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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.07.1919
Umfang: 8
der Gebäude wird uns vom Präsidium des Roten Kreuzes folgende Er- ividerung zur Veröffentlichung übermittelt: 1. Tie Inanspruchnahme des Gebäudes (Päda gogium) als Vcreiüsreservespital erfolgte auf Grund eines zwischen der Landesschulbehörde, dem Roten Kreuz und der Militärverwaltung bereits mehrere Dezennien vor Kriegsbeginn ab geschlossenen Vertrages, welche in zufolge diese' Verwendung in den Mobilisierungsplan aufge- nommen war. Das Rote Kreuz war daher ver pflichtet und genötigt, das Spital gemäß

in den beteiligten Kreisen, die Anstalt wieder im Pädagogium in Betrieb setzen zu können. Tas Präsidium des Roten Kreuzes sah sich daher veranlaßt, anfangs April 1918 dem Ausschuß die Frage zu unter breiten, ob sich derselbe zur Beantragung einer vorzeitigen Auflassung entschließen könne. Der Ausschuß verschloß sich keineswegs den Gründen, die für die dringende Wiedereröffnung der Leh rerbildungsanstalt in ihrem eigenen Gebäude in der Öffentlichkeit vorgebracht worden waren, und faßte eine vorzeitige Auflassung

nicht erreicht würde. Ein Wechsel im Betriebe des Spitals hätte wohl der Schul verwaltung nur noch unangenehmer sein müs sen. Die Haltung des Roten Kreuzes in dieser Frage als rücksichtslos zu brandmarken, besteht sohin nicht der leiseste Anlaß. 3. Mit der Be stimmung des Gebäudes für das italienische Mi litär hat natürlich das Rote Kreuz nicht im min desten etwas zu tun. Die Auslastung des Spital betriebes ist für 1. Dezember beschlossen worden, die Wirtschastsbetriebsauslassung war nach Durchführung

, und-das Präsidium des Roten Kreuzes erfüllt nur seine Pflicht, wenn es sich dagegen verwahrt, die bedeutenden Kosten der Vertilgung zu Lasten des Roten Kreuzes zu übernehmen, ohne daß aus den Umständen eine Verpflichtung des Ro ten Kreuzes erhellt. Radaubrüder treiben sich fast allnächtlich in der Heiliggeiststraße herum und heulen vor dem Fischerhause ihre Äebessehnsucht in den zweiten Stock hinauf. Da die Ständchen gewöhnlich zu nachtschlafender Geisterstunde stattfinden, darf man wohl die jungen Herrchen

diesem Plan sofort bei Kriegsbeginn in Betrieb zu set zen uud in Betrieb zu erhalten. Die Inanspruch nahme des ganzen Gebäudes darf daher nicht im Entferntesten als eine Rücksichtslosigkeit des Ro ten Kreuzes bezeichnet werden. 2. Tie lauge Tauer des Krieges, welche von keiner Seite vor ausgesehen werden konnte, machte natürlich die Unzukömmlichkeiten für den Schulbetrieb, der verteilt in verschiedenen Gebäuden wieder ausge nommen wurde, immer mehr fühlbar und zei tigte den begreiflichen Wunsch

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 16
Datum: 19.06.1931
Umfang: 16
, die gleichfalls über Ein ladung erschienen waren. Weiters war an wesend der Schriftleiter der „Lienz. Nachr." Frau Präsidentin Dr. Molinari erstattete der Generalversammlung einen ausführlichen Rechenschaftsbericht, der mit Dank und Aner kennung zur Kenntnis genommen wurde. Frau Präsidentin Oberst Stainer erörterte Zweck und Aufgaben des Roten Kreuzes, das Zeichen, unter dem Hilfloje Schutz und Schirm finden. Beim Zusammenbruch! der Alten Armee übertrug sich die ihr zuteilgewordene Unpopu larität auch aufs

