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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.03.1936
Umfang: 6
,' und Fahne den - Eh rendienst. Dort hatte sich auch eine dichte Gruppe Mn freiwilligen Krankenpflegerinnen des Roten àeuzes eingefunden. Auf,dem.Platze vor dem Seebahnhof standen die Vertretungen der Stadtge- «àde,.Her patriotischen Verbände und der Ju- Mworgànisàtionen mit Wimpeln und Fahnen. Zum Empfange der Herrscherin und des Kron- Mnzenpaares hatten sich die Herzogin-Mutter von Mosta, Genetalinspektorin der ' freiwilligen Kràn- àpflegèrinnm des Röten Kreuzes, Hofdamen u. Zofedelmänner

, der GenerälpräMent / des Roten Kreuzes, der Unterstaatssekretär der Stäatsbahnen, der Vertreter des Generalkommandos der Natio- ttalmiliz, der Hohe Kommissär für die Provinz Kapoli und alle Zivil- und Militärbehörden, der Prcifekt von Salerno, die Mitglieder des Ver- vandsdirektoriums und des Fascio von Napoli, emgefunden. Als das königliche Auto durch das Tor des See- oahnhofes einfuhr, stimmten die Musikkapellen un- ier den mächtigen Zurufen d?r Menge am weiten Platze und in oer Umgebung die Marcia Reale

u. vie Giovlnezza-Hymne an. I. M> die Königin und das Kronprinzenpaar entstiegen den Auto und nahmen die Huldigungen kgl. H. der Herzogin von Aosta und der Be Horden entgegen. I. M. der Königin und der Prin te sin wurden durch die Delegierte d«r Frauen- lalci im Namen der Schwarzhemden und der ^°men des Roten Kreuzes Blumengebinde über- einer Atmosphäre glühender Begeisterung 'Uegen I. M. die Königin, das Kronprinzenpaar uno die Herzogin von Aosta, von. allen Behörden c>n Pord des Schiffes „Cesarea

über wältigt wurden. Und die Hohe Frau suchte sich ihren verantwortungsvollen Posten in jenem Hee re, das die Nation selber ist, in jener großen Ar mee, die unter dem roten Zeichen des Kreuzes den ehlen und Humanitären Kampf zur Linderung der Schmerzen, und zur Heilung aller der zahl- und bei der Verteidigung ihrer Stellungen untereinan der mit schweren Eisenketten zusammengebunden waren. Dieses Systest» wenden die. Anführer an, um beim Herannahen der Italiener die Flucht ihrer Krieaer zu yerhindern

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Dolomiten
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Seite 3 von 10
Datum: 03.02.1940
Umfang: 10
oder bei Nachlässigkeit in der Durchführung der Aufgaben die Sektion selbst auf Kosten der Säumigen die nötigen Arbeiten durchführen lassen kann. b Ball des Roten Kreuzes. Am letzten Donners tag abends fand in den Räumen des Offiziers Zirkels unter dem Patronat Sr. Kgl. H. des Herzogsvaares von Pistoia der Ball des Italie nischen Roten Kreuzes statt, dessen Erlös zu Gun sten der wohltätigen Einrichtung verwendet wird. Dem Ball wohnten Se. Exz. der Präfekt. Se. Exz. Fornaciari. der Derbandssekretär, der Garnisons

- kommandant und verschiedene andere Persönlich keiten bei. die bei ihrem Eintreffen vom Präsi denten des Roten-Kreuz-Komitees von Bolzano. Oberst De Maria, begrüßt wurden. Ein elegantes Publikum füllte die Säle. b Apotbekenbienst. Vom SamStag, 3. Februar, abends bis Samstag. 10. Februar, abends vergeht den Nacht- und Sonntagsdienst. sowie den Dienst um die Mittagszeit die st. AntoniuS-Apotheke in der Brennerostratze und die Apotheke in San Ouirino. Lawine verschüttet eine Mpinikompagnie Lin gftizier

von den Geistlichen unterstützt worden.' Der Artikel brüstet sich damit, daß trotz der starken Stellung der Kirche die Kommunisten in Finnland unter der Hand eine antireligiöse Pro paganda entfalten. Er schließt mit der mit der Wahrheit in krassem Widerspruch stehende» Be hauptung, das finnische Volk habe nunmehr sei nen entscheidenden Kampf gegen seine Ausbeuter und Unterdrücker begonnen und werde darin von der Roten Armee unterstützt. In Tat und Wahrheit hat das Volk der Fin- i'.en der Rote» Armee eine Schlappe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.08.1939
Umfang: 6
unà àer Partei wohnen àen Aampfhanàlungen bei / Heiße Gefechte zwischen àen »Plauen' unà „Roten' / Siegreicher Vorstoß àer Poèmee Torino, 5. August. Dis Mlgünstigen Wetteroerhältniffe, die Hcstern herrschten, beeinträchtigten vor allem die Tätigkeit der Lustwasse und gestalteten die Bewegungen der anderen Truppen ziemlich schwierig. Das Tempo unserer Truppen wurde aber trotz alle dem nicht langsamer. Am späten Nachmittag erhielt die Po- Armee vom Oberkommando der Manö ver die alpine Division

