu be merken seien. Das Berteidignttaskomltee hat Madrid verlassen. Salamanca

, 11. November. Nachrichten aus Madrid besagen, daß das nach der Flucht der roten „Regierung' nach Valencia in Madrid eingerichtet« „Berteidigungskomitee' es für ratsam befunden hat, die Hauptstadt zu verlaßen und sich nach dem ISS Kilometer süd östlich von Madrid gelegenen Luenea in Sicherheit zu bringen. Bon den roten Behörden befindet sich jetzt nur noch der sogenannte Flüchtlingsaüsschuß in der Hauptstadt, vessen Geschäftsräume Tag und Nacht von den Einwohnern belagert

sind, die hier an- B en und auf ibre Flüchtungsausweise warten, sie für den Auszug aus Madrid benötigen. 3m übrigen ist auch Madrids unrühmlichst be kannter roter Bürgermeister Rico bei Nacht und Nebel aus der Stadt geflohen. Die auf vielen Wegen aus der Stadt ge langenden Meldungen, daß die Roten Vor bereitungen qetroffen haben, die offiziellen Ge bäude. das Post« und Lelegraphenamt, die Bank von Spanien, die Ministerien und das Königs- schlotz im Augenblick des Einzuges der nationalen Truppen ln die Stadtmitte in oie Luft

zu spren gen. verdichten sich , immer mehr. Vorstoß in die Innenstadt Der Sender Teneriffa berichtet, daß die natio nalen Tnwpen den Angriff auf Madrid mitEr- folg vorwartsgetragen haben. Nach diesen Mel-. düngen ist der Madrider Westpark eingenommen. Der nördliche Brückenkopf der Toledo-Brücke wurde erobert und die nationalen Truppen drangen auf der Toledo-Straße bis zum Toledo- Tor vor, wo wichtige Stellungen der Roten ein genommen wurden. Eine andere Kolonne über schritt den Manzanares

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.05.1941
Umfang: 4
seine Lebensmittelkarten nicht vorgewie sen hat. hat kein Recht auf den Fleisch- bezuq und kann sich nur für die nächste Woche anmelden. Die Prüfungen sttr die freiwilligen Krankenpflegerinnen Am 17. und 21. Mai fanden im städti schen Krankenhause die Uebergangsprll- kungen vom ersten zum zweiten Kurs für die freiwilligen Krankenpflegerinnen des Roten Kreuzes und die Prüfungen für die Ueberreichunq der Diplome statt. Die Prüfungskommission setzte sich aus fol genden Mitgliedern zusammen: Herr Prof. Peracchia

, der Direktor der Schule, die Hnspektorin des örtlichen Roten Kreuzes Frau Fabrizio, Prof. Forcarl. Dr. Mucci, Militärarzt Dr. Mascitelli und Prof. Za netti». Die Kandidatinnen Coppi Anto nietta, Focherini Agnese, Marchesini Ma ria Luise und Sartori Franca wurden promoviert und in den zweiten Kurs auf genommen. Diplomiert wurden nachfol gende freiwillige Krankenpflegerinnen: Baculo Anna, Biscuola Maddalena, Di S. Vito Amalia, Mauro Giuseppina, Mi cheli Gina, Rizzi Elena und Valier Ma rinella. VmlMÄMZriWrMM

Meter. Iagdreiten. Iockei nachwuchs. Acht Nennungen,-drei Pfer de am Start: 1. Trentacoste, Cav. Buffa (Passarini): 2. Epernay, March. Miscia- telli (D'Uva): 3. Pier della Caravana, S. Pallotti (Trappolini). Längen: 3—3. Sieg: 9: Einlaufw : 24. Kino Marconi: Erdverwurzelt Kino Savoia: Dem Leben entgegen Cafe Nova (Kiends, Naiftal), 30 M>N- von Tramstation Maia alta. Iausensta» tipn. Eigenbäuweine. Der Tag de» Roten Kreuze» Terlano, 24. — Die Organisation

. Er schaut, mit ge reizten Schnappfalten über her Naie, roten Ameisen zn. die lchwischen ie-nen Vorderpfote» über den Watdbohen ren nen und darin verschwinden. Mit der gelange»!' ' nxlàmkeit des geistig Höherorganisierten läßt er diesen eiligen Kleinigkeiten noch eine Art Gnadenfrist Gespräch im Morgengrauen Der siebenjährige Heger-Karl ist am anderen Morgen in geheimer Mission, den leeren Rucksack vom Herrn Baron durch den Brombeerschlog nachschleifend von seinem elterlichen Gehöft aus unter wegs, talab

