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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 16.06.1914
Umfang: 12
hat, ge- Unterricht wird Herr Dr. Josef Zierl erteilen. Damen, lingen, auch auf dem Gebiete einer umfassenden, harmoni- Frauen und Mädchen, welche an dem Kurse teilnehmen köl schen Mädchenbildung Vorbildliches zu leisten. Zu unserem len, müssen Mitglieder des Roten Kreuzes sein und dürfen Artikel „Lyzeum oder Frauenschule', der in der Sonntags- nicht unter 20 und auch nicht über 50 Jahre alt sein. Min nummer erschien, sei noch eine kurze Ergänzung angefügt, derjährige müssen die Einwilligung ihrer Eltern

oder der Die Frau Direktor führte für die geringere Eristenzberechti- Vormundschaft beibringen, weil die Hilfskrankenpflegerin- gung eines Lyzeums gegenüber einer. Frauenschule nicht neu die Verpflichtung übernehmen müssen, im Ernstfalle bei nur das Urteil von „anderen Bürgerschul- und Frauenschul- den Spitälern des Roten Kreuzes zur Dienstleistung einzig direktorinnen' an, sondern auch das des Direktors des Mäd- rücken. Der Kurs ist unentgeltlich, jedoch müssen die Teil' chenlyzeums in Mährisch-Ostrau, sowie

das des Herrn Fach- nehmerinnen für ihre Unterkunft und Verpflegung während schuldirektors Regierungsrates Adolf Friedrich Heß in des Kurses aus eigenem aufkommen. Nach Abschluß des Wien. Der erstere erklärt „daß der Besuch des Mädchen- Ausbildimgswrses haben die Teilnehmerinnen durch eine Lyzeums für die künftigen Jahre dadurch eingeschränkt er- Prüfung ihre erlangten Kenntnisse nachzuweisen, worüber scheint, daß eine Reihe von Schülerinnen als Hospitantin- sie vom Roten Kreuze ein Zeugnis als „freiwillige

Hilfs- nen an die Knaben-Mittelschulen eintreten.' Regierungsrat krankeirpflegerinnen ^vom Roten Kreuze' erhalten. Zwea Hetz schreibt: „Wir werden in Wien von den Lyzeistinnen der Ausbildung ist, für den Kriegsfall eine genügende Un- geradezu überschwemmt. Was soll aus den vielen armen Zahl geschulter Krankenpflegerinnen den Vereinskranken- Lyzeistinnen noch werden? Mit den glänzendsten Zeugnissen anstalten zu sichern. Nähere Auskünfte erteilt der Vereins- können sie keinen Lebensberuf finden

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 16.06.1914
Umfang: 8
Dienstag, den 1«. Juni 1914. .Der Tiroler.' Seite Z ihre „Zustimmung' gegeben haben. Die roten Ver- valtungskünstler erhoffen nun wieder eine Erstar- kmg der Kasse, „wenn sowohl Mitglieder als auch Aerzte die ohne Gefährdung der Ersteren mögliche Beschränkung der Behandlungsdauer und Zahl der Ordinationen eintreten lassen!' Ter Reservefonds der Kasse betrug im Jahre 1910 noch 92.543,02 X. Iii !>ei: letzten drei Jahren, also bis Ende 1913, brachte ihn die rote Verwaltungskunst auf Sv.398,37

>aft geführt hätten! Beitragserhöhungen, Ein schränkungen der Vorteile, Verminderung des Kaf- senvennögens, Verteuerung der Verwaltung und noch vieles andere, sind die Segnungen der roten Penvaltuugskuust! Tie Sozialdemokraten für die religionslose Schule. Im uiederösterrcichischen Landtag in der Sitzung am w. Jnni erklärte Abg. Seitz namens der Sozial demokratie: „Wir halten das gegenwärtig geltende Rciäisvolksschulgefctz längst schon reis für eine gründliche Umgestaltung, vielleicht

jeder Religion stehen können. Es ist aber klar, daß kein Katholik, der überhaupt auf diesen Namen Anspruch erhebt, Mitglied einer Partei sein kann. die den Inden zuliebe — denn das ist der eigentliche Grnnd ^ die Religion des Kreuzes ans der Zchnle verbannen möchte. Ausland. Strcikrevoltcn in Italien. Tie wilden Instinkte der Anarchisten in Italien ichunen völlig losgelassen zu sein. Eine Greneltat der Zireikenven folgt der anderen. Am ärgsten wii- tcren die Sozialdemokraten in der Romagna und in 5er Provinz

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