Rote Kreuz, das Ehrend des Weltkrieges foviele segensreiche Arbeit im Dienste für die Verwundeten geleistet hatte. Erst allmählich begann man wieder seinen hohen Wert richtig einzuschätzen. Viele mei nen, das Rote Kreuz habe heute keine richtige Existenzberechtigung mehr. Die so denken, ver kennen das Wesen des Roten Kreuzes und seine Tätigkeit; in Tirol steht es der Orga nisation der Kriegsinvaliden helfend und för dernd zur Seite,' sowie auch jenen, die dem Vaterland alles geopfert

werden. Der Auf gabenkreis des Roten Kreuzes erstreckt sich aber noch! weiter.' niemand kann wissen, ob nicht einmal über unser Land eine große Ele mentarkatastrophe hereinbricht,' das Rote Kreuz sorgt vor, daß auch für einen solchen Fall Vor sorge getroffen würde. Möglich! ist auch ein Konflikt der Großmächte, bei welchem auch unser kleines friedliches Land in Mitleiden schaft gezogen werden könnte und dementspre chend vorbereitet sein müßte. So hat das Rote Kreuz einen umfangreichen Aufgaben kreis

ab. Die Neuen Statuten, die behördlich durch gesetzt wurden und seit 30. Mai 1931 in Kraft stehen, geben nun die Möglichkeit einer besseren Entfaltung der Wirksamkeit des Roten Kreuzes in den Län dern. Frau Präsidentin Oberst Stainer bespricht nun noch einige Kleinrentnerfragen. Dann wird zur Neuwahl der Leitung der Lienzer Ortsgruppe geschritten, die folgendes Ergebnis zeitigt: Frau Dr. Klara Molinari Präsidentin,' Frau Oberregierungsrat Maria von Kundratitz Vizepräsidentin,' weiters gehö ren der Leitung

der Präsidentin des Lan- Lesfrauen-Hilfsvereines vom Roten Kreuze, Frau Oberst Stainer aus Innsbruck, hielt am Montag, den 15. Juni, nachmittags 4 Uhr. die Ortsgruppe Lienz des Frauenhilfsvereines vom Roten Kreuz ihre Generalversammlung im gienzer Rathaus ab. Die Präsidentin der Ortsgruppe Lienz, Frau Dr. Klara Molinari, begrüßte Fr. Präsidentin Oberst Stainer, die anwesenden Damen, sowie Herrn Bürgermeister von Hibler, Herrn Stadt arzt Dr. Strobl und den Obmann der Lienzer Znvalidenvereinigung

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Unterinntaler Bote
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Seite 5 von 18
Datum: 08.07.1911
Umfang: 18
ausüben. Zur Aufnahme in diese Kurse können sich unbescholtene, geistig und körperlich vollkommen gesunde Frauen und Mädchen im Alter von 20—35 Jahren melden, welche sich verpflichten, nach gut bestandener Prüfung mindestens fünf Jahre einschließlich des Probejahres im Dienste des Roten Kreuzes sich verwenden zu lassen. Während des Kurses, welcher unentgeltlich ist, erhalten die Schülerinnen freie Wohnung und Verpflegung. Nach bestandener Prüfung haben sie ein Probejahr abzulegen

der Erwerbsunfähigkeit oder auch ohne solche, vom 50. Lebensjahre angefangen, eine Lebensrente von 300 Kronen. Ueberdies werden sie bei einer nach dem Krankenver sicherungsgesetze eingerichteten Krankenkasse ver sichert. Die Aufnahmsbewerberinnen haben bis 16. August d. I. das eigenhändig geschriebene Gesuch an den Frauenhilfsverein des Roten Kreuzes in Tirol (Innsbruck, Landhaus) zu richten und haben dem Gesuche beizulegen: 1. Den Taufschein und Heimatschein; 2. Das Sittenzeugnis der Aufenthalts gemeinde

unterzogen wird. Aufruf! Der Frauenhilfsverein vom Roten Kreuze für Tirol beabsichtigt in Innsbruck und an einem näher zu bestimmenden Orte in Jtalienisch-Tirol in ganzjährigen Kursen Krankenpflegerinnen aus bilden zu lassen, welche nach einjähriger Probe dienstleistung als Schwestern vom Roten Kreuze mit fixen Bezügen nnd Pensionsfähigkeit ange stellt werden sollen und ihre Tätigkeit im Frieden nach den Weisungen des Zweigvereines, im Kriege aber nach Bestimmung der Bundesleitung vom Roten Kreuze

, während welchen sie ein Wartegeld von 320 Kronen erhalten. Nach zufriedenstellender Vollendung des Probejahres werden die Krankenpflegerinnen als „Schwestern vom Roten Kreuze in Tirol" dauernd angestellt und erhalten sohin nebst dem oben erwähnten Wartegelde, das bis auf 720 Kronen erhöht werden kann, ein vollständiges Dienstkleid und das Dienstzeichen vom Roten 'Kreuze. Nach 6jähriger definitiver, zufriedenstellender Verwendung haben die Schwestern Anspruch auf Alters- und Jnvaliditätsversorgung und erhalten für die Dauer