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 08.08.1936
Umfang: 12
der „Le- panto' — das Kanonenboot „Pinto' der Tor« pedobootiäger „Almirante Daldes' sowie die Unterseeboote „C 3' und „C 4', welche die Uebersabrt der Truppen des Generals Franco zu verhindern suchten, hatten ein schweres Gefecht mit den Fliegern der Aufständischen, wobei sie den Kürzeren zogen. Ein Unter seeboot der roten Streitkräfte, das beschä digt wurde und Gibraltar anlaufen wollte, sei von den englischen Behörden abgewiesen wor den. Zu Beginn des Kampfes hatte die Ad miralität in Gibraltar

- gestürzt. Die zwei Militärflieger, die an Bord waren, fanden den Tod.' Von anderer Seite erfährt man. daß am 7.ds. im spanischer: Bürgerkrieg zu Lande keine grö ßeren Kampfhandlungen zu verzeichnen waren, wohl aber W See und in der Luft. Heftige Gefechte zwischen den Kriegsschiffen der Madrider Regierung und den Flugzeugen der Aufständi schen. ereigneten sich vor Alaeciras und vor Cadix. Die Kriegsschiffe der Roten bombardier ten Algeciras und Cadix. Es wird behauptet, daß Cadix gefallen

in der nächsten Nähe von Madrid und die Soldaten des Generals hätten auf einigen Madrider Gebäuden weiße Fahnen bemerkt. Nach Meldungen aus Jrun wurden Aufstän dische aus Pamplona bei Erlaitz von Streifen der Regierungstruppen angegriffen und ver trieben. Eine andere Schlappe hätten die Auf ständischen bei einer Ortschaft 50 Meilen östlich von San Sebastian erlitten. Die Straße San Sebastian—Jrun sei in der. Macht der Roten. Der Zivilgouverneur von San Sebastian. Ortega Gonzales, sei den Roten verdächtig

geworden und daher seines Amtes enthoben worden. Die Ver haftungen, Hausdurchsuchungen und Erschießun gen dauern an. In Santander werden sich dem nächst vor einem Kriegsrat zablreiche Leute aus dem Dorfe Pesaguer wegen Spionage für die Aufftändischen zu verantworten haben. Unter diesen Unglücklichen, die von Roten verhaftet wurden und ihrer Erschießung entqegensehen. be- finden sich auch einige Frauen. In Gijon droht seitens der Roten ein Blutbad. Da der auf ständische Kreuzer „Almirante Cervera

' die Stadt beschießt, haben die lokalen Dolksfront- führer erklärt, daß sie 2500 Geiseln werden er schießen lasten, falls dag Kriegsschiff das Feuer nicht einstellt. Unterstützung der Roten — Proteste. Rom. 7. August. Die Pariser Rechtsblätter berichten, daß im Auftrags der Minister Cot und Daladier neue Sendungen von Flugzenaen. Geschützen, Ma schinengewehren und 10.000 Fliegerbomben nach Spanien abgegangen sind und protestieren geaen die skandalöse Gleichgültigkeit der Baponner Be. Hörden gegenüber

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 10.06.1937
Umfang: 8
. Die nationalen Geschütze halten die Befesti gungsanlagen zwischen Gamiz und Galdacano vor Bilbao ununterbrochen unter Feuer. Ebenso ind die nationalen Flieger vor Bilbao in -Le» i tändiger Tätigkeit. Eine neue Offensive scheint ich vorzubereiien. An der asturischen Front ist ein roter Angriff auf die nationale Stellung Regimera Requera abgewiesen worden. Die Roten ließen 82 Tote auf dem Platze. Zerstörte rote Flugzeugstaffek. Perxignan, 8. Juli. Aus Barcelona verlautet, dah bei der Be schießung

ofort in Tätigkeit. Uevergabe des Ferdinand-Kreuzes an General Mostardo. tzalamanea, 9. Juni. Die Stadt Toledo hat den General Franco gebeten, dah das Kreuz des St. Ferdinands- Ordens mit der Kriegsdekoration. welches kürz lich dem General Moscardo als dem helden mütigen Berteidiger ds^Alcazar verliehen wor den ist, demselben auf den Ruinen der von ihm verteidigten Feste übergeben werde. General Franco hat das. Ansuchen bewilligt. Trauergottesdienp für Mola. Bukarest, 9. Juni. In der katholischen

