148 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/08_09_1914/SVB_1914_09_08_4_object_2518841.png
Seite 4 von 8
Datum: 08.09.1914
Umfang: 8
sproßte also die blaue Wunderblume hervor, das Werk reinster Selbstlosigkeit: „Die Gesellschaft vom Roten Kreuz'. Der Gründer dieser so großartig organisierten Vereinigung hat, als er sein Riesenwerk vollendet sah, den Ausspruch getan: „Der Einfluß der Frau ist das kostbarste Gut für daS Wohl der Menschheit, er ist berufen, von Jahrhundert zu Jahrhundert immer bedeutungsvoller zu werden.' Und die pro- phetischen Worte deS SchöpserS deS Roten Kreuzes find in den 50 Jahren deS Bestandes reichlich

des Roten Kreuzes von unsäglichen Qualen, von sicherem Tode gerettet und sie dem Vaterlande und sich selbst erhalten. Dars es so Wunder nehmen, daß auch in unserer Stadt, deren Frauen und Mädchen das große Werk der Nächstenliebe seit jeher gepflegt, die Idee des Roten Kreuzes, die Freunde und Feinde in gleichem Erbarmen umschließt, tiefe Wurzeln ge schlagen und der Bozner Frauenzweigderein sich als eine der werktätigsten Filialen deS großen Gesamt- Verbandes erwiesen hat. Seit Dezennien bestehend

hat dieser Verein unter der zielbewußten Leitung hochherziger Damen stehend, sein Hauptaugenmerk auf die Pflege der Kranken und Verwundeten ge richtet und hat sich so als ein wertvoller Bundes genosse der Institution des militärischen Roten Kreuzes erwiesen. Für die schon in allernächster Zeit zu er wartenden Blessierten- und Krankentransporte hat die letztere als Reservespitäler die beiden Kasernen und die Räume der StaatSgewerbeschule in Bozen, dann das Reservespital uyd das MarodenhauS in Gries eingerichtet

, die ausnahmslos unter mili tärischer Oberleitung stehen. Die Zivil-Organisation des Roten Kreuzes dagegen hat satzungsgemäß die Krankenhaltestation in Bözen einge richtet, deren Zweck es ist, leichter Er krankten und Verwundeten bis zum Eintritt fortschreitender Rekonvaleszenz unter sorgfältiger Betreuung ent sprechenden Erholungsaufenthalt zu gewähren. Ztt diesem Zwecke ist in unserer Stadt, vom Zweigverein hergerichtet, ein nach allen Anforde- rungen moderner Hygiene und Spitalpflege aus- gestattetes

Krankenhaltestation find els Sanitätssoldaten und ein OssizierSdiener zugewiesen. Auch die Küche der Bürgersaalrestauration ist zum Teil in den Dienst des Samariterwesens gestellt worden. Die Kosten der Verpflegung der Verwundeten und Kranken sowie der Pflegerinnen und Pfleger deS roten Kreuzes am Bahnhof und in den Bürger- fälen trägt der Frauenzweigverein, dem vom Aerar die feinerzeitige teilweise Rückvergütung der be deutenden Ausgaben zugesichert worden ist. Da gegen hat der Verein die Krankenkost

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/06_07_1911/TIR_1911_07_06_5_object_354721.png
Seite 5 von 8
Datum: 06.07.1911
Umfang: 8
beizutragen, bis diese ein eigenes hiezu gebildetes große? Komitee übernimmt. W i e n, den 3. Juli I!)ll. Krankenpflegerinnen Schute des Koten Kreuzes. Mit Oktober dieses Jahres beginnt in Innsbruck der erste Kurs zur Heranbildung von Kranken pflegerinnen, welcher vom Frauenhilfsverein vom Roten Kreuz in T>rol ins Leben gerufen wnrde. Mädchen und Franen aus Stadt und Land, wo immer her aus Tirol, welche den Penis als Krankenpflegerin wählen wollen, mögen sich an die Adresse „Frauenhilfsverein vom Roten

Zweigverein des Roten Kreuzes, welcher sie besoldet und ihnen Kraukeu- und Jnvaliditätsversicherung gewährt. Möge daS Beispiel, welches wir iu vielen Ländern Deutschlands sehen, wo die Rote Kreuzschwester das volle Pertraueu Bevölkerung genießt und uer gute Engel des Ortes ist, uu» aneisern, die Friedenstätigkeit des Roten Kreuzes auf diesem Gebiet weiter auszudehnen. Dieses Wirken soll vor allem für das Land ein hilfreiches werden, wo, weitab von Städten und guten Spitälern, besonders den ärmeren Klassen

