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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 30.05.1919
Umfang: 16
den Dieb!" schreien bekanntlich die ge riebensten Gauner bei ihrer Verfolgung selbst am lautesten, um die Aufmerksamkeit der Verfolger von sich selbst abzulenken. Genau so machen es als Stammverwandte die roten Obersozi. Was wurde und wird da in der Volksverhetznng gegen die Bauern als Wucherer, Schleichhändler usw. nicht alles geleistet, selbst in jedem Kapuzinerkloster wittern sie ein Hamsterlager und dabei sind viele von ihnen selbst die geriebensten Schleichhändler und Volksbettüger

vorhanden, die erhärten können, daß die Arbeiterbäckerei und Obergenoffe Abram dafür Butter und Speck erhielten, es sind Zeu gen, die beeiden können, daß Abram ihnen schönes Weißbrot verschaffte und als Dank barkeit dafür Butter erhielt. Aber nicht von diesem roten Schleichhändler wollen wir heute er zählen, sondert: einen anderen seiner Gesinnungs- genoffen gebührend festnageln. Es ist dies der Obergenosse Xaver Rieger in Kufstein. Dieser „Proletarier"-Führer von Kufstein ar beitete im Jahre 1003

noch mit Pickel und Schaufel. Sein feiner Spürsinn sagte ihm, daß er nur auf den Schultern der Sozialdemokraten auf einen grünen Zweig komme. Im Schimpfen über alles Bürgerliche und über die „Schwarzen" tat es ihm bald niemand gleich und solcherart erbrachte er den Befähigungsnachweis für das Amt eines Ober- genosscn in Kufstein und betörte Arbeiter seiner Ge sinnung streuten ihm Weihrauch und schenkten ihm blindes Vertrauen. Der Weizen dieses roten Betrügers und Schwindlers blühte insbesondere

mahlen bekannt lich langsam, aber fein, das mußte auch der rote Gauner Rieger an sich erfahren. Wohl munkelte man schon lange in den roten Kreisen von Kufstein, daß ihr Herrgott nicht ganz „zimmerrein" sei, allein aus Parteidisziplin machte man die Faust im Sacke und begnügte sich, daß die Schwindelfirma auf „Maria Rieger" unrgetauft wurde. Kürzlich kam man behördlicherseits darauf, daß das im Kunsumverein Rieger verkaufte Oel stark mit Wasser vermischt war, daß das edle Ehepaar Rieger verhaftet

. So endete die Herrlichkeit dieses roten Obergauners, der sich in der Oeffent- lichkeit nicht genug über Volksbetrug, Volksbewu cherung, Hamsterei und Schleichhandel entrüsten konnte. „Haltet den Dieb", hat er inimer laut ge rufen, jetzt hat man ibn, aber nicht den falschen, den er gemeint hat, sondern den richtigen. I in Ilart- lider Ausführung und Weichholz, in so- I g. jiuci rkusführur.g lagernd und jjl komplette Neuausstattungen **" werden fachmännisch übernommen und schnellstens ausgeführt- 1366

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.11.1946
Umfang: 8
erheb liche Gütermengen dem allgemeinen Verbrauch zugeführt werden können.** Warum mußte man bei der OeVP durch so lange Zeit eine gutgemeinte und im Interesse der Landesversorgung liegende Kritik, die sich nie gegen die Gesamtheit der Bauernschaft richtete, erst als Hetze bezeichnen und dann versuchen, die eigenen Fehler dem roten Ernährungsminister aufzulasten, bevor die Selbsterkenntnis Platz griff? Der Tiroler Bevölkerung wäre manches er spart geblieben, wenn der Kritik von sozialisti scher

aus Kund] ein Junge namens Anton; dem Ehepaar Karl und Maria Huber aus Kirchbichl ein Mädchen namens Waltraut; dem Ehepaar Johann und Rosa Vogel- ctätter aus Westendorf ein Mädchen namens Rosa; dem Ehepaar Josef und Notburg Walburg Hechen- blaikner aus Kundl ein Mädchen namens Walburg; dem Ehepaar Josef und Aloisia Erb aus Wörgl ein Mädchen namens Hedwig. — Gestorben ist die Pri- 1 vate Judith de Cilia aus Wörgl im Alter von 79 Jahren. Spendet B&cher 2 Die Roten Falken sammeln Bücher. Liebe Ge nossen

. Ihr habt bestimmt noch Bücher, die Ihr uns schenken könnt. Wir danken Euch für Eure Hilfe und bleiben mit kräftigem Freundschaft Eure Roten Falken 1 ÄWSükPMsi Ächtung, Delegierte zum Parteitag 1946 in Wienl Auf Weisung der Generaldirektion der Oesterr. Staatseisenbahnen wird für die Delegierten zum Parteitag der SPOe mit dem Zug D 234 am Mittwoch, 13. November, ein Sonderwagen geführt. Abfahrtszeiten: Bregenz ab 18.08, Feld kirch 18.47, Bludenz 19,24,*Landeck 20.51, Innsbruck 22.40, Jenbacb 23.19

, Wörgl 23.48, Kitzbühel 0.28. Als Ausweise für die Benützung des Sammelwagens ist eine gültige Fahrkarte für D-Zug zu lösen und beim Besteigen des Sonderwagens der Begleitperson die Dele giertenkarte vorzuweisen. Von Bregenz bis Salzburg befindet sich der Wagen am Ende des Zuges. Ohne Dele giertenkarte ist das Zusteigen nicht möglich. Rote Falken, Bezirk Innsbruck Die Roten Falken des Bezirkes Innsbruck treffen sich heute um !4 Uhr im Parteiheim „Sonne", Sa- 1 unter Straße 2. Wir helfen mit beim