der dritten Kate gorie der Klassen 1932 bis 1936 verlautbart hat. Zunehmende Belieferung der Roten aus Frankreich. .Berlin, 9. Juni. Die Agentur Graf Reischach erfährt aus Tou louse, daß die.französischen Lieferungen vyn Kriegsmaterial , an die-spanischen Bolschewisten in.letzter Zeit an Intensität zunehmen. 'In den zwei letzten Tagen des Monats Mai allein schon sind aus Toulouse 99.999 Granaten für die roten Streitkräste verschickt worden. Französischer Marinebesuch in Kiel zum ersten Mal seit 1914

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.05.1937
Umfang: 8
, den 30. und 31. Mai. wird in den Gewässern von Kiel anläßlich des Jahrestages der Seeschlacht von Skagerak eine große Flottenrevue stattfinden, an der der Führer teilnehmen wird. Der Revue wird auch die Besatzung des heute in Kiel eingetroffenen japanischen Kreuzers „Ashigara' beiwohnen. Der Bürgerkrieg ln Spanien Bayenne, 24. Mal. Aus Bilbao wird gemeldet: Mit Dekret der Roten Regierung wurde die Mobilisierung der Jahrgänge 25, 26 und 27 für das Landheer und der Jahrgänge 24, 23 und 26 für die Marine angeordnet

. Die Einberufung hat binnen drei Tagen zu geschehen. Ein weiteres Dekret bestimmt, daß zeitweilige oder dauernde Selbstverstümmelung als gleiches Verbrechen an gesehen und behandelt werde wie Desertion vor dem Feind; die Schuldigen verfallen also der To desstrafe. - Aus dem Inhalt dieses Dekrets kann man Schlüsse ziehen auf den tatsächlichen moralischen Zustand der roten Truppen. Mit großem Elan hat die Brigade Navarra den gestern begonnenen Vormarsch auf dem linken Flügel der nationalen Front/fortgesetzt

. Die Ak tion der Truppen des Ten. Mola, von Artillerie feuer unterstützt, hat die roten Basken zum Rück zug bis auf den „eisernen Gürtel', gezwungen. Von den Nationalen wurden lille Höhen nördlich von D ma und die Ortschaften Vurre und Mana- ria besetzt. Die Dörfer waren unbeschädigt, da die Roten auf ihrer eiligen Flucht mutmaßlich nicht mehr Zeit zu verbrecherischen Anschlägen gefun» den hatten. Die Brigade steht nunmehr vor wich tigen Positionen. Im Nordabschnitt gab es kleinere Kämpfe. Informationen

der Roten besagen, daß die Bom bardierung des Panzerkreuzers Jeaime 1. durch die nationalen Flieger erfolgreich gewesen war. Wenige Minuten nach der Bombardierung schlu gen hohe Flamme vom Mittelschiff auf. Die Mannschaft mußte das brennende Schiff verlassen und wurde von dem englischen Zerstörer Rocking aufgenommen. Bezüglich des Vorschlages der Abberufung der Freiwilligen aus Spanien wird von den zustän digen Kreisen festgestellt, daß vorerst die zuletzt wiederholt vorgekommenen Verletzungen

der Nichteinmischung zugunsten der Rotspanier ge klärt werden müßten. Darunter sei vor allem die Komödie der Notlandung von 17 roten Flug zeugen in Pau anzuführen. Die Nachtausgabe erklärt, daß die Kontrolle der Kriegsmaterial lieferungen ausschließlich zu Lasten der Nationa listen des Generals Franco ausgeübt werde, was ein internationales Abkommen hinsichtlich der Freiwilligenfrage behindere, und stellt fest, daß man in Frankreich sogar in den zu tändigen Ministerialämtern der Ansicht sei, daß die Unter stützung