Hilfe und Beistand gebracht werden wird. Mögen daher diesem Humanitären Wirken die vollsten Sympathien entgegengebracht werden! Besonders die Herren Bezirks- uud Gemeindeärzte sind gebeten, dieses Unternehmen kräftig zu unterstützen und die Bestrebungen des Roten Kreuzes zu fördern sowie etwaige Anfragen anf Gruud des ihneu zm kommenden Aufrufes zu beantworten. Wer die betreffenden Satzungen kenneil zn lernen wünscht, möge sich an die vorerwähnte Adresse des Roten Kreuzes in Innsbruck wenden

. In der im vergangenen Monat in Wien statt gehabten Bundesversammlung des Roten Kreuzes wurden diese Satzungen als Muster zur Einführung des Instituts der Krankenpflegerinneil für andere Kronländer angenommen. Droi km>I Taril K von ... Sipäck Zkei- Hewicht ieiot späiL l0!> 5 3-itI späv? wtiiv Tsgi Hunt' inten- > Ein- « jede halben »NT. Boz° spÄS «is: Stral be sti-Uttt Z?bsv5 ftii Lwtle Zoei- zum i-ndi. Red ner Ueberzeuguug Tatsache. ist dies ein Gebiet, das Wohl niemals ganz erschlossen werdeil wird. Zu nächst

Sprache halbwegs mächtig sind, ohne Anstand den Kurs in Innsbruck mitmachen. Die Schule dauert ein ganzes Jahr. Die Mädchen erhalten unentgeltlich theoretische und praktische Aus bildung im Krankenhaus, bekommen Kleidung, freie Verpflegung und gemeinsame Wohnung außerhalb des Spitales unter Aufsicht einer verläßlichen Frau und der Damen vom Roten Krenz. Nach vollendeter Ausbildung sollen sie wieder in ihre Heimat zurück, um dort als Rote Kreuzschwestern zu wirken. Tie Kontrolle hat der jeweilige

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/14_08_1914/SVB_1914_08_14_4_object_2518657.png
Seite 4 von 8
Datum: 14.08.1914
Umfang: 8
von Klagen- surt im Auto über den Predil nach Görz, um ihrer Pflicht als Ausschußmitglied des Roten Kreuzes nachzukommen. In Flitsch, Küstenland, wurde sie durch einen Wachpasten getötet. Die Ur sache des Todes war die Nichtbeachtung deS An- ruseS durch den Posten. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen. Donnerstag, IS. August 1S14. „Halt!' Wir werde» ersucht nochmals darauf hinzuweisen, daß die Bahnen militärisch bewacht verde», ebenso wie die wichtige» Ob jekte. Die Bevölkerung wird aufmerksam

, nach Möglichkeit jetzt noch Himbeeren zu sammeln und selbe in jedem Ort zu Himbeer saft zu verkochen und für die Zwecke deS Roten Kreuzes an einer einstweiligen Sammelstelle (z.B. im Widuw) in gute Verwahrung zu geben. Vom Präsidium des „Roten KreuzeS' in Innsbruck. Der Hilfsnerband Kozen, Rathauszimmer Nr. 3, ersucht uns um Ausnahme folgender Zeilen: Infolge deS Krieges find Viele, welche bisher im Dienste deS Fremdenverkehrs standen, stellenlos ge worden. während am Lande infolge des Entzugs so vieler

Kr. dem Roten Kreuze zu spenden. Die erregten Soldaten ge- horchten den Worten deS Offiziers und zerstreuten sich allmählich. Erschlagener Serbenfrennd. In Linz ries während einer patriotischen Demonstration der 25Mrige Gottlieb StrauSkh aus Neratowitz in Böhmen „Hoch Serbien!'. Er wurde von der Z.14. August 1914? Z erbitterte« Volksmenge gelyncht und blieb tot am Platze. Dank der in Deutschland «»eilende» Engländer. Ein Engländer bittet daS „Berliner Tageblatt' um Veröffentlichung folgender Dank sagung

3
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/05_09_1944/BZT_1944_09_05_3_object_2106106.png
Seite 3 von 8
Datum: 05.09.1944
Umfang: 8
die früheren zaristischen ab, um den ebenfalls unwissenden »roten Studen- Man wird sich noch der Schauprozesse auch die juristische Abteilung gezählt wird, ten« ein Minimum ihrer minimalen Kennt- erinrern, die in den Jahren vor diesem Krieg, keine erhöhten Lebensmittelrationen geben nisse beizubringen, besonders zur Zelt, als der Jude Jagoda kann. Chef der GPU war, mit grossem Pomp ln Die Bürgerbevölkerung wird von Lenin und DieMoskauer Schauprozesse theatralischer Aufmachung in Moskau lnsze- Trotzki

