108 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/19_01_1938/NEUEZ_1938_01_19_2_object_8184564.png
Seite 2 von 6
Datum: 19.01.1938
Umfang: 6
der im Verein „Austria" Zusammengefaß ten österreichischen Kolonie bemerkte. In seinen Ausführungen betonte der Geschäftsführer den geplanten Ausbau des Austausches' dänischer und österreichischer Iugendwan- derergruppen. Ein Rstttkurmilsklun in Wien. Die Iännernummer der Zeitschrift „Das Oesterreichische Rote Kreuz" veröffentlicht den Plan eines Rotkreuzmuseums, durch welches die historische Entwicklung und der Ausbau des Roten Kreuzes in Dokumenten und Denkmälern, in Bild und Druck der Mitwelt vorgeführt

werden soll. Die Erinnerung an die Tätigkeit des Roten Kreuzes im Weltkrieg soll auferstehen, da sich in seinem Zeichen alle Kreise der Bevölkerung zu werk tätiger Hilfeleistung vereinten. Und wenn sich die Archive des Generalinspektorat'es der freiwilligen Sanitätspflege, der ver schiedenen Hilfsstellen des Roten Kreuzes, wie Krankentrans port, Bahnhofhilfs- und Labedienst, Kriegsgefangenenfürsorge usw. öffnen, wenn die in Stadt und Land, in jedem Haus und in jeder Familie aufbewahrten Erinnerungsstücke auf den Ruf

des Roten Kreuzes zusammenfließen, so wird ein Denkmal erstehen für unsterbliches, unzerstörbares Menschentum, gegen Krieg und Gewalt. In praktischer Durchführung dieses Planes soll unter der Be zeichnung Museum und Ausstellungshalle der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz in einem der großen Gebäude des Hauptdepots am Trabrennplatz in W i e n zusammengesaßt und zur Aufstellung gebracht werden, alles was an Bildwerken, Photographien und Erinnerungsstücken den Aufbau des Roten Kreuzes

in Oesterreich wiedergibt. Daran anschließend müßte ein Archiv des Roten Kreuzes angelegt werden. Eine dritte Abteilung wäre der Ausstellung von Apparaturen, Modellen und Werken des Roten Kreuzes, wie Sanitätszüge, Feldlabo ratorien, Rucksackgarnituren, Medikamentenkoffern usw. vor- zubehalten.

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1937/08_07_1937/TI_BA_ZE_1937_07_08_2_object_8382854.png
Seite 2 von 16
Datum: 08.07.1937
Umfang: 16
des Volkes wurde schon vorgesorgt, wenn es zu einem Krieg kommen sollte. Die Miliz der Gottlosen. In Rußland dürfen nun die Mitglieder der Gott losenbewegung Waffen tragen. Ihre Organisationen haben bereits 10:000 Revolver bestellt. In einem offi ziellen (amtlichen) Schreiben heißt eS, daß sie sich damit wehren wollen, wenn sie von Geistlichen oder anderen Ele menten bedroht würden oder wenn es sonst nötig sein sollte, Waffen im Geiste des Kommunismus zu gebrauchen. Giftgase in Spanien. Oie roten Truppen

in Spanien sollen nun, wie von den Nationalisten behauptet wird, Giftgase verwenden. Bei Bilbao sind angeblich 40 Soldaten Francos an Gas vergiftung gestorben. Die einen glauben, die Gasgranaten stammen aus England und seien schon im Weltkrieg er zeugt worden, andere wiederum sagen, es sei ein ganz neues Gas, das die Roten von Rußland bezogen haben. Den Nationalisten soll auch ein Generalftabsplan für den Giftgaskrieg in die Hände gefallen sein. Es bestünden schon Giftgasfabriken in Spanien. Die roten

Truppen seien bereits mit Gasmasken ausgerüstet. Die rote Re gierung saat, daß all diese Nachrichten erfunden seien. In Madrid haben die Roten durch einen überraschenden An griff mit Handgranaten und Dynamit 100 Häuser und in der Umgebung ein Dorf zurückerobert. —■ Die Nationa listen stehen in der Provinz Santander. Sie sind auch bei Huesca an der katalanischen Front vorgerückt. Die rote Flotte ist, geführt von russischen, französischen, englischen und deutschen Offizieren, ausgelaufen

