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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.02.1918
Umfang: 4
Telegramm Biron meldet aus Helsing- sors: Die Roten Garden setzen täglich die Verhaf tung von Personen fort, die mit den Weißen Gar den^ sympathisieren. Zwei Stockwerk eines Hotels sind als Krankenhaus des Roten Kreuzes eingerich tet worden. Es verlautet, daß Mannerheim mit seinen Weißen Garden Tammerfors eingenommen habe. Die Roten Garden nahmen alle Vorräte an Lebensmitteln, auch private, sowie Automobile für ihre Zwecke fort. Einstellung aller Zuwendungen an die Kirchen. Petersburg, 5. Febr. (Pet

gilt nicht für Berufsgenossenschaften. Bildung des ersten Korps der Sowjetarmee. Petersburg, 5. Febr. (Pet. Tel.-Ag.) Der Oberkommandant des Petersburger Bezirkes hat die Bildung des ersten Korps der roten Bauern und Arbeiter angeordnet. Das Ende der Kämpfe zwischen Russen und Rumänen. Petersburg, 6. Febr. (Pet. Tel.-Ag.) Beim Kriegskommissariate eingelaufene Nachrichten be stätigen, daß die Kämpfe zwischen unseren Truppen und den Rumänen beendet sind und die Ruhe wie der hergestellt

Schlägereien ohne Bedeu tung statt, denen von der Roten Garde und von Soldaten augenblicklich Einhalt geboten wurde. Der Patriarch von Moskau fordert zur Gegenrevolutio» auf. Petersburg, 7. Febr. (Pet. Tel.-Ag.) Der Pa triarch Tichon hat in den Blättern von Moskau einen Hir tenbrief veröffentlicht, worin er alle gläubigen Bürger aufsordert, sich zu vereinigen und gegen die Bolschewiki zu erheben, die sich an dem orthodoxen Glauben vergreisen. Zum Schlüsse schleudert der Patriarch den Bannstrahl ge gen

der Zustimmung des Metropoliten zur Räumung des Gebäudes fuhr der Su perior fort, die Ausnahme des Inventars zu behindern. Im Hinblick daraus» datz man der Räumlichkeit des Klo sters dringend bedurfte, der Durchführung der zur Besitz nahme des Klosters ergangenen Verfügung der Regierung jedoch Hindernisse in den Weg gelegt wurden, erschien am 1. Februar ein Kommissär in Begleitung von 12 Mann der Roten Garde und 5 Matrosen aus Kronstadt im Klo ster. Beim Erscheinen der Garden schlugen die Mönche Alarm

, indem sie ihn bei seinem Wiedererscheinen mit Stockschlägen traktierte. Dasselbe Los widerfuhr einen: Manne von der Roten Garde, der einen ^-,-oelbruch erlitt und einem politischen Emigran ten, der dem Kommissär Beistand leistete. Die Garde wurde vor den Grausamkeiten der Menge und der Mönche durch zur Hilfe herbeigeeilte Soldaten gerettet, die die Menge zerstreute. Das Kloster wurde von den Soldaten endgültig besetzt. Sie Revolution in Finnland. Die Lage in der Hauptstadt. Stockholm, 6. Febr. Der Berichterstatter der Svenska

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 20.05.1937
Umfang: 16
Ms einem ensiiidien RkiWslhiff naflietie. Das englische Kriegsschiff „Hunter", das im Auftrag des Nichteinmischungsausschusses die spanische Küste kon trolliert, ist vorige Woche auf eine Mine gelaufen. Das Schiff wurde durch eine Erplosion schwer beschädigt. Acht Mann waren tot, vierzehn schwer verletzt Der Dampfer wurde von einem roten Kriegsschiff in den Hafen von Al- meria gebracht. Rikow und Bucharin. In Moskau wurden Bucharin und Nikow, einst zwei einflußreiche Männer in der roten Politik

