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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 28.04.1937
Umfang: 8
. An der Front der Süd- armeen haben die Nationalen ihre Linien Im Abschnitt Sierra de Luja vorgeschoben. Akgelehnteo Angebot an die Belagerten von Cabeza. SaintJeandeLuz. 27. April. Dr. Martin. Delegierter des Internationalen Roten Kreuzes, begab sich mit Ermächtigung des valencianischen sog. Ministerpräsidenten Largo Caballero zum Wallfahrtsort Cabeza in der süd spanischen Provinz Iaen und machte den Zivils gardistcn sowie den Phalanxisten. die bekanntlich seit dem Beginn der Feindseligkeiten

in dem auf einer Bergspitze gelegenen Wallfahrtsort vcr- K sind und von den Roten belagert werden, rgebot. die Frauen und Kinder, die sich mit den Zivilgardisten und Phalanxisten in die Leiden der Belagerung teilen, nach einem von der Front entfernten Ort zu bringen, wo sie von Leuten des Roten Kreuzes betreut werden wür den. Rach Anhörung der Meinung feiner Leute hat der Kommandant der Belagerten das An gebot abgelehnt. Daraufhin hat das Kom mando der roten Belagerer angekllndigt, daß zu einem bereits festgesetzten

vervollständigt. Ungeordneter Nnckzng der Noten ans Bilbao Eivar und Durango von den Nationalen genommen. 'Hendaye. 27. April. An der baskischen Front sind am 26. ds. von den'nationalspanischen Streitkräften die Städt chen Etbar, Marouina und Durango ein genommen worden. Die roten Streitkräftc zogen sich in regelloser Flucht auf Bilbao zurück, ließen Vorräte und Waffen hinter sich, schleppten aber die wehrlose Bevölkerung mit. um sich dadurch gegen die Bombenflugzeuge zu schützen. Durango fiel

am 26. ds.. um 10 Uhr. Eibar ist von den Roten vor ihrer Flucht (fo wie seinerzeit 5run) ntederaebrannt worden, weil das rund 15.000 Einwohner zählende Städtchen mit seinen vielen Waffenfabriken die wichtigste Waffenschmiede der baskischen Rcgieruna war. Durch den Brand sind Hunderte von Millionen in Rauch auf- gegangen. Durango (in der Provinz Biscaya) hat 5410 Einwohner. Bei Durango vereinigen sich zwei Straßen nach Bilbao, von denen die eine von San Sebastian her über Eibar, die andere von Vitoria lsüdöstlich

, sie betrogen zu haben. Es wurden alle Anstrengungen unternommen, um das. was von Eibar noch übrig war. zu retten, Feuer wehrabteilungen aus San Sebastian arbeiteten fieberhaft, aber Eibar ist leider nur mehr ein Elntherd. Ringsum sind die Spuren der Panik zu sehen, von welcher die roten Streitkräftc be fallen wurden. Alle Straßen nach Bilbao sind bedeckt mit Waffen, Munition und anderen Gegenständen, die von den Fliehenden weg- geworfen wurden. Bedeutung der nationalen Erfolge der vier letzten Tage

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 13.02.1936
Umfang: 6
auch die.Pistole des Arztes Dr. Hylander samt drei. Schachteln Munition und 10 Jagdvatronen befunden haben. Der schwe» bischen Regierung direkt zuqegangenö Berichte lassen vermuten, oaß Ras Desta nach der Ab» reise der Schweden eines der Autos mit Muni«, tion beladen habe. Auf das Ersuchen des Schwedischen Roten Kreuzes an den Präsidenten des AVessinischen Roten Kreuzes Um diesbezügliche Nachforschun gen, antwortete der Präsident des Abessknifchen Roten Kreuzes, das ist der ehemalige abessinische Außenminister

Besonderes zu melden. — Bei unseren Dorposten hat stch der Fitavrari Dada Ghebremedin.. Häuptling «on Sechet» Mit 2011 Mann zur Unterwerfung gemeldet. Der JiSiwi« ling ist ein Detter des Dedschak Haike Selassie Gugsa und Schwager des Dedschak Kassa Sebat. Die schwedischen Rotkreuz-AutoS mit 20.0l>0 Patronen. Rom, 12. Februar. ' Rach Berichten des Oberkommandos, im Somaliland sind auf den Autos der schwedischest Roten Kreuz-Ambulanz 27- Münitionskisten Mit 20.205 Patronen, Kaliber 7/0 fürMaüser

- e re, gefunden worden. Sie stämmen'.augder nfabrik Hetstal in Belgien.'Der schwedische Botschafter hat der italienischen Regierung am 7. Februar Mitteilung gemacht, dag die Mit» glieder der schwedischen Roten Kreuz-Ambulinz nach ihrer Ankunft in Addis Abeba gemeldet haben, daß auf den fünf von' den Schweden zu rückgelassenen Autos Lebensmittel. Zelte,' Medi zinalien. Instrumente, Benzin, Oel, Pneumatiks und Ersatzteile sowie 3000 Taler befindlich ge» wesen seien. Möglicherweise können sich auf einem Auto

, telegravhisch, die Mitglieder der schwedischen Roten Kreuz-Ambulanz könnten hinsichtlich der gemeldeten Munitionsaufladüng nicht verantwortlich erachtet werden, da sie ja die Autos zurückgelassen haben. Die Abessinische Negierung habe Erhebungen zur Feststellung der Verantwortlichkeit eingeleitet. Woher die Munition stammt Rom. 12. Februar. Anläßlich der Bekanntgabe der Verlustliste nimmt das römische Blatt „Teuere' zur Fräst« der englischen Munitionslieferungen für Abessi nien Stellung. Jeder Name