er die Angeklagten in den Schmutz wjets noch hatten, wurde der Roten Armee würde. Krylenko, der bisherige Staatsanwalt drückte, die fortwährenden Drohungen mit zugewiesen. Dieser Umstand lockte Wyschin- der UdSSR, war seit einiger Zelt in Ungnade Erschiessen sind'einmalig ln der Justizpraxis, ski, das Volkskommissariat für Verpflegung gefallen und wurde allmählich »aus Gesund- Diese Methoden, die so ganz dem blutigen zu verlassen und als politischer Agitator und heltsrücksichten« immer mehr in den Schat- Regime

der GPU und dem ganzen sowjeti- Lektor bei einer der Polltabtellungen einer ten gestellt. Die GPU schlug daher Wyschin- schen System entsprachen, wurden auch vom Armee der Roten einzutreten und somit eine ski für diesen Posten vor. Stalin willigte ein, ZEK (Zentral-Exekutiv-Komitee) und von bessere und reichlichere Verpflegung zu und nun begann Wyschinskis neuer Aufstieg Stalin selbst begutachtet und als erwünscht haben. Der schlaue und gerissene »Lektor« als Generalstaatsanwalt u. oberster Ankläger

angesehen. Das wusste Wyschinski, und des- wartet auch weiterhin ab, was aus dem Rin- aller »Feinde Stalins und der Sowjetmacht« halb gab er sich die grösste Mühe, seinen, gen der Roten und Weissen wird. Wer Sieger bei den zahlreichen Schauprozessen. Dieser Herren, der GPU und der Sowjetmacht, sich bleibt, dem wird er sich auch anschliessen. Aufstieg basierte auf dem Blut der erschosse- als blind ergebene Kreatur zu erweisen. Mit Der Bürgerkrieg ist zu Ende: die Weissen nen Angeklagten

, für die Wyschinski die To- Schmutz, Verleumdung, Drohungen und' sind vertrieben, die Roten haben die Macht desstrafe beantragte. Spott überschüttete er die Angeklagten. Die- f^st in ihren bldtlgen Klauen. Ergo: Wyschin- Andrei Wyschinski, der gegenwärtig 60 ses entsprach völlig der gemeinen Gesin- ski tritt sogleich in die Partei der Bolsche- Jahre alt ist, ist polnischer Herkunft mit nung und dem Charakter Wyschinskis und wiken' ein, nachdem er zuvor feierlich von a nen dieser Nation gegebenen Eigenschaften

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/15_11_1935/AZ_1935_11_15_4_object_1863730.png
Seite 4 von 6
Datum: 15.11.1935
Umfang: 6
tär der Gemeinde in Vertretung des Podestà» der Präsident der Lokalsettion des Roten Kreuzes, die Parteibeamten Dr. Pappalardo und Dr. de Bona, die Sekretärin des Damenfascio und eine große Anzahl von Aerzten. Die Feier wurde mit dem Gruß an den Duce eröffnet. Hierauf nahm der Kursleiter Prof. Pe lacchia das Wort zu folgenden Ausführungen über das Programm und die Richtlinien des Kur ses: „Auch in Merano beginnt Heuer, am An fang des Jahres XIV, der regelmäßige Kurs der Schwestern vom heiligen

nicht vergessen. Er will von den Nordstaa ten, den verfluchten Mnkees. nichts wissen. Seine Tochter Elisabeth aber ist in Jack Sherman, einen ehe maligen Offizier der Nordarmee, verliebt. Ueberzeugt, daß oer Vater nie die Einwilligung zu dieser Ehe ge Dank den Erleichterungen, die der politische Sekretär in Aussicht gestellt hat, können unbemit telte fascistische Frauen auf Grund eines Ueber- einkommens zwischen dem Fascio und dem Präsi denten der Lokalsettion des Roten Kreuzes auf stempelfreiem Papier

Seite? »«lpevzeiruag Freitag» 5en tS. November 19ZS »xlv « ^ ! ! s z ! : l t s ì t t i d h c z n d d d g 1 r> t, ö' r« Nerano und Sie Erössllung des KrllMeWslegeriUenNrses Gestern um 17 Uhr wurde mit einer einfachen Feier im städtischen Krankenhaus der von der Partei gemeinsam mit dem Italienischen Roten Kreuz veranstaltete Kurs für Krankenpflegerinnen eröffnet. Unter den Anwesenden befanden sich der Kommandant des Militärpräsidiums General De Perfetti mit seinem Adjutanten, der Generalsekre

, da sie bestimmt sind, vor dem Ein treffen des Arztes jene Fehler zu verhüten, die nicht selten die Folgen von Unwissenheit oder der so oft angewandten Versuchsmethoden sind. Er dankte dem Leiter des Kurses, Prof. Peracchia, der Jnspektorin des Roten Kreuze, Frl. Viotti, und allen Sanitätspersonen, die beim Unterricht mitwirken, und gab die nötigen Weisungen, um den Besuch des Kurses zu fördern, indem alle bürokratischen Formalitäten besöitigt werden und den weniger bemittelten Besucherinnen auch finan zielle