des Deutschen Reiches Franz Seldte in Wien. Er nahm an einer Bau tagung teil. Ein 3ahr Frontführer. Am 14. Mai jährte es sich, daß Kanzler Schuschnigg allein die Führung der V. F. übernahm. Mit Umsicht und Klugheit hat der Kanzler als Frvntführer für sein Vater land gearbeitet und jeder Patriot muß sich über die Er folge freuen, die ihm dabei beschieden waren. Am Jahres tag trugen Amtswalter Teile eines mächtigen Krucken- kreuzes sowie Handwerkszeug durch die Straßen Wiens auf den Ballhausplatz. Dort wurde

gegenwärtigen Wettrüsten der übrigen Staaten auf die Wehrfreiheit nicht verzichten. Die Ungarn verlangen Gleichberechtigung und werden zur ge gebenen Zeit die nötigen Schritte unternehmen. Das arme Spanien. Im Lager der roten Machthaber herrscht große Un einigkeit. Vorige Woche mußte die Negierung zurücktreten, weil mit den Anarchisten kein Zusammenarbeiten mehr war. Der rote Ministerpräsident Largo Caballero wagte es nicht mehr, eine neue Negierung zu bilden und so mußte sein bisheriger Finanzminister

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 14.07.1927
Umfang: 18
und Schwindel warfen und werfen sie die infamste und unzüchtigste Schund- und Schmutzliteratur in Millionen und Abermillionen von Exemplaren zumeist unter die Arbeitermasfen. Ab und zu -eingeleitete Ver- folgungen von roten Schriftgelehrten und Pharisäern gemeinster Art erwiesen -sich bald als eitel Blendwerk, bürokratischen Mumenschanz — in Wirklichkeit als die wirksamste Reklame zur Entchristlichung und Verjudung der Arbeitermassen. Die jüdischen Drahtzieher geberdeten sich wie die Tollhäusler

, um den Sittenverfall zu beschleu nigen. Die sozialistische Frage ist nicht etwa nur letzten Endes, sondern in ihrem ganzen Umfange eine sexuelle. Wie der Liberalismus, so bewirkte und bewirkt auch der Sozialismus die Entsittlichung des Volkes von der Wurzel, -das ist von der Familie aus. Der Einbruch in die beim ersten Auftreten der Roten noch zahllosen, kinderreichen Familien bildet die größte Schmach und Schande der deutschen Volksgeschichte. Urvölker geben den ersten sittlichen Gefühlen und Regungen

durch die Ein setzung der Che und gesetzliche Verankerung des Familien wesens Ausdruck. Wenn Kulturvölker im Sterben liegen, so geht dem Verenden die Verwüstung der Ehen und Fa milien, das ist der Keimzellen des Staates voraus. Die sozialistischen Erfolge traten bald in die Erscheinung. Die Kinderverhütung und 'Kindervernichtung und vor allem die gänzliche Beseitigung d-er Familien bilden die -ersten und vornehmsten Ziele der Roten aller Schattierungen. Die krummnasi-gen Asiaten führen den Krieg schonungs los

'der schändlichste und schmachvollste Untergang unseres Volkes seine abscheulich- sten Schlagschatten voraus. Statt Idealbilder locken im roten Lager die verführerischen Flimmerbilder von der Faulheit und Feilheit der Weiber, von der freien Liebe, von der Höllenerfindung der Lebensgefährtinnen, Weiber- gemeinschaft und Vielweiberei, es winkt ein üppiges Schlemmerleben mit den auserlesensten, leckersten Tafel- freuden, es locken die nobelsten Passionen und Orgien, wie sie bekanntlich nur die jüdischen Wüstlinge

in allen Spielarten der Holle zu bieten vermögen. Fort und fort ertönt im roten Tingeltangel die Lasterlockung: Eßt euch satt von -den Früchten unserer Lustgärten, trinkt Wein von unseren Weinbergen, aus unseren nie versagenden und nie versiegenden Kellern. Die blutigroten, düstersten Schatten breiten sich schon längst über den edelsten und höchsten Hort unseres Volkes, über unsere K i n d e r w e 11. Doch lassen wir dem be rufenen Prälaten Dr. Aemilian Schoepfer das Wort: „Um die Entsittlichung der Kinder

