hat, ge- Unterricht wird Herr Dr. Josef Zierl erteilen. Damen, lingen, auch auf dem Gebiete einer umfassenden, harmoni- Frauen und Mädchen, welche an dem Kurse teilnehmen köl schen Mädchenbildung Vorbildliches zu leisten. Zu unserem len, müssen Mitglieder des Roten Kreuzes sein und dürfen Artikel „Lyzeum oder Frauenschule', der in der Sonntags- nicht unter 20 und auch nicht über 50 Jahre alt sein. Min nummer erschien, sei noch eine kurze Ergänzung angefügt, derjährige müssen die Einwilligung ihrer Eltern
oder der Die Frau Direktor führte für die geringere Eristenzberechti- Vormundschaft beibringen, weil die Hilfskrankenpflegerin- gung eines Lyzeums gegenüber einer. Frauenschule nicht neu die Verpflichtung übernehmen müssen, im Ernstfalle bei nur das Urteil von „anderen Bürgerschul- und Frauenschul- den Spitälern des Roten Kreuzes zur Dienstleistung einzig direktorinnen' an, sondern auch das des Direktors des Mäd- rücken. Der Kurs ist unentgeltlich, jedoch müssen die Teil' chenlyzeums in Mährisch-Ostrau, sowie
das des Herrn Fach- nehmerinnen für ihre Unterkunft und Verpflegung während schuldirektors Regierungsrates Adolf Friedrich Heß in des Kurses aus eigenem aufkommen. Nach Abschluß des Wien. Der erstere erklärt „daß der Besuch des Mädchen- Ausbildimgswrses haben die Teilnehmerinnen durch eine Lyzeums für die künftigen Jahre dadurch eingeschränkt er- Prüfung ihre erlangten Kenntnisse nachzuweisen, worüber scheint, daß eine Reihe von Schülerinnen als Hospitantin- sie vom Roten Kreuze ein Zeugnis als „freiwillige
Hilfs- nen an die Knaben-Mittelschulen eintreten.' Regierungsrat krankeirpflegerinnen ^vom Roten Kreuze' erhalten. Zwea Hetz schreibt: „Wir werden in Wien von den Lyzeistinnen der Ausbildung ist, für den Kriegsfall eine genügende Un- geradezu überschwemmt. Was soll aus den vielen armen Zahl geschulter Krankenpflegerinnen den Vereinskranken- Lyzeistinnen noch werden? Mit den glänzendsten Zeugnissen anstalten zu sichern. Nähere Auskünfte erteilt der Vereins- können sie keinen Lebensberuf finden