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.03.1941
Umfang: 4
für professionelle Krankenpflegennnen aus geschrieben: Roma: Konvittsschule des Rot«n Kreu zes S. Gregorio, und S. Giuseppe; Mi lano: Konviktsschulen des Roten Kreu zes und des Spitalsinstitutes; Bologna: Konviktsschule des Roten Kreuzes; Na poli: Konviktsschulen des Noten und Blauen Kreuzes; Venezia: Konviktsschule Nani; Padova: Konviktsschule des städt. Spitales; Cosenza: Konviktsschule „Prin cipessa Maria di Savoia'; Genova: Kon viktsschule der Spitäler S. Martino und Galliera; Piacenza: Konviktsschule

des städt. Spitales; Verona: Konviktsschule „Vincenzo Poloni'; Brescia: Konvikts schule „Paola di Rosa'; Siena: Konvikts schule der Spitäler S. Maria della Scala; Ferrara: Konviktsschule des Erzspitales S. Anna; Gorizia: Konviktsschule des Spitales Vittorio Emanuele: Merano: konviktsschule des stiidk. Svitale»; Fi renze: Konviktsschule des Erzspitales von S. Maria Nova; Trieste: Konviktsschule des Spitales Regina Elena; Torino: Kon viktsschule des Roten Kreuzes; Bari: Konviktsschule des Klinik der tgl

-spanische Gemein- chaftS'ilm : ..Carmen unter den Roten', »er in dramatischwuchtigen Bildern die ganze, grausame Tragödie des spanischen Freiheitskampfes schildert. Als vorheri ges Beiprogramm kommt ein grandioser Kulturfilm des Luce Institutes „Musika- lischer Frühling in Firenze' zur Auffich. runa, der ganz allen in seiner wirklich erlesenen Schönheit den Besuch die'er Vorstellung verlohnen winde. Der Film streifen zeigt uns die berühmte Stadt der Medizeer in ihrer ganzen frühlingshaNen Blütenpracht

? W. Tinkhauser: Gasthaus zum Llwen'. neben Pfarrplatz, prima Wela«. ' liimeraugenoperateur Spezialist .Iran, Müller, Frileursalon für Damen u. Her ren Vortici 112 Tel 1?>7< Kino Marconi: Carmen unter den Roten Kino Savoia: Die rote Tänzerin — Mata Hari Stern-Kino: Abenteuer in den Felsen à«» b«» Vali» Zur Aeier des ZZ. März Silandro, 22. — Im Rahmen der morgigen Feier des 22. Jahrestages der Gründung der fafcistischen Kampfbünde findet hier im Saale des Fafciohaufes um 4 Uhr nachmittags eine Konferenz statt

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 23.05.1929
Umfang: 12
gelten kann, sondern nur noch den Charakter persönlicher Bemerkungen Be- neschs besitzen dürfte. Die Kundgebung der deutschen Minister hat bei den tschechischen Parteien einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Das Internationale Komitee des Roten Kreu zes gibt der Preste Kenntnis von einem eigen artigen Verhalten der litauischen Regierung. Auf Ersuchen des polnischen und litauischen Roten Kreuzes hatte Professor Werner, Rektor der Universität Genf und Vizepräsident des Internationalen Komitees

nicht, und als das Internationale Komi tee des Roten Kreuzes nach dreimaliger tele graphischer Anfrage beim litauischen Roten Kreuz ohne Antwort blieb und in der Folge sich am 6. Mai an den litauischen Ministerpräsiden ten mit dem Ersuchen wandte, dafür sorgen zu wollen, daß die getroffene Vereinbarung aus geführt werde, erhielt es am 14. Mai von der litauischen Regierung die telegraphische Mit teilung. daß sie sich nicht in der Lage sehe, das vom litauischen Roten Kreuz eingegangene Ab kommen auszuführen

gerannt. Das erklärt, warum der diesjährige kommunistische Parteitag so deutliche Snuren des Katzenjammers an stch trug und weshalb man sich beeilt hat, ihn mit den Fanfaren der Maifeier in Moskau zu über- tönen. Auffällig , ist auch eine Rede, die Steidle am 21. ds. in Hötting gehalten hat. Er sagte u. a., es sei notwendig, Oesterreich aus den Klauen der Sozialdemottatte zu befreien. Dies sei. wie das Beispiel benachbarter Staaten beweise, ohne einen blutigen Bürgerkrieg möglich. „Die roten Führer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.05.1941
Umfang: 4
seine Lebensmittelkarten nicht vorgewie sen hat. hat kein Recht auf den Fleisch- bezuq und kann sich nur für die nächste Woche anmelden. Die Prüfungen sttr die freiwilligen Krankenpflegerinnen Am 17. und 21. Mai fanden im städti schen Krankenhause die Uebergangsprll- kungen vom ersten zum zweiten Kurs für die freiwilligen Krankenpflegerinnen des Roten Kreuzes und die Prüfungen für die Ueberreichunq der Diplome statt. Die Prüfungskommission setzte sich aus fol genden Mitgliedern zusammen: Herr Prof. Peracchia

, der Direktor der Schule, die Hnspektorin des örtlichen Roten Kreuzes Frau Fabrizio, Prof. Forcarl. Dr. Mucci, Militärarzt Dr. Mascitelli und Prof. Za netti». Die Kandidatinnen Coppi Anto nietta, Focherini Agnese, Marchesini Ma ria Luise und Sartori Franca wurden promoviert und in den zweiten Kurs auf genommen. Diplomiert wurden nachfol gende freiwillige Krankenpflegerinnen: Baculo Anna, Biscuola Maddalena, Di S. Vito Amalia, Mauro Giuseppina, Mi cheli Gina, Rizzi Elena und Valier Ma rinella. VmlMÄMZriWrMM

Meter. Iagdreiten. Iockei nachwuchs. Acht Nennungen,-drei Pfer de am Start: 1. Trentacoste, Cav. Buffa (Passarini): 2. Epernay, March. Miscia- telli (D'Uva): 3. Pier della Caravana, S. Pallotti (Trappolini). Längen: 3—3. Sieg: 9: Einlaufw : 24. Kino Marconi: Erdverwurzelt Kino Savoia: Dem Leben entgegen Cafe Nova (Kiends, Naiftal), 30 M>N- von Tramstation Maia alta. Iausensta» tipn. Eigenbäuweine. Der Tag de» Roten Kreuze» Terlano, 24. — Die Organisation