Jrpinia zugeteilt. Diese Division wurde ohne weiteres dem outotransportablen Armeekorps zugeteilt und nach Pinerolo entsandt. Die Kon zentration der Truppen der Po-Armee wurde in vollständiger Ordnung und doch mit der größten Geschwindigkeit bewerkstelligt. Gegen Abend des 5. August war die Lage wie folgt: Die roten Truppen haben Verstärkun- Kn erhalten, den Colle Monginevro überschritten und den Kessel von Sesana besetzt. Die im Doratal vorgehende Divi sion hat im Engpasse von Sant Ambro gio

eine Verteidigungslinie errichtet. Eine schnelle Abteilung der Bersaglieri, die weiter vorgedrungen war, befindet sich im Kampf mit der blauen Vorhut. An dere Einheiten der roten Armee haben den Colle delle Finestre besetzt; desglei chen Assietta und einige in der Nähe liegende Gebiete. Vorgeschobene Ele mente der Kavallerie haben den Straßen- knotenpunkt von Ulzio besetzt. In Susa selbst ist auch eine Division der Roten angelangt und hat den Ort besetzt. Die blaue Partei iit im Diratal in en gein Kontakt

mit den Roien. Die Divi sion Trieste befindet sich in Chivasso und wartet auf die Fertigstellung der Brücke 'bei San Mauro und Settimo. Die schnelle Division Principe Amadea Duca d'Aosta ist in der Zone Bruino Orbassano Pios- sasco. Die alpine Division Jrpinia mar schiert unterdessen gegen Colle delle Fi nestre und gegen Assietta. Die Division Pasubio befindet sich gegen Mitternacht im Kessel von Cesana und eröffnet das >Feuer auf die dortigen roten Truppen. ^Die Panzerdivision und die Piave

sind noch in der Sammelzone der Po-Armee. Die Ereignisse lies ö. August Im Doratale gibt es heftige .Kämpfe zwischen der Division Triefte und der waghalsigen Kavallerie der roten Armee. Da die rote Kavallerie den wiederholten Angriffen der weitaus stärkeren Division Trieste nicht standhalten kann, weicht sie zurück und die Division Trieste verfolgt ^ie bis zum Engpaß von Sant Ambro gio. Dort fetzt es neuerdings heftige Feuergefechte ab. Die schnelle Division erreicht unterdes sen den Talkessel von Giaveno und besetzt

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 14.08.1914
Umfang: 10
und -Pfleger:'I., Tuchlauben Nr. 7. ^ ^ Freiwillige' Krankenpflegerinnen -und ^ pfleger, die noch einen Kurs zu absol vieren haben: IV.^ Kolschitzkygässe 15. Qualifizierte Liener und Köchinnen: I., ^ Tuchlauben 7. ^ ^ ^ ^ Für die Provinz: Nächst gelegene Organisatiönsstelle des Roten Kreuzes. L an d w i r ts ch ä st lich e' ^. H i l f s a r- iv/Mgust'«urdöfl.s^Ws^det.ge-' b'e it e n: k. k. Gesellschaft sür Landwirt- ^nomnten 2We welters.aligeWrt: ' schaft, Wien, Schauslergässe 6' (sür Herr Dr/Hökx

.Seite 6. Nr. 90 .Aleraner Ze!km>- V Freitag, - M- .August 1914 und die treue Anhänglichkeit an Kaiser und Kreuz und die charitativen Zwecke des Kriegs- Reich zu wecken. Schon haben sich freiwillig Hilfsfonds den Betrag von 400 X gespendet. — Lehrer zum Waffendienste und Lehrerinnen Der D. u. Oest. A l p e n v e r e i n beschloß, der zum Hilfsdienste beim Noten Kreuze gemeldet. Gesellschaft vom Roten Kreuz in Deutschland Die opferwillige Betätigung patriotischen 10.000 Mark und für Oesterreich

10.000 K zu Sinnes und das stets bewährte patriotische widmen. — Wie uns von unterrichteter Seite Pflichtgefühl der tirolischen Lehrerschaft bürgt mitgeteilt wird, hat die österreichisch-ungarische dafür, daß sie dem Sammelruf, der in großer Bank dem Roten Kreuz für Oesterreich und Zeit än sie ergeht, freudig und tatkräftig Folge leistet. — (H a r t g e l d w u ch e r e r.) In verschie denen Orten der öster?.-ungarischen Monarchie ist es in den letzten Tagen wiederholt vorgekom men

, sind, wie die „Jnnsbr. Nachr.' melden, in einem Sonderzuge aus dem Unterlande in Innsbruck angekommen. Ein kleiner Teil, etwa 100 Per sonen, blieb in Innsbruck, die anderen wurden noch abends über den Brenner gegen Süden Ungarn je 100.000 X und den Familien der Reservisten 220.000 X gewidmet. — In Inns bruck spendete Herr Eckart v. Schumacher dem Roten Kreuz 10.000 K. * (Bericht über den Stand der Obstkultüren und der We ingärten.) Der Stand des Kernobstes hat sich im Juli gegenüber dem Vormonate nicht wesentlich

