jetzt bitter not! Darum helfet, Tiroler» so gut ihr könnt, unterstützet unsere ärmsten Landeskinder! Die Landeshtlssstelle des Roten Kreuzes für Kriegsgefan gene in Innsbruck konnte im letzten Jahre nicht weni ger als W.lXX) Kronen aus allen Teilen des Landes sam meln. Sie hat diese Summe bis auf einen kleinen Rest» der für unvorhergesehene Notfälle einzelner Kriegsge fangener zurückbehalten wurde, ihrer Bestimmung nach Kußland zugeführt. Mit heißem und oft rührendem Danke wurden diese Liebesgaben
die Buchdruckeret Xorolla ln SnnSbruck^ Wer weiß etwas? Adresse des Vermißte« Auskunst ist zu richten an» Andreas Amo ser, ^ ' Landesfch.»Reg. ^7 l. 5tomp. Eelt 26. Dez. 1SI4 vermiht. Frau Josefa Amoser, Trat!» Bäurin, Oberdrumm b. Lienz. 2803 vauscv Sofef, Inf.Reg. 59 (3? Jahre alt?), au» Mallerndorf b»t Salzburg wurde ve' Abgesandte« de» „Roten Kreuzes^, Schwester AnniAkjhe. in WoroneM 63. So. Spital am N. September 1S16 besucht und leicht verwundet anoetroffe»
, die alle ihr Ziel er reichten. bestätigt. Darum Tiroler! gedenket auch Heuer wieder in ebenso reichlichem Maße unserer ärmsten Kriegsopfer in Feindesland! Kehren sie, so Gott will, bald und gesund wieder, so habt auch ihr ein Verdienst daran. Geldspenden von einzelnen Wohltätern, von Pfarreien und Gemeinden, von Gesellschaften und Kor porationen nimmt die Landeshilfsstelle des Roten Kreu zes für Kriegsgefangene in Innsbruck, Landhaus, mit größtem Dank entgegen. Sie wird sie wiederum nach bestem Wissen
und Gewissen der Verteilung zuführen. Innsbruck, den 15. November 1917. Dr. Rudolf Graf von Meran, k. k. Statthalter; Joses Schrassl, Landes hauptmann; Gottfried Graf Trapp, Präsident des Lan des. und Frauenhilfsvereines vom Roten Kreuze; Prof. Dr. Michael Mayr, Vorstand der Lattdeshilfsstelle für Kriegsgefangene. ^ Getreiderequisitlonen. Für die nächste Zeit sind schär sere Getreiderequisitionen ln Aus sicht gestellt, da die Anlieferung hinter den Erwar- . tungen bedeutend zurückgeblieben