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Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 22.05.1920
Umfang: 12
des Oesterreichifcheu Roten Kreuzes auf dem Gebiete des Sanitätsdienstes war eine zweifache. Sie erstreckte sich einerseits auf die Unterbringung. Behandlung, Pflege und Verköstigung von Verwundeten und Kranken in eigenen SanitätSanstalten und umfaßte anderseits den Transport von Verwundeter! und Kranken zu und von den Sanitätsanftalten, dann die Labung, Verköstigung und Nächtigung solcher, die Erneuerung von Wundverbänden und dergleichen mehr, sowie auch die Labung und Beschenkung Gesunder

. Was nun die erstgenannte Tätigkeit anbelangt, wurden in den Sanitätsanstalten des Roten Kreuzes im Etappenraurne und im Hmterlande 1.316.421 Verwundete und Kranke ausgenommen, behandelt, gepflegt und verköstigt. Noch imposanter sind der Zahl nach die Leistnngerl jener Sanitätsinftitutionen, die sich mit dem Transporte und der Labung Verwundeter Kranker, an welchen letzterere auch Gesunde teil» nahmen, befaßten. Es feien hier nur zwei der im vorgenannten Berichte enthaltenen Zahlen an geführt. Anzahl

der transportierten Verwundeten und Kranken 8,480.434, Anzahl von vorgenom menen Labungen Vewundeter, Kranker und Ge- i sunder 37,094.162. Von den 6,030.193 in den i Krankenhaltstaiionen der Landes- und Zweig vereine des Roten Kreuzes Angekommenen ent fallen auf Tiro! allein 2,959,810 (32*5%) Verwundete und Kranke. Der Landesverein für Tirol führte das während des Krieges errichtete Vereinsspital Pä dagogium in Innsbruck fort und verpflegte bis 1. Dezember 1918 22.000 Kranke und Ver wundete. Diese gewaltigen

in einzelnen Geschäften ausgehängt und werden alle Kärntner in Lienz und Umgebung ersucht, sich möglichst zahlreich an der Aktion zü beteiligen und durch Angabe von Adressen von Stimmberechtigten der heiligen Hermatsache zu dienen. Rotes Areuz. Der sanitäts-statistifche Bericht der österreich. Gesellschaft vom „Roten Kreuze" gibt genauen und intereffanten Aufschluß über die segensreiche Tätigkeit der Stamm- und Zweigvereine derselben im Kriege 1914 —1918. Wir entnehmen auszugsweise: Die Tätigkeit

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Lienzer Nachrichten
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Seite 13 von 20
Datum: 14.05.1912
Umfang: 20
und Pensionsfähigkeit angestellt werden sollen und ihre Tätigkeit im Frieden nach den Weisungen des Zweigvereins, im Kriege aber nach Bestimmung der Bundesleitung vom Roten Kreuze ausüben. Zur Aufnahme in diese Kurse können sich un bescholtene, geistig und körperlich vollkommen gesunde Frauen und Mädchen im Alter von 20—35 Jahren melden, welche sich verpflichten, nach gut bestandener Prüfung mindestens sünf Jahre einschließlich des Probejahres im Dienste des Roten Kreuzes sich Nwenden zu lassen. Während des Kurses

. Nach fünfjähriger definitiver, zufriedenstellender Verwendung haben die Schwestern Anspruch auf Alters- und Jnvaliditätsversorgung und erhalten für die Dauer der Erwerbsunfähigkeit oder auch ohne solche, vom 50. Lebensjahre angefangen, eine Jahres rente von Kr. 300. Ueberdies werden sie bei einer nach dem Krankenversicherungsgesetz eingerichteten Krankenkasse versichert. Die Aufnahmsbewerberinnen haben ehest baldig das eigenhändig geschriebene Gesuch an den Frauenhilfsverein des Roten Kreuzes in Tirol (Inns

auf der Linie Innsbruck—Wörgl und Zell am See—Wörgl mußten sie über die Tauernbahn und Spittal geleitet werden. Auch die Post wird teilweise hier durch- geführt. Wie man hört, soll's einige Tage dauern. Aufruf! Der Frauenhilfsverein vom Roten Kreuze für Tirol beabsichtigt in Innsbruck und an einem näher zu bestimmenden Orte in Jtalienischtirol in ganz jährigen Kursen Krankenpflegerinnen ausbilden zu lassen, welche nach einjähriger Probedienstleistung als Schwestern vom Roten Kreuze mit fixen Be zügen