wurden ebenfalls rund 4000 Reichsitaliener durch Tirol befördert. — (Von einem Wachtposten er- schös s e n.) Die Gräfin Luzie Eh r i st a l - nigg, Gemahlin des Herrschaftsbesitzers. in Eberstein, fuhr, wie aus Klagenfurt gemeldet wird, am Sonntag von Magensurt im Auto über den Predil nach.Görz, inn ihrer Pflicht als Aus schußmitglied des „Röten Kreuzes' nachzu kommen. In Witsch im Küstenland wurde sie von einem Wachtposten getötet. Die Ursache war Lip?Mchweachwng des Anrufes durch den 6penäen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 03.10.1914
Umfang: 4
. Warnung vor dem Schneeballcnsystem. Bozner Handclsgremium hat dem Bozner AnskittM-- und Hilssbureau des Roten Kreuzes die Mitteilung gemacht, daß von unbekannter Seite ein sogenann tes TchncebaUcnsystcm zu Gunsten des Roten Kreu zes, bezw. des Kriegsfürsorgeamtes für die Witwen und Waisen der Gefallenen eingeführt wurde, System besteht darin, daß mittels Korrespondenz karten verschiedene Personen ausgesordert werden, eine Zchnhellermarke zu Gunsten dieser Zwecke ein- zusenden und weiterhin neun

Gebeten zu vereinen, auf daß der Allmächtige den Fried enunter den Menschen und Völkern wieder herstelle. Dieser Bnße- und Bet- tag soll dem Gebete um Frieden im ganzen Lande gewidmet werden. Testamentarische Widmung eines französischen Offi ziers für das Rote Kreuz. Ein in Gotha verstorbener sranzösischer Offizier vermachte der „Friedrichsrodaer Zeitung' zusolge sein gesamtes beträchtliches Vermögen dem Roten Kreuz mit der Begründnng, daß Frankreich unge- rechtseNigterweise Deutschland den Krieg

Vi zepräsident Dr. Baur und Dr. Ant. Kiiisclc alz Vertreter des Roten Krenzes bezw. des BezirköM- schusses für Kriegssürsorge erschienen. Nach einem Bericht des kaiserl. Rates Domenigg über das Pro gramm und die getroffenen Vorkehrungen nahm», die Dameu die Jnstruktiouen sür ihre Wirksamleii entgegen, »voraus die Einteilung nach Verkauf-be- zirken erfolgte. Der Antrag, das Erträgin? dc- Hilfstages in erster Reihe den lokalen Zwecken dcr Fürsorge sür die Verwundeten und Kranken von Kricgssämuplatze

Kriegssürsorge der - ^ Gesellschaft vom Roten Kreuze nichts gemein und einer Kontrolle durch die der Kriegsfimoiv dienenden berufenen Vereinigungen vollkommen c > behren.

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.08.1936
Umfang: 8
, die die Ersatzdivisionen Grenadiere von Sardinien' und „Testwdi Ferro' ,s Gefecht geworfen haben, wieder aufgenommen oröen. < ' > ' ^ , Uebereinftimmende Informationen hatten die age der Roten als kritisch geschildert» da es an tannschafts- und Materialnachschub mangelte, «her haben sich die Blauen zur Gegenoffensive Mlossen, die sie Mit gewaltigen Mitteln im Tal es Ofanto und längs der Via Appia entfesselten. Der schnellen Division hatte der Kommandant er Blauen, S. kgl.. H. der Prinz von-Piemont, ie Aufgabe

anvertraut, iden.Anfangserfolg aus- >,nutzen und in die feindlichen Linien einzubre- M, während die> Luftstreitkräfte die Eisenbahn- .tation von Candela bombardierten, und sich be eilten, die Nachschubzentren im Etappengebiet der Roten zu vernichten. Die Roten'waren bereits durch die in den letz te» Tagen erlittenen Verluste und den mangeln den Nachschub hart mitgenommen, sodaß sie auf die Fortsetzung jeder weiteren Offensivaktion ver zichten haben müssen und sich auf den erreichten Stellungen

verschanzten, um dem -aufs neue zum Angriff übergegangenen,Gegner einen, heftigen Widerstand entgegenzusetzen.,,, Avellino und die Mulde von Montella, Sam melzentrum der bläuen Truppen, sind von den Fliegern der Roten bombardiert worden, doch nichts konnte mehr ten Offensivgeist der Armee des Prinzen aufhalten. Mit großer Geschicklich keit entwickelte sich die Aktion der Blauen. Auf die Fliegerbombardements der Roten erwidern sie mit heftigen, Vergeltungsmaßnahmen. So wutde heute an der ganzen Front

ferner zur gemein- samen Tragung' der Prozeßkosten verurteilt Das oon beiden Ruchlosen begangene verbrechen ist unquàlifizierbar. Doch die fafcistische Gerechtigkeit war — wie dies auch sein mußte — rasch und unerbittlich. Die SGW W 3m London, 28. August. Auch der zweite Tag der Schlacht um Jrutt brachte zwar noch immer nicht die Entscheidung, aber einen wichtigen Geländegewinn von fast einem Kilometer, der in dem Trichtergelände des Vorfeldes der roten Grenzfestung, wo Meter für Meter in erbittertem

Kampf dem Gegner abge rungen werden muß, schon viel besagt. Nationale Offiziere erwarten die endgültige Bezwingung Jruns innerhalb der nächsten ^t8 Stunden. Auch auf Seiten der roten Miliz rechnet matt selbst nicht mehr damit, Irun auf die Dauer gegen die entschlossenen Angriffe der nationalen Truppen halten zu können. Schon gestern wurde der Rück zug auf San Sebastian und damit der Verzicht auf. den wichtigsten Grenzübergang nach Frank reich durch Brücken- und Straßensprengungen zwi schen San