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 30.12.1936
Umfang: 6
, daß die Erteilung der Bewilligung zur Lieferung von Kriegsmaterial an die Regie rung in Bilbao (bekanntlich wird non den Roten und Anarchisten in Balcncia. Barcelona und Bilbao sowie auch anderwärts „regiert') eine neue Verwicklung in der lpansschen Frage schaffe, denn wenn eine der Bürgerkriegsnarteien das notwendige Kriegsmaterial aus Amerika be ziehe» kann, dann wird die Politik der Richt- einmsschunq jede Wirksamkeit verlieren. Nach der ..Evening Standard' wird Lord Plymouth den Nichteinmischungs-Ausschuß

cinberuien und vorschlagen, daß die französische und die britische Regierung in Washington einen Schritt unter nehme. unt dort auf die schweren Folgen des Entschlusses der amerikanischen Regierung hin zuweise». Die „Palos' freigeaebeo. aber der Zwischen fall nicht erledigt. Berlin. 29. Dezember. Laut 'Nachrichten, die aus amtlichem Wege in Berlin eintrafen, wurde der deutsche Dampfer „Palos'. der vor einigen Tagen von den Roten auf der Höhe von Bilbao außerhalb der spanischen Territorialgewasser

beschlagnahmt und nach Bil bao gebracht worden war, am 29. ds. ani Vor mittag infolge Einschreitens des Befehlshabers des deutschen Kreuzers „Königsberg' bei den roten Behörden, welche die Palos mit Beschlag belegt hatten, wieder freiaegeben. Die „Palos' nahm sofort wieder ihre Fahrt auf. Rach weiteren Nachrichten, welche der deutschen Reichsregierung zugegangen find, haben die roten Behörden bei der Freigabe der „Palos' einen Teil der Fracht zucückbehalten, sowie einen der drei Fahrgäste

, der sich als spanischer Staats bürger erwiesen habe- In Berliner politischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die roten spa nischen Behörden nicht berechtigt sind, einen Teil der Fracht zurückzübehalten und einen Fahrgast .zu verhaften, daß die Angelegenheit daher noch nicht'erledigt ist und die deursche Aktion fort gesetzt werden wirk Antwort der sowjetrussischen Regierung. Daris, 29. Dezember. Aavas meldet-aus Moskau, die lowfetrussiiche Regierung habe am 29. ds. den Vertretern der französischen und der britischest

-. Hauptquartiers haben die Roten im Kampf-j abschnitt Teruel über 300 Toto verloren. Auch' bei einem Angrisssversuch in der Provinz Malaga haben die Kommunisten schwere Verluste erlitte». Die nationalen Truppe» unter dem Kommando des Generals Oneipo de Llano haben nunmehr die ganze Provinz Cordoba rasch besetzt und be wegen sich nun gegen die Ortschaft Iaen, um den. Verteidigern des Klosters Santa Maria des Cabezas zu Hilfe zu kommen, wo seit fünf, Monaten 1500 Personen, darunter nur 200 Kam-! battanten

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 01.02.1939
Umfang: 8
. Viel kommentiert wird der Umstand, daß die Roten sich Mühe gegeben haben, eine beträcht liche Anzahl von Kindern aus Madrid, die bei Barcelona zusammengezogen waren, auch gegen den Willen der Eltern nach Rußland zu be fördern. Me man nachträglich erfähtt, mußten die Leute in Barcelona während der roten Herr- a t sogar die Totengräber in Naturalien be- :n und zwar durch Reis und Tabak. Wer einen Toten begraben zu lasten hatte, mußte bei den Nachbarn den als Zahlungsmittel not wendigen Reis und Tabak mühsam

und Rucart sind am 31. Jänner an der Pyrenäen grenze eingetroffen, um das Flüchtlingswefen zu inspizteren. In Perpignan führten sie dann den Vorsitz bei einer Zusammenkunft auf der Prä fektur. um am 1. Februar ihre Inspektionsreise fortzusetzen. Ministerpräsident Daladier hatte am Dienstag eine lange Unterredung mit Bonnet. Dem Ber- nehmen nach galt dieselbe der Frage einer Fühlungnahme mit der Burgoser Regierung wegen des bedrohlichen Druckes der flüchtenden roten Truppen auf die Pyrenäengrenze

