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Pustertaler Bote
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Seite 12 von 12
Datum: 25.08.1922
Umfang: 12
in der Rieferfernergruppe. — Das italienische Rote Kreuz. Senator Giovanni Ciraolo. Generalpräsident des italienischen Roten Kreuzes ha! gelegent lich seines Aufenthaltes in Oberbozen die Vorstände der Ausschüsse und Unterausschüsse des italienischen Roten Kreuzes, welche sowohl im Trentino als auch in Südtirol aus der Zentralstelle in Rom. unter Kommissär Canestri hervorgegangen sind, zu einer geselligen Zu sammenkunst eingeladen. Die Versammlung hat am 16. ds.. von 10 bis 12 Uhr vor mittags stattgefunden

war vor kurzem in der Lage, von dem nächsten Unterausschuß unter stützt, über die Sommermonate 200 Kinder und 20 Erwachsene nach den Berg- und Meer kolonien sowie in die Iodbäder senden zu können. Auch die Ausschüsse von Bozen und Meran sendeten zwei Gruppen sehr bedürftiger Kinder zur Erholung ans Meer. Der Ge- neralpräsident sprach dann über den Ausbau des Vereines, der Hilfsaktionen und Unter« stützungen, wobei er sich über die Ziele und Zwecke des italienischen Roten Kreuzes äußerte und hierbei hervorhob

Arbeitsprogrammes gekommen. Bei dieser Gelegenheit ist der Äoffnung Aus druck gegeben worden, daß die Bevölkerung in der Erkenntnis der großen Wohltaten die durch eine gediegene und weise Organisation des Jtal. Roten Kreuzes ihr geboten werden können, in menschenfreundlicher Weise ihre UnterstützungdenLokaloereinigungenangedeihen lassen wird, damit das Werk der Wohltätig- keits- und Jugendfürsorge im höchsten Ausmaße gedeihe. — Nachtrag. Aruneck. Am 24 ds langte beim hiesigen Stadtmagistrate die tele- phonische

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.09.1924
Umfang: 6
mit solchen schauerlichen Uebertesten vor- genommen worden, indem sie sie irgendwo verbargen, um Vor übergehende zu erschrecken und der Welt etwas zu roten aufzugeben. Um herauszufinden, ob es sich bei einem solchen schauerlichen Fund wirklich um einen Mord handelt, ist die erste Aufgabe der Detek tive, die Identität des Opfers festzustellen, denn nur wenn sie Nach weisen können, daß eine bestinnnte Persönlichkeit tot ist, haben sie auch die Möglichkeit, die Ermordung ldes Betreffenden nachzuweisen. Nun verschwinden

das noch erlebt hätte — — ein Rotz! Das wäre seine ganze Freude gewesen — da hatten wir darauf gespart — voriges Jahr habe ich mir den Gaul ange schafft " Karl Günther ging au. das Pferd heran, es mit sach kundigem Auge betrachtend und sein Urteil abgebend, aus dem Jakob Dangelmann zu seiner Befriedigung sah, datz der Neue etwas mm Pferden verstand! Eine andere Tür des Stalles führte in den kleinen, mit roten Backsteinen gepflasterten Hausgang, und von da kam man gleich in die Küche, einen großen, hellen Raum

gerahmte Photographien angebracht, die größtenteils nur ein und dieselbe Person öarstellten: einen jungen, sympathischen Mann in Fried ensumform und in Feldgrau. — „Mein Franz!" sagte Jakob Dan gelmann, indem er ein Bild von der Wand nahm, das den jungen Krieger im Schmuck des Eisernen Kreuzes Theater tmfe MM. ==' Stadtthealer Innsbruck — Gastspiel der Lxl-Bühne. Sämstaz bringt die Exl-Bühne den letzten Anzengruber-Abend, und zwar gelangt „Der Pfarrer von Kirchfeld", Volksstück in vier Akten von Ludwig