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 04.05.1933
Umfang: 16
am Ruder waren und denen die Verant wortung für die gegenwärtigen Verhältnisse angelastet wird. Dabei wird zwischen ,-Schwarz" und „Rot" geflis sentlich kein Unterschied gemacht, sondern die Sache so dar gestellt, als ob die „Schwarzen" die „Roten" nicht nur nicht bekämpft, sondern mit ihnen gemeinsame Sache ge macht hätten. Und so nehmen es denn heute Ungezählte oorbehaltslos hin, wenn man ihnen in Versammlungen oorsagt: „Volksgenossen, 14 'Jahve System, 14 Jahre Schandherrschaft, 14 Jahre schwarz

. Achselstücke wurden herab gerissen, Herrschersitze wackelten und Fürsten wurden aus dem Land gejagt. Magazine brannten, die roten Fahnen 'kletterten an den Gebäuden hoch, Juda's Einfluß wurde ungeheuer — aus dem Osten wanderten Zehntausende zu, denen, weil sie ja zuverlässtge Wähler waren, in Wien der rote Bürgermeister das Bürgerrecht verlieh —, die roten Gewerkschaften waren allmächtig. Ueberall „R ä t e" — in Schulen, Kasernen und Unter nehmungen. Roter Terror beherrschte die Straße, in den Hoftheatern

für Stück wurde den Sozialdemokraten die Macht aus 'der Hand genommen. Im 27er Jahre versuchten 'sie es noch 'einmal, den Zustand der Umsturz- tage wieder herzustellen. Die roten Massen rotteten sich zusammen, Barrikaden wurden ausgerichtet, ein General streik inszeniert und der Justizpalast in Brand gesteckt. Wieder waren es die ,-Schwarzen", die in jenen sturm bewegten Tagen die Zügel in die Hand nahmen, den Widerstand brachen und bas Aergste 'vermieden. Unter unbeschreiblichen Kämpfen und gegen hun

derterlei Widerstände wurde das Wiederaufbauwerk in Angriff genommen. Der Einfluß ber roten Organisatio nen wurde gedrosselt und zurückgedrängt, die Kultur ge säubert und bas Heer zu einer geordneten Truppe umge- stältet, auf die man isich im Ernstfälle verlassen kann. Es ist noch gar nicht lange her — und daß es geändert wurde, daran hat die H e i m a t w eh r, von den schwar zen B auernorg a n t f a tio nen kräftig unterstützt, unleugbar ein großes Verdienst —, daß in manchen Orten

Presse in rücksichtsloser Weise böses Unheil über Oesterreich und feine Wirtschaft brachte. Unter Kanzler Dollfuß wurde es erreicht, daß die Sozialdemokraten am 1. Ma i nicht mehr aüfmarschierten und diesem Tage ber Charak ter eines roten Patroziniums genommen wurde. Es handelte sich beim Maiaufmarsch nicht um eine gewöhnliche Demonstration größeren Stils, sondern es war dies der Tag, an dem die Sozialdemokraten ihren gesamten Apparat, ihre ganze Macht aller Öffentlichkeit zeigten. Mit Mitteln

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 4
Datum: 23.04.1918
Umfang: 4
schon mehr als einen Bauern streik erlebt. Und ein solcher hätte ganz andere Folgen als die Revolutionsproben, welche die Sozialdemokraten von Zeit zu Zeit abzuhalten pflegen. Wie ernst unsere roten Ernährungskünstler das so wichtige Lebensmittelproblem nehmen, zeigt die allgemein bekannte Tatsache, daß sie den Ein marsch unserer Truppen in die Ukraine um jeden Preis zu verhindern suchten, obwohl er doch gar keinen anderen Zweck hatte, als den von der dortigen Regierung beim Friedensschluß zuge