, welcher unentgeltlich ist, erhalten die Schülerinnen freie Wohnung und Ver pflegung. Nach bestandener Prüfung haben sie ein Probe jahr abzulegea, während welchem sie ein Wartegeld von Kr. 320 erhalten. Nach zufriedenstellender Vollendung des Probe jahres werden die Krankenpflegerinnen als „Schwestern vom Roten Kreuze in Tirol" dauernd angestellt und erhalten sohin nebst dem oben erwähnten Wartegelde, das bis auf Kr. 720 erhöht werden kann, ein voll ständiges Dienstkleid und das Dienstzeichen vom Roten Kreuze

$ vom Roten Kreuze in Cirol. Griginal-Werichte. Abdruck unserer Original-Berichte nur mit Quellenangabe gestattet. Rotholz, 10. Mai. Hier in der Umgebung von Rotholz schaut es traurig aus. In Jenbach geht der Bach an vielen Stellen über. Die Grundmauern vieler Häuser sind gefährdet; einige schon stellen weise durchbrochen. Ins Zillertal geht der Zug nur mehr bis Schlitters. Aller Verkehr ist unterbrochen. Der Schaden ist schon enorm. Die Ziller wütet furchtbar. In Kramsach ist die k. k. Holzlende schon

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 10
Datum: 12.08.1911
Umfang: 10
der Bundesleitung vom Roten Kreuz ausüben. Zur Aufnahme in diese Kurse können sich unbe scholtene, geistig und körperlich vollkommen gesunde Frauen und Mädchen im Alter von 20 bis 35 Jah ren melden, welche sich verpflichten, nach gut bestan dener Prüfung mindestens 5 Jahre einschließlich des Probejahres im Dienste des Roten Kreuzes sich ver wenden zu lassen. Während des Kurses, welcher unentgeltlich ist, er halten die Schülerinnen freie Wohnung und Ver pflegung. Nach bestandener Prüfung haben sie ein Probejahr

- und Jnvaliditätsversorgung und erhalten für die Dauer der Erwerbsunfähigkeit oder auch ohne solche, vom 50. Lebensjahr angefangen, eine Jahres rente von 300 Kronen. Ueberdies werden sie bei einer nach dem Krankenversicherungsgesetz eingerichteten Krankenkasse versichert. Die Aufnahmsbewerberinnen haben bis 15. ds. Mts. das eigenhändig geschriebene Gesuch an den Frauenhilfsverein des Roten Kreuzes in Tirol (Inns bruck, Landhaus) zu richten und haben dem Gesuch beizulegen: 1. Den Taufschein und Heimatschein, 2. das Sittenzeugnis

die Aussicht auf eine Baumwollernte ge schwunden. Hufruf! Der Frauenhilfsverein vom Roten Kreuz für Tirol beabsichtigt in Innsbruck und an einem näher zu bestimmenden Ort in Jtalienisch-Tirol in ganzjährigen Kursen Krankenpflegerinnen ausbilden zu lassen, welche nach einjähriger Probedienstleistung als Schwestern vom Roten Kreuz mit fixen Bezügen und Pensions- ffähigkeit angestellt werden sollen und ihre Tätigkeit im Frieden nach den Weisungen des Zweigvereins, im Krieg aber nach Bestimmung

abzulegen, während welchem sie ein Warte geld von 320 Kronen erhalten. Nach zufriedenstellender Vollendung des Probejahres werden die Krankenpflegerinnen als „Schwestern vom Roten Kreuz in Tirol" dauernd angestellt und erhal ten sohin nebst dem oben erwähnten Wartegeld, das bis auf 720 Kronen erhöht werden kann, ein voll ständiges Dienstkleid und das Dienstzeichen vom Roten Kreuz. Nach 5jähriger definitiver, zufriedenstellender Verwendung haben die Schwestern Anspruch auf Alters