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/25_10_1928/TIRVO_1928_10_25_7_object_7643109.png
Seite 7 von 8
Datum: 25.10.1928
Umfang: 8
(der nie bestanden hat. D. Red.) ein Ausgleich der politischen Kräfte einge- treten, der auch für die Wirtschaft vorteilhaft wäre. (Das cheißt, an die Stelle des angeblichen roten Terrors ist der schamloseste bürgerliche Terror getreten. D. Red.). Jeden falls müsse zu einer inneren Abrüstung der Haß abgebaut iund die Freiheit insbesondere der beruflichen Vereinigung hergestellt werden. Abg. Födermayr betonte, daß die Forderung nach dem Arbeitsfcieden nirgends ehrlicher und aufrichtiger als gerade

Tschingtschantschung in China Bauchweh hat oder in Amerika von einem Straßenbanditen einem Polizisten ein Haar gekrümmt wurde. Unser Amtliches Korrbüro ist leider alles eher, nur keine brauchbare Nachrichtenstelle. An die Spitze desselben gehören eben Leute, die mit den praktischen Notwendigkeiten der Zeitungsberichterstattung mehr ver- traut sind als irgendwelche verbürokratisierte Hofrä^e. Re Lüge vom roten Terror. Wir sich Heimalwehrler aufpudeln möchten. S a n e r b r u n n. 23. Okt. Die bürgerliche Presse

brachte einen Bericht der christlichsozialen Zentrallügen stelle über einen angeblichen Fall „roten Betriebsterrors" in Sauerbrunn im Burgenland. Danach hätten sich zwei hundertfünfzig Arbeiter geweigert, in Lockenhaus mit vier christlichen Gewerkschaftern zusammenzuarbeiten. In dem Bericht wird auch damit gedroht, daß, falls bis zum 24. Ok tober 12 Uhr mittags die vier christlichen Arbeiter nicht wiedereingestellt sind, die Heimwehr in Aktion treten werde. Natürlich wird auch der Schuldige sofort

, die Roten zu ver- jagen oder umzubringen. Die Aufforderung Suchards, die Arbeit wiederaufzunehmen, damit dann verhandelt werden könne, lehnten die Arbeiter mit der Begründung ab, es sei nicht möglich, daß man die arbeitslosen Arbeiter hungern lasse und sie auch noch von schwerreichen Bauern provozie ren lassen könne. Inzwischen verhandelte Suchard mit der Firma; es wurde vereinbart, daß bis zu den endgültigen Verhandlungen am Mittwoch die Heimwehrleute aussetzen sollten. Die Heimwehrleute versammelten

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1937/27_06_1937/ALABO_1937_06_27_2_object_8277746.png
Seite 2 von 16
Datum: 27.06.1937
Umfang: 16
, die zu den nationalistischen Trup, pen übergingen. Die Roten hatten, bevor sie die Stadt fluchtartig verließen, sämtliche Brücken über den Nervion. fluß in die Luft gesprengt. Mehrere Fabriken, mit Zeit, zündern geladen, waren erst nach dem Einmarsch der Na. tionalisten in die Luft geflogen. Bilbao ist neben Barcelona und Cadiz der wichtigste Ha. fen Spaniens, ein großer Teil aller Waren, die zur See aus oder nach Spanien kamen, nahm den Weg über Bilbao; dieses ist aber auch das Zentrum der spanischen Hütten, industrie

, wo die Roten ihre letzten Widerstandsnester hatten, wur den teils im Sturm genommen, teils waren sie ein Opfer der Bombenangriffe geworden und gingen in Flammen auf. Die hange Gegend ist versengt und zerstört. Die Kriegsfurie vernichtet unbarmherzig alles Leben und alle Werte. Am Samstag nachmittags 4 Uhr meldeten sämtliche national spanischen Sender den Einmarsch der nationalen Truppen in Bilbao. Der Zusammenbruch des roten Widerstandes steht an der Stelle einer römischen Siedlung. Die Stadt zählte