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1936/20_08_1936/VBS_1936_08_20_2_object_3135521.png
Seite 2 von 6
Datum: 20.08.1936
Umfang: 6
. Die Unterzeichnung des Friedens von Brest-Litowsk, die am 4. März erfolgt war, wurde uns bekannt. Eine Tele gramm-Ausgabe der Zeitung „Schild des Volkes brachte die von Lenin und Trotzki gezeichnete Nachricht. Ein Ungeheurer Freu dentaumel erfaßte uns Alle. Aber wie bald wurde derselbe gedämpft, wie bitter würden wir wieder enttäuscht! Zunächst erhielten wir über Skobelew die Nachricht aus Tasch kent, daß der dortige Delegierte des Roten Kreuzes, der dänische Kapitän Brun, weder Geld zur Linderung der kritischen

sind die Solidaritätserklärun- gen der marxistisch-kommunistischen Kreise Frank, reichs. Vor einigen Tagen teilte der in Paris gebildete sogenannte „Solidaritätsausschuß der Volksfront' der Oeffentlichkeit mit, daß er in enger Zusammenarbeit mit du marxistischen Arbeitergewerkschaft und der Roten Hilfe bereits eine halbe Million Franken gesammelt habe. Im „Populaire', dem sozialistischen Haupt organ Frankreichs, erschien jüngst ein Artikel aus der Feder eines der engsten persönlichen Freunde und politischen Mitarbeiter

worden seien, nunmehr geliefert würden. 3»el dieser Flugzeuge seien bereits mit Maschinengewehren ausgerüstet nach Spanien geflogen. . Di« Meldung mit dem bedenklichsten Inhalt bringt jedoch der „Jour'. Dieses Blatt schreibt mlnächst über die Bildung eines kommunistischen Freikorps in Sowjetrußland und erklärt, daß die erste Gruppe dieser Freiwilligen sich bereits auf dem Wege nach Frankreich befinde. Die französische kommunistisch« Partei habe in dem roten Gürtel um Paris

Unterkunftsmöglichkeiten bereitgestellt und einen dreiköpfigen Ausschuß gebildet, der für die Verpflegung zu sorgen hat. Frankreich, so schreibt das Blatt, hat den trau rigen Vorzug, sowohl vom finanziellen als auch vom militärischen Standpunkt aus, eine Filiale Moskaus zu werden. Denn anders könne man die Rekrutierung von Freiwilligen, die Sowjet, rußland über Paris nach Spanien entsendet, nicht nennen. In,wenigen Tagen werde Frank reich die Soldaten der Roten Armee beherber gen, die zur Verstärkung des internationalen

bei ihren Glaubensgenossen überall Unterstützung. Manche haben abenteuerliche Fahrten bis an die deutsch-österreichische Front gemacht, den meisten glückte die Flucht. Dieser und jener berichtete darüber an uns ! Zurückgebliebenen. Nicht die russischeü Be» : Hörden waren es, die Schwierigkeiten mach ten, sondern die eigenen Leute, jene ehemali- ' aen Kriegsgefangenen, die nun in der Roten Arme« dienten und besonders den Offizieren die Flucht vereitelten. Viele der erst im späten Frühjahr Aufgebrochenen kehrten zurück

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/25_09_1915/SVB_1915_09_25_5_object_2521175.png
Seite 5 von 8
Datum: 25.09.1915
Umfang: 8
Oberleutnant Oswald Gaste ig er den Betrag von 20 Kr. — Herr Aegid Opitz, k. Ü Veterwär-Jnspektor in Judenburg, spendete an Stelle eines Kranzes für Herrn Karl Hofer zugunsten deS Roten Kreuzes 20 Kr. Kriegofur sorge einer deutsche« Ma lerin, Die Malerin Jos«fine Sturm in Raum« Seite 5 >s bürg a. d. Saale hat dem KriegSsürsorgeamte Bozeu- GrieS einen Betrag von 200 Kr. zugunsten der Tiroler Vaterlandsverteidiger zur Verfügung gestellt. Diese Spende ist auS den Eintrittsgeldern einer Aus stellung

von Tiroler Dolomiten» und Gletscherbildern zusammengekommen, welche die Künstlerin in Naum burg veranstaltet hat. Frau Sturm schreibt dem KriegSsürsorgeamte, daß eS ihr eine besondere Freude ist, durch diese Widmung eine Dankesschuld abtragen zu können sür all die glücklichen Stunden, die sie in den Tälern und auf den Bergeshöhen Tirols verlebt hat. Kpende für da« Kozner Kote Kreux. Exzellenz Marie von Ettmayr Edle von Adels- bürg hat dem Frauenzweigvnein vom Roten Kreuz in Bozen eine Spende von 100

auS, daS sich sehr rasch ausbreitete und 66 Häuser einäscherte. Es sind 100 Familien obdach los« geworden. Von dem Dorse stehen noch 65 Häu- ser am Nordausgange und 3 Hauser am SüdauS« gange der Ortschaft, auch die alleinstehende Schule und die Kirche blieben unversehrt. Es ist den Leuten sehr viel Bargeld verbrannt. Eine Bäuerin wird vermißt. An dem Löschwerke beteiligte sich in ganz h.rvorragender Weise Militär. Postpakete an unsere Kriegsgefangene» in Rußland. DaS Gemeinsame Zentralnachweis- bureau des Roten