. Er schaut, mit ge reizten Schnappfalten über her Naie, roten Ameisen zn. die lchwischen ie-nen Vorderpfote» über den Watdbohen ren nen und darin verschwinden. Mit der gelange»!' ' nxlàmkeit des geistig Höherorganisierten läßt er diesen eiligen Kleinigkeiten noch eine Art Gnadenfrist Gespräch im Morgengrauen Der siebenjährige Heger-Karl ist am anderen Morgen in geheimer Mission, den leeren Rucksack vom Herrn Baron durch den Brombeerschlog nachschleifend von seinem elterlichen Gehöft aus unter wegs, talab

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Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 06.07.1932
Umfang: 12
. An der heute Mittwoch früh in Gries stattgefundenen Beerdigung nahm auch eine Vertretung des Vereines teil. b vom Pfarrfriedhof. Cs wird aufmerksam gemacht, daß der Pfarrfriedhof im Juli August und im September bis Maria Geburt von 11 Uhr vormittags bis 3 Uhr nach mittags geschloffen ist. Die feb. Sakristeidirektion. b Atecrbadckur des Roten Kreuzes. Das Rote Kreuz Bolzano gibt bekannt, daß noch einige Plätze fite die Meerbadekur frei sind. Die Anumrter haben unverzüglich die ver langten Dokument

«: ärztliches Zeugnis, Tauf schein, Armutszeugnis und Impfschein, nebst Gesuch (auf stempelfrciem Papier) in der Kanzlei des Roten Kreuzes, Kornplatz Nr. 7 abzugeben. b Fleischverbrauch in Bolzano. Im Monat Juni wurden in Bolzano geschlachtet: 101 Ochsen, 28 Stiere, 23 Kühe und Jungrinder, 140 Kälber, 23 Lämmer, 11 Schafe, 185 ) Schweine und 17 Einhufer (Pferde, Maul tiere, Esel), insgesamt 934 Stück Vieh. — An frischem Fleisch gelangten in der Stadt zur Einfuhr 8774 Kilogramm: an Gefrierfleisch 68.623

hat eine kchriftliche Bestätigung zu verlangen, die Beamten stellen sie nur auf seinen Wunsch hin aus. Bei Schillingnoten ist die Sache aber Erb. 1 .. In den Vegelwelder apierbandlnngen. durch besondere Vorschriften erschwert; mit nehmen darf man natürlich auch in Schillingen jeden Beirag, doch ist die Ausfuhr von mehr als 200 Schilling unter allen Umständen verboten. Wer Oesterreich wieder verläßt, darf nur 200 Schillinge bei sich haben und zwar 180 in Roten und 20 in Hartgeld. Was darüber hinausgeht

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.08.1941
Umfang: 6
, mit dem Genossen Trozkys bekannt wird und dann, mit verschiedenartigen revolutionären In struktionen sowie Vollmachten versehen, nach Lugansk zurückkehrt, um die „Grundlagen des Bolschewismus' noch systematischer durchzuführen. Während des zu jener Zeit wütenden Bürgerkrieges, erscheint bereits Woro schilow als revolutionärer Aktivist. Er nimmt in dem Bürgerkriege regen An teil, indem er sich Moskau für die Orga nisation von Abteilungen der Roten Armee, von Bauernaufständen sowie für die Vernichtung

ihn für einen stumpfen Menschen, der zu keiner Ichaffenden Arbeit fähig war, dafür aber sich durch eine beson dere, angeborene asiatische Schlauhei auszeichnete. Lenin hat »in diesem Sinne mehrmals seine engere Umgebung ge warnt. Hier in Zaritzyn fängt die Freund schaft zwischen Stalin und Worojchilow an. Ohne militärische Begabung und ohne die nötigen militärischen Kennt nisse. haben diese beiden roten Befehls- L O IVI IVI ^ k? C l/X I_ ^ I1^l_I^I^ Capitale L. 700,000.000 Riserva L. 1b0.000.000 Haber

eine außerordentliche Grausamkeit egenüber der friedlichen Bevölkerun i ^aritzyns an den Tag gelegt. Sie jagten sie gewaltsam mehrere Mal als Kampf kraft erster Linie ins Feuer, während die zweite Linie von Mit Gewalt mobi lisierten roten Soldaten und die dritte Linie aus Rotgardisten gebildet war, die ausgiebig mit auf die ersten beiden Li nien gerichteten Maschinengewehren aus gerüstet waren. Ende 1918 wurde Woroschilow von der Welle der Revolution auf oen eines Befehlshabers einer roten Abtei lung von 65.00V

mit seinen Nebenbuhlern — öffnet sich Woroschilow, als dem alten Freunde des roten Desposten, der Weg zu höchsten mi litärischen Posten. Stalin, der sonst nie mandem Vertrauen entgeq«nbringt. oer traut dennoch Woroschilow. Er weiß, daß Woroschilow ihm blind ergeben ist, und übergibt ihm daher die rote Armee, er nennt ihn zum ältesten roten Marschall, während er ihm jetzt die Rolle eines Be fehlshabers des äußerst wichtigen nördli chen Abschnittes der Ostfront zuteilt, oknc dabei in Betracht zu ziehen, daß ein sol

cher „hausbackener Stratege' dieser au< zerordentlich komplizierten und verant wortlichen Aufgabe kaum gewachsen sein 'ann. Nicht weniger interessant ist die Bio graphie des anderen roten Marschalls ^Sudenny. Während des Weltkrieges war er Wachtmeister In einer Schwadron ei nes kaiserlichen Kavallerieregimentes. Ludenny war der Schrecken der Schwa dron. Er verfügte über eine große Kör. perkraft und schlug die Soldaten auch für das kleinste Vergehen, obwohl der Kom mandant der Schwadron es ihm oerbo