in den letz ten Jahrzehnten verdankt es den ungeheuren Erzvorkom. men in seiner unmittelbaren Umgebung, die es zum Mittel- punkt der spanischen Eisenindustrie machten. Diese sieben größte Stadt Spaniens besaß einen ansehnlichen Teil des Nationalvermögens und die heute so umstrittenen Roh stoffe in ihren Händen. Der Einzug der Nationalisten, für die Bilbao von großer Bedeutung ist, vollzog sich, ohne daß ein Gewehrschuß siel. Die roten Verteidiger waren bereits in der Richtung auf Santander geflohen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1937/12_08_1937/TI_BA_ZE_1937_08_12_2_object_8382932.png
Seite 2 von 16
Datum: 12.08.1937
Umfang: 16
, daß die Todesstrahlen ins Reich der Märchen gehören. Davon habe er sich selbst überzeugen können. Reichsleiler Dr. Ley verunglückt. Reichsleiter Dr. Ley, Führer der deutschen Avbeits- fronti, ist in München mit dem Auto verunglückt. Er brach sich dabei den rechten Arm. m lnanWn Möse W Jtanro. Spanische Bischöfe und Kardinale haben ein Schreiben in alle Welt versandt, in dem sie sich für Franco erklären. Dabei wird besonders auf die Christenverfolgung durch die Roten hingewiesen. 20.000 Kirchen wurden in Spanien

gegen Santander wieder begonnen. In der Provinz Cuenca haben sie einen Keil vorgeschoben, dessen Spitze nur mehr 100 Kilometer von der roten Negierungsstadt Valencia entfernt ist. Allerdings stockt dort jetzt der Vormarsch. Im zwischen haben die Katalanen drei Armeen aufgestellt, die nächstens gegen die Nationalen eingesetzt werden. Bisher hatte nämlich Katalonien, das auf Madrid von Haus aus nicht besonders gut zu sprechen ist, nie Truppen in den Kampf geschickt. Am Freitag früh haben Francos Kanonen Madrid

wieder schwer bombardiert. Die meisten Geschosse schlugen in das Arbeiterviertel ein. Es gab 200 Tote und Verwundete. Auch der Sekretär der päpstlichen Nuntiatur AUE IHRE LIEBLINGS SPEISEN NICHT ZU VERZICHTEN a faEGEEBg r mmmmmmsrnrnsrnsaasi wurde von einer Granate getötet. Die Nationalen be richteten, daß unter den Noten in Barcelona in Albacete, Cartagene und Huesca schwere Unruhen ausge brochen seien. Die Roten dagegen melden Aufstände in Motril, Malaga und Toledo. An der Küste von Nord afrika wurden

14
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1926/25_10_1926/TIRVO_1926_10_25_1_object_7636731.png
Seite 1 von 8
Datum: 25.10.1926
Umfang: 8
wäre und von der Regie rung nicht gestattet werden könnte. Zusammenstöße in Potsdam. Berlin, 23. Okt. Im Anschluß an eine kommunisti sche Protestversammlung gegen den Vergleich mit den Hohenzollern, die gestern abgehalten wurde, kam es in den späten Abendstunden in Potsdam zu ernsten Zusammen stößen zwischen der Polizei und Roten Frontkämpfern, in 'denen Verlauf die Polizei von den Gummiknütteln Gebrauch machte. Mehrere Demonstranten wurden verletzt. 50 Per sonen wurden verhaftet. Feuilstton. zwei

und Hermann Gilm. Daß der Name Senn im Volk noch nicht verschwunden ist, das geht a conto braver Pfeifonkopferzeuger, die ihre für Tirol bestimmten Tabakköpfe mit dem roten Adler schmückten und mit einer Senn-Strophe umrahmten: „Adler, Tiroler Adler, warum bist du so rot!?" Der Psei- fenkopf ward so zu Senns Dichterurne. In den Köpfen seiner LcuU^eute durste er nicht weiterleben, da redeten die Pfeifenköpfe für ihn. Und Gilm? Ein Tag im Jahr ist den Toten frei. Auch 'dem begrabenen Lied, dem totgewürgten