- standenen Lebensmitteltransport zu sichern gegen die raubenden, sengenden, brennenden und mor denden Schützlinge unserer Sozialdemokraten, die Volschewiki. Ja, so weit vergaßen sich die roten Schutzengel dieser Mörder- und Räuberbanden, daß sie der Negierung sogar ihre Stimmen für den Staatsvoranschlag versprachen (bei unseren Sozi geradezu ein Ereignis!), wenn unser Ein marsch in die Ukraine unterbliebe. Und wirklich bog sich unsere Regierung vor dem Willen der roten Herrschaften wie eine Weiderute

, bis sie endlich nach Wochen von der Not eines Besseren belehrt und von der ukrainischen Regierung fast genötigt wurde, Vernunft anzunehmen. Als dann der durch die Schuld unserer Sozialdemo kraten verspätete Einmarsch endlich doch geschah, da ging ein Sturm geheuchelter Entrüstung durch die Blätter und Reden der Roten, als wäre das größte Verbrechen geschehen. Dabei sammert aber die „Volkszeitung" in herzzerreißenden Tönen in Nr. 66 vom 21. März: „Nun ist wieder einmal der ganze Ernst des Mangels

- zeitung" hat ihnen Recht gegeben. Fall scheint es, als wollten die roten Führer die Hilfe in der Not mit Gewalt abwehren und eine Zuschrift an die „Reichspost" Nr. 98 dürfte nicht ganz unrecht haben, welche behauptet: „Kämen Lebensmittel aus der Ukraine zu uns, wäre die Knapvbeit im Jnlande doch etwas gemildert. Das. Volk würde sehen, daß seinen Sorgen Rechnung getragen wird und wäre zufriedener. Tie Sozialdemokra tie will aber gar nicht, daß für das Volk etwas geschieht, sie will ein unzufriedenes

Volk, denn nur ein solches ist ausnahmssähig für die auf rührerischen Schlagworte. die. aus dem Osten im- portiert werden. Der Hunger soll die Massen aus die Straße treiben, damit die Führer der öster reichischen roten Garde die Bewegung daun in ein ähnliches Fahrwasser leiten können, in dem die russischen Freunde einer Weltrevolution segeln." Lienzer Gemeindestube. Sitzung am 17. April 1918. Beginn: VA Uhr nachmittags. Nach Eröffnung der Sitzung, zu der zwölf Herren erschienen waren, wurde

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 20
Datum: 06.09.1936
Umfang: 20
. So wird das Elend in den Familien noch vergrößert. Je ärmer eine solche ohnehin ist, um so furchtbarer wirkt sich ein solches Vorgehen aus. Ist d a s Familien schutz? Sie Kriesslage in Spanien Seit mehr als einer Woche haben sich die Kampf handlungen an der Nordfront um die von den Kommun nisten besetzten Forts von San Sebastian und Jrun konzentriert. Die nationalen Truppen versu chen, hier eine Entscheidungsschlacht gegen die Roten zu erzwingen. Unerwarteter Weise sind die Nationali sten vor Jrun anfänglich

zurückgeschlagen worden, da die Kommunisten ganz ausgezeichnet mit Waffen ver sorgt waren — begreiflich, wenn man bedenkt, daß der Lieferant das von einer roten Regierung geführte Frankreich hier unmittelbar angrenzt. Während die französische sozialistische Regierung sich bei der Regie rung der anderen europäischen Länder um die Unter zeichnung des sogenannten Neutralitätsabkommens lebhaft bemüht und diesem Abkommen schon eine Reihe von Staaten, so Frankreich selbst, dann England, Deutschland, Italien