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.12.1936
Umfang: 6
vor geschlagen haben soll, die Ratssitzung in Paris abzuhalten. Doch auch die französische Regierung scheint mit diesem Vorschlag nicht recht einver standen zu sein. Eines ist gewiß. Die ganze Angelegenheit macht den beiden Regierungen nicht wenig Kopfzerbre chen: das beweist auch die diesbezüglich gestern zwischen Eden und dem Premierminister Baldwin stattgefundene Unterredung, an die sich eine Be sprechung mit dem roten spanischen Botschafter Azcarate anschloß. London wäre überglücklich

in nicht geringe Verlegenheit versetzt. Die französische Luftfahrtgesellschaft „Air France' ist telegraphisch davon verständigt worden, daß gestern eines ihrer Flugzeuge, das den regel mäßigen Passagierverkehr Toulouse—Casablanca versieht, von einem roten spanischen Flugzeug un ter Maschinengewehrfeuer genommen und zum Niedergehen gezwungen worden ist. Nach dem Bericht des französischen Piloten hat sich der Zwischensall folgendermaßen abgespielt: Das französische Flugzeug, an dessen Bord sich außer dem Piloten

zu haben. Der französische Pilot entschloß sich darauf zu einer Notlandung in Alicante, da er der Füh rung seines Apparates nicht mehr sicher war. Das rote spanische Flugzeug begleitete den franzö sischen Apparat bis zum Niedergehen auf dem Flugplatz. Dort stellte der französische Pilot fest, daß zwei Verstrebungen seiner Tragfläche zer schossen worden waren. Der Pilot des roten Kampfslugzeuges leugnete, geschossen zu haben. Einer der Passagiere des französischen Ver kehrsflugzeuges berichtete dazu ergänzend

, daß es sich bei dem angreifenden roten Flugzeug um einen englischen Piloten in roten Diensten han delte. Die Flugzeugleitung von Alicante machte dem englischen Kampfflieger lebhafte Vorstellun gen. Dieser behauptete, daß zwei andere Kampf flugzeuge, die mit ihm die Bewachung von Ali cante durchführen, den französischen Apparat wahrscheinlich für einen Bomber Francas gehal ten und deshalb beschossen hätten. Der Vorfall hat großes Aufsehen in Paris aus gelöst. Man erwartet, daß der französische Bot schafter in Valencia scharfen

Tiefe in die Madrider Nordfront der Roten hineingetrie ben wurde, wird das Zentrum der Hauptstadt im mer mehr umfaßt und von der Guadarrama-Front abgeschnitten. Mit der Eroberung des Vororts Ara- vaca wird die wichtigste Bahnlinie und Zufahrts straße von Madrid ins Guadarrama-Gebirge von den nationalen Truppen beherrscht. Diese Erfolge wurden in einem Nachtkampf er zielt. Durch Scheinwerfer, Leuchtkugeln und Rake ten wurde das Kampsfeld taghell erleuchtet. In un widerstehlichem Elan wurde

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 24.04.1937
Umfang: 16
desselben Instituts verhaf tet, die anscheinend seine Mitschuldigen waren. Eurewitsch selbst ist nach der „Prawda' zum Tode verurteilt worden und vier unter den sechs anderen Verhafteten erhielten zehn Jahre Ge fängnis. Die Rigaer Blätter berichten, daß die Auf standsbewegung in Sowjetrußland sich sogar auch auf Georgien ausgedehnt hat, also auf die engere Heimat des roten Diktators Stalin. Tatsächlich ist über Georgien infolge Aufdeckung einer sehr ausgedehnten Verschwörung, an der Georgier aller Klassen

Protest gegen die Be Hinderung der Schiffahrt in den spanischen (5fc wässern. In Helsinki ist dieser Tage eine Kon ferenz der Außenminister der skandinavischen Staaten gehalten worden. Nach dem am 23. ds. ausgegebenen Schlußkommuniquee wurde auf derselben u. a. einstimmig beschlossen, gegen die Behinderung der Schiffahrt in den spanischen Gewässern zu protestieren und anzufragen, wel ches die Lage der beschlagnahmten Schiffe sei, die Kontrollbeamte an Bord haben. 3n 9 Monaten verloren die Roten sss

Flugzeuge Bekannter Flieger gefallen — Austausch zweier kriegsgefangener Flieger. Hendaye, 23. April. Nach einer Meldung vom 22. ds. haben Pha- lanxistcn und Requetes an der baskifchen Front die Berge Carrascain und Saretti sowie die Ort schaften Ibarra, Barajuna, Varavarca und Santa Agueda genommen. Mehrere rote Flug zeuge stürzten brennend ab. Mit einem der selben ging laut Meldung des Rundfunksenders Bilbao der Sauptmann Del Rio Crespo zu grunde. der als der Matador der roten Fliegerei galt

russische Kampf wagen zuruckgelasscn.' Der Heeresbericht fügt hinzu, daß die Roten in den neun Monaten des Bürgerkriegs 353 Flug zeuge verloren haben, und zwar 250 durch Her unterschiebung seitens der Jagdflieger, 16 durch das Feuer der Flakgeschütze und 56 durch Bom bardierung von Flugplätzen. Wahl zwischen Tod und Uebergabe. San S e b a st i a n, 23. April. Die Truppen des Generals Mola an der Bil bao-Front verstärkten die Stellungen auf der Penn de Udala, einem Massiv, welches den gan zen Abschnitt

: „Die roten Propagandisten verbreiten die unverschämtesten Lügen. Die Wahrheit ist, daß unsere Truppen um mehrere Kilometer vorgedrungen waren und daß sie ihre Stellungen in jenem Abschnitt ge halten haben.' England warnt vor der Verwendung von Kampfgas. London, 23. April. Wie - das Reuterbureau erfährt, hat es die britische Regierung vor einigen Tagen für gut befunden, den beiden spanischen Bürgerkriegs- Parteien durch die britischen Vertreter in Hen daye, bzw. Valencia eine Mitteilung zukommen zu lassen