, dem ver scharrten. Alljährlich zu Allerseelen, dem Erinnerungstag der Toten, Gilms Geburtstag, gewinnen des Dichters schöne, müde Worte wieder Leben: „Stell' auf 'den Tisch die duftenden Reseden, die letzten roten Astern trag' herbei und lass' uns Widder von Liebe reden wie einst im Mai!" Der eine Tag der Toten gibt seinem Liede neues Leben, die vielen Tage der Lebenden vermögen ähnliches nicht. Nur allzu gute Arbeit 'hatten die Totengräber, die dunklen Würger des freien Wortes in Tirol getan. Senn

15
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/11_02_1937/NEUEZ_1937_02_11_2_object_8183396.png
Seite 2 von 6
Datum: 11.02.1937
Umfang: 6
1,175.000, Salzburg 330.000, Steiermark der Straße selbst. Die Straße nach Guadalajara, die von dort über Euenca nach Valencia führt, bedeutet die einzige Ver bt n d u n g Madrids mit der Außenwelt. Das letzte Aufgebot der Roten. Barcelona, 11. Febr. (A. N.) Der Rat der Generalidad von Katalonien hat gestern abends in einer unter dem Vorsitz des Präsidenten Companys abgehaltenen außerordentlichen Sitzung einmütig unter anderem angenommen: Die Inkraftsetzung

um Mitternacht folgenden Bericht: Die Operationen in der Provinz werden mit Erfolg weitergeführt. Die Natio nalisten haben weitere Ortschaften besetzt. In Malaga ha ben die Nationalisten den Präsidenten des roten Arbeits verbandes und den früheren Bürgermeister sowie 1500 Offi ziere, die bei den Regierungstruppen gedient hatten, verhaftet. Die Ziffer der Gefangenen erreichte heute 8500. An der Front von Granada haben nationalistische Jagdflugzeuge zwei zwei motorige Flugzeuge abgeschossen. Feindliche Dampfer

mündlich davon verständigt. Von dort aus geht die Meldung durch den Draht weiter an alle Hütten, Berggasthäuser und Bahnhöfe, wo überall Warnsignale in Gestalt von zwei großen, roten, rechtwinklig übereinander gestellten Scheiben ausgestellt werden, die weithin sichtbar die Aufschrift tragen: „Der Reichswetterdienst meldet bevorstehenden Wettersturz!" Der Wiener Geschichtsforscher Srbik im Berliner Reichsinstitut für Geschichte. Berlin, 11. Febr. Professor Ritter von Srbik, der vom Verein zur Förderung

16
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1946/10_10_1946/TI_BA_ZE_1946_10_10_2_object_8384264.png
Seite 2 von 6
Datum: 10.10.1946
Umfang: 6
entlassenen Österreicher nur mehr in die Kompetenz der deutschen Behörden fallen. Der Präsident des Salzburger Roten Kreu zes hat sich nunmehr an das Bundeskanzleramt in Wien, an das Österreichische Rote Kreuz sowie an das internationale Komitee vom Roten Kreuz um Hilfe zur Abstellung dieser Zustände ge wandt." Um unser Gold Wie nun verlautet, durften Amerika, England und Frankreich sich dafür einsetzen, daß Österreich als vollgültig Anspruchsberechtigter in die Kom mission der interalliierten

die feierliche Unterzeichnung des Vertrages zwischen dem ame rikanischen Rbten Kreuz und dem Österreichischen Roten Kreuz durch Bundeskanzler Ing. Figl und Captain Aubin statt. Schon in nächster Zeit er wartet man das Eintreffen von 700.000 Kleidungs stücken und 50.000 Paar Kinderschuhen. Großes Kompensationsgeschäft mit Holland Mit Holland ist das größte bisher abgeschlosse ne Kompensationsgeschäft in der Höhe von 14,650.000 Schilling zustande gekommen. Öster reich liefert Holzhäuser im Austausch

gegen Fisch hascheekonserven, Trockengemllse und Gemüsesa men. Unerhörte Behandlung österreichischer Kriegsge- » gefangener in Deutschland Der Präsident des Landesverbandes vom Roten Kreuz in Salzburg gibt folgende Tatsachen be kannt: „Auf Grund genauer Erklärungen und Berichte ergibt sich nunmehr, daß sich in dem sogenannten Durchgangslager in Frankfurt an der Oder ge genwärtig noch rund 1500 österreichische Gefange ne befinden. Diese sind von den Russen ordnungs gemäß aus der Kriegsgefangenschaft

17