Kreuzes, Aus kunststelle für Kriegs gefangene, 1. Bezirk, Jasomirgottstraße 6, macht das Publikum daraus aufmerksam, daß, wer seinen in Rußland und Sibirien kriegSgefangenen Angehörigen Postpakete mit warmer Wäsche und Kleider schicken will, dies mö glichst jetzt sofort tue, da stets eine gewisse Zeit verstreicht, bis die Pakete an ihre Bestimmung gelangen. Solche Pa« kete müssen gut und fest gepackt und in Leinen eingenäht sein, dürsen nicht mehr als 5 Kilogramm wiegen und weder Briefe

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/15_06_1937/AZ_1937_06_15_1_object_2637916.png
Seite 1 von 6
Datum: 15.06.1937
Umfang: 6
seinem beginn Millionen von Toten gebracht, mehr als irgend ein Krieg --- und hat das Land in den »cor und ins Elend geworfen. Zn keinem Land der Welt ist der Proletarier «lend und unterernährt als im „moskowilischen ladies'. Zuerst sind alle bolschewistischen Bonzen an die °uer gestellt worden, alle Genossen Lenins. >m sind die Führer der Roten Armee hinge- lhelt worden. Es ist nur natürlich, daß ein der- >Iges hinmorden der noch bis gestern gefeierten ' bewunderten Muster des Bolschewismus so- l im Inland

auf der Hand, daß Rußland, abgesehen ^ seiner technischen Mißorganlsalion. nicht llande ist. ein großes Heer zu mobilisieren, Stalin der Leistungen des Heeres absolut sicher ist. Es könnte sich auch, wenn es wahr dus es von Verrätern durchseucht ist. gegen ^ wenden und den roten Diktator aus dem iqe schaffen. Las ist die Lage: klarer und gewiß auch besser, 6b scheint, daß man dies auch in England zu weisen beginnt. Tm Schatten des Kreml Warschau, 14. Juni. Zuverlässigen Informationen zufolge

schließlich neue Verhaf tungen unter den obersten Offiziere» des roten Heeres. Gegen die Generäle Turvsky, Tscheja, Kuznikow, Schmid und Levcmdowski soll das außerordentliche Strafverfahren eingeleitet wor den sein. EUUN»»»e»V^<I» »JA Ä»I!z>«»LD Salamanca, 14. Juni. Die Schlacht von Bilbao ist in die entscheidende Phase eingetreten. Nach den letzten Nachrichten wird bereits In den Vorwerken der stark befestig ten Baskenhauptstadt gekämpft. Ein Teil der Na tionalen, insbesondere die erste Brigade Navarro

von Bilbao eingedrungen. Die übrige Vorhut sieht SVlZ Meter vor der Stadt. Das Grog der nationalen Truppen wird mor gen früh in Bilbao einmarschieren, nachdem die höhen rings um die Stadt beseht worden sind. Sollten die Roten versuchen, die Sladt zu zer stören, wie sie es beim Rückzug in anderen Ort schaften gemacht haben, dann werden die Natio nalen noch während der Nacht in Bilbao ein- rücken. Es bestätigt sich, daß die roten Milizler Bilbao bereits verlassen haben und sich auf der Straße

nach Santander zurückziehen. Die Bevöl kerung lsi zum Großteil in der Stadt verblieben. Nach in S. Sebastian eingetroffenen Nachrich ten haben die Roten an der Front von Bilbao Hunderte von Toten und über ISW Gefangene verloren. Mehr als tausend Milizler sind zu den Nationalen übergelaufen. Die Noten haben auf ihrer Flucht zahlreiche Waffen aller Art zurück gelassen. Der Angriff gegen die Stadt Bilbao geht in drei Direktionen vor sich. Von Nordosten her. wo die „Schwarzen Pfeile' zwischen Derio