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 26.11.1936
Umfang: 6
„[Seite 2 — Nr.48' « ' . »I «.tP , . . 'Dorpostenlinien geschritten. Ein Angriff der Roten auf die «trotze nach Talavera ist ab gewiesen worden. Von den Fliegern verfolgt, erlitten, die Roten schwere Verluste. In Anda lusien wurde der Feind ebenfalls zurückgewiesen , und ließ u. a. 20 Kisten Munition zurück. Unveränderte Lage an der Madrider Front. Rabat, 25. November. Radio Sevilla berichtet, daß die Lage an der Madrider Front unverändert ist und daß an > verschiedenen Orten in der Provinz

, so auch in Granada und in Aragonien sowie in den Ab- : schnitten Biskaya und Burgos Angriffe der ! Roten zurückgewiesen worden sind. In einem : Gefecht in Aragonien lieben die Roten 300 Tote l und bedeutende Mengen Material auf dem Felde zurück. Bei Carabanchel Baß Netzen sich die > Roten aus ihren Stellungen locken, ginnen zum i Angriff vor, mutzten aber Fersengeld zahlen, lie- - tzen 50 Tote auf dem Felde und zahlreiche ; Kriegsgefangene in den Händen der Nationalen. «Der italienische Geschäftsträger

ist in Burgos leingetroffen und hat das Staatsoberhaupt Le- > sucht. 'Waffen- und Truppentransporte für die Roten in Spanien. Paris, 25. November. Die Gendarmerie entdeckte in Septime» les Ballon, (bei Marseilles einen groben Waffen» tranvport, bei zur Einschiffung nach Svanien bestimmt war. Es wurden neun grobe Lastautos mit einer Ladung von mehr als 200 Tonnen Explosivstoffen, Bomben. Maschinengewehren und Kanonen beschlagnahmt. Elf Personen wurden verhaftet, die meisten derselben sind aus Markeille

einen norwegtsckien Dampfer gekapert haben, der für die Roten Munition an Word führte und bereits mehrere Male von den ^nationalen Fliegern beschofien wurde. Ein griechisches Schiff mit Munitionsladung wurde von den Nationalen gezwungen, den Hafen von Ceuta anzulaufen. Der Sender meldet ferner» datz demnächst «in Seeangriff auf Barcelona und Valen cia erfolgen werde. Der Hafen von Eifon ist fetzt von der nationalen Flotte vollständig blockiert und vom Auslande abgeschnitten. In Gijon fanden Kundgebungen statt

auch mit der spanischen Krise. Ein deutsches Konsulat besetzt Berli n. 25. November. Das Deutsche Nachrichtenbüro meldet aus Madrid: Die roten Führer von Madrid haben gegen Zolles Recht und unter dem Vorwand, die ,foanifdje Republik habe die diplomatischen Be ziehungen mit Deutschland abgebrochen, das i deutsche Konsulat und die deutsche Schule in [Cartagena besetzt. Die Schule soll als Unter, kunft für rote Truvven. das Konsulat als Sitz einer roten Kommission verwendet werden. Wozu Herr Casaras Oukroga amtliche

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.10.1941
Umfang: 4
auf Petersburg lockern zu können; sie ließen mit ihren Angriffen, oder viel mehr Gegenangriffen, auch dann nicht nach, als der strategische Plan Hitlers zur doppelten Umfassung dxr westlich von Moskau stehenden russischen Streitkräfte zur Reife gedieh. Während Moskau die irrsinnigsten Meldungen über angebliche Erfolge des roten Marschalls verbreitete. — Meldungen, die von der englisch-ame rikanischen Propaganda mit Ausschmük- kungen weitergegeben wurden führte das deutlche Oberkommando zielbewußt

Truppen haben die ihnen vom Oberkommando anvertraute Aufgabe voll ständig erfüllt. Der Feind machte zwi schen dem 20. und 30. September ver zweifelte Gegenangriffsoersuche, mit de- sten er trachtete, diesseits des Dnjepr zu gelangen. Am 25. September wiederholten die Roten zehnmal ihre Angriffe. Alle diese Versuche wurden von den ungarischen Truppen abgewiesen, welche mit ihrem Offensivgeist den Feind verhinderten, ied» wehen lokalen Gegenoffenstyplan durch zuführen. Bei den verzweifelten Angrif fen

auch er folgreiche Angriffe gegen mehrere wich tige Knotenpunkte der Murmanskbahn durch, wo die Geleisanlagen einiger Bahnhöfe und mehrere Lokomotiven zer trümmert wurden. Bei einem Luftgefecht über Kontupohja schössen finnische Jäger von sieben roten Flugzeugen fünf ab. In weiteren Luftgefechten wurde die Zahl der abgeschossenen roten Jäger an diesem Tage auf 10 erhöht; die finnische Luft waffe hatte keine Verluste. Siegesmlslh i« Herz« SsvjetrWM Berlin, 10. — Der Vormarsch der' deutschen Armeen

, die den Durchbruch im Zentralabschnitt der sowjetischen Front erzwangen, geht unaufhaltsam gegen Osten weiter, den Resten der roten Heere, die der Umfassung von Wjasma entgehen konnten, dicht auf den Fersen. Auch im Räume des Asowschen Meeres holen die verbündeten Truppen zum letzten tödli chen Schlag gegen die feindlichen Divisio nen aus, während der stählerne Ring um Petersburg sich unerbittlich enger schließt, In duetschen Militärkreisen wird über einstimmend festgestellt, daß die bolsche wistischen Heere

hat den britischen Train» von einem Zweifrontenkrieg sur immer zerstört. England hatte seine größ te Hoffnung darauf gesetzt: die verbün deten Streitkräfte für lange Zeit an der Ostfront gebunden zu sehen. Der briti schen Propaganda ist nunmehr jede Mög lichkeit weggenommen, das Ereignis für ihre Lügenzwecke auszuwerten. Die Be deutung der russischen Niederlage läßt sich unschwer ermessen, wenn man sich der geräuschvollen Anreden erinnert, die Churchill und Roosevelt noch in jüngster Zeit an den roten Despoten

