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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 28.05.1920
Umfang: 8
Zustande und berichten, daß die Unterdraubmger Lager-Verhältinsse sehr ungünstig sind. Sie gelangten auf großen Umwegen nach Bozen und werden von hier durch Vermittlung deß Roten Kreuzes in ihre Heimatsgemsinde be fördert. Merhaftete Veflügeldiebe. Am 27. Mai wurden in Bozen zwei Männer verhaktet, welche in einem Sacke vier tote Hennen, einen lebenden Hahn und einen lebenden Hasen zum Zwecke des Verkaufes in die Stadt brachten. Nachdem die beiden die Herkunft der Tiere nicht nachweisen konnten, wurden

- kularschecks über Kriegsgefangenen-Geldsendungen erhalten, deren Empfänger seinerzeit in den ange gebenen Lagern nicht mehr auffindbar waren. Die Schecks für Josef Christanell, Franz Ladurner, Johann Mair und Heirich Trojer können von diesen oder von den Absendern gegen Legitimation beim Roten Kreuze enti-egengenommen werden. Preiserhöhung. Mit Rückstcht auf die hohen Preise der Kohle ist der stadtmaMrat gezwungen, in den städtischen Bädern die Preise für die Brausebäder von 0 60 I» auf 0 801

. Im Bozner Roten Kreuzamt melden sich wiederholt Flüchtlinge aus dem jugoslawischen Kriegsgefangenen-Lager in Unterdrauburg. In diesem Lager befinden sich heute noch die meisten Angehörigen der 400 Mann stark gewesenen DeutsS- oUrNkichischen Fteiwilligenubteilung, die auf Seite die Mrtner im Frühjahre 1919 gegen d:e Jugo slawen kämpfte und gm 23. Mai Abgeschnitten und gefangengenommen wurden. Die meisten dieser 28. Mai 1920 Internierten sind Nordtiroler. Sie befinden sich in einem beklagenswerten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 01.04.1920
Umfang: 8
. (Die ihr rieft, die Geister all — usw. Die Schr.) Ein Ultimatum^ a»u di^ Rote Armee. Berlin, 29. März. Eine offizielle Wolsf- meldung besagt: „Da die Regierung überzeugt ist, daß die Unabhängigen jeden Einfluß aus die Massen verloren haben, hat sie sich nunmehr entschlossen, energische Maßnahmen zu treffen. Falls die zurzeit in Mühlheim gepflogenen Ver handlungen zu keinem günstigen Ergebnisse führen sollten, wird beschlossen, der Roten Armee ein ganz kurz befristetes Ultima- t u m zu stellen

mit der Bedingung, daß, falls bis Dienstag die Rote Armee nicht freiwillig die Waffen niedergelegt hätte, der konzentrische Einmarsch der Reichswehrtruppen in das ganze Gebiet von Rheinland und Westfalen erfolgen würde. Belgisches Ultimatum an die Rote Armee. Pariser Blätter berichten von einem Ulti matum an die rheinische Rote Armee, da in der. Nähe der Festung Blücher auf dem linken Rheinuser, die von belgischen Truppen besetze ist, mehrere Granaten der Roten Armee ein schlugen. Daraufhin sandte

der Kommandant der Festung einen Parlamentär nach Duis burg mit dem Austrag eines Protestes in Form eines Ultimatums. Der Kommandant der Roten Armee erklärte, daß die Beschießung irr tümlicherweise erfolgt sei und ordnete unter Entschuldigung die sofortige Einstellung des Feuers an. Revision des Versailler Vertrages oder — Bolschewismus? Mailand, 28. März. Der „Corr. della Sera' bringt einen Artikel über die politische Haltung der Vereinigten Staaten gegenüber den Ereignissen im Nuhrgebiet

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