, daß kein russisch-orthodoxer Priester aus Religionsgründen verfolgt wurde. Wer . gegen die Bolschewiken-Regierung arbeitet, wird wie jeder andere Russe behandelt. Wir kennen keine Lusnahmsgesetze. Wer die Bolschewiken nicht will, wird von uns verfolgt. Sie sprechen nur von unseren Verfolgungen, sagen aber nichts, daß die Mission des bolschewistischen Roten Kreuzes in Polen ermordet wurde. Die Stimme der Menschlichkeit, für welche unsere Volksrevolution kämpft, ist nicht einmal von Ihnen berücksichtigt worden

, sitzen am selben Herd, er tu einem Buche lesend, sie mit einer Näharbeit beschäftigt. Sie bedieueu gegenseitig einander und der Kaiser ist äußerst um die Gattin bemüht, wenn fie von ihreu häufigen Herzbeklemmungen ergriffen wird. ? Der revolutionäre regierende Rat in Ungar« ordnete die Bildung einer auf der revolutionäre« Disziplin beruhenden neuen Proletarierarmee der ungarischen Räterepublik, der sogenannten „Roten Armee' an, die in erster Linie auf Anwerbung beruht. Der Soldat der roten Armee

erhält voSe Verpflegung, Bekleidung und Ausrüstung uud außerdem noch monatlich 450 Kronen Gehalt. Jedes ihrer Familienmitglieder erhält eine Familien« zulage vou monatlich 50 Kronen. Der »berste Leiter der roten Armee ist der revolutionäre re gierende Rat. Die unmittelbare Leitung und Or ganisation der Armee ist Aufgabe des Bolksksm- missärs für Kriegsangelegenheiten. Chargen und Unterschiede gibt es in dieser Armee nicht. * Die bolschewistischen Veränderungen in Un garn haben iu London tiefen

einen weiß-roten Einschlag hatten. Es kam an manchen Orten zu ernsten Zwischenfällen, die voll» ständig hätten vermieden werden können, wenn sich die Sicherheitsorgane ruhig verhalten hätten und kein einziger italienischer Soldat, wie bei der Kundgebung in Meran sich hätte blicken lassen. Exzellenz Crcdaro hat dabei wieder eine ganz sonderbare Stellung eingenommen. Als man an ihn um Abhilfe herantrat erklärte er, er fasse die Feier des Herz Jesu-Festes als Kriegserklä rung auf, obwohl er darauf

. Die' Berliner Negierung schweigt jedoch über fein i!Verbleiben, denn sie will über Einflußnahme der Roten verhindern, daß dieser Räuber und Mörder nach Verdienst von den Bayern gedichtet wird. Kaum war dieses Vela Kun-Ctiick und was { Deutschland hat die Sozialdemokraten in Norddeutschland mit neuem Aufstandswillen erfüllt. Letzthin sind Ak- tenstücke aufgefunden worden, die einen Vertrag zwischen den Bolschewiken und den reichsdeutschen Unabhängigen enthalten, worin gesagt ist. daß mit dem Augenblick

der Roten Arinee i zualeick den Beginn ihrer Herrschaft bedeuten Die Türke! ist gezwungen worden, den Friedensvertrag zu fer tigen. Damit ist ihre vielhundertjährige auf euro päischem Boden gespielte Gastrolle aus. Während sich dieser Friedensvertrag in Europa verhältnis mäßig leicht, wenn auch nicht ohne Kämpfe durch führen läßt, so ist das in Bezug auf Asien bedeu tend schmieriger. Dort steht eine starke türkische Armee, die den Ententemächte sehr viel zu schaf fen macht und noch mehr zu schaffen

bei schewistische Gefährdung endgiltig vom Leibe schaf- jeder Gelegenheit. Das Spiel ging hin und her, fen wollen. *Die roten Blätter heulen natürlich über Gefährdung der Republik. Die ist scheints im mer in Gefahr, wenn etwas geschieht, was den ro ten Juden nicht paßt. Oesterreich hat traurige Zu stände. Aber es nlüßte nicht so sein, wenn sich die Bevölkerung, die in ihrer überwiegenden Mehr zahl von der sozialistischen Bankerottwirtschaft ge nug hat, zu mannhafter Abschüttelung des He« bräerjoches aufraffen

würde. Die Ankunft der Bolschewiken an der Ost- grenze von aber der Jaggl hatte am Ende des Jahres von . seinen dreißig Reichsgulden gewiß keinen roten ' Heller mehr im Sacke. — So kam es, daß der ' Jaggl sich nichts ersparte. Einmal zu Lichtmessen hatte der Bauer dem ' Jaggl wieder blanke zwanzig Euldenstllcke auf den Tisch gelegt. — In diesen mittwinterlichen Zeiten hatte der Jaggl goldene Tage. Heu und Streu j aus den Vergwiefen und vom Walde war alles , eingebracht, das Holzmachen hatte noch Zeit