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 05.09.1937
Umfang: 16
die nationalspanischen Trup pen gegen Santander vor. Es kam wohl zu heftigen Zusam menstößen und Kämpfen mit den roten Milizen, aber nichts konnte den siegreichen Vormarsch der Soldaten Francos aufhalten. Nach zehntägiger Offensive standen die Nationa- j len bereits am Ziel ihres Angriffes, vor der Hafenstadt ! Santander. Schneller als man allgemein erwartet hatte, ist die Stadt in die Hände Francos gefallen. Die Zivilbevölkerung von Santander war durch die Schreckensherrschaft, die von den roten Machthabern

, die die Vereinigten Staaten in Dienst stellten, in voller Fahrt ausgenommen. Er erreicht eine Geschwindigkeit von 90 Kilometer. Vorn erkennt man noch einige Ziegelsteine, die vom Durchfahren einer Mauer herrühren. (Zander-K.) Seit 24. August nachts hat die Verwirrung unter den roten Horden in Santander ihren Höhepunkt erreicht. Die Rot- milizler überfielen Lastwagen und Automobile, um aus der Stadt zu flüchten. Um jedes Transportmittel entspannen sich wilde Kämpfe. Die Zivilgarde hatte sich in ihren Kasernen

verbarrikadiert und verweigerte den letzten Befehlen der roten Machthaber den Gehorsam. Am Morgen hatten die roten Horden die Stadt fast zur Gänze verlassen. Seit den frühen Morgenstunden kamen Abteilungen der Zivilgarde und der Schutzpolizei sowie Carabinieri aus den Kasernen, sammelten die Rechtselemente, die ihrem Appell begeisterte Folge leisteten. Mit dem Rufe „Arriba Espana" wurde der letzte Widerstand beseitigt und die wichtigsten öffentlichen Gebäude und Straßenkreuzungen befanden sich alsbald

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Gardasee-Post
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Seite 3 von 12
Datum: 22.01.1910
Umfang: 12
. Auf den Schultern wird je ein Propeller aus Silberpappe ange bracht. Ats Kopfputz dient ein längliches, aus gelbem Chiffon hergestelltes Luftschiff, in der Hand trägt man einen bunten Kin- derballon als M'gnalballon. Ein Pha Uasiekostüm, das gleichfalls An spruch auf Aktueliität hat. ist das des Au tomobils. Dazu gehört ein modefarbener fußfreier Ro r k mit zwei oder drei roten Stoffblenden. A tf diese werden beliebiga Automobilnummern neben Buchstaben, wie sie die Kraftwagen führen müssen, gut sichtbar

, singt, während wir langsam davon- tahren, und die Carabinieri an der Landungs brücke neben dem Manne mit dem roten Auge, das wie ausgestochen ist, leuchten in Gala. Kein General kann sauberer sein. Wir fahren nach Westen. Diesmal geht es im rechten Winkel, Wände von Fels sind vor uns mit Flächen, Schluchten, Bergen darüber; dazu gibt es Häuser wie Punkte und eine Kirche wie ein Spielzeug am Rand der Felsenwand. £s ist Tremosine. Da gibt es l-lateaux mit Olive und Rebe und Apfel, der Epheu kriecht

, so viel man haben will : das bischen Wirtshaus ist für Wein kenner. Wer in die Kirche geht, hat das Christkindel in Holz geschnitzt in der Wiege und einen Marmor, als habe ihm der Künst ler Atem gegeben. Wenn man unten ist, wo das Schiff hält, denkt man, daß die Weit da oben zu Ende sei. Aber es geht an Wänden hin, die grau und steil sind, daß man sich fürchten könnte. Dann kommt ein bischen Leben. Campione ist ein Dreieck unter Fels, wie abgeschnitten auf Geröll; hinter ein paar Oliven steckt ein Palazzo mit roten Fabrikshäusern