. Der Anteil der Legionäre an der siegreichen Kcikalonlenschlachk. Rom, 31. Jänner. General Gambara sandte an den Duce einen ausführlichen Bericht über die Beteiligung des Korps der freiwilligen Truppen an der Kata lonien-Schlacht, die im Laufe eines Monats zur Einkreisung und Einnahme von Barcelona ge- führt hat. Nachdem der Gegenangriff des 5. roten Korps am 26. bis 30. Dezember zurückgewiesen worden war. setzten die Legionäre ihren Vor marsch trotz hartnäckigen Widerstandes der Roten fort, deren Front

am 4. Jänner durch die Ein nahme von Borjas Biancas eingedrückt wurde. Durch die hier entstandene Lücke drang das Frei willigenkorps trotz ungedeckter Flanken mit star kem Vorstoß durch, nahmen den wichtigen Knoten- und Derteidigungspunkt Igualada und der ita- lienischen Division „Littorio' gelang es in weite rem raschen Vorstoß, die neuen Verteidigungs stellungen der Roten in S. Coloma überraschend zu überrennen. Das Freiwilligenkorps hat in dieser Schlacht die moderne Taktik des Be wegungskrieges

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.09.1937
Umfang: 6
der Kommu nistenpartei erklär:t, er sei glücklich, daß die Nan king-Regierung mit den Kommunisten zusammen arbeiten könne, um gegen den gemeinsamen Feind zu kämpfen. Die gleiche Agentur berichtet, die Nanking-Regierung habe mit einem Lande, des sen Name verschwiegen wird, den Ankauf von 45 Millionen Dum-Dum-Geschossen abgeschlossen. Nutzlose Versuche der Holen den nationalen Vormarsch in Asturie» aufzuhallen S. Sebastiano, 24. September Der Widerstand der Roten konzentriert sich aus die Abschnitte

der Asturien- und Leonfront und besonders auf das gebirgige Terrain, wo die Na tionalen Höhe um Höhe schwer erkämpfen müssen. Im Leon-Abschnitte wird nördlich des Hügels von Pajares und an den Befestigun gen von Pena Laza heftig gekämpft; langsam aber sicher dringen die Nationalen vor und die Gefangenen geben einmütig zu, daß im roten La ger sich niemand Illusionen über den Ausgang des Feldzuges mache, noch über die Möglichkeit, aus Gijon eine Art marxistisches Oviedo zu machen. Man muß sich also fragen

, ob Bellarmino To mas tatsächlich mit Valencia gebrochen hat, wie er angab, oder ob er nicht vielmehr getreulich den Auftrag erfüllt, die Nationalen so lange als mög lich aufzuhalten. Wenn dies der Fall ist, müßte man auf die Absicht des roten Kommandos, einen Vorstoß an einer anderen Front zu versuchen, schließen. Wird die Aragon-Lmie zu diesem Zwecke ausersehen? Der gestrige Angriff im Abschnitt von Quinto Biescas war härter als die frühe ren, jedoch nicht so sehr, daß man auf die Absicht

eines tatsächlichen Vorstoß-Versuches schließen könnte. Jedenfalls setzen die Marxisten die Konzentrie rung von Leuten und Waffen im Aragonischen fort, was nicht verhindert, daß die wiederholten Ankündigungen einer zweiten roten Offensive im nationalen Lager recht skeptisch aufgenommen werden. Man glaubt eher an eine Finte, hinter der sich die Absicht eines Angriffes an einem an deren Punkte versteckt. Heeresbericht Salamanca. 24. September. Das Hauptquartier meldet: Nordarmee, Asturien-Front: Heute

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 21.11.1936
Umfang: 12
berichtet auch der Sender Tetuan, daß die Anarchisten verschiedene Madrider Ge bäude durch Dnnamitsprcngnngen hätten in die Luft fliegen lassen. Die Führer der roten Milizen haben die ver zweifelte Lage der Madrider Verteidigung sogar selbst zugegeben. Der Führer der anarchistischen Milizen. Ccrezo, ist bei den letzten Kämpfen er schossen worden. Die bisher auf Seiten der Roten kämpfenden Angehörigen der Zivilgarde wurden in Madrid kaserniert und entwaffnet, da befürchtet wird, daß sie zu den Nationalen

sind. Starke Gefechts- tätigkeit herrschte tu den Kamvfabschnitten bei den Städten Huesca und Belchitc. Wie ver lautet. werden jetzt von der roten Rcaierung alle ihr Handelsschiffe bewaffnet. In Toledo, Sevilla. Burgos und anderwärts gab es nach der italienischen und deutschen Anerkennung der Regierung Franco Volkskundgebunaen mit Hochrufen auf Italien, das Deutsche Reich und Portugal. Laut Meldung aus Alicante wurde dortselbst am 20. ds. um V< 7 Uhr vormittags im Gefäng nishofe Jose Antonio Primo

de Nioera, der Gründer der Spanischen Phalanx (spanische «Faschisten) von einem Peloton Stürmgardistcn erschossen. Der Sohn des roten Ministerpräsiden ten Largo Caballero, der sich in der Gefangen schaft der Phalanxistcn befindet, ist laut Mel dung eines Nadioclubs am 20. ds. zum Tode verurteilt worden. Es bestätigt sich daß der Infant (spanische Prinz) Alfons Bourbon-Orlcans, Neffe oer Königin-Mutter Maria von Numänicn, der vor Madrid in den Reihen der Rationalen kämofte, kürzlich vor dem Feinde