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 05.12.1944
Umfang: 4
Deutz zu vergreifen,' so würden die ernstesten Folgen nicht ausbleiben.“ * , Wie die deutsche Note an das interna tionale Komitee des Roten Kreuzes in Genf eindeutig feststellt, würde die Ver antwortung Für alle Folgen, die sich aus den deutschen Vergeltungsmaßnahmen ergeben, allein das zur Zeit in Frankreich bestehende Regime de Gaulle- treffen. durch diese Verniedlichung des Bol schewismus die Gunst und den Dank des Kreml, auf den England dank der Kalaslfophenpolilik Churchills ange wiesen

der dort lebenden Bevölkerung unmittel bar bedroht worden. Es ist selbstver ständlich, daß die Reichsregierung diese Wilikilnnafhinlimen gegen die Bevölke rung in diesen besetzten Gebieten sowie gegen die französischen Anhänger einer deutsch-französischen Verständigung nicht imgesiilmt liinnehmcn wird. Es sind deshalb in Deutschland Gegenmaßnah men in Aussicht genommen. Das deutsche Konsulat in Genf wurde beauftragt, dem iitteflialionaieti Komitee vom Roten Kreuz eine Note folgenden Wortlauts zu über reichen

Tiefflieger die Zivilbevölkerung mit Boniben und Bordwaffen angriffen. Ein schwächerer nordamerikanischer Terrorverband Warf Bomben in Stidostdeutschland. Das Eichenlaub Führerhauptquartier, 4. Dez. * Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, an Ge neral der Infanterie Otto Wühler, Ober* befehlshaber einer Armeegruppe, als 671. Soldaten der deutschen Wehrmacht; an Generalleutnant Helmuth Reymahn, Kom mandeur einer ostpreußisclien Infanterie- Division als 672. Soldaten

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 29.05.1937
Umfang: 16
nehmen am religiösen Leben, und schließlich halten sie das religiöse Leben selber für etwas, was in zweiter Linie steht — zwar nicht theoretisch tun sie das, aber praktisch. Und — das ist die ernste Frage — sind wir nicht alle ein wenig an- gesteckt oon dieser VerwelUichung? Jeden falls haben wir alle Grund, zuweilen traft- sich prüfend darüber nachzudenken. Augustin Wibbelt. Rote Armee und Kreml Spannungen zwischen der Sowjetregieruna und der Roten Armee sind in der letzten Zeit fast

be deuten. Don nationalistisch - antibolschewistischen Tendenzen in Kreisen der Armeeführung kann schwerlich die Rede sein. Die Spitzen der Roten Armee sind aller Wahrscheinlichkeit nach genau so Repräsentanten der roten Ge waltherrschaft wie Stalin, Kaganowitsch und die übrigen Kreml-Leute. Tatsächlich aber waren wohl Spannungen zwischen be stimmten Armeekreisen und der Stalin- Clique vorhanden. Spannungen rein macht- politischer Art, wie sie sich bei einem volks fremden Regime

zu sein. Zunächst wurde der zu mächtig gewordene G.V.U.-Cbef Jagoda zu Fall gebracht. Die Einsatzbereit schaft der Roten Armee mußte Stalin bei der Beseitigung Jagodas und der weitgehenden Personalbereinigung innerhalb der G.P.U. sehr willkommen sein. Die G.P.U. ist heute unter Jeschow. einer blind ergebenen Kreatur von Stalin und Kaganowitsch, mehr denn je ein gefügiges Organ des Kreml. Nunmehr ist der Augen blick gekommen, die zu groß gewordene Selbständigkeit der Roten Armee zu be schneiden

. Dies ist der Sinn der Maßnahmen vom 11. Mai. Tuchatschewski war einer der fähigsten Köpfe in der obersten Armeeleitung, ein Mann von einem gefäbrlickien politischen Ehrgeiz, welcher der Stalin-Clique auf die Dauer als zu unsicher gelten mußte, um ihn in einer der ersten Kommandostellen der Roten Armee zu belassen. Außerdem war er durch Aussagen Radeks im letzen Trotzkisten- Prozeß belastet. Auf die „Grippe', die ihn hinderte, an den Londoner Krönungsfeierlich- keiten teilzunehmen, ist rasch seine politische

vor allem beabsichtig sein, die persönliche militärische Kommandogewalt, die in der Hand entschlossener Offiziere der jetzigen Regierung vielleicht in Zukunft ein mal gefährlich werden könnte, aufzulockern. Die politische Kontrolle eines Militärrates ist leichter möglich als die einer einzelnen mit hoher Befehlsgewalt ausgestatteten Persön lichkeit. Die Stalin-Clique hat offenbar nickt die Absicht, die Vereinigung höchster Macht vollkommenheit in wenigen Händen, wie sie sich bei der Entwicklung der Roten Arme