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 17.07.1941
Umfang: 8
. Luftsieg und damit jene Zahl von Abschüssen, die das berühmte Geschwader im Weltkrieg er zielt hat. Leutnant Schnell errang an diesem Tage seinen 38., 39. und 48. Luftsteg. Am 9. Juli wurden 19 britische Flugzeuge heruntergeholt. Bei diesen Luftkämpsen fand Hauptmann Balthasar, Träger des Eichen laubes zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, den To>d. Gr hatte 48 Üuftsiege errungen. Das Verlustverhältnis der Luftkämpfo am 18. Juli ist 21:2 zu Gunsten der Deutschen. In der Stadt Lille in Frankreich wurden

sind. *** Deutsches Reich. Dem Panzertruppen- Göneral Schmidt wurde für besonderes tapfe res Verhalten beim Feldzug im Osten und dem Leutnant Schnell Ms Anlaß seines 48. Luft« siegest das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. — In der Schrift- leituna eines kommunistischen Blattes in Kau nas ist eine gegen das Deutsche Reich gerich tete kommunistische Spionagezentrale aufgedeckt worden. — Es war behauptet worden, die deut« e Regierung habe durch eine Note bei der adrider und der Listaboner

seien aufgefordert worden, der Regierung zum neuen Sitz zu folgen. Ander« Meldungen besagen, das diplomatische Korps hätte sich bereits nach Gorli Legeben. — Erheb lichen Eindruck hat es gemacht, daß Stalin einen gewesenen Oberst der zaristischen Armee. Scha- poschnik, als strategischen Berater zu sich be rufen hat. Vielleicht handelt es sich aar um den aus dem zaristischen Heere stammenden Eene- r a l gleichen Namens, der einige Zeit Ehef des Eeneralftabes der Roten Armee war. *** Ferner Osten

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Seite 2 von 8
Datum: 01.02.1939
Umfang: 8
. Viel kommentiert wird der Umstand, daß die Roten sich Mühe gegeben haben, eine beträcht liche Anzahl von Kindern aus Madrid, die bei Barcelona zusammengezogen waren, auch gegen den Willen der Eltern nach Rußland zu be fördern. Me man nachträglich erfähtt, mußten die Leute in Barcelona während der roten Herr- a t sogar die Totengräber in Naturalien be- :n und zwar durch Reis und Tabak. Wer einen Toten begraben zu lasten hatte, mußte bei den Nachbarn den als Zahlungsmittel not wendigen Reis und Tabak mühsam

und Rucart sind am 31. Jänner an der Pyrenäen grenze eingetroffen, um das Flüchtlingswefen zu inspizteren. In Perpignan führten sie dann den Vorsitz bei einer Zusammenkunft auf der Prä fektur. um am 1. Februar ihre Inspektionsreise fortzusetzen. Ministerpräsident Daladier hatte am Dienstag eine lange Unterredung mit Bonnet. Dem Ber- nehmen nach galt dieselbe der Frage einer Fühlungnahme mit der Burgoser Regierung wegen des bedrohlichen Druckes der flüchtenden roten Truppen auf die Pyrenäengrenze

. Der Anteil der Legionäre an der siegreichen Kcikalonlenschlachk. Rom, 31. Jänner. General Gambara sandte an den Duce einen ausführlichen Bericht über die Beteiligung des Korps der freiwilligen Truppen an der Kata lonien-Schlacht, die im Laufe eines Monats zur Einkreisung und Einnahme von Barcelona ge- führt hat. Nachdem der Gegenangriff des 5. roten Korps am 26. bis 30. Dezember zurückgewiesen worden war. setzten die Legionäre ihren Vor marsch trotz hartnäckigen Widerstandes der Roten fort, deren Front

am 4. Jänner durch die Ein nahme von Borjas Biancas eingedrückt wurde. Durch die hier entstandene Lücke drang das Frei willigenkorps trotz ungedeckter Flanken mit star kem Vorstoß durch, nahmen den wichtigen Knoten- und Derteidigungspunkt Igualada und der ita- lienischen Division „Littorio' gelang es in weite rem raschen Vorstoß, die neuen Verteidigungs stellungen der Roten in S. Coloma überraschend zu überrennen. Das Freiwilligenkorps hat in dieser Schlacht die moderne Taktik des Be wegungskrieges

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Seite 2 von 8
Datum: 11.10.1941
Umfang: 8
die Hälfte davon könne von den Steuern abgezogen werden, wäh rend der Rest durch Anleihen oder aus anderen Fanden aufgebracht werden wird, die man nicht nennen könne. Die Regierung brauche daher 35 Millionei, Pfund wöchentlich, die durch frei willige Spenden aufgebracht werden sollten, da das Land sonst von einer Inflation bedroht werde. Trunkenen des Kreuzes, denen Gott ein Uebermaß aufgeladen um der Schwachen willen. Und auch unter den..Heiligen' des All tags. unter en Frommen, die man nicht steht

und die doch da stehen — unsichtbare Kräfte der Weltsühne — gibt es solche Begnadete des Kreuzes. Sie tragen die Leiden des 'Alltags, die Leiden der Gemeinschaft, die eine verfallene, selbstherrliche Welt beraufbrschworen: sie tra- gen diese Leiden im Namen des Herrn und des Kreuzes, weil sie wissen, daß da- Kreuz des -Herrn über ibic Welt hiiiauswcist. daß das Kreuz des Herrn ein Zeichen des Sieacs. das Symbol, „ein mehr, die Wirkkraft der Erlösung ist. Sie glauben an die Dollenduiia in einer andern Welt

, a » d i e V e r k I a- ruugdcs Kreuzes. Darunter sind >,, sin- den all die vielen Müller, deren Söhne nicht wiederkehren von den Schlachtfeldern und Laza'- rellen die ,-ie>ci, Soldaten selber, d'- inickibli-. gcn. stillen Lerdträger verborgenster Not. Nicht Resignation ist es, sondern ein heiliger Glaube lebt i» ihnen, eine heilige Kraft erfüllt sie eine unzerstörbare Macht hat ihr Licht und ihren Trost in ihr Herz gesenkt: das Kreuz des Herr», das alle Feinde überwindet und das Zeichen des Sieges ist. Das Kotteslamm

am Kreuz es holz ist das Gericht der Welt: Gericht z„m Unter gang oder zur Auferstehung. Den Schmähenden und Spottenden zur Katastrophe, den Anbeten den und Liebenden zum ewigen Frühling. Kurz ist diese Zeit. Harren wir gläubig aus. Es kommt die Stunde, da alle die Stimmc des Kreuzes hören und verstehen werden, oh sie wollen oder nicht. Wohl dann denen, die das Kreuz des Herrn z» ibre,,, Banner erkoren: sie werden siegen und leben und lieben j„ Gwia- keit. Die andern aber werden schmachvoll be kennen

