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. —.In Außervillgraten bei Sillian starb Josef Du räch er, Bauer zu Kuenzwald. Im Frümahre war feine Gat tin gestorben und 6 Söhlä stehen im Felde. K Dank der Behörde. Der Leiter der politischen Behörde in Ürixen, Herr t. ?. Vezirkshauptmann N ieoierw ieser sandte an die Schriftleitung der r i x e n e r Eh r o- n i k' ein Schreiben, wjorin es u. a. heißt: «Insbesondere drangt e» mich der wirklich beispiellos erfolgreichen Tätigkeit der geehrten Schriftleitung im Dienste des Roten Kreuzes und der Kriegsfürsorge

. Dem Postgehilfen Josef Kreiner wurde die Post expedientenstelle in Obertilliach verliehen. Die Postossiziantin Aloisia Psund wurde von Brixen nach Bozen, der Postmeister Andreas Breuß von Nauders nach St. Michael in Ep- pan versetzt. Der Postmeisterin Therese Wildschwenter in Kirchdorf und dem Postmeister Josef Geisler in Auer wurde der gegenseitige Diensttausch bewilligt. k Die Vortragsordnung für das am Mitt woch, den 16. Dez., im Saale des Hotels „Ti rol' zu Gunsten des Roten Kreuzes' stattfin dende

Ehrenmedaille des Roten Kreuzes. Erzherzog Franz Salvator hat als Protektorstellvertreter des Roten Kreuzes in der Monarchie die bronzene Ehrenmedaille des Roten Kreuzes als Förderer verliehen der Ju lia Graf in Eortina d'Ampezzo und dem Oberleutnant Rudols Rotter, Ldsch.-Regt. 3, in Jnnichen. d Der letzte Kasinoabend verlief bei gutem Besuche wiederum recht anregend. Der Rundschauer, Theologie-Professor Dr. Hil- ber widmete eingangs der umfassenden und treflichen Rundschau dem verstorbenen hl. Va ter

von seinem Dienstposten. Ein böser türkisch-italienischer Zwischenfall. Rom, 12. Dezember. (KB ) Die Agenzia Stefani meldet: In der Nacht auf den 11. Dezember erzwan gen sich zahlreiche türkische Gendarmen de» Eintritt in das britische Konsulat in Hodeidah am Roten Meer, um sich des englischen Konsuls zu bemächtige«, der in das benachbarte italienischeKonsulat flüchtete. Ottomanische Gendarmerie drang nun in das italienische Konsulat ein und gab mehrere Gewehrschüsse ab, wobei ein Kawatz verwundet wurde

. — Am Klavier: Musikdirektor A. My on. — 8. R. Leoncavallo: „Duett' (Silvio und Nedda) aus der Oper „Der Bajazzo'. (Frau Martha Bertoni und Theodor Scheidt. — Am Klavier: Militärkapellmeister Berto ni. — Eintrittspreise: 1. Platz 3 X, 2. Platz 2 k, Stehplatz 1 k; auf dem Mittelbalkone 3 Kronen, auf dem Seitenbalkone 2 k. K In dem Berichte über den Roten kreuz- abend am 8. Dezember ist insoferne ein kleiner Fehler unterlaufen, als nebst Frl. Goldiner das Frl. Marie Gasser, die Tochter des Pen sionsbesitzers

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. Die 'Wiener Zeitung'^ schreibt: Der Kaiser hat dem General d. K. Erz herzog Franz Salvator in Anerkennung seines als Protektorstellvertreter des Roten Kreuzes in der Monarchie geleisteten hinge bungsvollen und erfolgreichen Wirkens den Verdienststern des Roten Kreuzes mit der Kriegsdekoranon und dein Erzherzog Frie d r i ch die Kriegsdekorntion zum Verdiensrstern des Roten Kreuzes verliehen. Todesfälle, In Briren starben Katharina A schenb r e n ner. Dienstmädchen, im Alter von 43 Iahren. und Josefa Cov