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Tiroler Volksbote
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Seite 8 von 16
Datum: 29.01.1919
Umfang: 16
. (Zur Todeee rnte) der letzten Woche zählt auch Herr Qtto Hutzl. Mit ihm verlor Schwaz einen begeisterten und warmen Ver ehrer und Förderer für den Aufschwung der städtischen Angelegenheiten. Sonst hatte er halt seine ganz eige nen Ansichten und Gewohnheiten, vom roten Tiirken- kappl und dem Tropenhut bis zu seiner Auffassung bürgerlicher und religiöser Fragen. Seine weitbe rühmte Majolikawaren-Fabrik stand schon seit einen: Jahre still, zum Teil wegen Betriebsschwierigkeiten, Heils, weit er schon

gesehen habe, dachte ich miv, ^r mi!ß^ cS sein, da steigst ein. wenn halt noch zu Hel sen wäre. — Soziversammlungen und dentschsreiheit- liche sind genug: Aber keinem Bauern fällt es ein, ein- mal zu fragen, wie sich der Redner zur Butter- und Milchlieferung und Viehstellnng stelle. Wenn dann die Redner ans dem Tale draußen sind, dann gebt. es wieder über die Bauern los. Bauern, seid g^eit und wählet keinen Roten lüld keinen Deutfchsreiheit- lichen, beide machen Gesetze gegen die Neliaion

.) Ein halbes Dutzend Sozi aus Wörgl zogen aus, um mlt dem „B<iuernge- lehrten' Filzer aus Kitzbühel, die schwarze . Wildschönau für die rote Sache zu . erobern. Ohne beim Kellererwirt um ein Lokal ersucht zu haben, stellten sie sich dort ein. Anfangs ein Tisch.voll Sozi, lauter nicht ein beimische. Doch dann erklärte Herr Gemeindevor steher Andra Thaler, daß die Sache der Tiroler Volks- Partei eine Auseinandersetzung mit den Roten nicht zu scheuen brauche, und zog unter Spitze der katholischen

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Tiroler Volksbote
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Seite 7 von 15
Datum: 25.06.1919
Umfang: 15
,^KaS^ Um und Auf des Wahltages, der sehr ruhig verlief, ist, daß die Volkspartei sich wacker geschlagen nud in Stadt und Landgemeinde als Sieger hervor gegangen ist. In der Stadt war die Volkspartei am 16. Februar die kleinste, nun ist sie °d!e stärkste. In Kitzbühel verloren die Roten volle LVV Stim men, und die Freiheitlichen sogar, 342. Die Christ lichen haben leider durch die Aelpler unh durch die Wirtschaftspartei, die einige als einen Engel vom. Himmel betrachteten, auch 90 Stimmen eingebüßt

. Hoffentlich find ihnen nun die Augen aufgegangen.! Eigenbrödelei schadet immer. Durch diese Wahlen! ist nun Kitzbühet auch mit einem Abgeordneten be glückt worden. Es ist «in Bäuerlein, bekannt unter dem Namen Filzer. Im Jnntal ist sein Name be kannt, denn er zog wohl schon viele Jahre hindurch' im Jnntal aus und ab, um die Leute mit der roten Heilslehre zu beglücken, über Religion und Priester! ZU spotten und seine aus. allen möglichen Büchern' zusammengetragene Lehre dem Volke mundgerecht

zu machen. Er ist hier Bauer oder sollte es wenig stens sein, jedoch die Bauern von Kitzbühel sind fast- vollständig beim Bauernbund und haben auch so gewählt. Die Begeisterung für den roten Bauern muß nicht allzu groß sein, da S00 Stimmen ver-! loren gingen. Unserem rote» Abgeordneten wün schen Wir eine recht erfolgreiche Amtstätigkeit. — Die Wahlerversammlungen waren gut besucht und verliefen ohne besondere« Zwischenfall. 5- Am 22. hielt der kath. Arbeiterverein seine Monatsver- sammlung ab, die sehr anregend

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 19.02.1919
Umfang: 16
Seite 6« Nr« L. Flugzettel, mit einer Reihe von Versammlungen, Bal- len und Maskenzügen; bei Tag und Nacht wurden die Wähler drangsaliert. So wurde noch am Wahl tage beim Wahllokale ein „kitzlicher' politischer Mas kenzug veranstaltet mit Alkoholausschank, ohne daß die Gemeindevorstehung sich der Ver bote deS Wahlgesetzes erinnert hatte, Wie so auch einzelne Bauern der Umgebung ihre Stimme den roten Bürgerkriegshetzern und Bauern- verketzerern geben konnten, bleibt unbegreiflich. Es wurde

aber auch von unserer Seite oft unter großen Opfern von vielen gearbeitet, um aus der Sündflnt von Verleumdung und Verhetzung zu retten, waS mög lich war, sonst würden die laut ausposaunten Sieges- Hoffnungen der roten Führer nicht so zu Wasser ge worden sein. ^ Wiefing, Unterinntal. (Aller l e i.) Norbert Tufch, Hafner, ist aus der italienischen Gefangen schaft glücklich zurückgekehrt. Der braven Hafnersamilie ist dies Glück vom Herzen zu gönnen.—-DerSchlitt- weg zum Holz- und Mistführen will bei uns nicht wehr

recht halten, weil die Sonne mit ihrer heißen Zunge an-dem Winterschnee gierig leckt. Die scho nen Aufsätze und Artikel, im „Volksboten' wahrend der garstigen Wahlkampszeit haben ims alle herzlich Hesrent, nur die Sozi schmollen und grollen. Das Bötl hat manchem Sozi die Schnauze verbennt. Von Jen bach herüber wollen die roten Soziritter Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit bringen. Besonders aern Nehmen die Jeubacher Sozi die Milch von den Wie- singer Bauern und kaufen sich beim Faßbinder Butter

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