104 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/18_02_1916/MEZ_1916_02_18_3_object_647042.png
Seite 3 von 6
Datum: 18.02.1916
Umfang: 6
vom Beginn des Krieges bis 31. Tezember 1913, einer eingehenden Revision unterzogen und erstatte hierüber folgenden Bericht: Für die Buchführung ist ein amerikanisches Journal angelegt welches in jeder Hinsicht sehr ordentlich und richtig geführt ist. Für die Sektion IV (Zweigverein des Roten Kreuzes) ist ein Spezialbuch vor handen, welches als Ergänzung des vorer wähnten Journals dient und gleichfalls auf das aenaueste geführt erscheint. Die Anlaae des Journals, sowie das Hilfsbuch für die Sektion

gelegentlich einer nach dem Süden unternommenen Tienstreise vom Lan- desverteidigungskommandanten in Tirol HA. Tankl empfangen, um im Auftrage der Bun desleitung dessen Unterstützung für verschie dene Unternehmungen der Gesellschaft zu er bitten. G. d. K. Tankl zeigte das größte In teresse für das Wirken des Roten Kreuzes und äußerte sich darüber mit folgenden Worten: Tas Rote Kreuz hat in Tirol sehr viel ge leistet, sowohl die Bundesleitung als auch der Landesverein. Ich kann das nicht hoch genug

diesen Dank zum Ausdruck bringen wollten. Ich weiß — fuhr General? Tankl fort — die Bedeutung deS Roten Kreuzes wohl zu schätzen. Sein Wirken ist eine grofie Beruhigung für unser« Soldaten selbst, welche durch das Rote Kreuz die teil nahmsvolle Fürsoreg der ganzen Bevölkerung im Falle ihrer Verwundung oder Erkrankung für sich gesichert »Visses. Noch grösier aber ist die Bedeutung des Roten Kreu'eZ für die Be völkerung selbst, welche sich durch das Rote Kreuz mit der Armee verbunden weiß

und der es zur Berehigung gereicht, durch Ver mittlung des Roten Kreuzes werktätig für unsere verwundeten und kranken Helden mit helfen und mitsorgen zu können. eingelenäet. (Für den unter dieser Rubrik stehenden Inhalt über nimmt dt« Redaktion keine Verantwortung.! Lana a. G, 15 2. 16. In einer der letzten Nummern Ihres gesch. Blattes erschien ein Eingesendet betreffs der im Burggrafenamte derzeit tobenden Kasta-

öffentlichung nachstehender Notiz: „Tie monat liche Revision der Kassagebarung der Zentral kasse „Fürsorge und Rotes Kreuz' und des „Zweigvereins Meran vom Roten Kreuz' wird von Herrn Kemenater, Revidenten der Spar- und Vorschußkasse Meran, besorgt, der sich dieser Mühe in liebenswürdigster Weise seit nahezu einem Jahre unterzieht. Anläßlich des Jahresabschlusses wurde Herr Prinnegg, Gesellschafter der Bankfirma T>. u. I. Bieder mann, seitens des Referenten der k. k. Be zirkshauptmannschaft

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1923/19_10_1923/TI_BA_ZE_1923_10_19_3_object_8370453.png
Seite 3 von 20
Datum: 19.10.1923
Umfang: 20
sie den Bauern in gleicher Weise vor, daß sie nichts gegen die Religion hätten. Zur Zeit der Wahlen reden sie von Christus als von einem Men schenfreund und führen seine Aussprüche an, um chre eigentlichen Bestrebungei: damit zu verdecken. Nach den Wahlen jedoch reden sie über Christus rnch über, die Reli gion ganz anders. Zu jedem kirchlichen Feste erscheinen in roten Zeitungen Artikel, m dem der Glaubensinhalt des kirchlichen Festes geleugnet, verhöhnt und ials m Wust von heidnischem Aberglauben

. Requisitionen, Zwangsablieseruugen und andere Quäle reim waren ja die Hauptleistungen dieser Herren! Und in den letzten fünf Friedenssahren ist es nicht viel besser geworden! Noch dazu hat der unselige Krieg unter das « vielfach eine förmliche Verwilderung und Verlotte rung gebracht! Buben von 14—17 Jahren erwarben durch Hiamstereien Hunderttausende und verpraßten das leicht und schnell erworbene Smrdengeld Ebenso schnell A Trunk, Spiel und Liebe! ' " '*•'. * ^ v ~ * v Und die roten Freunde

