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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.03.1934
Umfang: 6
!!, der, einen Stellungssehler der Verteidiger ausnützend, einsendete. Also zwei Tore innerhalb zwei Minuten. Ein energischer Gegenangriss, dann übernahmen wieder die Weiß- Roten die Führung. In der 35. Minute brannte Bonoldi wieder einmal durch, überspielte mehrere Gegner und kam ganz vor, doch der Ball wurde noch rechtzeitig von einem Verteidiger abgelenkt. Der daraus folgende Eckoß blieb erfolglos. Vier Minuten später konnten die Gegner die Situation neuerdings nur mehr durch das Verschulden eines Eckstoßes retten. Knapp

vor Schluß der ersten Halbzeit ergab sich eine weitere Chance, um den Punktevorsprung zu erhöhen, doch vergab Steinet die Lage, indem er den Ball über das Tor hinaus- psesserte. So endete die erste halste 2:0. In der zweiten Halbzeit trat die Mannschast etwas umgestellt an, ein Umstand, der,, wie wir schon andeuteten, die Schlagkrast der Eis beträcht lich beeinträchtigte. Die Gelb-Noten von Bassano Die Weiß-Roten sanden' in Trento Me Auf- begannen sofort mit einem sehr schnellen Spiel, nähme

. In der neunten Minute brannte Bonoldi, der sich in Hochform zeigte, noch- einmal durch, aber die Aktion endete mit einem Strafschuß, bei dem die Gelb-Roten die gefährliche Lage nur mehr durch das Verschulden eines Eck stoßes retten konnten. Unterstützt durch die über aus guten Leistungen der Läuferreihe begann der Sturm mit immer energischeren Angriffen. In der 12. Atinute hielt Mezzaire mit Mühe einen schönen Schutz Vezzalis. Nach einem Angriff der Gegner in der 14. -Minute erhielt Bonoldi von Eriavee

eine schön» Vorläge. Er ging vor, flankte dann Misterhast an Vezzali, der den. Ball sicher über nahm, aber leider über das Tor hinausköpselt. Das Spiel der Weiß-Roten begann immer sicherer und. schlagkräftiger zu werden, während die Gegner ìvohl zwar mit sehr schönen Aktionen aufwarteten, > jedoch nicht die entsprechenden Er folge'erzielen konyten. In der 17. Minute hatte Menin noch eine etwas kritische Lage zu retten, dann begännen die Weiß-Roten immer mehr an Uebermachr'zu gewinnen unì» die Gegner

in die Verteidigung zurückzudrängen. Es solgten zwar noch vereinzelte Angüsse, bei welchen Menin noch einmal eine wahre Prachtleistung vollbrachte, dann verzeichnete man aber 20 Minuten, während deren die Weiß-Roten eine erdrückende Ueberniachtstel- lung einnahmen. Das Spiel der Bozner war in manchen Momenten tatsächlich nicht wiederzuer kennen. Längere Zeit hindurch war das Tor der Gegner buchstäblich belagert, und von Minute zu Minute erwartete man den ersten Punkt zugunsten der Weitz-Noten. In der 27. Minute

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 25.04.1938
Umfang: 6
, was ihnen der Trainer bestehlt. Aber eS geht nicht. Ein Spieler fangt an zu patzen und „ein fauler Apfel steckt bekanntlich auch gesunde an', andere Spieler folgen, bis zum guten Ende mich die besten mitgerisscn werden und demselben unver ständlichen Zustand verfallen. So ivar eS gesterir mit den Weih-Roten der Fall. Zu Beginn ging die Sache nicht übel. Die Elf legte eine Spiclwcise hin. die geradezu vielversprechend war Polita und Spiazzi — in der ersten Hälfte die einzigen Lichtpunkte — leiteten Angriffe

der Pause zog sich Rovereto ganz in die Verteidigung und dann war für Bolzano überhaupt nicht» mehr zn machen. An diese Verteidigungskuilst rannten sich die Weig- Roten vergebens di« Füße wund. Von den Gästen wurde mau ehrlich überrascht. War dies die Mannschaft. die auf eigcucm Boden von Trento mit 4:0 hineingelegt wurde? Rovereto »mH sich eben damals auch in Bozner Stimmung be funden Habei«, sonst ist eS kaum erklärlich. Diese Elf konnte spielen Freilich ist >7,r System ganz audcrs gestaltet