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/11_08_1938/AZ_1938_08_11_1_object_1872927.png
Seite 1 von 6
Datum: 11.08.1938
Umfang: 6
luste. Gegenwärtig ist ein wütendes Ar tillerieduell im Gange. Das japanische Kriegsministerium gab eine Mitteilung heraus, die sich mit dem Bericht eines sowjetrussischen Soldaten, der sich den Japanern am Montag ergab, beschäftigt. Nach dem Bericht dieses Soldaten seien die sowjetrussischen Trup pen darauf aus, die Feindseligkeiten aus zubreiten, um die dadurch steigende Chance zum Desertieren benutzen zu können. Der Geist der Roten Armee sei zur Zeit außerordentlich niedergedrückt infolge

berichtet, daß etwa zwan zig Kilometer südlich von Schangfeng au ßerordentlich umfangreiche sowjetrussische Truppenkonzentrationen festgestellt wur den. Starke Artillerie-, Kavallerie- und Infanterie-Einheiten der Roten Armee seien hier und in der Nähe der Possiet- Bucht, der sowjetrussischen N-Boot-Basis in unmittelbarer Nähe der ko^-nischen Grenze, bereitgestellt. ^. Paris, 10. August. Außenminister Bonnet hatte gestern bitte lange Unterredung mit dem deut schen Pariser-Botschafter Graf Welczeck

. Die herrliche Abschlußfeier wird neuer dings die Schlagkraft unserer Armee und den von ihr erreichten' hohen Ausbil dungsgrad deutlich vor Augen führen. i> Das Einkreisungsmanöver am Ebro Saragossa, 10. August. Heute bombardierten nationale Flie gerstaffeln neuerdings die Brücken über den Ebro, welche die Roten im Abschnitt von Flix weiterhin schlagen. Die Legio- närsflugwaffe traf wiederholt die Brük- tenköpfe, auf die in .wenigen Stunden Heben Angriffe gerichtet wurden. '^Das Einkreisungsmanöver

in diesem Äbschnitt kann folgendermaßen zusam mengefaßt werden: Die Roten sind in zwei Zangen genommen, eine nördlich der Zone Fajon Mequinenza, die andere weiter südlich. In der nördlichen Zange haben die Roten keinen Ausweg mehr, da die Nationalen längs des rechten Ufers des Ebro vorgedrungen find. Ganze Abteilungen ergaben sich nach blutig ab gewiesenen Versuchen, den eisernen Kreis zu durchbrechen. In der Ebro-Zange hat sich die Front von 50 auf 30 Km. verkürzt und die Na tionalen befinden

die Natio nalen 10 bis 15 Km. vor, wobei sie zahl reiche Gefangene machten und sehr viel Kriegsmaterial erbeuteten. Tremp, 10. August. Der versuchte Angriff der Roten gegen die nationalen Stellungen beim Zusam menfluß des Segre mit dem Noguera Rivagorzana, wo der Uebergang durch das fast völlig ausgetrocknete Bachbett erleichtert wurde, ist fehlgeschlagen. Die Aragontruppen, die in 2 Km. Entfernung vom Fluß eine starke Verteidigungsstel lung eingerichtet hatten, brachten dem Feind eine schwere

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/11_03_1938/AZ_1938_03_11_1_object_1871117.png
Seite 1 von 6
Datum: 11.03.1938
Umfang: 6
verhastet? Iagoàa gibt Ltalin als àen Urheber feiner Derbrechen an Warschau, 10. März In der sowjetrussischen Hauptstadt verbreitete sich am heutigen Morgen die Nachricht, daß sich unter den Personen, die durch die letzten Aussagen der An geklagten in Mitleidenschaft gezogen wurden, auch die Marschälle Woroschi- low uick Blücher, befänden. Der Kom mandant der Roten Armee des fernen Ostens sei als Anti-Stalinist entlarvt worden, und nach den Aussagen gewisser kompetenter Kreise soll durch Stalin bereits

seine Verhaftung angeordnet worden sein. Während der vergangenen Woche be gaben sich ausgesuchte Agenten der GPU. im Flugzeug von Moskau nach Chararowsky in Sibirien, wo sich das Generalczuartier Blüchers befindet. Die Agenten, die von einem Vertrauensmann Jefchows begleitet waren, hatten einen von Stalin selbst unterzeichneten Befehl in der Tasche, der sie ermächtigte, die Aemter des Generalquartiers und die Privatwohnung des roten Generals zu durchsuchen; sofort nach der Ankunft machten sich die Agenten ans

in der Wolgagegend, woselbst er von den Bolschewisten gleich beim Ausbruch der Revolution zur Mitarbeit herangezogen wurde. Seine Arbeit war sofort von großem Nutzen, da wenige von den roten Revolutionären die nötige militärische Erfahrung besahen. Blücher war als Ex-Soldat außerdem beim niedrigen Volk sofort bekannt und beliebt und er hielt auf diese Weise sein erstes Kom mando über revolutionäre Truppen. Nach einer raschen Zusammenscharung und Organisierung von Söldnern, er Soldaten, Arbeitern, Bauern

