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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 14.01.1936
Umfang: 6
in Mantova mit 2 :0 (1 :0) Eine ganz unerwartete Wandlung ist bei den Weiß-Roten eingetreten, was übrigens nicht das erste Mal der Fall ist. Mail möchte sich fragen, wie das Spiel vom vorigen Sonntag ausgegan gen wäre, wenn die Bozner gespielt hätten, wie letzthin in Mantova. Gewiß wesentlich anders. Damit soll jedoch in keiner Weise die Schlappe entschuldigt oder beschönert werden, sondern nur hervorgehoben werden, daß manchmal ein hart empfundener Schlag Ansporn und Energie zu bes serem Schaffen gibt

, zeitigte die neue Aufstellung einen ganz unerwarteten Erfolg. Das Spiel der Bozner war sehr regelmäßig und mit Ruhe, Uebersicht und ausdauernder Ueberlegenheit geführt. Von Anfang an lagen die Weiß-Roten im Angriff und ihre Kampfeslust ließ selbst dann nicht nach, als der erreichte Vorteil ein Nachlassen bis zu einer gewissen Grenze erlaubt hätte. Trotz alledem ver lief nicht alles so ganz glatt und nach Wunsch. Von der ersten Minute an bemühte sich der Sturm, sich vor das gegnerische Tor zu schieben

. Russo vollführte manch beachtenswerte Abwehr. Nicht viel ist über die Mantovane? zu sagen, denn, abgesehen von der Verteidigung, welcher es gelang, einige Aktionen der Weiß-Roten aufzuhal ten, spielte die Läufer- und Stürmerreihe recht flau und nur selten kam ein Vorstoß in die Nähe des Bozner Gehäuses. Das Cckenverhältnis 12 zu 4 zu gunsten der Bolzano Calcio sagt auch seinen Teil. Die Mannschaften spielten in folgender Auf stellung: Bolzano: Rosso, Fabbri, Bansi, Vergani, Bacino Danti, Castellani

, Pacherà, Rubini, Brazzarola, Torrioni. Mantova: Giacomini, Grossi, Tonelli, Bonfa, Gabriele, Marinella, Racconcili, Staffetta, Freddi, Fava, Ghirardi. Das Spiel leitete Schiedsrichter D'Agostini aus Verona. Roch einige Worte über den Spielverlauf: Die Weib-Roten begannen sogleich mit einem Ansturm und ließen dann nicht mehr locker. Bis zur 16. Minute hatte noch keiner der Mantovane? den Fuß auf feindliches Gebiet gesetzt, während die Weih- Roten schon vier Eckstöße erzielt hatten. In der 23. Minute

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Seite 2 von 6
Datum: 03.04.1936
Umfang: 6
smden wir sie heute noch als Stammvöl ker der südlich und südwestlich vom Aschangi-See gelegenen Gebiete. Der Negus Galandos (d. h. Claudius) war nicht mstände. den Angrissen Gragnes standzuhalten u. ^ief die Portugiesen zu Hilfe, die gerade im Roten Neere gegen die Türken Krieg führten. Hierauf drangen Don Cristoforo de Gama u. sein Bruder Stefan, Söhne des berühmten Basco de Gama. auf der abessinischen Hochebene bis Adua vor. Ga landos wollte die Portugiesen reichlich belohnen, diese lehnten

de» Offiziere, welche »»» — Emigrant soll sich vor einigen Monaten an Ort u. Stelle begeben haben, um sich über das Vorhanden sein des Schatzes zu vergewissern. Alexandra« hat erklärt, er werde keinem Menschen das Versteck preisgeben und, wenn es ihm nicht selber gelinge, sich in den Besitz des Geldes zu setzen, sein Geheim nis mit ins Grab zu nehmen. ! des Verstecks kannten. Der Verbreitet die „AlMzeitsug' ... trovinzialverbande» von zàto gültig« Meundschaftsspiel zwischen den Weiß -Roten der Bolzano

Calcio und der Elf un» serer Nachbarstadt zur Austragung. Die erst« Be gegnung in Trento endete mit einer Niederlage der „Bolzano Calcio' von Sit. Diese» zweite Match verspricht nun weit Interessanter zu wer den, da sicher die Weiß-Roten nichts unversucht lassen werden, um die erlittene Schlappe wieder halbwegs gutzumachen. Unser Team hat auch in letzter Zeit fleißig trainiert und sich ziemlich gut zusammengespielt ,sodaß viele der Mängel, die man in Trento 'zu beklagen hatte, am Sonntag wohl kaum

mehr vorhanden sein werden. Zum gestrigen Trainingsgakopp sind allerdings nicht alle Leute, die voraussichtlich antreten wer den, erschienen. Daher ist es auch nicht möglich, sich über die gegenwärtige Schlagkraft unseres Teams zu äußern. Sicher aber ist, daß die Weiß-Roten auf eigenem IM« dem Gegner eine harte Nuß zu knacken geben und sich nicht mehr so ohne weiteres schlagen lassen werden.. Die Elf von Trento hat inzwischen, wie man aus den Ergebnissen der letzten Spiele ersehen konnte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.02.1936
Umfang: 6
wieder aus ihnen heraus. Das, was sie dort unten sahen und erlebten, kursiert noch heute in den Sagen und Erzählungen der roten Männer von Honduras. Nie dringt ein Streifen Tageslicht hinab in diese schauerliche Tiefe, aber doch ist siS -- so erzählen die Männer von Hondurasnicht ohne Leben Es gibt seltsame Pflanzen dort unten in den Höh len. Kräuter, Sträucher und Algen. Aber ihre Blätter, die nie das Sonnenlicht sehen, sind farb los und fast durchscheinend, und ihre Substanz ist weich und schleimig wie Gallertmasse

und beweglich, blutdürstig und ge fräßig. Sie leben in Herden, und Eingeborene, die sie während ihrer Brunstzeit in den Höhlen beob- achteten, wollen solche von zweihundert und mehr beieinander gesehen haben. Sie haben sich voll kommen auf Fleischkost umgestellt uNd sind die gefährlichsten Gegner der Krokodile in den Tüly- peln. Es heißt in den Erzählungen der Männer von Honduras, einer der ihrigen habe gesehen, wie einer dieser Riesenmaulwürse — die roten Männer nennen sie Höhlenbären — ein junges Krokodil

mit seinen unheimlich scharfen Zähnen glatt in der Mitte durchbiß. Kein Forscher betrat bisher das unterirdische Höhlennetz unter dem Isthmus von Zentralame- rita. Die Regierung von Honduras hat für solche wissenschaftliche Liebhabereien keinen Sinn und auch kein Geld. Wir wissen darum nicht, wie weit die Erzählun- gen der Männer des roten Volkes Wahrheit und wie weit sie nur Legende sind. Aber wir wissen, daß die blinden Riesenmaulwürfe, von denen sie erzählen, eine große Ähnlichkeit mit den Höhlen bären

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