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 10.06.1922
Umfang: 16
gegen diese Neuschöpfung losziehen» so darf uns das nicht beirren. Vernünftige christlichsoziale Eltern werden in dieser Frage mit uns gehen. Sie L»brrk«losebekiimpf»ng i« Friede»«- Programm des Roten Kreuzes. In der dieser Tage abgehaltenen Bundesver sammlung der Oesterr. Gesellschaft vom Roten Kreuze, in welcher sämtliche Landesvereine vertreten waren, berichtete der Sanitätsches O.-S.-R. Dr. Lamberger über die Tätigkeit des Oesterr. Roten Kreuzes auf dem Gebiete der Tuberkulosebekämpfung. Das Hauptgewicht

wird vom Roten Kreuz auf die Erhaltung, Vermehrung und Ausgestaltung der Tuberkulosefürsorgestellen gelegt. Bereits in der Vorkriegszeit hatte es sich erwiesen, daß die geschlossene Tuberkulosefürsorge infolge der großen Kosten des Heilstättenwesens nicht im stande sei, die große Anzahl der Kranken und Schutzbedürftigen zu erfassen. Die Institution der Tuberkulosefürsorgestellen wurde, wenigstens« für österreichische Verhältnisse, als das geeignete Hilfsmittel für die Prophylaxe und Bekämpfung

Milk-Relief in Neuyork, welche sich in den letzten zwei Jahren durch eine unermüdliche und zielbewußte Hilsstätigkeit be reits so außerordentliche Verdienste um die Wiener Jugend erworben hat, sind der Gesell schaft größere Geldmittel zur Verfügung gestellt worden. Damit ist es dem Roten Kreuz nun mehr ermöglicht, in systematischer Weise den Kampf um den Schutz der Jugend gegenüber ihrem bösesten Feind, gegenüber der Tuberkulose zu organisieren. .Die Eröffnungen wurden in der Versamm lung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 03.06.1933
Umfang: 16
sich die Fahrt von Innsbruck auf den Patscherkofel und zurück auf 8 4.40 und Iber Preis auf den Patscherkofel allein für die Berg- und Talfahrt 8 8 .—% Wohlfahrtsaktion des Roten Kreuzes. Der Landesver- ein vom Roten Kreuz für Tirol hat, unterstützt durch eine ^Spende von Zucker, welche die Bundesleitung deS österr. jRoten Kreuzes überwiesen hat, am 2. ds. die unentgeltliche Abgabe von Lebensmittelpaketen an 250 bedürftige Fami- : milten in Innsbruck und Umgebung durchgesührt, wobei fder Sachwert den Betrag

von 2000 8 überstieg. Die nächste Aktion ist erst für das Frühjahr 1934 vorgesehen, da die normalmäßige Inanspruchnahme der Hilsstätigkeit des Roten Kreuzes in der wirtschaftlichen Notzeit ohnehin große Anforderungen an seine Leistungsfähigkeit und finanzielle Tragkraft stellt, die dem Wohle der Allgemeinheit zu Diensten stehen. Wohllätigkeiks-Gartenfest. Veranstaltet vom Landesverband jteS ehem. Kriegsgefangenen des Marmschaftsstandes von Tirol, l Pfingstsonntag und Pfingstmontag findet im Gasthof

beim Vereinigungsbrunnen am iBahnhofPlatz um 9 Uhr. Jause mitbringen. Jene Haus- die nur nachmittags frei haben, treffen sich ,bei schönem Wetter um 15 Uhr im roten Saal. Von dort \ t8.pa3tßipgang über den Andreas-Hofer-Weg. Sich Verspä- 'sende ersuchen wir, nachzukommen. Line merkwürdige Schulmaßnahme. Zu der gestern j unter diesem Titel gebrachten Lokalnotiz sei, um eventuel- !len Auslegungen vorzubeugen, mitgeteilt, baß die Schü lerinnen der 1. Klasie Handelsschule zur Teilnahme

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 18.11.1913
Umfang: 8
Menschen, die auf den Gefilden Albaniens hilflos dem Elend preisgegeben sind, Lmderung, Rettung zu bringen. Die Bundesleitung des österreichischen Roten Kreuzes wendet sich nun an alle guten Menschen mit der herzlichen Bitte, durch rasche Spenden zu ermöglichen, daß auf den albanischen Stätten des Elends das österreichische Rote Kreuz aufgepflanzt werden könne, um seine Segnungen zu entfalten. Helfet dem österreichischen Roten Kreuze, damit es den verwundeten Albanern helfen könne. Das Bundespräsidium

