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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 08.12.1917
Umfang: 14
Kleidern und Wäsche. Die aus verschiedenen Gefangenenlagern eintreffcndkn Nachrichten schildern nicht selten großes Elend und eine grausame Not. Wenn auch durch die Fürsorge des k. und k. Kriegsministeriums. sowie durch die Liebestätigkeit des österreichischen, schwedischen und dänischen Roten Kreuzes das harte Los vieler armer Gefangener verbessert worden ist, so sind sie doch alle, alle für jede Gabe aus der Heimat ganz besonders dankbar. Das tröstende und ermutigende Gefühl in der traurigen Fremde

Zit a t c o I n % vom Feinde gesäubert. Von den anderen Fron ten bisher nichts Neues. Die Wahlen zur russischen Konstituante. Petersburg, 7. Dez. (Telegr.-Agentur.) betroffen, hat noch ein kleines Schecflrin Unglücklichen als Christgabe übrig. Hilfe tut gerade jetzt bitter not! Darum W-ML'ULLM «*'**»* ^ Ä! gebende Versammlung wird von der Presse als Sieg der beiden äußersten Flügel betrachtet. nufere ärmsten LaudeStiuder! Die Laudeshilfsstelle des Roten Kreuzes für Kriegsgefangene in Innsbruck

an der k. k. Oberrealschule in Innsbruck Leonhard Ratschiller dem k. k. Reform-Realgymnasium zur Dienstleistung zugewiesen. Wieder ein schon lauge Totgeglaubter zum Vorschein gekommen. Vom 31. Oktober 1914 langte von Mar Lechuer von Mairhosin die letzte Nachricht ein. Er sollte nach einer pri vaten Nachricht am l. November 1914 gefallen sein. Vor einigen Tagen kam die Nachricht vom-Roten Kreuz, daß er sich gesund in Srje- tensk in Ostsibirien befinde. ZeitungSpapier und Spinnpapier Wer hätte je gedacht

will, bald und gesund wieder, so habt auch ihr ein Verdienst daran. Geldspenden von einzelne» Wohltätern, von Pfarreien und Gemeinde» von Gesell schaften und Korporationen nimmt die Law um nach bestem Wissen und Gewissen der Ver teilung zuführen. Innsbruck, den 15. November 1917. Dr. Rudolf Graf von Meran, k. k. Statthalter. Josef Schraffl, Landeshauptmann. 1 Gotthard Graf Trapp, ' Präsident des Landes- und FrauenhilfsveretneS vom Roten Kreuze. : Pros. Dr. Michael Mahr, i Vorstand der Landeshilfsstelle

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.05.1918
Umfang: 6
entstandenen Schaden auf 22,765.000 Rubel. Neue Unruhen in Petersburg. Die Londoner Bläter melden aus Peters burg, daß dort neue Unruhen ausge brochen seien. Man spreche von einer Gegen revolution. In der Nähe von Terioki, einer bekannten Sommerfrische in der Umgebung von Petersburg, habe am 22. ds. eine Schlacht zwischen der Roten und der Weißen Garde stattgefunden. Lange Züge mit Verwundeten seien in Petersburg eingetroffen. Den russi schen Truppen wurde das Ueberschreiten der finnischen Grenze verboten

des 1. Mm, der nach unserem Datum — der russische Kalender ist gegen die Gregorianische 'Zeitrechnung be-> känntlich 13 Tage zurück — festgesetzt würde. In den Städten wie am Lande bewegte sich die festlich gekleidete Menge, Bürger wie Ar beiter, Staats- wie Zivilbeamte, mit roten Abzeichen auf der 'Straße, sogar die meisten Frauen und Mädchen trugen rote Manche». „Sdrastwuite. swowodni Russia!' s.,Wir be grüßen das freie Rußland'.') war der Gruß des Tages. In den Städten wurden große Temvnftrationszüge veranstaltet

, an denen das Militär fast vollzählig teilgenommen hat. Rote Zahnen mit verschiedenen Aufschriften wurden getragen. Reden wurden gehauen — selbst nicht selten von Offizieren — und der Temonstrationscharakter gegen den Krieg kam wohl darin am besteil zum Ausdruck, daß die Menge — einschließlich des Militärs — in Rufe „Nieder mit dem Krieg!' ausbrach. Selbst in kleineil Orten, Wo sich die Arran geure der Maifeier meistens aus Bahn- und Postbeamten zusammensetzten, würde im Zuge mit roten Fahnen

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