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und auf diese Weise eine ganz ansehnliche Summe zu Gunsten des Roten Kreuzes angesammelt. Der Erlös im Betrage von baren 200 Kronen wurde von einem Offizier als Vertreter des Stamm tisches in der Redaktion der „Brixener Chronik' erlegt. Die österr. Uriegsanleihe. Anmeldungen auf die 51/2V« steuerfreie, in 5 Jahren zum vollen Nennbetrage (mit Kr. 1( 0 —) rückzahlbare Kriegs anleihewerden zu Originalbedingungen (Kr. 97 50 für je 100 Kr. Rente) speien- und provisionsfrei entgegen genommen von der Brixeuer Bank

und kriegstüchtig geworden, neuer dings — wenn es noch nötig sein sollte — den Kampf fürs Vaterland wieder aufzunehmen. So sind auch die in unserer Heimatsstadt Brixen errichteten Reservespitäler und das von den hiesigen Zweigvereinen vom Roten Kreuze ins Leben gerufene Soldaten-Genesungsheim bereits dicht be völkert und es sollen dieselben bis zur Weihnachts zeit vollständig besetzt werden. Wenn auch jetzt schon die ganze Bevölkerung Brixens und Umgebung in ihrem bekannten edlen Opfersinn dnrch zahllose

von Christ baumfeiern und der Weihnachtsbescherung in jeder einzelnen Abteilung des k. u. k. Reservespitales und im Soldaten-Genesungsheim haben die gefertigten Zweigvereine vom Roten Kreuze die Abhaltung eines Glückstopfes, verbunden mit einem Gesell schaftsabende zu Beginn des Monates Dezember 1914, in Aussicht genommen und es werden sich bereits in den nächsten Tagen die Damen des Aus schusses der Frauenortsgruppe vom Roten Kreuze der Mühe unterziehen, bei der wohltätigen Bürger schaft Brixens

und Umgebung Gaben für die Aus gestaltung des Glückstopfes zu sammeln. Möge die bisher geübte Mildtätigkeit noch nicht erlahmen und dadurch den armen kranken und verwundeten Soldaten, denen unser warmes Mitgefühl und Erbarmen nicht versagt werden kann, für die schöne Weihnachtszeit eine Freude geschaffen werden! Von den Zweigvereinen Brixen vom Roten Kreuze. Tie WerillMii ini Mle BW. Die Musterung der in den Iahren 1878 bis 4890 geborenen Landsturmpflichtigen findet statt, und zwar: I. Für die Gemeinden

nicht erschienen sind, findet am 16. November und 15. De zember 1914 um 8 Uhr früh im Hotel „Stern' in Vrixen statt U. ?. Bezirkshauptmannschaft vrixen, am 14. November 1914. Der k. k. Bezirkshauptmann: Niederwieser. Aus Stadt und Land. Brixen, 14. November 1914. Sprachreinigung im Dienste des Roten Ureuzes. Die im Hotel Elefant bestehende Sprach- reinigungsgefellschaft hat in den vergangenen drei Wochen ihre Tätigkeit, den Gebrauch jedes Fremd wortes mit zwei Hellern Strafe zu belegen, fort gesetzt

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die ordentliche Generalversammlung U Rote» Kreuzes unter dem Vorsitze des Präsi- daten Landeshauptmannes Dr. Theodor Freiherrn H Sathrein bei zahlreicher Beteiligung statt. Der Präsident begrüßte die zum erstenmal? der Generalversammlung anwohnende Vizepräsidentin, Me^xzellenz Frau Leopoldine Gräfin Toggenburg, M der Bitte, der hehren Sache des Roten Kreuzes -die hochgeschätzte Unterstützung angedeihen zu lassen. In den Ausschuß des Stammvereins wurden Hr« Melanie v. Tschurtschenthaler-Helmheim, Feld

erbaut, erst vor wenigen » «öffnet worden war, steckten sie m Brand, oo« Indianer z« Code gemartert zu haben, dmVertretern der Kautschnk-Kompanie zur ?? zi Angestellte der Kompanie wurden «7 andere Beamte flüchteten «ä imptische tiönigzgrader der ältesten jiömA-miii- Elwosta. die aus der Ze.t umMM ^ WM aus der Regierung der ersten Dynastie A M-nes stammen, w nrden in Oberägypten entdeckt. MMerlMnlW des Anw-M MMWMw vom Roten Km U Tirol. Im Kongreßsaale des Landhauses in Innsbruck 4<md dieser Tage

, aus bem eme rege Tätigkeit des Vereins im abgelaufenen ^ahre zu entnehmen ist, sowie das Ergebnis der stechnungs- und Kassenrevision wurden mit Befrie digung zur Kenntnis genommen. Der Landes- und Frauenhilfsverein vom Roten gegenwärtig 65 Zweigvereine, und zwar ^ ^ gemischte Vereine. ? betrug beim Stammverein das «ermögen der Männerabteilung Kr. 66.461 95, jenes Kr. 114.01011 und jenes des ?r. 37.312 58. Somit beziffert sich Kim?^ tvermogen auf Kr. 217.784 64, bezw. mit des Darlehens an das Kranken