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Seite 1 von 6
Datum: 30.11.1936
Umfang: 6
11*48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Annahmestelle in Merano: Golileistraße Nr. 2 (Iandlhaus): in Bressanone: Buchhandlung Athesia. Weißenturmgafle. Druck und Verlag: Athesia. Bolzano. Museumstraße Nr. 42. Reichsverweser v. Horthy in Wien ein. Ein belgischer Zeitunger will beobachtet haben, daß von Perpignan aus täglich 800 bis 1000 Mann nach Barcelona befördert werden. General Qneipo de Llano teilt mit. daß in Nizza unter Duldung der Pariser Regierung ein Werbsamt eröffnet wurde, um den spanischen Roten

Santander warfen die Rationalen an 100 Bomben ab, die schweren Schaden anrichteten. In Madrid wurde unweit des Mustergefäng- nissss am 27. ds. von der nationalen Artillerie eine Parfüm-Fabrik in Brand geschossen, die von den Roten in ein Munitionslager verwandelt worden war. Aus der finnischen Eesandschaft wurden trotz Protest des Gesandten spanische Flüchtling«, die sich wegen der Exterritorialität der Gesandtschaft in derselben sicher glaubten, von den Roten mit Gewalt verschleppt und hingerichtet

. Wie kürz lich die deutsche, so soll in Madrid auch die ita lienische Botschaft von den Kommunisten ge plündert worden sein. Aus Moskau ist zum zweiten Male der Befehl gekommen, den kom munistischen spanischen alt-Ministerprästdenten Easares Qniroga, der den Monoxchistenführer Ealvo Sotelo ermorden ließ und dem Mörder Unterschlupf gewährte, zu verhaften. Die Ver haftung ist auch Lereits erfolgt. ' Der englische Eeschäftsträaer in Madrid hat namens von sechs britischen Abgeordneten, die bei der roten

Schaluppen der Nationalen zu entkommen, die in der Meerenge auf ihn geschossen haben. DenSchlachtenbummlern wird es ungemütlich L o n d o n. 29. November. MacNamara, Mitglied jener Gruppe von britischen Abgeordneten, die stch in Spanien be finden, hat in einem Telephongespräch der Agen tur Reuter mitgeteils, daß bei einer Beschießung des »och von den Roten besetzten Teiles von Madrid er sowie drei andere Mitglieder . der Abgcordnetengruppe nur wie durch ein Wunder dem Tode entgangen sind denn gleich

zurückgeschlagen, wobei die Roten 500 Tote auf dem Felde ließe». Unveränderte Lage bei Madrid. Carabanchel, 29. November. Als der Regen auf eine Weile nachließ, gab es bet Carabanchel einen neuen Druck der natio nalen Truppen auf die linke Flanke von Cafa de Campo und im Tale des Manzanares. Die allgemeine Stellung der Nationalen ist jedoch unverändert. Es sind die neuen marokkanischen Rekruten eingetrosfen, lauter kräftige junge Leute. Unter tags gab es hin und wieder Geschützkämpfe. Blum. „Figaro' wartet

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 31.03.1937
Umfang: 8
, um sie zu zerstreuen. S a l a m a n c a. 30. März. Cs kann nunmehr behauptet werden, daß die von den Nationalen eingekreiste Stadt Pozo- blanco (in der Provinz Corbova in Siidspanicn) nicht mehr existiert. Von den Roten in eine ungeheure Befestigungsanlage verwandelt, wurde sie durch die nationalen Flieger und Geschütze dem Erdboden gleichgemacht. Flüchtlinge haben berichtet, daß sich am 29. ds. zwischen Mannschaften des Bataillons „Rote Löwen' und der Internationalen Brigade ein blutiger Zusammenstoß ereignete

, bei dem un gefähr 20 Rote getötet wurden. Der Radiosender Barcelona meldet einen anarchistischen Mordanschlag gegen den tschecho slowakischen Militärinstruktor Bartin, bei dem dieser schwer vorletzt wnrde. Wie man erst heute früh erfährt, wurde Ma laga gerade während der Karfrcitaggprozestion vom roten Kreuzer „Iaime I.' bombardiert. Natürlich erzeugte das Bombardement unter den Leuten eine Panik. Drei Leute sollen getötet und mehrere verwundet worden sein. Nach den Aussagen von Ueberlänfern wate es In Eindad

Real bei der Aushebung von Rekruten für die roten Streitkräfte zu schweren Unruhen gekommen. Rationaler Heereoberich.. S a l a m a n c a. 30. März. Der amtliche Heeresbericht des Großen Haupt quartiers der Nationalen meldet: Nordarmeen: 5. Division: nichts zu berichten. An der Front der 6. Division hat der Feind Lorilla angegriffen, wurde jedoch heftig zurück- geworfen und mußte 3g Tote sowie Massen, Munition und eine noch nicht inventarisierte Menge Kriegsmaterial zurllcklasten, 8. Division