; man ebenfalls aus Goldfäden genähte ge flügelte Räder an. Gleichen Ausputz erhält die Taille, die am Halsausschnitt von einem roten Kragen begrenzt wird, und die bis zum Ellenbogen reichenden glatten Aermel. Vom Ellenbogen bist fast zur Hand fällt ein gelblicher Spitzenvolant. Der große aufge schlagene Hut ist aus modefarbenem Filz und wird mit roten Flügeln und roter Seide garniert, mit einem roten Gazeschleier ist er unter dem Kinn zugebunden, ln der Hand trägt das Automobil eine möglichst blanke und gut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 27.09.1919
Umfang: 8
: um 5.5V früh. 9.13 vorm., 1.35 nachm. und 6.02 abends. In der Richtung Klobenstein-Bozen: ab Klobenstein: um 7.27 früh, 11.00 vorm., 3.22 nachm. und ?.V1 abends. Generalkomnnssär Credaco und das Bozner Note kreuz. Der Vorstand des Bozner Roten Kreuzamtes wurde letzter Tage durch Generalkon! Missiir Credaro empfangen um anknüpend ,.n die vor kurzem mit dein Generalpräfidenten des ita lienisch», Roten Kreuzes. Kammermitglied Eirao- lo gepflogenen Verhandlungen, dein Gene.c.!ko>n- mWr über die Tätigkeit

der Bozner Rcte» Kreuz- Gruppen zu informieren und die infolge der ver änderten Lage in unserem Gebiete angeordnete Neuorganisation des Ro'en Kreuzes zu bespreche,'. Der Generalkomnnssär ließ sich besonders über das Wirken des Roten Kreuzamtes und dessen ver zweigten und mühevollen Gefangenenfürforge« dienst berichten und beauftragte den Amtsvor- stand, der Staatsverwaltung eine Eingebe bezüg lich Aufrechterhaltung und finanzieller Sicherung diese.' für die endgültige Abwicklung des Heimkehr vbschubes

so wichtigen Stelle vorzulegen. Gcißez Interesse fand bei Seiner Exzellenz der Bericht über die vom Roten Kreuzamte angeregte Aktion zur Linderung der Malariaepidemie unter den Kriegsgefangenen in Italien und zum Heimtrans porte derselben. Der Berichterstatter empfahl dem Eencralkommiffär die in dieser überaus dringli chen Angelegenheit vorliegenden Pläne des auf dem Gebiete der Malariabekämpsung sehr verdien ten Pater Fabian Barkatta aus Bozen tBozncr Franziskanerkloster). der eine Reihe von Jahren

ge hörige Wohnhaus nieder Der Schaden erstreckt sich nur auf das Gebäude, da das Haus nicht ein gerichtet war. Avffindunq einer Zoldalenleiche im Ge birge. Das Militärkommando Bozen »nacht den, Roten Kreuzamte. folgende Mitteilung: Bei einen» dienstlichen Gange, den ein Offizier des 195. Gruppe d'Affedio am 13. September aus den Glurnfer Bergen machte, fand er die Lei che eines österreichischen gefallenen Soldaten. Den bei der Leiche befindlichen Urlaubsschein war zu entneknnen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 04.04.1919
Umfang: 10
sozialdemokrati sches Gepräge. Die der Nationallversammlung vor- gelegene:: Vorlagen galten der Landesverwei sung des ehemaligen Kaiserhauses, die Beschlag nahme des V er mö ge ns desselben, Aufhe bung des Abels, der Titel und Würden, Abschaffung der Todesstrafe und Umwandlung derselbe in lebenslänglichen schweren Kerker. Wenn man dieses Gesetzesvorlagen betrachtet, so möchte man nicht glauben, daß wir in Zeiten der Hungersnot le ben und das Volk nach Brot und Arbeit ruft. Die roten Drahtzieher bieten

dem darbende:: Volke Steine statt Brot, fast hat es den Anschein, als lvollten sie ms hungernde Volk mit Gewalt dem Bolschewismus, der eine verschärfte Form des roten Programms ist, in die Arme treiben; freilich kann auch der Bolschewis mus dem Volke kein Brot bieten. Im Gegenteil. Plünderungen, Brandstiftungen, Verwüstungei:, die Begleiterscheinungen des Bolschewismus, würde:: auch die gegenwärtigen knappen Ernährungsmaßreaeln unterbinden und jeder Zuschub vom Auslande, woraus wir doch angewiesen

an die Regierung der ßchecho-slowa- )M Republik wegen gemeinsamer: Vorgehens ge° tdet und es steine für ein gememsamcs Vorgehen sticht zu sein. Weiters sei eine Komrmsston mm :n entsendet worden, trat mit dem mternatwn a.en nitec vom Roten Kreuz und mrt dem femckllchei: :fcmb Fühlung zu nehmen. tiroler Bavern-Zettxn^ Eine Schweizer Mssicm sei am 20. März nach S i- birien gegangen, ferner habe sich die Regierung an Amerika und Japan gewendet, damrt diese Staaten einen Dienst für unsere Kriegsgefangenen

, z.' B. in der Schweiz, werden nach unseren Erkundigungen £%> stempelte Roten derzeit allerdings nicht angenommen. D. Schrstl.)