, als das der Weih-Roten, aber wer tvill be streiten, daß cs das schlechtere sein muh. Jedenfalls ivaren Armamlis-Mannc» schneller am Ball, körperlich überlegen und huldigten einer viel härteren Spiclwcise. Wählerisch mit den Mitteln waren sie nicht, die Hauptsache tvar. weg mit dem Ball und nicht zn zärtlich sein. Dah schlichlich tstuffo gegen Dauti etwas zu „unzärtlich' war, muhte er mit dem Ausschluß bitter bezahlen. Aber auch mit neun Feldspieler fanden sich die Gäste ab. Eorradini. Doro und Mönch leisteten

wirst. Mail rechnet schon mit einem Rekordsicg Bolzanos, d.r erlahmt plötzlich «llc Osfeiisivkraft in ganz unerklärlicher Weise, Rovereto kommt ans n>id bringt ln cineni über raschenden Angriffs in der 9. Minute durch Colli den Ball Ins Netz Salzanos unter. Man ist der An sicht. daß dieser Miherfolg die Weih-Roten wieder aufpulvcrn wird. Aber' nichts dergleichen. Sic „der- fe»gen' stch nicht mehr. eS kommt zu keiner Naren Handln,rg. obwohl sein Spiazzi und Polita besonders mistrcngeii Jnnncr mehr gerät

seitens des Publikums ei», aber die Gäste «pfeifen' darauf, die sind frob. den DrusuSpsatz mit einem Punkt verlassen zn können. Ji« den letzten Minuten werden den Weih-Roten noch weitere drei Ecken zugcsprocheir, doch der längst fällige Trcsser schlagt nicht ein. Bevor die letzte Ecke zur AuSstihning komint, pfeift De Tecini das Spiel ab. Dl« Roveretaner mack!«» Kapriolen, die Weih-Roten ver lassen kopfhängcild daS Spielfeld. O. N. D. Bolzana Centro—S. <2. Aurora

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.02.1935
Umfang: 6
Umberto, 91. Heidegg« Luigi, 32, Pescosta Antonio, 33. Bertagnolli Giu seppe. D's überaus zahlreiche Publikum, das am Sonn tag diesem Treffen bewohnte, war wohl auf alles eher gefaßt als auf einen solch fchönen Sieg, der entschieden als der ehrenvollste bezeichnet werden kann, den die Weiß-Roten in der heurigen Saison erzielten. Ungemein skeptisch hatte man der Partie entgegengesehen und die Zuschauer hüllten sich während der ersten 10 Minuten des Spieles in ein geradezu eisiges Schweigen. Erst

einer haushohen Ueberlegenheit der Weiß-Roten, die den Gegner durch ihr kluges, auf soliden technischen Grundlagen stützende» Spiel, nicht mehr aufkom men ließen. Nach der Pause trat in der allgemeinen Situation eine Wendung ein. Das schöne Kombina, tlonsfpiel der Bozner ließ allmählich nach, obwoh die Leute in denkbar aufopfernder Weife kämpften und alle ihre Kräfte aufboten, um den Gegner weiter in Schach zu halten. Dies schien aber all> mählich immer fraglicher zu werden. Mit Besorg nis mußten

vor, Cortivo springt mitten im Wirrwarr und köpselt prachtvoll gegen das Tor. Das Leder geht aber um wenig« Zentimeter nur oberhalb der Latte ins Out. Mehrmals bedrängen die Weiß roten die Gegner ganz energisch, doch verstehen eS teils die Verteidiger, teils der Tormann die Ge fahr zu bannen. In, der 85. Minute bringt dann Cortivo den Stand auf 2:9. Ihr großangelegter Angriff wird diesmal den Trevisan-nn zum Ver hängnis. Eriavec Hot mit ein«m Bombenschuß die Lage gerettet: der Ball geht an Ansaloni

