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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 02.12.1920
Umfang: 12
dem darbenden Volke durch einen mutwillig voin | Zaune gerissenen Streik solch bedeutende Mengen , von Lebensmitteln zu entziehen. Das ist eine Aus hungerung, die um kein Haar besser ist als jene, dis im Kriege die Engländer und Genossen gegen uns geführt haben. Wie lange werden die Arbeiter es sich gefallen lassen, ihrer Organisation aus solch schändliche Weise von ihren Führern miß brauchen zu lassen? Doch der Skandal ist damit noch nicht zu En- oe. Die roten Führer haben verlangt

Landtag, wie an anderer Stelle be richtet wird, sowohl die Tiroler Volkspartei als a»ch die deutschfreihcitliche ganz geschloffen zur Wehr gesetzt gegen die Fortsetzung der roten Schreckensherrschaft, Auch unter der Bevölkerung ist die Verurteilung der fozialdemolratischen Ge walttaten eine einhellige. Uns so mancher Unzu friedener, der am 17. Oktober noch rot gewählt hat, bereut es heute schon. Es gehen nun den Betörten die Augen auf und sie fangen an. einzusehen, daß der Sozialismus eine Giftpflanze

den roten Führern einmal ganz energisch die Larve der Volksfreund- lichkeit vom Gesicht gerisien und zum Vorschein ka men Bolschewikigesichter. Die Soziführer erlebten im Landtage eine schwere moralische Niederlage, die ihnen die Abgeordneten Dr. Steidle, Dr. Peer, Bürgermeister Greil, Dr. Haidegger, Thaler usw. -»fügten. Der Landtag hat in den Bundesrat Lan deshauptmann- Cchraffl, den Senatspräsidenten Falser und Dr. Gruener als Mitglieder gewählt. Der Landtag hat auch das neue, den moder nen

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