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Maiser Wochenblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 05.12.1914
Umfang: 8
: A.'Söllner . 20 — Heorg.Hirschinann 10 — Klara Weis ' 20 — Familie Jenncmein an Stelle einer Kranz spende für verst. Herrn Karl. Mader ' 15 — Arthur Ladurner. 1 Spende Kleider Nr. 49 2. Zu Gunsten des „Roten Kreuzes': Frau Baronin Mages geb. Mutter K 100 — Durch das cvang. Pfarramt: , Frau Präsident Persius . 60 — Herr Amtsrichter Eggert 60 — Durch Herrn Dr. Stainer, Meran: - Die Meraner Rechtsanwälte anstatt einer Kranzspende gelegentlich des Ablebens von Herrn Baron Mages 55 — Durch die Sannnelstelle

von Petersburg nieder zulassen, sei es auch nur zum Sommerauf enthalte dies- oder jenseits des Busens. Stünde ich an der Stelle des - Ministerprä sidenten, so würde ich mich beeilen, die Staats schätze rechtzeitig etwa. nach Moskau oder Nishnij Nowgorod zu schaffen; das gleiche müßte auch mit den Staatsarchiven und jenen Kostbarkeiten geschehen, die schade wären, den Feinden preisgegeben zu werden . . .' Die Stabt Wien für den türkischen Roten Halbmond. Bürgermeister Dr. Weis kirchner und Vizebürgermeister

Haß erschienen beim türkischen Botschafter Hussein Hilmi Pascha, um ihm die Spende der Stadt Wien für den türkischen Roten Halbmond zu über reichen. Der Bürgermeister begleitete die Uebergabe der Spende mit den Worten wärm ster Sympathie für das Ottomanische Reich und gab der Erwartung siegreicher Kämpfe der ruhmreichen türkischen Armee Ausdruck. Er erklärte es auch als eine Erwartung der Wiener Gemeindevertretung, mit dieser Spende eine Sammlung in unserer Monarchie für charitativen Einrichtungen

des Roten Halb mondes zu beginnen. Der türkische Bot schafter dankte in bewegten Worten, und feierte die glorreiche österreichisch-ungarische Armee, wies auf die alten Beziehungen zwischen den beiden Reichen hin und bemerkte schließ lich, er werde seinem Souverän Bericht er statten und er sei überzeugt, daß die Spende im ganzen Ottomanischen Reiche freudigen Widerhall finden werde. Die Hilferufe des Dreiverbanbes. Pichon hat neuerdings einen eindringlichen Aufruf an die Diplomatie des Dreiverbandes

- heiin in Meran nebst 10.000 8 ösierr. Rente zur Bestreitung der Regieauslagcn dortselbst dem Ziveig- verein Meran voin Roten Kreuz zur Verfügung ge stellt hatte, hat nun, da das Genesungsheim als k. u. k. Reservespital herangezogen wird, die er wähnten Wertpapiere dem Zweigverein Meran 31t dessen freier Verfügung überlassen. An Naturalien spendete»:: Mathilde Psenner, Schinabeck, Pruschak, Martha Kohn, Muke, Gilsti Gut»vei»iger, Anna Hörtineyer, Albert Ellinenreich, Schivienbacher, Fuchs, Reisinger

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 24.02.1941
Umfang: 6
des amerikanischen Roten Kreuzes, Ketbes. bezeichnet die Behaup tungen der britischen Provagandn, wonach die für das französische Pols geschickten Lebensmit tel und Medizinalien von den Deutschen be schlagnahmt wiirdens als falsch und »erlcumdc- risch. Hethes wird hierüber am koimnenden Dienstag am 17.:in Uhr im Pariser Sender sprechen Perfektstes frmnüsifches Handelsschiff M a d r i d. 22. Februar. IHN Meilen vor Pasajcs. außerhalb der spani schen Gewässer. wurde der französische Handels dampfer „Üuivine

an die I 50 verdächtige Personen, die in enger Fühlung- I »ahme mit den englischen Kreisen in Sofia ! standen. ' *** Der türkische Botschafter in Berlin aus seinen Posten zuriickgekrhrt. Der türkische Bot schafter bei der deutschen Reichsreaierung. Hnsrev Eerekc. ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Funktionen seines Amtes wieder aus genommen. *** Feier des 23. Jahrestages der Roten Armee. In der ganzen Sowjetunion wurde am 23. ds. der 23. Jahrestag der Roten Armee ge feiert. Die Zeitungen betonen

»nd Car- nicro Johann zu 30 Jahren Gefängnis. Die Todesstrafe an Masotine wurde gestern früh in einer Ortschast in der Umgebung non Belluno vollstreckt. Uebergabe der für beschädigte spanische Kirchen von der deutschen Regierung geschenkten Geräte Madrid. 2t Februar. Der deutsche Botschafter v. Stohrer übergab heute amtlich die von der Reichsregicrung den von den roten im spanischen Bürgerkrieg ver wüsteten Kirchen geschenkten Kultusgerätc. An schließend wurde eine Ausstellung eröffnet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.10.1936
Umfang: 8
auf eine teilweise Schuldenherabsetzung dringen Caballero — roter Oberbefehlshaber Lissabon, 17. Oktober. Unter dem Druck der ständig wachsenden Bedro hung der Hauptstadt durch die Nationalisten hat die Madrider Regierung sich endlich zu einer ein heitlichen Zusammenfassung der Führung ihrer Milizen entschlossen. Largo Caballero erhielt außer seinem Posten als Ministerpräsident und Kriegsminister die Stellung des Obersten Befehls habers der gesamten roten Streitkräfte. Ferner wurde ein Kriegskommissariat