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 23.07.1922
Umfang: 12
und organisierten für die vom Streik betroffenen Bauernhöfe einen sofort einsetzenden Aushilfsdienst. Auch die Landwirte der angrenzenden Bezirke Enns, Neuhofen, St. Florian sandten Aushilfs kräfte und so ging die Heuernte glatt von statten. Die ungefähr 120 streikenden Landarbeiter wurden in Steyr untergebracht. Ms die roten Führer den ungestörten Fortgang der landwirtschastlichen Arbeit sahen, setzten sie mit Gewalt ein. Zunächst wurden Streikpatrouillen ausgesandt, Trupps von 20 bis 60 Mann, meist

bei dem, was ste schriftlich der Vezirkshauptmannschast mitgeteilt hatten. Daraufhin wurde der Streik abgebrochen. Es wird auch in Zukunft nur mit dem christl. Lsndarbeiter- bund verhandelt. Der sozialdemokratische Verband dürfte bis zur nächsten Lohnverhandlung ohnehin kaum mehr ein Dutzend Mitglieder besitzen, denn die Flucht aus die sem Verband ist während und nach dem Streik eine all gemeine und im Sekretariat des christl. Landarbeiter bundes häufen sich die abgelieferten roten Mitglieds büchlein

. So hat das Zusammenhalten des christlichen Landvolkes den roten Verhetzungsangriff siegreich zum Scheitern gebracht. Der christl. Bauernbund hat sich herrlich bewährt und der christl. Landarbeiterbund präch tige Grundsatztreue an den Tag gelegt. Der Steyrer Landarbeiterstreik dürfte auf ziemlich lange hinaus der letzte in Oberösterreich sein. Es ist auch gut so; denn sorrst wäre der Bauernstand und die Ernährung bald durch die rote Hetze in Frage gestellt. Der Streik lehrt, daß die christl. Bevölkerung

sich selbst Helsen muß und kann. Wir die Tücken in Kleinaflen sausen. Wir haben schon vor einiger Zeit einmal hingewiesen, wie entsetzlich die Türken mit den Christen in Kleinasien umspringen. Von Zeit zu Zeit kommen wieder neue Nachrichten, die einen Blick auf die schreckliche Lage gv- statten, in der sich die Christen Kleinasiens befinden. Der italienische Arzt vom „Roten Kreuz", Dololio, der aus Makri im südländischen Kleinasien) in Griechenland angekommen ist, gab den Zeitungen ausführliche Berichte

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 27.06.1920
Umfang: 16
. Der andauernde Regen war ^dem Getreide, besonders dem Roggen, ziemlich schädlich, und das Heu, teilweise gemäht, verfaulte. ^ Heute, Sonntag, wurde wegen dringender Not die Heuarbeit erlaubt. Das Obst entwickelt sich zu sehends. Hossentlich ist in dieser Hinsicht die Freude nicht verfrüht. Die schönen roten Kirschen, die in schwerer Menge vorhanden sind, locken auch die Diebe an, welche leider außer den Kirschen große Zweige abreißen und die Bäume beschädigen. Da nicht der etwas ist, der sät und begießt

nach dem Friedens schlüsse ist zu einer großartigen Kundgebung ge worden für den göttlichen Bundesherrn und sein Land Tirol. Schon am Vorabend war an vielen Orten Fackelzug und Platzmusik. Den Tag selber weckten dröhnende Böllerschüsse, mancherorts ver bunden mit musikalischer Tagwache. Von den Tür men und Häusern flatterten die weiß-roten Fah nen. In den Kirchen wurde der Gottesdienst über all möglichst feierlich gestaltet bei massenhafter Be teiligung des ganzen Volkes. Die Prozessionen zeigten

nach dem andern, eine Verhaf tung jagte die ändere. In Laas in Vinschgau mußten mehrere das Aushängen der weiß-roten Fahne mit 200 Lire büßen. In Latsch hätte abends ein Fackelzug statifinden sollen mit Musik. Die Welschen verboten der Musik das Spielen, es blieb ihr also nichts übrig, als daheim zu bleiben. In St. Martin in Passeier bollerte man aus Leibes kräften gleich an mehreren Stellen. Die Welschen liefen herum wie der bekannte Esel zwischen den zwei Henschippel, der nicht weiß, welches er zuerst anpacken