Jahrgang 1913. Dienstag, Lienzer Nachrichten. 18. November. Nr. 92. — Seite 5. ersucht, auch in der Exportakademie einen Vortrag über seine Erfindung zu halten. Im Ullmeu der MknjHrnIikbk! Helfet den verwundeten und Kranken Albaniens! Zum dritten Male während eines einzigen Jahres dringen aus dem Balkan verzweifelte Hilferufe an die Bundesleitung der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze. Diesmal rufen uns die Albaner, in deren Reihen die blutigen Kämpfe der letzten Woche furchtbares

geleistet. Obgleich nach internationaler Uebung die Ge sellschaften vom Roten Kreuze in allen Staaten die Kosten für solche, fremden Völkern gewährte Ver wundetenhilfe aus besonderen öffentlichen Sammlungen aufbringen, hat das öster reichische Rote Kreuz die Aufwendung für die zweite Balkan-Expedition — fast 100.000 Kronen — aus eigenen Mitteln be st ritten. Nun tritt an das österreichische Rote Kreuz die Pflicht heran, in Erfüllung seiner inter na t i o n a l e n M i s s i o n den unglücklichen

der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze: Fürstin Montenuovo. Fanny Meitzner-Vlemer. Fürst Zchönburg. FML. Gskar v. Zednik. Rudolf Graf Traun. Spenden werden entgegengenommen in Wien: Bei der Bundesleitung der Oesterreichischen Ge sellschaft vom Roten Kreuze, I. Milchgaffe 1 (Post- sparkassenkonto 19.215). In den einzelnen Kron- ländern: Bei den Leitungen der Hilfsvereine vom Roten Kreuze oder in der Verwaltung der „Lienzer Nachrichten". Machrichten aus Hirot. Warnung vor winkelaurstellungen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.05.1916
Umfang: 4
Frauen und Mäd chen auf Sttaßen und Plätzen zuin Verschleiß gebrachten offiziellen Abzeichen der Roten-Kreuz-Woche waren unvermutet rasch abgesetzt, die Sammlung in der Kirche) ergab ebenfalls ein befriedigendes Ergebnis und die im Saale bei „Tiefenbrunner" veranstalteten Konzerte wa ren überaus gut besucht, so daß das hiedurch erzielte Erträgnis ein namhaftes war. An den: schönen Er folge zu Gunsten des Roten Kreuzes und der Jugend fürsorge durch die abgehaltenen Konzerte haben sich wohl

M6 bis spätestens 31. Mai 1916 die Anzeige zu er sten hat und zwar mittels der vorgeschriebenen An meldescheine direkt an das k. k. Handelsministerium J Wien. Anmeldescheine sind beim Stadtmagisttate Vlnisbruck (Militär-Kanzlei, Rathaus, 3. Stock links, 'Esszimmer 85) erhältlich, 'und ist auf der Rückseite vor- Mhnte Ministerial-Verordnung auszugsweise abge- Mckt. Die Nichtbefolgung der Anzeiqepflicht wird tkenge bestraft. ' ' > ' Eür d l e Zwecke des Roten K re u z e s) ha- M gespendet: Familie Poltnigg

hat, ist an der ^ hrung «der Kriegsuhr, die für die Volksvurt- Kohlenersparnis von 50 Millionen .Mmk le A wehr zu zweifeln. Paris wird um ekunde älter geworden sein — eine stunde, das 5' ÖUC ^ ^lles,' dessen sich seine Feinde rühmen Landes- und Frauenshilfsvereines vom Roten Kreuze herzlrch gedankt. , ^^slg^nommener Deserteur.) Am 4. ds. schoß am Purenhof ein Deserteur und Defraudant auf ernen Gendarm, der ihn festnehmen wollte, ver letzte :hn und flüchtete dann. Nunmehr wurde er im obersten Haus in Großvolderberg

man uns: Die Rote-Kreuz-Woche hat nun 'ihren Abschluß gefunden und die Bevölkerung Kitzbühels hat abermals gezeigt, daß sie stets ein warmfühlendes Herz, eine offene Hand hat, um Lei den und Sorgen zu lindern, Wunden heilen zu helfen und insbesonders auch den an all dem zur Zeit herrschenden Unglücke des Krieges verschiedenster Art ganz schuldlos unb doch so arg mitgenommenen Kin dern Fürsorge zuteil werden zu lassen. Die^am 1. Tage der Roten-Kieuz-Woche vom hiesigen Frauen zweigvereine durch liebenswürdige

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