den mit ihm gestarteten Hals, kommt ganz vor, und flankt seitlich zum Tor. Der Ball wird vom Tormann flüchtig berührt, rollt dann unge fähr wenig« Zentimeter von der Torlinie entfernt die ganze Breite des Goals entlang und landet schließlich im Out. Nach der Pause wird die Sache für dìe Weiß roten etwas kritischer. Sie verteidigen sich zwar noch mit Feuereifer, überlassen »her längere Zeit >iàrch den Gästen die Initiative. In d» 8S. :i Publikum und Spieler werden n«rvös, man > fürchtet allgemein einen Ausgleich

und Ponziana haben es verstanden, ihre il herig« Position aufrecht zu «hallen. Die Wq roten verbleiben weiter auf dem 19. Platz. O « » Millmt» «reicht Treviso auch he» Lbren-treUse. nellt. Merano Sportklub . 2Z1. Reggimento Aanlcil Z:Z <l:y Sontag nachmittags fand auf dem hiesigen torioplatz ein Freundschaftstreffen der Sporttlckl gegen die Rappräfentativmannschaft des 231. ü? anterieregimentes statt. Wetter und Platz'? Mnisse waren ausgezeichnet. Stellenweise ml der Boden etwas aufgeweicht

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Seite 5 von 6
Datum: 10.05.1938
Umfang: 6
begnügeil müssen, das aber nicht von den Sviclcrn. sondern einzig.und allein von einer skandalösen Leitung und böswilligen Ab sicht des Schiedsrichters h-rvorgerufen wurde — darüber ausführlicher an anderer Stelle — hat aber damit die Meisterschaft in der Tasche. Ausschlag gebend waren tvohl die beiden gliinzenden.Auhknsiegc tu Merano und Trento. Keine Mannschaft kann mehr die P'.inktcanzahl der Weiß-Roten erreichen, denn Rovcrcto. das. mathematisch genommen, noch Chancen gehabt batte, verlor

. Ein merkwürdiges Ergebnis; Nach 8t Minuten Spielzeit, in welcher die Weiß-Roten eine um Klaffen beffere Nkannfchaft ioar und mit S:o klar in Führung lagen, nachdem ihnen der Schiedsrichter bereits zwei Tore abgelengnet hat. geschieht das Un glaubliche. Einen Weitschuß MooSmairS pariert Salzano schlecht. Walbner drückt ein 2:1. Beim nächsten Vorstoß — es ist noch keine Minute der- strichen — stehe» Danti, Moriggl, MooSmair nnd etwas abseits Tomat im Strafraum nnb springe» nach dem Ball Der Pkiff deü

Schiedsrichters schrillt und es verhängt zum Entseken der Spieler und Zu schauer rinn: Elfmeter'. Morigal verwandelt. s.s. Bolzano greift noch an, aber Menapaee Pfeift das Spiel ab. Der Zeiger der Stoppuhr zeigt die 87 Minute. Dieses letzte Spiel der Weiß-Roten auf eigenem Platz hatte zwei Hanptfaktorcn. Davon als ersten das Kapitel: Schiedsrichter! Man hat am Drusiisplatz die vielen Jahre her schon so manches gesehen, erlebt 'und mitgemacht. Aber Menapaee ans Trento wollte sich die Ehre verschaffen, darin

nicht, als man Bertolini und Steiner im Strafraum legte. Anhänger des FußballeS. ist dir damit genug? Es tvärc viel zit schabe, einen: solchen Psciseninaim iinr niehr Unfähigkeit vorzu- tverscn. darin lag schon offensichtliche Absicht vor. Dem Manne wäre das Handwerk zu legen! Dafür wird von kompetenter Stelle glüalichcrlveise Sorge getragen tvcrdcn. Damit schließen wir das traurige Kapitel und schreiten zu einem erfreulichen über: zur Ma:msckaft der Weiß-Roten. Obwohl ohne Eriavec, dem Ücsten Spieler, Morini

