24 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1923/19_10_1923/TI_BA_ZE_1923_10_19_3_object_8370453.png
Seite 3 von 20
Datum: 19.10.1923
Umfang: 20
sie den Bauern in gleicher Weise vor, daß sie nichts gegen die Religion hätten. Zur Zeit der Wahlen reden sie von Christus als von einem Men schenfreund und führen seine Aussprüche an, um chre eigentlichen Bestrebungei: damit zu verdecken. Nach den Wahlen jedoch reden sie über Christus rnch über, die Reli gion ganz anders. Zu jedem kirchlichen Feste erscheinen in roten Zeitungen Artikel, m dem der Glaubensinhalt des kirchlichen Festes geleugnet, verhöhnt und ials m Wust von heidnischem Aberglauben

. Requisitionen, Zwangsablieseruugen und andere Quäle reim waren ja die Hauptleistungen dieser Herren! Und in den letzten fünf Friedenssahren ist es nicht viel besser geworden! Noch dazu hat der unselige Krieg unter das « vielfach eine förmliche Verwilderung und Verlotte rung gebracht! Buben von 14—17 Jahren erwarben durch Hiamstereien Hunderttausende und verpraßten das leicht und schnell erworbene Smrdengeld Ebenso schnell A Trunk, Spiel und Liebe! ' " '*•'. * ^ v ~ * v Und die roten Freunde

, ob sie nicht an '.den Leistungen der Kommunisten in Ungarn, Rilßland und neuestens in Deutschland genug habe::? Soll es auch bei uns so weit kommen, daß rote Mordbrrben sengen, brennen, ranben und hängen können, wie sie wollen? Scharen wir uns aber um die Maua« dev Ordnung und lassen wir nicht jene ans Ruder, dis der roten Fahne folgen wollen! Darum also rrochmals: Nur keine Verdrossenheit öder Gleichgül tigkeit! Das hieße, von vor:cherein die Waffen strecken und mitschuld ig sa n dem Unter g ange der Familie, der Gemeinde

landwirtschaftlichen Geräte, wie Sicheln, Sensen, .Hacke«, Krampen, Schaufeln usw., lauter Artikel, die in- dm Fabriken erzeugt werden, wo gewiß keine Bauern, sondern zumeist F'abriksarbeiter beschäf tigt sind, die vielfach ins sozialdemokra tische Horn blasen. Der Bauer ernährt also zum guten Teil die sozial- demokratische Arbeiterschaft und zum Dank dafür soll er sich beschimpfen lassen? Bauern, sagt das den roten Hetzern offen hinein! Der Bauer macht ja beim Reden nicht viel Umschweife und sie sollen

den roten Hetzern auch das ! Die Bauern sind mit ihren Erzeugnisse:: durch keine:: Zoll geschützt, weder beim Vieh, noch bei der Körner einfuhr ! Auch das ist zum Nutzen der sozial demokratischen Hetzb rüder! Der Bailer ernährt also zum großen Teil die roken Hetzer und soll sich dafür noch beschimpfe« lassen? Nein — und tausendmal nein? Daher am 21. Ok tober „christlichsozial" wählen! Sozialdemokratische Dienstbotensürsorge! Die Sozialdemokraten gaukeln den Arbeitern und DienPboten warmfipendes Herz

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1928/28_11_1928/ARBEI_1928_11_28_2_object_7984417.png
Seite 2 von 10
Datum: 28.11.1928
Umfang: 10
der Unorganisierten vergleicht. Das Traurigste dabei ist, daß es noch so viele gibt, die zu uns gehören würden, die aber entweder zu gleichgültig sind oder zu wenig Mut haben, um aus der roten Gewerkschaft aus- zutreten. Wenn wir die Entwicklung der Dinge betrachten, so sehen wir auf der einen Seite eine starke Zunahme der roten Bewegung. Wir haben vor vierzehn Tagen in der Schweiz die Nationalratswahlen gehabt. Man hat gejubelt, und unsere Partei hatte ja auch Grund dazu, weil sie einen Gewinn von vier Mandaten

davonge tragen hat. Man hat gejubelt darüber, daß die Roten nur einen Sitz gewonnen haben, vergißt aber dabei, daß hinter diesem einen Vertreter Zehntausende von Stimmen stehen. Das ist das Entscheidende, daß Zehn tausende von Menschen wieder mehr zu ihrer Armee zählen. Wir sehen heute, daß Parteien, die nicht aus eine Weltanschauung aufgebaut sind, immer mehr zer mürbt werden. Der Kampf geht hie Sozialismus, hie Christentum. In diesem Ringen kommt auch den christ lichen Gewerkschaften eine große

Bedeutung zu. Sie sind zum Kampfe um die Massen bestimmt, sie sind da zu da, den anderen Menschen abspenstig zu machen. Truppen von der anderen Armee in die unsrige her- überzuziehen, die Unentschlossenen in unsere Reihen zu führen. Darum brauchen wir auch ganze, auf rechte, überzeugte Mitglieder. Jeder sei an seinem Posten. Wir dürfen nicht nur daran denken, wie wir die Verhältnisse im Berus bessern können, das könnten auch die Roten tun. Wir müssen uns als Kämpfer für eine Weltanschauung betrachten

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/25_08_1936/AZ_1936_08_25_1_object_1866902.png
Seite 1 von 6
Datum: 25.08.1936
Umfang: 6
' und .Blauen', die an den dies» »riaen großen Armeemanöoern von Jrpinia «nehmen, die ' ihren Aufgaben entsprechenden üsangsstellungen bezogen. Natürlich vollkommen kriegsmäßig, wie dies im ànsi all im Bewegungskrieg, dessen Uebung diese lanöver hauptsächlich bezwecken, erfolgen würde, kr die Roten' handelt es sich um die Ausnüt- Ina eines in den ersten Tagen errungenen An- Algserfolges und für die „Blauen' um die Zu- Ickverlegung in Trwärwng neuer Verstärkungen, ' den Uebergang zur Gegenoffensive ermög

operieren, nach der An- ahme, andere Kräfte, wobei die „Roten' der ìlde von Benevento zustreben. Die „roten' Flieger, die bisher von den „blauen* Schach gehalten wurden, haben vergeblich ver- cht, die „Ausschiffung' von „blauen' Truppen «wischen Salerno und Battipaglia zu verhindern, die blauen Flieger, die in der Uebermacht schei- isn, entfalten eine gewaltige Rekognoszierüngs- Aigkeit, während ein Teil ihrer unabhängigen Tustarmee die Brücke von Calitri bombardiert md zerstört hat. Die beiden Parteien

Abeba angesammelt. Den ersten Akt der Zeremonie bildete die feier liche Huldigung für Italien durch den Degiac Aia leu Burru, dem einflußreichen ehemaligen Füh rer der Ämhara und Schwiegersohn des Ras Cassa, der sich erst kürzlich Italien unterworfen hat und nach Addis Abeba gekommen ist, um seinen Treueschwur für Italien zu erneuern. Der Degiac, der einen roten Mantel trug, ver las eine Erklärung, in der er seiner Genugtuung Ausdruck verlieh, persönlich den Vizekönig kennen zu lernen

11