. Militarisierung der Weiber i« Nublaud. Während unsere Austromarxisten fortwährend von „Nie wieder Krieg" schwefeln, militarisieren die Ruffo-Marxisten sogar die Weiber. Unter der Devise, Laß politische Gleichbe rechtigung der Frau mit dein Mann auch gleiche Verantwort lichkeit bedeute, berichtet ein Mitarbeiter der „L. N. N.", trifft die Sowjetregierung energische Vorkehrungen, eine Reserve- Armee von m i n d e st ens 200.000 Frauen bereitzustellen, die im Falle eines Krieges zusammen mit der regulären Roten
Armee ins Feld ziehen kann. In der Roten Armee tun heute schon nicht weniger als 72 Frauen als Kompagniesüyrer und Regimentskommandeure Dienst. In ihren Uniformen sind sie kaum von den Männern, die ihrem Befehle unterstehen, zu unterscheiden. Acht weitere Frauen wurden kürzlich erst mit Offiziersrang von der Frunse-Militärakademie entlassen, die sie mit Auszeichnung absolviert hatten. Für ausgezeichnete Militärdienst sind außerdem in diesem Jahre 29 Frauen, die nur zu Ausbildungszwecken Dienst getan
hatten und sonst solide Ehefrauen sind, mit der „Friedensmedaille der Roten Fahne" ausgezeichnet worden. Auch die Rote Luftflotte zählt Frauen zu den Ihren: eine Frau ist Pilotin, und Dutzend anderer Frauen versehen aus den Flugplätzen Mecha nikerdienste. Der ruffische Kriegskommissär W o r o s ch i l o s hielt kürz lich in einer Riesenfrauenversanrnttung eine Rede, in der er zu regerem Interesse für militärische Fragen ausries. „Das Sowjetgesetz sieht vor", erklärte er, „daß sowohl Männer als auch Frauen
chende Miete bezahlen möchten, festgehalten. Wir haben man ches, um nicht zu sagen, alles Gute aus dem Reiche nachgeahmt, nur den Mieterschutzabbau nach deutschem Muster nicht, denn da könnten die Wähler bockig werden und dies Paßt den Roten nicht. Ein roter Korrriptlonist. Genosse Arbeiterrat und Delegierter des Reichsarbetterrates Winterstein, natürlich ein Jude, im 9. Bezirk in Wien, ist nach Aegypten durchgebrannt, nachdem er vorher die Waffen, welche chm unterstellt waren, nach Ungarn verbaust
hat und die Schutzbundkaffe leichter machte. Das Geld hat er an der Börse, beim Wettrennen und beim Kartenspiel verloren. Er war daher ziemlich Pleite. Wer wird ihm das Reisegeld sie ben haben?? Die jüdischen Brotfabriken Wiens haben beschlossen, den Brotpreis ab vergangenen Montag zu erhöhen. Wie bekannt, sind zwei der größten Fabriken Wiens in sozialdemokrattschen Händen, allein die Roten kümmern sich nicht, ob die arbeitende Bevölkerung Wiens so viel zahlen kann oder nicht. Vielleicht braucht man wieder Geld