sein. als die cner Rekordniederlage. T h c i n e r jedoch war McranoS Glanznummer. Was dieser Mann im Tore leistete. daS wird man nicht bald Wiedersehen. Seine P'araden entfachten Beifallsstürme. Er war dem Trommelfeuer» das die Stürmer der Weiß-Roten auf ihn nicdergehen ließen, lange gewachtsen und vernichtete mit katzenartiger Gcschmcidigfeit die schtverstcn Geschosse. Er war MeranoS bester Spieler und die auffallendste Er» schcinung auf dem Platze. Slnsonsten war an der Gästeclf, die. so svmpatbisch und fair

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Seite 5 von 8
Datum: 23.11.1938
Umfang: 8
nun sehr interessant, wenn von berufener Seit« eine annehmbar« Erklärung hiefür ge geben würde. Eine andere Frag«, die natür lich alle Bauern im höchsten Maß inter essiert, ist die, ob es gelingen könnte, diese unterirdischen Wasseradern zu einer ergiebigen Quelle zu vereinigen, was für das wasser arm« Gebiet des Berges von unschätzbarem Wert wäre. Sternkkno Breffamme. .Heute letzter Tag de» Film» „Das Geheimnis de-Z roten Fölsen»' mit O'Brien und Irene Hervey. — Ab morgen, Donnerstag: „Scktffbruck der Seelen

auf seinen Schuß. Aber sie kam nicht. Schlau zeigte er seinen Hut über den Wagenrand. Doch kein Schuß kam. Da sprang er heraus und lief auf den anderen Wagen zu, und sein Inneres jubelte. Borsichtig lehnte er sich über den Rand des roten Autos. Bleich, mit geschlossenen Augen lag eine zarte Gestatt zurückgelehnt in der Wageneckc. Auf der rechten Brustseite der Pfadfinder- bkllje wuchs «ür tötet Meck. In Suschin schwoll der Mut und Haß. Da lag sein Feind. Da lag der, an dem seine Kraft zerschellt

aus seiner Tasche und . . . ließ es fallen. Da hinten donnerte ein anderer Wagen einher. Einen Augenblick dachte Suschin daran, Gerrys-Körper auf die Straße zu werfen und im roten Wagen weiterzufahren. Aber nein . . . feinen Wagen kannte er, den roten nicht. In gehetzten Sprüngen eilte er weg, flog in den Steuersitz und fuhr davon. Er atmete auf. Jetzt war die Gefahr vor über. Hinter ihm konnte der „Teufel' nicht mehr kommen. Er fuhr nicht langsam. Aber doch vorsich tiger als vorher. Jetzt war es ja sinnlos

. Noch waren sie nicht in völliger Ruhe, da schwang sich neben ihm eine Gestalt hoch. Das war das Antlitz, das er bleich im Wagen zurückgelassen hatte. Die Bluse mit dem großen, roten Fleck. Aber die Hüge waren verzerrt. . . grimmig . . . wie das Haupt der Medusa. Wut, Haß, Rache schrien diese Augen. Ein Sprung und die Gestalt flog auf ihn herüber. Suschin sah nur die Augen. Der be stialische Trick fiel ihm ein, den er drüben gebraucht hatte, wenn er seinen Gegner wehrlos machen wollte. Blitzschnell flog seine Hand den Augen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.05.1934
Umfang: 6
andauerte. Die zweite Halbzeit begann mit ziemlich energi schen Angriffen der Gäste. Der Sturm der Weiß- Roten wurde immer schwächer, das Sjiiel der Boz- ner zerrissener, während die Verteidigung einer immer stärkeren Belastung ausgesetzt wurde. Das Spiel verlegte sich allmählich iinmer mehr gegen die Platzhälste der Weiß-Roten. In der 13. Mi nute fing Menin einen Eckstoß von der Lust her unter. Der gleich folgende Corner gegen Triefte verlief ebenfalls ergebnislos, dann kamen wieder mehrere Angriffe