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Keispiel vom sozialdemokra tischen cerrorismus. Am Mittwoch, 3. Dezember, wurde dem Tischler F. Fürtges vom Tischler meister August Brand in Bozen für den Montag, den 7. Dezember die Aufnahme in seinem Be triebe zugesagt. Als dann am Montag die roten Holzgenossen sahen, daß wieder einer kommt, ?er bestrebt ist, überall die Arbeiter über den Schwin del der freien (roten) Gewerkschaften aufzuklären, gingen sie schnurstracks zum Werkführer und er klärten, daß, weun der betreffende Arbeiter ein gestellt

und auch des Meisters soll sich der rote Holzarhkiterverband, respektive die Bo zener Ortsgruppe desselben bereit erklärt haben, dem Meister die Unkosten zu erstatten!! Der rote Sekretär ging sogar so weit, daß er erklärte, die Roten würden die ganzen Unkosten des Streiches tragen, selbst wenn es fünfhundert Kronen koste. (Sehr bezeichnend!) Besonders zu erwähnen ist noch das Bestreben der Roten, die alles aufbieten wollen, damit der betreffende Arbeiter in Bozen überhaupt keine Arbeit erhält und von hier ab reisen

muß. So steht es mit der Freiheit der ärgsten aller Freiheitsschänder. Einen Terrorismus und eine Verfolgungswut, mit welchen die Roten gegen christliche Arbeitskollegen gerade in Bozen vorgehen, würde man in andern Städten ver geblich suchen. Einer der Gründe dafür liegt aller dings in dem Verhalten einerseits vieler Meister, die den Roten überall weichen und dadurch deren Machtgefühl noch stärken, andererseits in dem laxen Vorgehen der Gewerbebehörde, die das Gewerbe und die arbeitslustige

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sich zu scharen unter die stets siegreiche Fahne des hl. Kreuzes. Jede gute Sache muß erkämpft werden; zum Kampf aber braucht man Streiter; je mehr sich finden, desto sicherer der Sieg und der soll und wird auch nach dem herrlichen Spruch auf dem Vereinsabzeichsn: im Zeichen des Kreuzes sicher zuteil werden. Anhaltender Beifall lohnte die begeistert aufgenommene Ansprache des hochwst. Herrn Redners, ein Beweis, daß dieselbe frucht baren Boden fand, und es wäre nur zn wünschen, daß seine wohlgemeinten Worte

und drei Töchter, leider noch nicht sämtliche versorgt. Der Herr wird dem braven Lehrer den wohl verdienten Lohn schon zugemessen haben. R. I. ?. Innsbruck, 2. Februar. (Schneidertag.) Dem hier abgehaltenen Schuhmachertag ist am verflossenenDonnerstageineSchneiderversammlung gefolgt, welche sich mit Stellungnahme zum Wiener Schneiderstreik zu befassen hatte, jedoch sich völlig im Zeichen der Sozialdemokcatie voll zog. Die hiesigen Vertreter der roten Gilde wenigstens entsendeten ihre bewährtesten

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niedergeritten und erlitt mehrfache Verletzungen. — Weiter ist verwundet: -Oberleutnant Alfred Hollan, ein Schwiegersohn des Bozener Stationschefs Groll, liegt schwer verletzt in Brezow. MMsW lll All!. Charpie zupfen — eine Notwendigkeit! Von maßgebender Seite werden wir gebeten, folgenden Aufruf zu veröffentlichen: Da die Vorräte an aufsaugenden Verbandsstoffen, namentlich ent fetteter Watta, bedenklich gering werden, wird von Seite des Roten Kreuzes das dringende Er suchen gestellt, überall im ganzen Lande

Charpie zu zupfen und die gezupften Vorräte Möglichst rasch an den Stammverein vom Roten Frenze in Innsbruck, Landhaus, einzusenden. Diese Eharpie wird sodann in Säckchen genäht und steri- Wert und kann als sehr gut aufsaugendes Ver bandsmaterial verwendet werden. Der Bedarf ist außerordentlich groß; deshalb wird erwartet, daß diese Beiträge aus dem ganzen Lande einlangen. besten wäre es, wenn in den einzelnen Ge meinden oder Tälern Sammelstellen für Charpie bei den Gemeinden oder Pfarrämtern