: leichtes Gsschützfeuer. Ävikä- und Soria-Div!- sion: nichts zu berichten. Heeresgruppe Madrid: ein feindlicher Angriff bei Aravaca wurde schnell und nachdrücklich abgewiesen. Die Roten ließen 7 Tote und einige Verwundete zurück. Einige Stunden später unternahmen sie einen neuen Angriff, der ebenfalls abgeschlagen wurde. Der Feind ließ 40 Tote. 37 Gewehre und ein Maschinengewehr zurück. Südarmeen: Geplänkel. In allen Abschnitten gehen ständig zahlreiche Milizsoldaten zu uns über, zum größten Teil

nach Weißspanien. Eescstelt und lebendig ins Meer geworfen Paris, 30. März. „Echo de Paris' veröffentlichte am 29. ds. den Bericht der französischen Eerichtsärzte über die Untersuchung der von einiger Zeit an der West küste Frankreichs angeschwemmten Leichen. AuS der ärztlichen Feststellung schließt man. daß es sich bei den Toten um nationale Spanier handelt, die von den Bolschewisten als Geiseln icstgenommen. von den Roten vor Jrun und San Sebastian auf See entführt und dort ge- fesielt und lebendig ins Meer

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 14.04.1938
Umfang: 8
aus findig gemacht, Rotspanien zu unterstützen. Cs soll sich um Entsendung einer Militär- missiyn handeln, welche, dän Widerstandsgeist der Roten aufpulvern soll. Cs werden be sonders solche Offiziere gesucht, welche die spanische Sprache beherrschen. In Barcelona werden weiterhin täglich Hunderte von Geiseln eingekerkert. Die Lage dieser Leute, deren Anzahl rund 12.000 be trägt, ist trostlos. Täglich haben sie den Tod vor Augen, da die rote Regierung ganz offen angedroht hat, daß sie Massenerschießungen

anordnen werde. Der blaue Streifeir hegt die Arbeiterschaft Furcht für die von ihr Uebergang ln S a r a g o s s a, 13. April. Nach Meldungen der nationalspanischen Blätter brachen die Francotruppen den Widerstand der 18 Bataillone, welche die Roten zum Schutz von Vinaroz eingesetzt hatten.. Die Ortschaft Cherta 5 Kilometer nördlich von S. Mateo soll von den Nationalen, besetzt sein. Bon einem Art'illeriebeobächtungsstand aus konnte man gestern die Bewegungen der nationalen Truppen gut verfolgen

. Den ganzen Tag über fah man in der Feme einen blauen Streifen, das Mittelmeer. Bei Cherta kam es zu einem Kampf zwischen Tanks, bei dem die Nationalen siegreich blieben. Die Angriffsstelle gegen Vinaroz, die zuerst die Form eines Keiles hatte, wurde verbreitert so daß man gegen unliebsame Ueberraschun- gen von der Flanke her ziemlich gesichert ist. Die Navapratruppen kamen bei der Ver folgung der bei Huesca und Barbasiro ge schlagenen 43. roten Division bis EScalo, 80 Kilometer von der französischen

Begleitflugzeugen abgeschossen. Einnahme von Elektrizitätswerken durch die Rationalen. Salamanca, 13. April. Aus dem nation-alspanischen Heeresbericht für den 13. ds. geht hervor, daß das navarrestsche Korps in den Hochpyrenäen seinen Bormarsch fortgesetzt, im Dielsa-Tal fünf Dörfer und eine ganze Reihe von Anhöhen besetzt hat. ebenso auch im Penwsque-Tal vorgerückt ist. femer daß die Roten vom Ventamillo-Paß vertrieben und auch in dottiger Gegend fünf Dörflein von den Nationalen genommen wurden, daß die Ratio

nalen die Elekttizitätswerke Gradienne, Fuente Argons und Seira erobett haben, welche Bar celona mit insgesamt 36.599 Pferdekräften be lieferten. Der Heeresbericht besagt außerdem, daß das aragonesische Korvs neue feindliche An griffe an der Balaguer-Front unter schweren Verlusten der Roten abgewiesen hat und das galicische Korps über das Dorf Ehert hinaus gelangt ist, dabei noch ein anderes Dorf und einige Hügel besetzte, welche San Mateo be herrschen. An der Estremadura-Front haben die nattonalen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.10.1937
Umfang: 6
gegen den Bolschewismus steht. Während in Spanien selbst in harten, aufopferungsvollen Kämpfen ein Stück des Landes nach dem anderen frei wird, während man in den noch unerlösten roten Gebieten die Feier des „Dia de la raza' verbietet, geht ein Erwachen vor allem durch die Schwesterrepubliken Südamerikas. Am Borabend des ibero - amerikanischen Rassefestes nahmen Kammer und Senat Brasiliens mit eindrucksvoller Mehrheit ein Gesetz zur Verhängung des Aus nahmezustandes in Brasilien an, der — zunächst für 9V Tage

— der wirkungsvollen Bekämpfung der kommunistischen Gefahr dienen soll. Zu glei cher Zeit hat auch Uruguay ein Ausnahmegesetz gegen die Kommune erlassen und beginnt, mit ihr „kurzen Prozeß' zu machen. Andere süd- und mittelamerikanische Länder, die bereits früher durch kommunistische Ausstände erschüttert wurden, waren in der Bekämpfung dieses Weltfeindes vorangegangen, und einzig in Mexiko ist es den Roten bis heute gelungen, festen Fuß zu fassen und von hier aus das „mütterliche Spanien' mit Waffenlieferungen

Raum für die Belange von Blut, Geschichte und Tradition. Daher das Verbot im roten Spanien, den Dia de la raza festlich zu begehen. Ebenso aber wie in den süd-amerikanischen Republiken durch das Beispiel Deutschlands und Italiens die Machen« schasten der Komintern durchschaut wurden und — wie jetzt in Brasilien und Uruguay — mit Stumpf und Stil ausgerottet werden, ebenso wird der „Madre Espana' — so hoffen wir — bald die Befreiungsstunde schlagen. Dann wird wieder ganz Spanien

-Spanien gebracht zu werden. Dieser Umstand verdient umso mehr Erwähnung, fügt das Blatt hinzu, als es sich um Leute han delt, denen die Roten immer wieder von den an geblichen Greueltaten der Nationalen erzählt hatten. Die Flüchtlinge, die nach S. Sebastiano kommen, zeigen denn auch größte Ueberraschung, dah sie gut behandelt werden, und daß wieder Ordnung und Ruhe herrscht. Bei Ceret an der französisch-spanischen Grenze wurden fünf französische Finanzbeamte, die Kata sterpläne aufzunehmen

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