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 23.05.1923
Umfang: 4
Die Sozialisten jeder Richtung haben sich in untersagt. Also weil der Wiener rote Bürgermeister Venedig vorgesehen ist, bei welchem außer der Be« gleichem Sinne geäußert. eine Störung des Festes durch seine eigenen roten sichtigung der markantesten Sehenswürbigkettnr mit Ais Wahltag nennt das Giornale d'Italia den Parteigenossen und damit eine „Gefährdung des öffent- Führer auch Gondelfahrten und der Besuch der 28. Oktober (Beginn der faschistischen Revolution im lichen Wohles' befürchten mußte

, dürfen die Front«. Giudecca, des Lido und Murano vorgesehen Md. letzten Jahr). Möglicherweise könnten die Neuwahlen kämpfer ihr Fest nicht äbhalten. Wieder ein Beweis, 3 Tage sind für die Autofahrt, durch die süd« und auch erst am 21. April (Geburtstag Roms) stattfinden, wie es in einer Stadt, die „rot' regiert wird, um nordöstlichen und nordwestlichen Dolomiten berechnet. Zu jener Zeit wäre das Resultat der faschistischen Recht und Ordnung bestellt ist. Im „roten' Wien bei welcher insgesamt 5 Pässe

postiert werden, wie Herrschaft vollkommen ersichtlich und das Volk hätte dürfen nur mehr die „Roten' Feste feiern, aber bei« j Luganerpaß, Rollepaß, Falzaregopatz, Pordoyoch und Gelegenheit, sein Urteil zu sprechen. -leibe nicht jene, die an allen Fronten ihr Leben ein« Karerpaß. Programmeinsicht und Anmeldungen im | gesetzt haben zum Schutze des Volkes und des Vater« ] Autobüro, Goethestraße, neues Kurhaus, Meran 'lanbes, für die Freiheit der Juhausegebliebenen. Das mündlich und schriftlich

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 07.06.1937
Umfang: 6
nicht durch die Flotten Italiens, des Deutschen Reiches, Groß britanniens und Frankreichs ausgeübt werden soll, sondern durch alle 27 im Nichtcinmischnngs- Ausfchuß vertretenen Mächte, womit vermutlich der Zweck verfolgt wird. Sowjctrußland unter die Kontrollmächtc zu bringen. In einer Note an de» Nichteinmischungs-Aus schuß wärme» die roten Machthaber von Valen- ria die Behauptung auf. ihre Flieger seien in Ibiza zuerst von der „Deutschland' angegriffen, worden, sie verlangen, daß die Kontrollschiffc in de» Häsen

bedingungs los freigegeben. Die Freigelassenen sind bereits über die Grenze noch Frankreich befördert worden. Verweigerte Landung. B a t) o n n c, 0. Inni. Die amerikanische Buiidcsregieruna hat dem roten Dampfer „Mexique' die Bewilligung zur Landung vvn 500 mulmaßlickien spanischen .Kriegewailen. die am 5. ds. in Neupork hätten eintresfen sollen, verweigert. Die Kinder werden nun. nach Merika gebracht werde». Otto von Habsburg in Nationalspanien. R o m, 5. Juni. Nach Blättcrmeldungen ist Otto von Habs

- l'urg am Donnerstag in San Sebastian ein- getrosten und hat sich als Herzog Otto de Bar in das Fremdenbuch seines'Hotels eingetragen. Sein Aufenthalt wird vier bis fünf Tage dauern. Es ist unbekannt, ob Ottos Aufenthalt dem Wiederaufbau der früher von ihm, seiner Mutter sowie seinen Geschwistern bewohnten und jetzt zerstörten Billa in Legueitio oder wichtigeren Vorhaben dienen soll. Die Unterstützung der Roten, Rom, 5. Juni. Angesichts des Umstandes, daß „L'Jutraii- sigeant' die Vermutung äußert

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