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zu versorgen. — Wir richten an die Bevöl' kerung Bozens die Pitte, unS Brot, auch Obst, Tee. Kaffee, Zigaretten, Postkarten zc. zu spenden vnd alles, im MauthauS, Bahnhofplatz, abzugeben. Geldspenden werden im Rathause Nr. 3 ent gegengenommen. Die Bevölkerung wird ausmerksam gemocht, daß niemand von uns zum Sammeln ausgesordert wird. — DasHilsskoinitee'des „Roten Kreuzes.' . Die Ktadt Kozen bietet ein militärisches Gepräge. In anderen Jahren ergoß sich um diese Zeit der Fremdenstrom jn unseier Stadt, heute

. Goldene, ganz dünne Uhrkette. Ein Bund Schlüssel. Ein braunes Portemonaie mit 10 Kr. und Brief marken. Eine braunlederne Brieftasche mit 110 Kr. in Roten. Ein schwarzes Geldtäschchen mit 8 bis 12 Kr. und anderem Inhalte. Ein Heimatschein, ausgestellt von Nürnberg und Militärlosungsschein. Eine silberne Kette und ein silbernes Kettenarmband. Ein Geldbeutel Mit Zettkronennote und Kleingeld. Ein dunkelgrünes Portewonaie mit 160 Kr^ Schlüssel und Papieren. Eine Damenuhr mit Gold rand. Ein schwarzes

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hat die Bewegung zugunsten des Kreuzes gegen einen Erlaß von oben um sich gegriffen in Kreisen, die vor zehn Jahren zu Aergeren vielleicht selbst mitgewirkt hätten. Beides sind sehr erfreuliche Zeichen. Die Gegner der Kirche sind wie der Gegner Gottes selbst. Sieht er Furcht, dann ist er srech; sieht er Muth, dann ist er feig.' ' ? Ueber den Eindruck, den der Erlaß auf die Schul kinder selber machte, bringen wir folgende Journal« stimmen. Der „Brixner Chronik' schreibt ein Corre- fpoudent: „Einige Eindrücke

, die Kinder weinten vor Freude! ? Gerne hätte ich die Feinde des Kreuzes in diese Kinderschar geführt^ um den Triumph des Kreuzes ihnen zu zeigen, den sie dem Kreuze wieder Wille» bereitet haben. Verfolgung hat der Kirche noch immer Nutzen gebracht.'^ f > ? Das „Grazer Volksblatt' schreibt in Angelegen heit des lautlose« KreuzzeichevS: „Einwider wärtiger Culturkampf, dem wir sofort mit allen gesetz lichen Mitteln entgegentreten sollten. ES wäre für nnS Katholiken eine Schmach, wenn wir nnS dies gefallen

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und Mister Francis Mac Ruit bestritten. — In dem Schaufenster der Buchhandlung „Tyrolia' sind zwei Pakete ausgestellt, eines geschlossen und eines geöffnet, um dem Publikum zu zei gen, was jeder Soldat als Geschenk bekommt. Solche Pakete wurden von den arbeitsfreudi gen Damen und Mädchen des Roten Kreuzes insgesamt weit über Tausend hergestellt. Landsturmmusterung. Im Bräuhause in Gries bei Bozen finden gegenwärtig die Mu sterungen der in den Jahren 1878 bis 1890 ge borenen Landsturmpflichtigen

, daß die Stadtverwal tung von Brixen größere Mehlbezüge gemacht hat und hievon jeden Mittwoch und Freitag nachmittags zwischen 2-^4 Uhr an Private ver kauft, u. zw. von 5—50 Kilo. Wir verweisen auf die bezügliche Kundmachung des Stadt magistrates. > U' K Die Christbaumfeier in den Vrixener sechs Refervespltälern ldird sich nach den gro ßen Vorbereitungen der Roten Kreuz-Zweig- vereine zu einer wirklich erhebenden gestalten, die in einigen Spitälern auch mit gesanglichen Aufführungen der genesendenMannschast ver