Auseinandersetzung, welche den Mngen Winter hindurch dauerte, bsftätigt« der 15. Kongreß -de? kornmunistischen Partei im März ISA Sinowjews Sieg. Die Opposition wurde vernichtet und Trotzki offiziell als trank zur Erholung in den Kau- tasu» geschickt. Er kehrte erst im Sommer nach Moskau zurück. Man hatte aber die Abwesen heit des Führers der Roten Armee dazu te- Nützt, um seine wichtigsten Mitarbeiter im Ge- nervkstxlb durch Leute zu ersetzen, die Simomje« ergaben waren. Tro^N gab sich nicht besiegt

Komitees. Noch am 7. Mvnnber veröffentlichte die »Äs- wefGa' Artikel van beiden auf derselben Seite. Aber Trotzti wurde bald zum Schweigen ge- zwangen. Die Zeitungen veröffentlichen nicht mehr, was er schreibt, sein Buch ist beschlag- nahmt worden. Sinowjew hatte ihn in seinen beiden» Haupt» Wtzpunkten angegrisfen: der Roten Armee und der kommunistischen Äugend. Am 15. Novem ber lieh er durch das Zentralkomitee der kom munistischen Tugend eine gegen Trotz« sewd- «che Resolution beschliehen

. Die kommuNlsti- MM «Führer der Roden Armee und der Roten Motte und die politischen Kommissäre bei den Truppen wurden zu einem Kongreß nach Mos- tau zusammengerufen. Am 21. November („Sswestya' vom 28.) entschieden sie sich mit WS gegen 4ine Stimme sranschlvg Kkmenews, sich der Re- Moskvusr Komitees bezüglich hllieHen. Die fragliche Resokmon Wr «ki Tn den Vor 'lution des >>» grobe Verzerrung der Geschichte des Bolsche wismus und der Oktoberrevolution' darstellen. Das Moskauer Komitee »bringt seine Ent rüstung

aus dem politischen Büro und aus der kom munistischen Partei Rußlands, von einer zwangsweisen Abdankung vom Posten des Führers der Roten Armee, von einer Entsen dung als Dwlomat ins Ausland oder als Mili tärischer Befehlshaber in den fernen Osten. Es wiid für Sinowgsw «keine leichte Sache sein, Trotzki zu besiegen^ denn er hat zahlreiche Par teigänger tn der Armee sowohl wie unter den Arbeitern der großen Industriezentren. I ! A Vertreter Zesuclit. Lei ttote!» nsckveisb« xut einxe- lükrter Pistsvertreter virä

. - - .Aleraner Dozenten und die Lehrfreiheit zustande. Der Ausschuß der Studenten richtet an diese die Aufforderung, vom 11. Mar ab den Besuch der Vorlesungen wieder aufzunehmen. -10. Mai. 9. Generalversammlung des deutschtirolischen und vorarlbergischen Spar- kassenverbandes in Meran. . Generalmusib- direktor Ernst v. Schuch in Dresden f. Lilian Nordica, berühmte Sängerin, in Batavia f. 11. Mai. Kaiser Wilhelm in Metz. Bild hauer Prof. Jobannes P.'uhl in Baden-Baden f. Das Jubiläum des Roten Kreuzes

der Nationalöko nomie Dr^ Jaftrow seine Stellung im Lehr körper gekündigt haben. In China wird die neue-Vereisung veröffentlicht.- Das Mini sterium nimmt seine Entlassung. Präsident Huerta-erklart sich mit dem Waffenstillstand während der Vermittelungs-Verhandlungen der / südamerikanischen Republiken einver standen. . ^ ' ' . ! ' - 2. Mai. Frau Maria Hampl -f. Endgül tiger Beschluß das Andreas Hofer-Denkmal auf dem Bahnhofptatz zu erstellen. Die Epi roten haben Kolonia im Epirus eingenommen. 3. Mai. Jobn

mit offenen Armen vom Teufel em pfangen wird. Dieses Bild, welches von der Kom pagnie wegen seiner schönen AussührünAhoch in Ehren gehalten wurde, ist bei der Ankunft inWien der am Bahnhof erschienenen Erzherzogin Blanko auf deren persönliches Ersuchen überreicht wor den. Kriegsgefangen. Das Bozner Hilfs- und' Aus kunftsbüro des Roten Kreuzes verzeichnet die Mitteilung, daß der seit längerer Zeit vermißte Leutnant Bernhard Streiter sich in russischer Kriegsgefangenschaft und zwar in Troitzk, Gouver nement

ein Blatt, welches ausführlich und mitfühlend über den Verlust des Reiches berichtete, zornig zum Fenster hinaus, indem er schrie: „Fort mit dem dummen Zeug!' Ein paar andere Sozialdemokra ten taten Aeußerungen, die so gemein und nieder trächtig sind, daß wir sie nicht wiedergeben kön nen. Tiroler, merkt euch dieses schändliche Be tragen der roten Volkstümler! . Die Sozialdemo kratie ist schon so verwildert und roh, daß sie an den brennendsten Wunden unserer Herzen rührt und das ganze Volk