die bedeu tendste war. In kurzer Zeit sah sich Blü cher mit seinen roten Horden vollkommen umzingelt, doch durch Monate und Mo nate hindurch irrte er von einer Gegend der unermeßlichen sibirischen Ebene in die andere und zog sich immer wieder aus der Schlinge,' w:e groß auch die Ge fahr zu erliegen fein mochte. Nachdem man schon seit einem Jahre ohne Nach richt von dem Verbleiben des Heeres Blü- cher's geblieben war, gelang es ihm mit einem geschickten Manöver die Linie sei ner Umzingler zu durchbrechen

und die Hauptfront der Noten zu erreichen. Der schon tot Geglaubte kehrte nicht nur wohl behalten in die Reihen seiner Partei gänger zurück, sondern brachte auch noch gegen 10.000 Leute mit, die sich auf der Wanderung seinen Horden angeschlossen hatten. Diese Leistung brachte ihm den Orden des Roten Sternes ein, als ersten Offizier der roten Macht. Damit war auch sein Ruhm besiegelt. Mit den Trup pen, die er sich während der Streifzüge gebildet hatte, zog Blücher neuerdings gegen Osten und eroberte die wichtige

10
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/22_09_1944/BZT_1944_09_22_1_object_2107601.png
Seite 1 von 4
Datum: 22.09.1944
Umfang: 4
Artikel In der neuen Num- Roten Armee stattfinden und immer zu reichen der deutschen Reichsgrenze für mer der Wochenzeitung »Das Reich“ dem vom Kreml gewünschten fast hun- sie die Schwierigkeiten überhaupt erst mit der Feststellung, daß England und dertprozentigen Erfolg für den Bolsche- beginnen. Der Sommer dieses Jahres, die USA. bei den Jüngsten,Ereignissen wismus führen, und der weitere Weg von dem sich unsere Feinde die Nieder in einigen Randstaaten Europas Pate ergibt sich dann fast zwangsläufig

, entwaffnet ihre Streitkräfte, er- wie sicher. Aber wer seine Kraft ver- teuer bezahlen mußten, am Ende sogar wtL'Snv n 7eit f l l 22h n Sr o d m zwingt der Roten Armee Durchmarsch- Hort oder nicht mehr gebrauchen will mit . diesem Krieg, wird sich niemals Wissenschaft des Gebrauches von Ze den Menschen, sondern vor dem recht, besetzt die entscheidenden stra- und seinen Posten verläßt, der unter- wiederholen. Niemals werden unsere dnd Kaum. Ich bin weniger geizig auf Schicksal, daß es uns immer

verschärft sich weiter. Major Theo Nordmann gehört zu den mit dem Ritterkreuz und mit dem Ei- “ ei £ c “ ncaen riauung una weicne ° vermessen diese Fntwieldun' Verzweifelte Ausbruchsversuche der vielbewährten alten Schlachtfliegern, chenlaub zuirf Ritterkreuz des Eisernen deS Her ? cns da f geh ° ren ’ die S ° aIscFsreb7^ hart bedrängten feindlichen Fallschirm- die sich auf allen Kriegsschauplätzen Kreuzes ausgezeichnet ist. Und mm 1 “ chl f f sa 6 te . Redewendung vom Sf.Ä* b n ' kJJJL h s 'honihre

ln „ es : n J er j:„ Kraft Her Hprwn rti* Gezeiten seines Ablaufs hervor. Und laub mH Schwertern zum Ritterkreuz militärischen und Marinekreisen. Hierfür Pa HS ÜIUB ilUnaQlfl Standhaftigkeit und Tanferkoit ’ öpr diese Symbole sagen mehr über den des Eisernen Kreuzes an Major Theo musste der ehemahge Kronprinz Umberto ... t o^h o 1 ® 21 Sept. VölkÄt noch JÄt Le Ausgang des f ieges «« ^ ' Paris erhält nur die Hälfte der nor- letzte Entscheidung erzwingen! ^f r unc L verlorener Baum

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/25_08_1934/AZ_1934_08_25_1_object_1858531.png
Seite 1 von 6
Datum: 25.08.1934
Umfang: 6
S. M. des Königs» an alle Offiziere und Truppen Sc^rperia, 24. August In der Nacht vom 23. auf den 24. hat die Schlacht mit wechselnden Glück an der ganzen Front zwischen Monte Gatta und dem befestigten Lager von Imola angedauert. Im Abschnitt von Val Setta haben die Roten mit heftigen Gegen angriffen die gestern verlorenen Stellungen zwi schen Spiaggia Bagucci und „Jl Monte' wieder erobert. Im Zentralabschnitt der Front haben das 1. und 7. blaue Armeekorps durch starke Artille riemassen unterstützt

mit erneuter Kraft den An griff wieder aufgenommen, um die Entscheidungs aktion zu erleichtern, die das Armeekommando am äußersten rechten Flügel der Front auszuführen gedachte. Die Roten leisten tapfer und mit geschick ter Feueranwendung Widerstand. Von Valle Magnala aus greifen die Reserve- truppen des 7. Korps (Bersaglieri-Alpini) und Schwarzhemden) in de.'' Nacht überraschend die roten Stellungen zwischen den Sasso und Sasso- leone an, sie schlagen somit eine Bresche, durch die sich die rasche Division