roten Streitkräfte einheitlich organisieren und unter den Befehl des General- inspekteurs der Armee stellen. Unterkommissare beim Kriegskommissariat sind der Kommunist Garcia, der Sozialist Castellano?, der Syndakalist Nuncy und der Gewerkschaftsvertreter Noldan. Die Hauptaufgabe des Kriegskommissariates soll in der „politischen und sozialen Kontrolle über die Soldaten der Miliz und anderen bewaffneten Streitkräften im Dienste der Republik' bestehen. Ob diese Maßnahmen die Lage Madrids noch ändern

können, ist mehr als fraglich. Nunmehr soll auch der Madrider Außenminister in einem Aufruf an die roten Milizen zugegeben haben, daß man mit einer Besetzung der Hauptstadt durch die Nationalen rechnen müsse. Die Arbeiter wer den aufgefordert, ihr Letztes herzugeben und mit eiserner Disziplin zu gehorchen, weil nur dadurch Madrid vor der „faschistischen Diktatur' gerettet werden könne. Trotz aller verzweifelten Versuche der Madrider Regierung, die Milizen in Kampf stimmung zu versetzen, würden die Befehle

der Führung aber nicht mehr ausgeführt. Die Unruhe in der Bevölkerung und die Mißstimmung der roten Soldaten steige immer weiter. Es soll zu einem ernsten Zerwürfnis zwischen dem sowjet- russischen Botschafter Rosenberg und Prieto gekom men sein. Rosenberg fordere nämlich die Ver teidigung der Hauptstadt mit allen Mitteln, wäh rend Prieto die Tragödie einer langen Belagerung vermeiden wolle. Die roten Milizen fänden, verlautet, stets neue Ausflüchte, um nicht an die Front gehen zu müs sen. Gegenwärtig

stehe das Heiraten hoch im Kurs, weil infolge der Hochzeit drei Tage Urlaub gewährt würden. Alarmnachrichten aus Madrid London, 17. Oktober. Die letzten Nachrichten aus Madrid sind immer alarmierender. Wenn auch gleichzeitig mit der Er nennung Caballeros zum Oberbefehlshaber der roten Streitkräfte die Losung des „Kampfes bis zum letzten Blutstropfen' ausgegeben wurde, so glaubt doch niemand mehr an eine Wendung des Kriegsglücks. Die Hauptstadt richtet sich auf eine Belagerung ein, die aber wegen

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 17.09.1936
Umfang: 6
der entlegenen Stadt erreichten wir es, daß.; die Taschkenter Verordnungen einfach ignoriert wurden. Unsere Vertreter sitzen im Arbeiter- und Sol datenrat. Geld haben wir gar keines mehr; auch von Taschkent keines zu erwarten. Dort hatten die Bolschewik! die Mission des däni schen und schwedischen Roten Kreuzes, unter deren Schutz wir standen, aufgelöst, die Agenten verjagt, das Geld unseren Kommu nistenführern überlassen, von denen einige sich bereits auf hohe Stellen in der russischen Partei

Kaschgargrenze waren nur mehr unter starker Bedeckung passierbar; Osch glich einer von unsichtbaren, überraschend auftauchenden und spurlos verschwindenden Feinden umzingelten Festung.' Aehnliche. Zustände herrschten in den anderen turkestanischen Städten, zwischen welchen der Post- und Eisenbahnverkehr nur mehr mittels starker Abteilungen der roten Armee und Panzerzügen ganz unregelmäßig aufrecht erhalten werden konnte. Die weiten Strecken durch teilweise fast unbewohntes Gebiet erschwerten die ständige

die freie Steppe hin und zurück, ohne Waffen, ohne Ortskenntnis, war eine ziemlich gefährliche Angelegenheit. Wir fänden die einst einem reichen Griechen gehörige Baum- wollfabrik in halbzerstörtem Zustande, von einem tatarischen Kommunisten verwaltet und von einer ziemlich stärken Reiterabteilung der roten Garde bewacht vor, welche unserem Transport in der Nacht eip Stück weit das Geleite gab, und kehrten schnellstens wieder um. An diesen Dauerzustand von Aufregungen, Alärmen, nächtlichen Schießereien

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 04.02.1937
Umfang: 8
auch der türkische Außenminister Rustu Aras und der türkische Gesandte ein. Um 10.48 Uhr begannen die Besprechungen, an denen nur die beiden Minister und der Ge sandte teilnahmen. Sie fanden im sog. Roten Salon der Präfektur statt, wo auch bereits 1828 die Zusammenkunft zwischen dem Duce und Rustu Aras erfolgt ist. Diese Unterredung dauerte bis 12.30 Uhr und verlief in besonderer Freundschaftlichkeit; es wurden verschiedene Fragen behandelt, welche die Politik der beiden Staaten be treffen. _ Rach

und dem Krieas- M scheint nach ein- rst ernste Wen- um einen Kon- lerunq der Roten li Offizieren, i Verzeichnis low habe die- f die TrklS- , Verhaftung das Ver öltet. die haftunge en wäröi durch die' E.PU. lTsche warten, zur Eeaenoffenstve übergegaU, ' ^ Offs' stoschilow, sen Ver tu» dem er durch Offiziere der Roten Arms ^ohe Beamte der E.P.A.. oerhaftenLA Es Unbestätigte Nachrichten sprechen sogar von einem Staatsstreich. „Die Rote Armee' — so habe Krieaskommtssär ( Kriegsmintster) Woro- fchilow erklärt