- lungen für die roten Truppen in Spanien berichtet; dabei hat, wie schon erwähnt, auch Sowjetrußland sei nen Beitritt zum Neutralitätspakt erklärt und wie die anderen Staaten ein — Waffenausfuhrverbot er lassen. Wie arg doch wird die Welt getäuscht und be- trogen! — Trotz aller Infamie der Bolschewiken in Rußland und ihrer roten Freunde in Frankreich und anderswo, ist, wenn nicht unvorhergesehene Ereignisse dazwischen treten, mit dem Endsieg der nationalen Kräfte zu rechnen, die schon beinahe zwei

mit der Südarmee des zum Oberkommandierenden er nannten General Franco zu bezeichnen, die zu verhin dern den Roten trotz aller Anstrengungen mißlang. — Die Militärpartei hat erklärt, in den Reihen der für die Befreiung Spaniens vom kommunistischen Joch kämpfenden Männer befinden sich Angehörige aller sozialen Schichten und aller Parteien, die nur ein Ziel kennen, ihr Vaterland vor dem Bolschewismus zu ret ten und den spanischen Staat aus einer neuen, starken und sozialen Grundlage aufzubauen. — Erwähnt sei

noch, daß nationale Flieger fast alle in den Händen der Roten befindlichen größeren Städte wie Madrid, Valencia, San Sebastian, Jrun mit Bomben belegt haben; zum Ziel des Bombardements wurden jeweils die roten Truppenkasernen, militärische Befestigungen und Waffenlager genommen. — Eine Reihe von Ver suchen, vom Ausland her einen Druck auf die Krieg- führenden auszuüben und sie zu bewegen, die Krieg führung menschlicher zu gestalten und insbesondere die Gefangenen zu schonen und Hinmetzelungen von Gei seln

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Tiroler Post
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Seite 1 von 8
Datum: 01.03.1918
Umfang: 8
und Annahme <Ger An- -eigen außerhalb Tirol und Borarl- »erg werden durch unser AnzetgeudSr» Wien l» Woltzeiie i§. sch«E«rs er» ledtgr. Nr. S. Lande«, Freitag, 1. März 1918 17. Jahrgang. Krieg und Friede». Mit der Ukraine hätten wir also den Frieden. Die ukrainische Regierung hat sogar die deutschen Truppen zu Hilfe gerufen gegen die russischen Roten Garden, die dort wie anderswo, auch ent setzlich hausten. Sonderbarer Weise haben die österreichischen sozialdemokratischen Abgeordneten an die Regierung

das Verlangen gestellt, daß sich österreichische Truppen nicht an der Befreiung der Ukraine von den Roten Garden Beteiligen sollen. Lebensmittel soll uns die Ukraine in Fülle liefern, aber den Ukrainern beistehen und die Le bensmittel, die wir erwarten und so notwendig brauchten, vor den Roten Garden zu schützen, sol len unsere Truppen nicht dürfen. Es ist das umso merkwürdiger, als der Großteil der ukrainischen Volksvertretung, Rada genannt, aus Sozialisten besteht. Unsere sozialdemokratischen Abgeord

Meerbusen vyrge- drungen, haben Livland und Estland, zum Teil auch die U? r a i n e von den Roten Garden befreit und wurden überall vom Volke mit Jubel begrüßt. Riesige Beute an Lebensmitteln und Kriegsmaterial, woit über 1000 Geschütze, Hunderte von beladenen Wagen usw. fiel den deutschen Truppen in die Hände. Es gelang ihnen auch, in Livland deutsche und österreichische Kriegsgefangene zu be freien. Es geht in Eilmärschen voran. Jede St- .dt, jedes Torf, jedes Gehöft fleht die Deutschen um Hilfe

an sie zu retten aus der furchtbaren Lage, die ihnen die Roten Garden bereitet, die raubend, mordend, sengend und brennend die Randgebiete Rußlands heimfuchten. Die Preßfreiheit im Bolschewikenstaat. Die russischen sozialistischen Buchdruckergewerk schaften hielten vor kurzem in Moskau eine Be ratung ab, in der ein Aufruf an die Kollegenschaft beschlossen wurde. In diesem vom Gewerkschaft blatt der deutschen Buchdrucker, dem „Korr, für Deutschlands Buchdrucker und Schriftgießer" ver öffentlichten Aufrufe heißt