, ob sie nicht an '.den Leistungen der Kommunisten in Ungarn, Rilßland und neuestens in Deutschland genug habe::? Soll es auch bei uns so weit kommen, daß rote Mordbrrben sengen, brennen, ranben und hängen können, wie sie wollen? Scharen wir uns aber um die Maua« dev Ordnung und lassen wir nicht jene ans Ruder, dis der roten Fahne folgen wollen! Darum also rrochmals: Nur keine Verdrossenheit öder Gleichgül tigkeit! Das hieße, von vor:cherein die Waffen strecken und mitschuld ig sa n dem Unter g ange der Familie, der Gemeinde

landwirtschaftlichen Geräte, wie Sicheln, Sensen, .Hacke«, Krampen, Schaufeln usw., lauter Artikel, die in- dm Fabriken erzeugt werden, wo gewiß keine Bauern, sondern zumeist F'abriksarbeiter beschäf tigt sind, die vielfach ins sozialdemokra tische Horn blasen. Der Bauer ernährt also zum guten Teil die sozial- demokratische Arbeiterschaft und zum Dank dafür soll er sich beschimpfen lassen? Bauern, sagt das den roten Hetzern offen hinein! Der Bauer macht ja beim Reden nicht viel Umschweife und sie sollen

den roten Hetzern auch das ! Die Bauern sind mit ihren Erzeugnisse:: durch keine:: Zoll geschützt, weder beim Vieh, noch bei der Körner einfuhr ! Auch das ist zum Nutzen der sozial demokratischen Hetzb rüder! Der Bailer ernährt also zum großen Teil die roken Hetzer und soll sich dafür noch beschimpfe« lassen? Nein — und tausendmal nein? Daher am 21. Ok tober „christlichsozial" wählen! Sozialdemokratische Dienstbotensürsorge! Die Sozialdemokraten gaukeln den Arbeitern und DienPboten warmfipendes Herz

6
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1937/17_06_1937/TI_BA_ZE_1937_06_17_1_object_8382805.png
Seite 1 von 16
Datum: 17.06.1937
Umfang: 16
hingerichtet. Marschall Tu chatschewski und den Generälen Ubarbitsch, Kork, Eide mann, Feldmann, Primakow und Putna war Verletzung der militärischen Pflichten, Verrat des Heimatlandes, Ver rat der Sowjetunion, Verrat der roten Arbeiter- und Bauernarmee sowie Anzettelung einer Verschwörung gegen Stalin zur Last gelegt worden. Sie hätten für einen Ruß land nicht gut gesinnten Staat spioniert, militärische Ge heimnisse verkauft und Vorbereitungen dafür getroffen, daß in einem künftigen Krieg die Note Armee

. Die erschossenen Das erste Md aus der Stadt Almeria nach der Beschießung durch deutsche Kriegsschiffe. Da durch haben die Deutschen den roten Ueberfall auf den Panzerkreuzer „Deutsch land" vergolten. Scherl Bilderdienst Generäle haben Freunde, Bekannte, Verbindungsoffiziere. Die Gründe, die im Prozeß angegeben wurden, finden keinen Glauben. Niemand hält es für wahr, daß die Ge neräle mit dem Ausland tatsächlich verräterisch in Ver bindung standen. Was kann Stalin zu seinem Entschluß getrieben haben, was mögen

, daß dem Kriegskommissär Woroschilow alsbald das letzte Stündlein schlage. Andere sind der Ansicht, daß General Blücher an die Reihe komme. Dieser wird jedoch auch von vielen als der zukünftige Mann angesehen. Ueberaus verworren sind die Ansichten über die Ursachen, die den roten Diktator zu seinem Handeln bewegen. Da heißt es, daß Stalin von der Weltrevolution nichts mehr wissen wolle und alles beseitige, was dazu drängte. Dort sagt man, das Gegenteil sei wahr. Stalin bestehe auf der Weltrevolution und wolle

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/21_04_1951/TIRVO_1951_04_21_5_object_7683612.png
Seite 5 von 10
Datum: 21.04.1951
Umfang: 10
wieder!“, die Illegalen, die „Roten“. Die „Legalen“ waren ohnmächtig dagegen. Wenn sie zuschlugen, so war es ein Schlag in einen Ameisenhaufen. Für jeden im Ge fängnis verdoppelten die anderen, übrigen, ihre Anstrengungen. Und deren waren viele. In den Fabriken, in den Büros, überall. Aber da war noch eine Waffe, die Waffe des Macht habers: die Demütigung. Und die gebrauch ten sie nun. Sie wußten: das ist ein Sozialdemokrat hohen Ansehens. Treffen sie ihn, so treffen sie alle im Untergrund. Um fünf Uhr früh holten

der Besitzer aus dem Laden, militärisch seine Hand an seinen Hut legend. Er geht zur Versammlung der „Roten“. Und die „Heimatschützer“ stehen da mit offenen Mäulern. Viele schütteln den Kopf: Der k. u. k. Ge neral, der Generalstabsoffizier des Ersten Weltkrieges, geht zu den „Roten!“ „Ich ver stehe dich nicht“, sagt einer bei einem Kame radschaftsabend zu ihm. Der war auch ehe maliger k. u. k. Offizier tschechischer Ab stammung. Und weil er dazu noch glühender Nationalist war, hatte er seinen Namen