Widerstand zu leisten vermochten. In Bolzano verlor die Unione Sportiva von Merano Mit 2:0. Somit tonnte die Reserve der Bolzano Calcio wenigstens den 4. Platz in der Tabelle bei behalten. ». Bolzano ? - Iltt. Zp. Metano 2:ü (0:0) Obwohl die Weiß-Roten der Bolzano Calcio siegten, so nahmen sie trotzdem das Match, wie im mer, absolut nicht ernst. Die Mannschaft leistete sich längere Zeit hindurch ein Sviel, das überreich an ziemlich unnutzen Kombinationen war, ohne überhaupt zweckmäßig awmgreifen

, Meneghini, Capaccaoni ^Capaccio!!), Vezzali (Bonoldi) tunde lang zeigten die Mann schaften «in ziemlich ausgeglichenes Kräfteverhält nis. Einem längeren ausgeglichenen Feldspiele folgten vereinzelte Angriffe von beiden Selten, bei besten die Gäste Gelegenheit hatten, mit Eriavec Bekanntschaft zu machen. Auch die Weiß-Roten er mangelten nicht, anzugreifen. Es gelang ihnen auch mehrmals schön vorzukommen, doch entweder Mrde das Leoer neben oder über dem Tor hinaus oder direkt auf den Tormann geschossen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.01.1934
Umfang: 6
andauerte. Die zweite Halbzeit begann mit ziemlich energi schen Angriffen der Gäste. Der Sturm der Weiß- Roten wurde immer schwächer, das Sjiiel der Boz- ner zerrissener, während die Verteidigung einer immer stärkeren Belastung ausgesetzt wurde. Das Spiel verlegte sich allmählich iinmer mehr gegen die Platzhälste der Weiß-Roten. In der 13. Mi nute fing Menin einen Eckstoß von der Lust her unter. Der gleich folgende Corner gegen Triefte verlief ebenfalls ergebnislos, dann kamen wieder mehrere Angriffe

Widerstand zu leisten vermochten. In Bolzano verlor die Unione Sportiva von Merano Mit 2:0. Somit tonnte die Reserve der Bolzano Calcio wenigstens den 4. Platz in der Tabelle bei behalten. ». Bolzano ? - Iltt. Zp. Metano 2:ü (0:0) Obwohl die Weiß-Roten der Bolzano Calcio siegten, so nahmen sie trotzdem das Match, wie im mer, absolut nicht ernst. Die Mannschaft leistete sich längere Zeit hindurch ein Sviel, das überreich an ziemlich unnutzen Kombinationen war, ohne überhaupt zweckmäßig awmgreifen

, Meneghini, Capaccaoni ^Capaccio!!), Vezzali (Bonoldi) tunde lang zeigten die Mann schaften «in ziemlich ausgeglichenes Kräfteverhält nis. Einem längeren ausgeglichenen Feldspiele folgten vereinzelte Angriffe von beiden Selten, bei besten die Gäste Gelegenheit hatten, mit Eriavec Bekanntschaft zu machen. Auch die Weiß-Roten er mangelten nicht, anzugreifen. Es gelang ihnen auch mehrmals schön vorzukommen, doch entweder Mrde das Leoer neben oder über dem Tor hinaus oder direkt auf den Tormann geschossen

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Seite 5 von 6
Datum: 14.11.1938
Umfang: 6
(B.) 31. Min. nach Elser. Biffoli (A.) 4 t. Min. der ersten .Haw- zeit Biffoli (A.) 19. Min. der zweiten Halbzeit. Schiedsrichter: D'Angclo A-ntonio-Dreffanone. Gegen 800 Zuschauer. Nach der Niederlage gegen Breffanone wurde die Eis der Weiß Roten durchgreifend nmgestaltet und stark verlangt. Di« „Alten' ins Archiv gelegt und an deren Stelle traten lange lange Spieler; die dne^ ' Begeisterung mid Ambition die Erfahrenheit imo Routine ersetze» sollten. Begeisterung und Aufopfe. rung brachten die Jungen