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 1 von 8
Datum: 02.03.1918
Umfang: 8
in de» Abholstelle» in Echrvaz »/«jährig K 1.50, '/-jährig K 3.—. '/.jährig K 6.-. Bezugspreis bei wöchentlich einmaliger Postzustelluug K 1.50, l/gjährig K 3.-. '/üähria K 6.^. Bezugspreis für das Deutsche Reich '/.jährig K 7.-> für die übrigen Länder des Weltpostvereines K 8.— '/Ltährig Nummer S. Schwaz, Samstag, 2. März 1918. 23. Jahrgang. Krieg und Frieden. Mit der Ukraine hätten wir also den Frieden. Die ukrainische Regierung hat sogar die deutschen Truppen zü Hilfe gerufen gegen die russischen Roten Garden

, die dort wie anderswo, auch ent setzlich hausten. Sonderbarer Weise haben die österreichischen sozialdemokratischen Abgeordneten an die Regierung das Verlangen gestellt, daß sich österreichische Truppen nicht an der Befreiung der Ukraine von den Roten Garden Beteiligen sollen. Lebensmittel soll uns die Ukraine in Fülle liefern, aber den Ukrainern beistehen und die Le bensmittel, die wir erwarten und so notwendig brauchten, vor den Roten Garden zu schützen, Zol len unsere Truppen nicht dürfen. Es ist das umso

erreicht. Die deutschen Truppen sind bis D o r p a t. weiter süd lich bis an den Peipus - See, weiter nördlich bis Reval am Finnischen Meerbusen vorge drungen, haben Livland und Estland, zum Teil auch die Ukraine von den Roten Garden befreit und wurden überall vom Volke mit Jubel begrüßt. Riesige Beute an Lebensmitteln und Kriegsmaterial, weit über M0 Geschütze, Hunderte von beladenen Wagen r:sw. siel den deutschen Truppen in die Hände. Es gelang ihnen auch, in Livland deutsche und österreichische

Kriegsgefangene zu be freien. Es geht in Eilmärschen voran. Jede Stadt, jedes Torf, jedes Gehöft fleht die Deutschen um Hüte an sie zu retten aus der furchtbaren Lage, die ihnen die Roten Garden bereitet, die raubend, morsend sengend und brennend die Randgebiete Nußlands heimsuchten. Die Preßfreiheit im Bolschewikenstaat. Die russischen sozialistischen Buchdruckergewerk- schasten hielten vor kurzein in Moskau eine Be ratung ab, in der ein Aufruf an die Kollegenschast beschlossen wurde

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 12
Datum: 05.03.1923
Umfang: 12
sie nach dem An schluß, jetzt, wo es gilt, den Rührdeutschen in einer Not lage zu helfen, wie sie noch kein deutscher Volksstamm er duldet, lehnen die roten Oberbonzen ihre Mitbeteil-gung an der Hilfsaktion für die armen deutschen Stammesbrü der ab. Ja» der Parteivorstand warnt in der ^Arbeiter- Zeitung" sogar seine Parteigenossen unter den blödsin nigsten Ausreden, sich an den Sammlungen für die Ruhr- deutschen zu beteiligen. Für die „Notleidenden" in Sow- jctrußland wurde seinerzeit in allen roten Vereinen

in Deutschland und Oesterreich, noch die rote Internationale überhaupt gegen das h mmel- fchreiende Unrecht die Vergewaltigung eines ganzen Vol kes auch nur einen Finger rühren, wird der rote Prolet in Oesterreich noch gewarnt, seinen Kollegen im Ruhrge- biet hilfreich beizustehen. Heutzutage ist vieles möglich und in jeder Partei kriselt und fehlt es ganz bedeutend Aber daß es Leute gibt, die auf den Schwindel der roten Führer immer wieder her einfallen, die jeden, auch den tollsten Widerspruch ruhig