, der — nun, sagen wir auf Pospischil lautete — auf Schill abgeändert. „Ich verstehe nicht“, sagte also Pospischil-Schill zu dem General, „wie du als ehemaliger k. u. k. General zu den Roten wechseln kannst!“ Der General sieht ihn an, ein wenig von der Seite, und sagt: „So, das kannst du nicht verstehen. Weißt, was ich nicht verstehen kann? Daß aus einem ehrbaren Pospischil ein Schill wer den kann . . ." » Wenn er in seiner Wiener Wohnung sein Essen kocht, wenn er das Geschirr abwäscht, wenn er, auch im Winter

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1915/11_06_1915/BTV_1915_06_11_2_object_3051499.png
Seite 2 von 4
Datum: 11.06.1915
Umfang: 4
so segensreiche» Bündnisses mit unserem teuren Vaterlande genossen hat, rnchlos den Krieg. Unsere glorreiche Armee, in deren Reihen die Völker Oesterreichs an heroischen Tugenden sich uberbieten, geht neuen Kämpfen entgegen! Im Vereine mit Teutschland, unserem treuen Bundesgenossen, im felsenfesten Gottvertrauen, im Bewußtsein der gerechten Sache und der eige nen Kraft, wird auch diese nene Ausgabe ruhm voll gelöst werdeu. Völker Oesterreichs! Tank Eurer patriotischen opfersrohen Gesin nung, sind dein Roten

der öster reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze eifrigst zu fördern nnd dadurch unferes erhabenen Monar chen Sr. Majestät des Kaisers und Königs Wahl spruch „Viribus Ilnitis' zum Schutze des Vater landes, zum Wohle der Armee, Eurer Väter, Söhne und Brüder zu verwirklichen. Wien, am 10. Juni 1915. Erzherzog Franz Salvator General der Kavallerie, Generalinspektor der srei- nnlligen Sanitätspflege uud Protektorstellvertretcr der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze. Beirat iu Angelegenheiten

der Kriegsbeschädigten in geeigneten Bernsen; 3. Arbeitsvermittlung. Ich kann mit dankbarer Anerkennung hervor heben, daß anf diesem Gebiete schon viel nnd wichtige Vorarbeit geleistet wnrde. Vor allem ge denke ich der Kriegsverwaltnng nnd der Organi sation des Noten Kreuzes, die hier weit über den ihnen dnrch die unmittelbaren Gegeuwartsbedürf- nissc gezogenen Aufgabenbereich hinaus eine se gensreiche Tätigkeit entfaltet haben. Aber auch die private Initiative hat rüstig eingesetzt, zahl reiche Körperschaften nnd

der Militärver waltung nnd des Noten Kreuzes zngnnsten der Kriegsbeschädigten sind gewisse, in der Natur der Sache begründete Grenzen gezogen, vor allem zeit liche Grenzen, indem mit der Demobilisierung nnd der Uebersührnng der Militärpersonen in das nichtaktive Verhältnis das Eingreifen der Militärverwaltung aufhört oder doch znm min desten wesentlich eingeschränkt wird. Da nicht daran zn zweifeln ist, daß anch dann noch sehr zahlreiche Bedürsnisse nach Beseitigung nnd Mil derung von Kriegsschäden besteheu

14
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/08_10_1933/NEUEZ_1933_10_08_4_object_8169566.png
Seite 4 von 10
Datum: 08.10.1933
Umfang: 10
! Aufgepaßt! Die Roten beschießen die Lumpenfabrik! Das Geschoß ist ganz weit hinten an der Mauer krepiert. Dort haben noch mehr solcher Dinger Platz. „Schi—i—i—tt! — rumms!" Die Hunde stehen hinter dem Wäldchen, etwa 700 Meter weit. Keine Möglichkeit, sie zu beschießen. Das dichte Unter holz deckt sie genügend. Da dringt kein Gewehrfeuer durch. In direkter Schuß? Dafür sind die Bäume zu hoch. Nichts zu machen. Man muß sich die Beschießung gefallen lassen, genau wie draußen vor Verdun

. Aber auch Frohne kennt ihn. Unter allen Umständen wird die Lumpen fabrik vor dem Angriff der Roten geräumt. Sie muß geräumt sein. Die Aufgabe ist erfüllt, der Gegner für Stunden auf gehalten. Die Nachhuten sind sicher längst in Wesel eingetrof fen. Und die Gefechtsbagagen aus Hünxen werden wohl nie eintreffen, find wahrscheinlich längst aufgerieben, gefangen, zer streut. Käme doch bald der Abend! Drüben, auf der anderen Rheinseite, einen knappen Büchsenschuß weit, liegt das von Belgien besetzte Gebiet

jetzt Krieg um Wesel. Oder glauben sie viel leicht, daß ein siegreicher Bolschewismus das rechte Rheinufer als feine Grenze achten wird? „Sch—i—i—tt! — rumms!" Alle fünf Minuten hartnäckig ein Schuß in die Lumpen fabrik. Bis zum Sonnenuntergang find es mindestens noch fünfundvierzig Minuten. Das heißt, erst in einer guten Stunde darf man es wagen, überhaupt den Rückzug auf Wesel an zutreten. Und spätestens in eineinhalb Stunden werden die Roten zum Angriff vorgehen. Sie wollen die Lumpenfabrik besetzen

16