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. Nack der Armee Sosonows wurde qeaen ^ Flucht. Uebermenschliches wurde von den t>«>.l^>. Truppen geleistet. Ein Feldwebel, der «li einer Kompagnie, die all- Oisiziere verloren fungierte, erzählte, daß sein- Leute seit einer „anA Woche keine einzige Stunde liegend geschlafen kW Nur einige Male war es ihnen möglich gewesen f ehend in. Schützengraben einige Minntenschlaw Und dann bracht- die Kompagnie 1400 G-smgem. üustsuich äer 6eisngene»Mteo. . A' S-Ptember, Nach emerMit. teilung des Roten Kreuzes

gelang es, zwischen der österreichisch-ungarischen Gesellschaft vom Roten Kren, und derienigen von Rußland und Serbien ein- Ver einbarung zu treffen, wodurch der gegenseitige Aus- tausch der Gesangenenlisten sichergestellt wird. OeilerreiMche Matrosen In russischer 6e. fsngenlchsft. In Finme sind neun ausgehungerte österreichische Matrosen angekommen, nach deren Erzählungen schon vor Kriegsausbruch der Dampfer »Uber» Stella- der Triester Loeieta äi NaviKazions im Schwarzen Meere

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, dann wird der endgültige Erfolg unserer ge rechten Sache nicht fehlen! Wilhel m.' Aus Stadt und Land. Vrixen, 5. Jänner. k Todesfall. In Vrixen starb am 4. Jän ner die Private Anna Hucker, im Alter von 76 Jahren. Sie war Mitglied des Jungfrauen bundes. ti Öffentlicher Dank. Von den Zweigver- einen des Roten Kreuzes in Vrixen erhalten wir folgende Zuschrift: Das am 16. Dezember 1914 im Saale des Hotels „Tirol' vom Män nergesangverein Vrixen unter Mitwirkung her vorragender Solokräfte veranstaltete Wohl

tätigkeitskonzert, über dessen künstleri schen Erfolg in der „Vrixner Chronik' bereits ausführlich berichtet wurde, hatte, Dank der äußerst guten Beteiligung der hiesigen Kreise an demselben, auch ein namhaftes finanzielles Ergebnis. Die Vorstehung der Männergesang vereines Vrixen hat großmütiger Weise den Reinertrag des Abends im Betrage von M3,80 Kronen den Zweigvereinen Vrixen vom Roten Kreuze zur Verfügung gestellt. Allen, die zur Erreichung dieses bedeutenden Erfolges beige tragen haben, insbesondere

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) abgegeben werden. Hier werden auch alle gewünschten Auskünfte erteilt. Schluß der Jnseratenannahme am 1. April. Auszeichnungen. Anläßlich des 25jährigen Bestandes des Vereins vom Roten Kreuze verlieh der Kaiser der Präsidentin des Frauen Zweigvereins des Roten Kreuzes in Bozen, Virginia Gräfin Toggenburg, den Elisabeth-Orden erster Klasse. — Der Kaiser hat dem Erfinder des Kehlkopf spiegels, Manuel Gareia in London, zu seinem 100. Geburtstag das Verdienstkreuz für Kunst und Wissenschaft verliehen

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wird. Das Hilfskomitee des' roten Kreuzes. Heraus mit dem Silber! Die Bozner Han> bels- und GewevbÄmmner schreibt uns: Zur Vermeidung des sich fühlbar machenden Mangel an Hartgeld ((, 2 und 1 X-Stücke) wird die Be- Mkerung ^dringendst ersucht, Idieses SiWergeld nicht z>u Hause aufzustapeln«, sondern es wieder dem allgemeinen.Veckehre, UuiMühren. Mgese-i ihm davon, daß ein solches ZuriickbÄhalten im all- gcnreinen Interesse zu beWagen ist, welk bei Man gel an Kleingeld'der ganze geschäftliche Veo sehr erschwert

. Mittwoch nachts 1l) Uhr entleibte sich in einem Zimmer eines Hotels die 23jährige Kassierrn Maria. Strohbichler. aus Gnigl in Salz bürg durch einen Nevolverschnf/. in «däe Schläfe. DaS Motiv ist gänzlich unbekannt. Frl. Stroh- bichler hatte einen GeMöstriag von ungefähr 5M Kronen bei sich und ihre Effekten bereits gepackt um abMreisen, da -sie ziir Krankenpflege beim Roten Kreuz sich gemeldet hatte und angenommen worden war. Vorher wollte sie ihre Mutter in Gnigl besuchen. Ein Mädchen