hinnehmen und jede nationale Geschlechtslosigkeit in der Ordnung finden, das ist doch ganz unbegreiflich. Aber warum sind die roten Anschlußfrcunde gegen die Hilfe für die Deutschen im Ruhrgebiet? Ach, der Grund ist sehr einfach: Dem roten Parteivorfiand ist es bekannt, „daß die Helden des deutschen Widerstandes im Ruhrland zumeist Katholiken sind, daß es zum großen Teile christlichorganisierte Arbeiter find, die den Hauptsturm aushalten. Christlichen Arber- . tern aber soll der österreichische

sozialdemokratischen Führer, jener Herren, die sich ihres „Deutschtums" gar nicht genug tun können, wenn es gerade in ihre Pattei politik paßt. Arbeiter, merkt euch dieses schuftige und gar undeutsche Verhalten der roten Oberbonzen. Es möge euch ein An sporn sein, jetzt nur um so mehr den bedrängten deut schen und christlichen Brüdern im Rührgeb'.et zu hckfen, soweit es nur immer in euren Kräften steht. I. B. Schwindel oder Verrücktheit. Unser Bruderblatt, die „Oberösterreichische A be ter- zeitung", widmet

des katho- lischen Arbeitervereines erreicht. Teuerung verschwindet. So ist die Geschichte, verehrliche Jndex„errechner". Eins verschwinden und das andere bestehen lassen, das führt zu Dingen, wo das Ende schlimmer wird als der Anfang. So ganz nebenbei muß konstatiert werden, daß die Herren „Genossen" S o- zialdemokraten auch in der Jnderkommission sitzen. Mir unbekannt, ob selbe beim Herrn Hauser- Hauschka oder andern roten „Verrechnern" das „Rech nen" gelernt haben. Ist auch nebensächlich. Es muß

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Außferner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.02.1918
Umfang: 8
, da jchickt sie ihre roten Revolu- tionsgarden hin, die ;ede weie Regung durch ent setzliche GreuelMten erst'cken. Die neue russische Regierung unterdrückt die von ihr abrückenden .Völker und Parteien viel brutaler und radikaler als es jemals unter einem Zarenregiment ge schehen. Wir verstehen es daher sehr wohl, daß die Regierungen der Mittelmächte und ihre Frie- chensunterhändler, Graf C z e r n i n und Kühl- m a n n an deren Spitze, sehr vorsichtig und bedäch tig zu Werke gehen und erst wägen, ehe

eine geschworene Feinen der Monarchie. In einem republikanischen Staatsweien ist viel leichter im Trüben fischen und das Volk noch leichter auszubeuten, und das wollen die Hintermänner und Drahtzieher der Sozialdemokratie. So genarrt worden ist nach selten eine Partei von ihrer Führerschaft wie d'e sozialdemokratische. Die roten Führer verspre chen ihren Anhängern schon längst den Himmel auf Erden; sie selbst haben ihn schon längst, be ziehen große Einkommen, viele sind übermäß'g reich, ohne an eine Teilung

mit ihren hungern den Genossen zu denken; sie leben wie der Herr gott in Frankreich und halten an ihr an der Nelle herumgeführtes, dem roten Evangelium tiefgläu big lauschendes Publikum Reden über Volks- rerftte, Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Die jüdisch-sozialdemokratischen Führer treiben Bolschewiki-Politik. Was das Volk davon zu erwarten hat, sagt uns ein russisches Dokument von historischer Bedeu tung. Die Dolschewiki, die jetzigen aus der Revolution geborenen Machthaber Rußlands, haken der russi

, erzählen, wie die Rote Garde der Schrecken St. Pe te rsbur g geworden ist, wie sie ein Re giment der Rache und des Blut dur ft e s führt, wie jeder Bürger vor dem roten Gardisten zittert, dessen Gnade und Ungnade er auf Tod und Leben ausgeliefert ist. Als die vom Volke gewählte Konstituante den Bolschewiken nicht zu Mille , war, wurde sie mit Wassengewalt uuseinandergetrieben. So also ist es mit der Freiheit in Rußland bestellt. Das Bolschcwiki-Programm für die konstitu ierende Versammlung entsetzt

