, sondern an der Auf klärung des Volkes. Das ist es, was unsere Gegner fürchten. Gerade deswegen sind wir bis auf den letzten Blutstropfen unermüdlich tätig. Am 5. Novem ber wird der Tag des Dankes kommen, den das Volk abstatten wird. Die jämmerliche Miederkage, welche die roten „Brüder" ü conto ihrer Brutali täten im Leo-Saale im Gerichtssaale erleiden mußten, hat sie, die vorher so großsprecherisch ihre Mäuler aufrissen, recht kleinlaut werden lassen. Zuerst schrieb das rote Organ des Großjuden Schwarz
Trost lassen wir den roten Bierglas- schleuderern gerne, wenn ihnen damit geholfen ist. Das rote Organ findet unsere Bemerkung „läppisch", daß Herr Rufinatscher die Kosten der Verteidigung selber zahle, weil aus dem Roten nichts herauszu bringen sei. Vielleicht läßt sich Herr Rufinatscher nunmehr bewegen, nicht so „läppisch" zu sein und den Genossen seine Schuldigkeit selber zahlen zu lassen. Als ein reizender Geselle entpuppt sich der federkielschwingende Sozius am Schlüsse seines weh mütigen
Jnhaftiertenartikels. Er schreibt voll selbst mörderischem Heroismus: „Es zeigt von der ganzenKorruption, die diechristlichsoziale Presse auszeichnet, sich inderOeffentlich- keit zu brüsten über den Ausgang der be zeichnet en Vorfälle". Gut geblasen, Judenflöte! Natürlich, wenn wir Christlichsoziale der Oeffentlich- keit kund und zu wissen tun, wie die roten Ver sammlungssprenger vom Gerichte zur Rechenschaft gezogen und auszugsweise bestraft werden, dann ist es „Korruption". Was wär's
aber dann gewesen, wenn die Roten besser „abgeschnitten" hätten als wir, wie der falsche rote Prophet ja geweissagt hat? Dann wäre eben die „Volkszeitung", wie sie ja an kündigte, „auf den Fall zurückgekommen" und hätte ihre „ganze Korruption gezeigt". ßhristlich soziale Kuriositäten. Unter diesem Titel meldet das hiesige konser vative Blatt jubelnd, daß der christlichsoziale „Tiroler" in Bozen jüngst beschlagnahmt worden sei, und zwar wegen eines Feuilletons, in dem über die katholische Kirche und über ihre Einrichtungen
zu seiner Verfügung. Darum werden wir trotz der Ausgleichsverhandlung eine voraussichtlich ruhige Parlamentssession haben " So prophezeite der rote Augur noch am 24. Oktober. Bekanntlich ist das Parlament bereits seit dem 21. Oktober der Schauplatz fast ununterbrochener Skandale, an denen in erster Linie zwar die All deutschen und Tschechen, aber neben diesen auch nicht unerheblich die — Sozialdemokraten beteiligt sind. Wenn sich die roten Prophezeiungen über die Selig keiten des Zukunftsstaates nicht besser