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, Schrapnellschuß an d. r. Hand. — Hermetter J .Hann, 2. KM, Bozen, Abschuß des ersten Gliedes deS l. 2. und 3. Fingers. — Kaüfmann Josef, 2. KjR., Lana a. E., akut. Darmkatarrh. — Ellmar Robert. 2. KM, Bozen, Lungenblutung. — Winkler Johann, 2. KjR., Kranebitten, Schuß im r. Oberschenkel. — Aichholzer Peter, 18. F.-J.-B., SchalderS, Streifschuß im l. Oberschenkel. Neswnndeten- «nd Krankentransport «ach Koze«. Am 15. d. M. find in der hiesigen Verwun» detenstation vom Roten Kreuz eingeliefert worden

Ferdinand. Lsch., Schuß in der Ferse. — Stedile Alois, Lsch., Armschuß. — Rösch Kajetan, Lsch., Schenkelschuß. — Brennsteiner Johann, Masch. Gew.- Abt., Lsch., linker Armschuß. Am 17. und 18. September find in der hie sigen Verwundetenstation vom Roten Kreuz' ein geliefert worden: Dellagiacoma Robert, Lsch., Predazzo, Cavalese, marod — Ueberbacher Ernst, Zugsf., Lsch., Bozen, Marod. — Dibiafi Heinrich, Patrouille^ Lsch.. Kurtatsch, marod. — Pertl Josef, Lsch., Hornstein, Baden, Schuß a. d. rechten

den Aufenthalt derselben erteilt das AuS- kunstsbureau vom Roten Kreuz in Bozen (Silber gaffe 6) nähere Auskünfte. In Privatvf lege in Bozen befindet fich Alois Falfer, Besitzerssohn, in Rentsch, mit einer Schrappnellverletzung am Arm. Gefallene und Verwundete Offiziere. Jnf.-Hauptmann Ernst, der seinerzeit bei den Landesschützen in Bozen diente, ist gefallen. — Oberleutnant Milosch Kral vom 14. Feldjäger bataillon in Kronwetz starb am 6. d. M. den Heldentod. — Major Emanuel Leuprecht vom 1. Tiroler

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sind dort- selbst am besten Wege, das Geschäft wieder empor zubringen. Eine Brixener Vürgerstochter als Uranken- pfiegerin in Albanien. Vorige Woche ist vom Rudolsiuer-Krankenhaus in Wien eine Hilfsexpedition des österreichischen Roten Kreuzes nach Albanien abgegangen. Unter den Krankenpflegerinnen dieser Expedition befindet sich u. a. Fräulein Paula Iörs, eine Tochter der hiesigen Fabrikantenfamilie I ö rs- Klng, die schon vor längerer Zeit dem opfervollen Berufe sich gewidmet hat und nun mit Freude dem Rufe

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Sonderzüge „Brixener Chronik.' 29 sind nachts von Neapel mit Hilfsmitteln abge gangen. Auch Militärärzte und eine Abteilung des Roten Kreuzes haben sich an die Unglücks- stätte begeben. Die Verbindung unter den vom Erdbeben heimgesuchten Ortschaften ist infolge des strömenden Regens fehr schwierig. Minister Lacava und Kardinal Partanova konnten infolge des Orkans nicht nach Ferruzzano gelangen. Die Eisenbahnlinie Hst überschwemmt. feujersbklmtt in ferruzzano. Um das Unglück voll zu machen, brach

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unschuldige Lämmleiü baldigst zu seinen roten Genofle» zurückkehren kann. Freilich Aussicht ist wohl wenig vorhanden, denn der Wonnemonat ist nicht dazu geschaffen um im großen Palais am Ring den Kopf zu zerbrechen. — Der Radfahrklub „l-iovane Trentino“ veranstaltete am Bahnhossplatz dieser Tage ein sogenanntes Fuchsrenven, das ein zahlreiche« Publikum anzog. Der Vizepräsident des Klubs, Pari» Mattet blieb als »verwischter Fuchs Sieger und erhielt den ausgeschriebenen Preis bestehend in einer silbernen

des Kreuzes gepredigt hat. Es nimmt dieses Volk ersichtlich zu an Bildung und bleibt zu gleich seinem Glauben treu. Möge es immer so bleiben. 15. Mai. Der 30jährige Sohn des Metzzermeisters Hall in Welsberg wurde bei der Auseinavderteilung eines geschlachteten Rindes dadurch schwer verletzt, daß da« tote Tier herunter- fiel und die durch die Hinterbeine gesteckte Eiseustange ihm eine gefährliche Kopfwunde beibrachte. Hall war erst einige Tage zu Hause und früher in Meran. — In Taisteü wurde der dortige