aber der zweite bringt das Verhängnis. ES entsteht vor dem Tore ein unübersehbares Gedränge, Tormann und Verteidiger stürzen sich auf das Leder, daS vor die Füße BissoliS gelangt, der eS ins leere Tor schiebt. — Staat der Pause erwartet man von den Weiß- Roten eine Gegenwirkung. Aber umsonst. Zuerst kommen die Gäste zu zwei Ecken und in der 19. Min. senden sie nach vielen Angriffsversuchen zum dritten Stele ent. Meder ist es Biffoli, der daS Leder inS Statz H*0i Damit find die Gäste zikfrieden. Sie ver tag

« sich aufs Halten und dadurch konrmen die Haus- h«ren etwas auf. Aber alle Angriffsverfuche scheitern, einerseits an der guten Slbwehr der Gäste und andererseits am planlosen Aufbau des weiß- roten AugriffSguintettes. In der 42. Mm. zieht Stolie auf eigene Faust vom Flügel weg und stürmt gegen die Mitte, wo er einen saftigen Schuß abgibtz der den gegnerischen Tormann zu einer schonen Parade zwingt. Dann ist das Spiel mich zu Ende und die zahlreiche» Zuschauer zeigen sich recht :m- i’iutin und unzufrieden

. Die schwarz roten Teufel schlugen Lazio ziemlich sicher und ein wandfrei. Auch Triestina feierte nach langer Zeit wieder einen Sieg, indem sie Bari mit 1:0 knapp ab- sertigte. In der „A' gab eS auch Scnsationsergeb- niffe. Peroim ssisiug Venezia in Benedia. Atalanta spielte nur torloS gegen Siena und Padua holte sich einen Punkt in Bercelli. Ergebnisse: Serie A: Novara—Turin 0:1. Milan—Lazio 3:0, Lignria—Bologna 1:2, Juventus—Livorno 2:1, Triestina—Varia 1:0. Lncca—Genua 0:1, Modena—Ambrosiana 1:1, Roma

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Seite 6 von 8
Datum: 25.02.1934
Umfang: 8
. Wintcrsportverbnnd. in Anbetracht der in Bolzano und Cortina herrschenden schlechten Eisverhältnisse, verfügt, das; das Match in Milano aus neutralem Boden ausgetragen werde. , Tic Weiß-Roten von Bolzano haben so ziemlich versagt und wäre nicht ^'ux gewesen, so hätte das Ergebnis allerdings sehr katastrophal aussalleu können. In, Sturm arbeitete überhaupt nur Lur, während die Verteidigung auch ziemlich zu wün schen übrig ließ. Der Mannschast sehlte das sonst übliche gnte Zusammenspiel uud es mangelte auch ganz

gewaltig an Schlagkraft. Das erste Tor wnrde von Appollvnio gegen Ende des ersten Drittels erzielt. In dieser Spiel- Periode kvnnie man eine ständige leichte Ueber- legcnheit der Bozner deutlich wahrnehmen. Das zweite Drittel begann dann mit schönen Angrissen der Weiß-Roten und in der 10. Minute konnte Lux die Scheibe scharf einsenden. Doch die ener gische Reaktion der Gegner erbrachte kurz darà wieder ein weiteres Tor sür Eorliiia. Nach den beiden ersten Viertelstunden, die durch eine sehr rasche

Spielweise charakterisiert waren, erschien »nn die Bozner Mannschaft im legten Drittel schon teilweise ermüdet. Nur so war es den Gegnern möglich, gleich in den ersten, Minuten die Weiß Roten buchstäblich zu überfallen nnd innerhalb einer Minute zwei Tore einzusenden. Die Bozner reagierten zwar energisch, doch es gelang ihnen nicht mehr, auszuholen. , ' Die Mannschaften: Bolzano: Rnedl, Tampier, Mech, Lur, Ebner Menestrina. Res.: Drescher uud Kamper. Cortina: Dipol, Franceschi, Zainpieri, De Zanna

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