Zug. Es war eine Trauerhuldigung ohne gleichen, als.man selbst auf den Beraen große Menschenscharen auftauchen sah, welche betend nie derknieten, als der Zug Vorbeikanu Die Laibacher Frauen- und Mädchenorganisation des slowenischen christlichsozialen Verbandes hatte die ganze Strecke schon weit vor Laibach angefangen, durch die ganze Stadt bis zur Station Salloch, 8 Kilometer hinter Laibach mit roten Rosen bestreut, s Leichenfeier in Wien und Begräbnis in Art- ' ^.. ' stetten. Die Leichname wurden

' (Sudtiroler Tagvlalt), ein Gewehr, das fast nicht immer jüngsten Mo dells ist. Man hat^fäst immer Mitleid mit dem Manne, weil man unter der roten Mütze das gutmütige Gesicht des behäbigen FamAienwa- ters entdeckt, wahrend eine indiskrete Krüm mung unter dem Leinwandkittel auf ein wohl genährtes Bäuchlein schließen läßt. Aber es ist eine Tatsache, daß die Territorialtruxpen Frank reichs jedes Vors' wie eine Festung verteidigt, Schanzgräben und Barrikaden gebaut und mit rührender Unbefangenheit der Kanone

ist et- was Erstaunliches.- Der Älutnmobildienst ist, was die Lastwagen und Motorräder angeht, vielleicht noch vollständiger als der der dersten Regimenter, die in Frankreich gelandet sind. Der einzige Unterschied gegen sriNzer besteht da» wagen aus bürgerlichen Betrieben und durch rin. daß^die Militärautos durch Automobillast- Autobusse. die mit bunten Reklamen geschmückt sind, ersetzt worden, Wir begegnen einer etwa drei Kilometer langen Autowagenkölsnne. In. einigen besonders schönen Wagen vom Roten Kreuz, die ans

kommt erst: sie darf keinen kleinen unter uns finden. Dann werden wir den Unse ligen im Felde wert. Ein Volk, ein Schicksal! A. Spendeuausweis der beiden Zweigvereine des „Noten Kreuzes' in Lienz. Frau Seeber, Obststand, Kronen S.—, Alois Lexer 2.—, Dionis Mernyey 2.—, Frau Prof. Deutschlän der , Gemeinde-Vorstehung St. Jakob i. Des. 25.70, Frau Wanker 6 —, Theres Kanzian 4.—, Frau Winkler, Lamm 10.—, Margaret Weniger 2.—, Anna Stalzer 2—, Anton Trojer 15. , Joses Obbrngger 5.—, Alois Ortner

. i verwüstet sind. Nahe den Häfen bezeu gen zahlreiche Wraks die Tragödie der hundert roten Transporter, die in der Ostsee versenkt wurden. Auf den Inseln fiel den Finnen reiche Beute in die Hand, darunter viele Kraftfahrzeuge und Ge treidelager. Außer den gestern gemeldeten sind drei weitere sowjetische Kriegsschiffe im Fin nischen Meerbusen gesunken, nachdem sie auf die Minensperre aufliefen. Zwei weitere Kriegsschiffe wurden durch die finnischen Küstenbatterien getroffen und beschädigt. Ein sowjetischer

Kampf zwischen Rußland und Polen, dessen dramatischer Verlauf noch in aller Erinnerung ist; zuerst drangen polnisch ukrainische Truppen sogar bis Kiew vor, doch das launische Kriegsglück wandte sich bald den roten Truppen zu, so daß im August die polnische Hauptstadt in Gefahr war, den Bolschewiken in die Hände zu fallen. Aber dieses nationale Un glück steigerte die Kraft und Tapferkeit der Polen, so daß ein kühner Gegenangriff von Erfolg be gleitet war; das bolschewistische Heer mußte die Flucht

der Vor stadt begegnete ihm keine Seele.- aber seine Jäger bissen die Zahne zusammen, als sie die Verwüstungen sahen. „Sehn Se bloß, Herr Oberleutnant!' sagte Henschke, und deutete auf ein Haus, dessen Dachstuhl schwarz verkohlt gegen den trüben Nachthimme! stand und dessen Firmenschild in tausend Stücke zerschlagen war. „det ist dem Witzke seine Destille, dem haben die Russen erst det Bier ausgesoffen und denn statt bar mit dem roten Hahn bezahlt — det nennt man Naturalwirtschaft wie unser Lehrer sagte