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des Kreuzes erzählt und zugleich die damalige Klosterfamilie anführt. Wir möchten auf Grund dieser lateinischen Urkunde eine kleine geschichtliche Erinnerung machen, die jetzt in dex Zeit der Millenniumsfeierlichkeit sicher ihres In teresses nicht entbehren wird. Das Kreuz war im Jahre 1703 von dem damaligen Vicar K,. Jngenuin eigen händig verfertigt und am 28. Februar im Beisein der Ksosterfamilie aufgerichtet worden. Dieser ?. Jngenuin war ein Brixener, und zwar aus dem vornehmen Geschlechte

zu Bozen 9. De cember 1747. ^ - ^ Anton (Johann Caspar Baron Hendl) aus Tschars, geboren 11. Februar 1675, emgekle.det zu Laufen von ?. Cäsarius aus Burgeis 13. Oetober 1691, war ein gediegener Lector, bekleidete das Guardianat zu Lana. Salzburg. Augsburg und Innsbruck; war sechsmal Dchnitor. Er Ktt viel an Podagra und starb in Meran 2. Jänner 1737. Cl eriker waren bei der Aufstellung des Kreuzes drei: Guidowald, Leontius, Aurelian. Ersterer stammte aus einem adeligen Geschlechte in Eppan äs AZms

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Seite 2« — Nr. 45. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 17. April. deS Königs von Griechenland. Wir verurteilen prinzipiell jeden Mord, auch den an Schuhmeier. Nach sozialdemokratischen Rechtsbegriffen und bei Praktizierung der roten Grundsätze von Gleichheit iyw. müßten Schinas, Alegre und alle anderen Königs- Mörder freigesprochen werden, nur Paul Knnschar gehörte an den Galgen. Da zeigt sich so recht der Schwindel der roten Heilslehre, die vls oberstem Grundsatz der Ungerechtigkeit huldigt

, dauernd in dem benachvar Künstlerstädtchen Klausen niedergelassen. vom Roten ttreuz in Vrixen. Am Samstag. 19. April, 4 Uhr nachmittags, findet im saal des neuen Rathauses die JahresversammlW glieder die höfliche Einladung zu zahlreicher nähme. Die Vorstehung- . Uonzert im Hotel Tirol. SaMwg, den ' April, findet ein Vereinskonzert des Malmerg! ^ Vereins Brixen im neuen Saal des Hotel statt. Bon dem vorwiegenden heiteren x, sei auf die immer gern gehörteOuvertüre baron' von Johann Strauß

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anwesende sozialdemokratische Bäcker fingen an, ihn zu sticheln. Da er aber daraus nicht reagierte, ging, eine wüste Schimpferei über alles, was christlich orgamsiert heißt, los. Den besonderen Haß dieser Maulhelden hatte sich Kollege Janauschek dadurch zugezogen, daß er sich um das Zustandekommen einer Ortsgruppe des christlichen Bäckerverbandes sehr bemüht hat und sich von den Drohungen der Roten nicht ab schrecken läßt, seinen Plan auch auszuführen. Janauschek wollte, da er ins Geschäft gehen mußte

, eben das Gasthaus verlassen, als die Roten, ohne daß ein Wortwechsel vorausgegangen war, ihn überfielen und mit Faustschlägen und Fußtritten bearbeiteten. Nur dem energischen Eingreifen seines Verwandten, Adolf Janauschek, und eines besonnenen sozialdemokratischen Bäckers, namens Großbauer, war es zu verdanken, daß Schlimmeres verhütet wurde. Wenn diese Herren glauben, durch solche Gewalttätigkeiten ihre Brüderlichkeit zu dokumentieren, so wird ihnen ihr Handwerk in kürzester Zeit gelegt

werden. . April 1907. Nr. 49. Seite 3. Es ist nicht der erste Fall, daß Mitglieder der christlichen Gewerkschaft wegen ihrer Zugehörigkeit zur christlichen Organisation mißhandelt werden. Aber es wäre endlich Zeit, daß auch die Meraner christlichen Arbeiter geschloffen und einig diesem roten Terrorismus entgegentreten und daß sie den Mut finden, ihren christlichen Standpunkt zu bekennen. csaSesverdantl M fttmäenvekked?!» Ars!. Die diesjährige ordentliche Jahresversammlung findet am 2<. April 1907 um 10 Uhr

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