— „anerkennt von nun k an als ihr einziges Oberhaupt den Kriegskommissär an; ich lasse mir keine Substituten gefallen.' Woroschilow habe den Diktator Stalin wissen lassen, daß der erste Versuch zur Verhaftung von Heeresoffizieren mit der Entwaffnung und der Berhaftunq der ganzen E.P.U. beantwortet werden würde. 1200 Offiziere der Roten Armee verhaftet. L o n d o n. 2. Februar. Das Standrecht, das zu Beginn des Trotztisten- vrozesses über Moskau verhängt worden war, ist nun auf ganz Rußland ausgedehnt

worden, weil aus der Provinz von allen Richtungen sehr bedrohliche Nachrichten über eine gefährliche Gärung sowohl in der Roten Armee, als auch in der Zivilbevölkerung, in der Erbitterung über die Hinrichtung der dreizehn Trotzkisten herrscht, in Moskau einlanaen. Bis fetzt wur den 1200 Offiziere aller Waffengattungen der Roten Armee verhaftet, da die Geheimpolizei eins geheime militärische Verschwörung entdeckt habe. 2m Zusammenhang mit der Gärung in der Armee standen auch die beiden im Trog

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.02.1937
Umfang: 6
16 Prozent auf sich zu Die Schlacht umNìaàrià London, 22. Februar. Die Schlacht um Madrid, von der General Quel- pc> de Llano in seiner nächtlichen Funkansprache sagte, daß sie der letzte Kampf um die Hauptstadt sei, wurde gestern mit besonderer Erbitterung ge führt. Die täglich katastrophal werdende Hungers not im roten Madrid veranlaßt? den Bolschewisten- häuptling Miaja, alle verfügbaren Reserven an Material und Milizen an die Jarama-Front zu werfen. Sie sollen die Valencia-Straße

wieder zu rückgewinnen, koste es, was es wolle. Insgesamt haben die Bolschewisten, wie aus erbeuteten Do rumenten einwandfrei hervorgeht, auf diesem klei nen Frontabschnitt von 1ö Kilometer Breite schon rund 30 Bataillone vergeblich eingesetzt. Auch der Massenangriff des gestrigen Abends ist kläglich gescheitert. Er wurde von heftigem Artil> leriefeuer eingeleitet. Dann begann der Angriff der roten Milizen an der ganzen Jarama-Front, von Vacia-Madrid bis herunter nach Morata de Tajuna. Sowjetrussische Tankkolonnen

bildeten wieder die Spitze. Kaum hatten die bolschewisti schen Söldlinge die Gröben verlassen, als das Ab wehrfeuer der nationalen Geschütze, Grabenmör ser, Tankabwehrkanonen, Maschinengewehre und automatischer Handfeuerwaffen einsetzte. R!esig> Lücken wurden in die bolschewistischen Stürmwel len gerissen. Nur einem kleinen ìeil gelang es, sich bis an vie nationalen Gräben heranzuarbeiten: hier wurden sie rà Handgranaten und Bajonett erledigt. Zur Abwehr der roten Masse,«angriffe wurden

die von den nationalen Truppen eroberten bolsche wistischen Befestigungsanlagen ausgenutzt, d!>: nach den Plänen und unter der Aufsicht von Fach leuten der sowjetrussischen Kriegsakademie ange legt wurden. Diese betonierten Befestigungen soll ten, wie seinerzeit von den Roten angekündigt wurde, unüberwindlich sein; sie waren es auch —> aber nur im Besitz der nationalen Truppen! Die für die Verteidigung des roten Madrid le benswichtige Valencia-Straße wird entgegen al len bolschewistischen Lügenberichten

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 14.05.1938
Umfang: 16
gegen die roten Stellungen auf den Pablico- und Barragon-Bergen einsctzen zu können. Der Besitz dieser Höhen ist von ent scheidender Bedeutung auch für die weiteren Operationen, deren Endziel Valencia ist. Der Kriegsberichterstatter des nationale Haupt quartiers bemerkt, das Ziel der Operationen sei di« Vereinigung der Streitkräfte der Generale Parela und Valino. Das zuletzt eroberte Gebiet beträgt 600 Quadratkilometer. An Einzelheiten wird stock» berichtet: Eine Ausbuchtung der feind lichen Stellungen wurde

werden soll. Nach einem großzügigen Plaw soll die Stadt ans Schutt nnd Asche neu «MI stehen, ein Teil des alten Stadtkerns aber soV*s als ständiges Mahnmal in seinem jetzigen Zu stand der Verwüstung belasten werden. Belchite rst einer jener Orte, oie unter den Kriegswirren an stärksten gelitten haben. Nachdem die Stadt von Anfang an sich zur nationalen Sache bekannt hatte, war zu Beginn des Jahres der Druck der Roten während der katalanischen Offensive zu stark geworden, als daß die heldenmütige Be satzung noch länger Widerstand

abgcschnitten und haben die ganze Besatzung einer roten Stellung ge fangen genommen, wobei sie 823 Kriegsgefangene . machten und zehn Maschinengewehre, vier auto matische Gewehre sowie eine große Menge Ge wehre und Munition erbeuteten. Heute wurde der Vormarsch in jenem Abschnitt fortgesetzt. Der Feind wurde neuerlich geschlagen, unsere Trup pen nahmen und überholten viele Stellungen, darunter die Coder-Linie, die Palomita-Hügel, die Gehöfte von Montcllas und das Dorf Fuentes de Castellar, wobei sie 152

