und den Angriff nicht nur zurückzuschla gen, sondern durch einen raschen Gegen angriff den Feind vollkommen zu schla gen und gleichzeitig ins feindliche Gebiet vorzudringen. Die „roten' Truppen halten den Ge- birgskamm überschritten und strebten der Poebene zu. Gleichzeitig wurde die Po- Armee, die ihre verschiedenen Bestände an Mannschaft und Material verteilt hatte, beauftragt, sich in der Zone Asti— Casale zn sammeln und sich dem Feind entgegenzustellen. Nun geschah die großartige Lösung dieses ersten
, nicht minder wichtige, aber vielleicht häufigere Hebung, nämlich die der Aufstellung für den eigentlichen Kampf. Nur wer die Schwierigkeiten kennt, die sich oft dem Transport von Truppenkörpern, besonders der Artillerie oder der Panzereinheiten, entgegenstellen, kann erfassen, daß der erste Teil der Ma növer, jener der großen Truppenverschie bungen, nicht weniger beschwerlich war als der zweite, jener der Anordnung zu den Kampfhandlungen. Die „roten' Truppen befand?» sich in des in einer unsicheren Lage
, da das Ter rain es nicht gestattete, eine günstige Stellung gegen die nun angreifenden „Blauen' einzunehmen. Die einzigen Stellungen, die eine Verteidigung gegen die kampflich viel stärkeren Elemente der „blauen' Truppen zuließen, wurden von den „Roten' auch gleich besetzt, doch konnte sich diese Verteidigung nicht hal ten, da die einzelnen Stellungen um gangen werden konnten und einem Mehrfrontenangriff nicht widerstehen konnten. Daraus auch der Befehl des Oberkommandos an die „blaue' Armee