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.03.1934
Umfang: 6
die Weiß-Roten dem Temvo nicht standhalten und früher oder später nach dem üblichen System er schlappen würden. Dies trat aber nicht ein, weder das Tor der Taste, das gleich nach den ersten Minu ten erzielt wurde, nach die beträchtliche Leistungs fähigkeit dèr, Gegner und deren technisch hoch stehende und ungemein schnelle und zielsichere Spi» weise vermochten die Bozner zu entmutigen. Cs ist bekannt, daß der Gegner zu den weitaus stärksten Mannschaften der Liga A der ersten Di vision zählt

. Die Mannschaft von Treviso hat sich nach erbitterten Kämpfen an den zweiten Platz im Tabellenstand emporgearbeitet und wohl wenige hätten es sich je träumen lassen, daß gerade die Weiß-Roten von Bolzano in der Lage wären, den entscheidenden Siegesmarsch der Blauen wenig stens teilweise Einhalt zu bieten. Die Gegner rech neten bereits mit einem leichten und überlegenen Sieg, ein Sieg, den sie auch absolut benötigen, um ihre Position im Tabellenstand zu festigen. Er er scheint daher begreiflich, daß die Weiß

-Roten kei nen leichten Standpunkt hatten und daß das Un entschieden, das sie erzielten, einem entscheidenden Sie« über eine Durchkchnittsmannchaft gleichgestellt werden kann. Ueberhaupt zeigten sich die Bozner, abgesehen von einigen kurzen Spi'elphasèn, dem Gegner durch schnittlich leicht überlegen. Wenn sich nicht auch bei diesem Match das Trundübsl, die Schußuntüchtig- keit im entscheidenden Moment, wieder gezeigt hätte, wäre das Resultat ganz anders ausgefallen. Em Sieg hätte

. Die Leistungen Bezzalis und Me neghini? überraschte ebenfalls. .Capacioli war in schlechter Form, während Steiner am rechten Flü gel gut spielte und auch bald seine übliche Hochform erreichen dürste. Beifall des Publikums angespornt, wie die Löwen zu kämpfen begannen. In der 9. Minute erfolgte eine Ecke gegen die Gäste, in der 14. ein ersolg- loser Freistoß und in der 19. Minute verschuldete Fabbri einen Eckstoß, der ebenfalls erfolglos blieb. In der 89. Minute erzielten endlich dio Weiß- Roten den Ausgleich

. Eine 22 16 5 1 48 17 Z? 22 12 7 3 41 23 31 22 12 7 3 39 23 31 23 10 7 6 36 31 2? 23 10 5 8 26 23 23 22 10 4 8 39 43 24 22 11 2 9 40 45 23 23 8 6 9 48 41 22 21 9 2 10 34 25 20 22 S 8 8 34 36 20 23 5 8 10 23 39 18 23 6 K 11 35 59 18 23 6 3 13 25 44 15 22 3 5 14 18 43 11 22 3 5 14 16 44 11 Ueberraschung bot vielleicht das Spiel in Bolzano, aber der schöne Erfolg der Weiß-Roten vermochte es trotzdem nicht zu verhindern, daß die Bolzano Calcio auf den letzten Platz im Tabellonstand zu rückversetzt wurde. Die Udinese hat ihre Spitzenpo sition nur noch verstärkt. Treviso und Pro Gorizia nehmen mit je 31 Punkten gemeinsam die zweite Stelle im Tabellenstand ein. Es kann daher ange nommen werden, daß diese beiden Mannschaften voraussichtlich in den nächsten Spieltagen einen er bitterten Kampf

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