. Sie ist ja die Judenschutztruppe. Man horte aus dem Munde der roten Wortführer nicht ein Wort gegen das- jüdi^" Ausbeutertum, das Millionen aufhäuft^ während das arbeitende Volk am Hungertuch! nagt. Arbeiterausftande auch in Deutschland. Beispiele reißen hin. Das zeigt sich auch beim Arbeiterstreik in Oesterreich, der setzt in Deutsch land Nachahmung findet. In Berlin, Spandau, Hamburg, Kiel und in anderen großen Industrie städten feiern tausende van Arbeitern, zum Gau dium der Herren Lloyd George. Wilson, Clemen- ceau, Lenin

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 01.02.1918
Umfang: 8
ist kein doller Verlaß. Was sie gestern zugestanden, will sie heute wiederrufen, was sie vor kurzem ver sprochen, will sie nicht halten. Sie hat das Selbstbestimmungsrecht der Vol- k er in ihr Programm ausgenommen, das jedoch, wie es scheint, nur für die Völker der Mittel mächte gelten soll. Denn wo es die Völker Ruß lands beanspruchen, wie z. B. die Finne n und die U k r a i n e r, da schickt sie ihre roten Revotu- iim&gathen hin, bk jede freie Regung durch enr- setzliche Grcuettaten erst'cken. Die neue

noch leichter auszubeuten, und das wollen die Hintermänner und Drahtzieher der Sozialdemokratie. So genarrt worden ist noch selten eine Partei von ihrer Führerschaft wie die sozialdemokratische. Die roten Führer verspre chen ihren Anhängern schon längst den Himmel auf Erden; sie selbst haben ihn schon längst, be ziehen große Einkommen, viele sind übermäß'g reich, ohne an eine Teilung mit ihren hungern den Genosien zu denken; sie leben wie der Herr gott in Frankreich und halten an ihr an der Nah

herumgeführtes, dem roten Evangelium tiefgläu big lauschendes Publikum Reden über Volks rechte, Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Die jüdisch-sozialdemokratischen Führer treiben B o l s ch e w i k i - P o l i t i k. Was daS Volk davon zu erwarten hat, sagt uns ei« rusiisches Dokument von historischer Bedeu- tui-a. Die Volschewiki, die jetzigen aus der Revolution geborenen Machthaber Rußlands, haken der russi schen Konstituante eine Kundgebung vorgelegt. die ihr Programm sein soll. Die Konstituante

S t. P e - t e r s b u r g g e D o r d e n ist, wie sie ei n Re tz i m e n t der Rache u n d be§ ^lui = durstes führt, wie jeder Bürger vor dem roten Gardisten zittert, dessen Gnade und Ungl-ade, er auf Tod und Leben ausgeliescrt ist. * Als die vom Volke gewählte Konstttvanke den Bolschewiken nicht zu Willen war, wurde sie mit Waffengewalt ausetnanbrrgerriMn. So also ist es mit her Freiheit in Rußland bestellt. Das Bolschewiki-Programm' für die konstitu- roeeude Versammlung entsetzt die Besitzenden aller Rechte und gibt den Nichtbesitzenden alle Rechte. Alles Privateigentum

Lebensm'ttelversorgun^ gar nichts aenützt. Wir werden seitdem noch mehv gekürzt: der Brr-Wrd wurde nur noch, höher nes hängt. Vielleicht wäre es bester gewordnÄ Weng die ArbeiNnchafv gegen das jüdische Wu-j chertum, gegen die Vreisirciber und die verjude^ .Len Wrk'^^ttszenrralen, welche die. Produzenten Ist«»> und die Konsumenten hätten. Aber iv was'geirmtt kratiep'ich nicht c'uma! zu \xt tett, ichar; i g en e» loZ^legt! sialdcmo ^ m. Sie ist sa di Judenschuhtruppe. Man hörte aus dem Munds der roten Wortführer

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