. Laut Nachricht aus Riga hat der unauffind bare Geheimsender des „Verbandes der Befreier Rußlands' die japanische Nachricht bestätigt, daß Offiziere, welche dazu bestimmt worden waren, bei der Militärparade vom 1. Mai ans dem Roten Platz in Moskau einen Anschlag gegen das Leben des Diktators Stalin zn unternehmen, in folge Verrates verhaftet und am 3. Mai in den Kellern der Lubjanka hingerichtct worden sind. An ihrer Spitze standen der Oberst Andreas An- drcjew und der Major Stuwalog

. Der Mit teilung fügte der Sprecher des Geheimsenders Hinz»: „Das Richtfchwert des Verbandes der Befreier Rußlands' wird auf Stalin nieder- iuu.len. Die Tage des roten Zaren sind gezählt.* (Diese „Befreier Rußlands', die statt unter größt- möglicher Wahrung des Geheimnisses zu handeln, ihre Pläne vorerst aller Welt verkündigen und fo deren Vereitelung erleichtern, kommen einen» recht sonderbar vor. ja man fragt sich unwillkür- l'ch. ob denn dieser unauffindbare Sender nicht eine Mache

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 28.01.1937
Umfang: 8
mit dem Kampfe gegen die Witterungsunbilden be schäftigt, welche zu Verkehrsunterbindungen zu führen drohen. Immerhin haben die Roten An laß gefunden, von wütenden Angriffen der Nationalen zu berichten, um dieselben dann so fort wieder als zurückgewiesen darstellen zu können. Mit solchen Mätzchen suchen die roten Machthaber ihre von der Aussichtslosigkeit des Kampfes gegen die Nationalen arg deprimierten Truppen aufzuvulvern. Nach den Aussagen von Ueberläufern hatten die bei der Verteidigung von Madrid

verwendeten Truvoen der Roten bereits gut die Hälfte ihrer Bestände eingebüßt. Auch die ans Malaga kommenden Meldungen, wo die Nationalen weitere wichtige Punkte be setzt haben, tragen zur Entmutigung der roten Truppen bei. Die Lage in Madrid ist wahrhaftig tragisch und die Unzufriedenheit der Bevölkerung macht sich in stürmischen Kund gebungen Lust, die immer wieder von Ab teilungen der Internationalen Brigade gesprengt werden, weil sich schon mehr als einmal gezeigt hat, dgß die spanischen Milizer

giften, Manuel Hedilla, hat einen Aufruf an die Bauern und Arbeitet des roten Svanien ge richtet, worin er offenherzig darstellt, wie er selbst anfangs, von den himmelblauen Ver sprechungen des Bolschewismus angelockt, in den Reihen der. kommunistischen Arbeiter gestan den sei. Bald aber bave er die Trug- und Lug- .Politik des neuen Rußland durchschaut, deren einziges Ziel nur das ist, Hatz und Zerstörungs- .geist den Völkern einzuimpfen. Hedilla. der.selbst Arbeiter ist, stellt ganz entschieden

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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 8
Datum: 01.02.1937
Umfang: 8
Feber 1937 Folge 2 3 SS dliroler L e i m a l' landen Fähnchen, Zeichnungen und sonstige Tändeleien Es wird ihm aber versichert, daß er sich in einer Oberklasse der italienischen Volksschule befindet. J Zn der Klasse selbst fällt der Blick sofort auf die beiden Bildnisse des Königs und der Königen, die nt gleichem Abstande von einem Kruzifix angebracht sind. D.ie Bilder sind reich verziert mit Girlanden und Fähnchen, während die Verzierung des Kreuzes nur aus einem kleinen ein» fachen Schmuck

besieht. Darunter befinden sich Lichtbilder von Mitgliedern des königlichen Hauses. Rechts davon ist eme Tafel, auf der man die Roten eines patriotischen Liedes sieht, daneben eine Karte von Italien. Sie scheint wenig in Gebrauch zu stehen. Auf einer Wand hängt der „Albo d'onore.' Darauf sind alle Namen der Schüler verzeichnet. Die Kinder werden morgens auf ihre Sauber keit besehen, worauf, wenn die Prüfung nicht zur Zufrie denheit der Lehrkraft aus fällt, ihr Namen auf der Wand tafel

, Filzi, Nstesa und die Kerkerzellen, in denen sie schmachten mußten. Ob man den deutschen Südtirolern damit einen Wink mit dem Zaunpfahl geben will, ist schwer zu sagen. Im Schulgebäude ist weiters das „Bollettino della vitto- ria', die Siegesnachricht. Diese ist in einem vergoldeten Rahmen eingeschlofsen, das Papier von einem grün-weiß- / roten Streifen umgeben. Es handelt sich natürlich um den sagenhaften Sieg bei „Vittoria Veneto', den Italien 1918 errungen haben soll. Rings um dieses Bild

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