Poggioli- Casoni di Romagna entwickelt sich ein wütender Kampf zwischen den blauen Streitkräften, die eine Umzinglung versuchen, und der Division „Rubi cone'. gegen die sich Sturmflieger werfen. Die Kühnheit der raschen Division wird oft durch den zähen Widerstand der Roten lahmgelegt. .Angesichts dieser Situation hat die Manöver leitung, unter Berücksichtigung des Gleichgewichtes der beiderseitigen Kräfte und des Fehlens jener Elemente, die bloß im Ernstfalle den Erfolg

blaue Armee ihre Ossen- sive gegen die Roten im Zentrum mit starkem Drttck fortsetzt und sie gleichzeitig am linken Flü gel zu umzingeln versucht, um der Verteivigung bei Raticofa in den Rücken zu fallen. Zu diesem Zwecke ist die sogenannte Durch bruchsmasse bereit gestellt worden, die aus sieben Bataillonen besteht: Drei Bataillone Schwarz hemden, zwei Berfaglieri-Bataillone und .zwei Bataillone des 84. Infanterie-Regiments. Diese Masse, die eine vorzügliche Ausbildung ausweist, ist am äußersten

rechten Flügel der Armee zusam mengezogen worden und ist mit einein raschen Nachtmarsch gegen den linken Flügel der Röten vorgestoßen. Um 7 Uhr srüh ist der Kamps zwischen den bei den Parteien zwischen Casoni Romagna und Sem Raticosa-Paß in vollem Gange. Ueberall ertönt das heftige Artillerieseuer der Roten und Blauen, das wütende Rattern der Maschinengewehre und das Schützenfeuer. Schließlich sehen sich die Rote»? unter dem über mächtigen Druck der Alanen zum Rückzug ge zwungen. Rote Abteilungen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/12_04_1937/DOL_1937_04_12_1_object_1144866.png
Seite 1 von 6
Datum: 12.04.1937
Umfang: 6
die In spektoren von Gegnern Stalins um die Ecke ge bracht wurden. In der Umgebung von Ehabarowsk im Fernen Osten haben Bauern wegen des herrschenden Lebensmittelmangeks einen Sturm auf Militär magazine unternommen. Truppen und G. P. U. ließen die Maschinengewehre spielen. Es soll Hunderte von Toten und Verwundeten abgesetzt haben. Die polnischen Zeitungen wollen auch wissen, Litauen sei bestimmte militärische Verpflich tungen gegenüber Sowletrußland eingegangen und werde im Kriegsfall der Roten Armee

den Einmarsch gestatten. Auiü der Schwager Jagodas ist verhaftet worden. Berlin. 11. April. Aus Moskau wird gemeldet, daß auch der Schwager Jagodas. ein gewisser Auerbach, ver haftet worden ist. Flucht ans Bilbao nach Frankreich Durango von den roten Truppen geräumt. H e n d a y e, 11. April. Zahlreiche Einwohner von Durango. die sich bei den nationalen Truppen eingefunden haben, machten die Mitteilung, daß das Städtchen von den roten Truppen vollständig geräumt worden ist. Der von den Roten ebenfalls

geräumte Ort Äxpe ist von den nationalen Truppen besetzt worden. Drei Priester und ein Bürgermeister von den Roten erschossen Saint Jean de Luz. 11. April. An der Madrider Front haben die Roten ihre verzweifelten Angriffe wiederholt, besonoers im Abschnitt Easa del Campo, um dadurch die nationale Offensive gegen Bilbao zum Still stand zu bringen. Die Angriffe wurden mit äußerster Heftigkeit geführt, doch haben die nationalen Truvven dieselben überall zurück gewiesen, den Feind in die Flucbt geschlagen

und ihm Verluste beigebracht, die sich auf mehr als tausend Mann belaufen. Ein ganzes inter nationales Bataillon, welches durch einen blitz artigen Angriff überrascht wurde, ist auf- gerieben worden. Durch die Flüchtlinge, die immer zahlreicher aus Bilbao in Saint Jean de Luz eintrekfen. erfährt man von neuen Gewalttätigkeiten und terroristischen Maßnahncen der Roten gegen die Bevölkerung und einzelne Bürger. Am 10. ds. haben die Marxisten drei Priester und den Bürgermeister d-s Städtchens Cameri bei Bil bao

unter dem Verdachte der Sympathie für die Bewegung des Generals Franco erschossen. Die geringsten Indizien und auch die unkrontollier- ten Eindrücke irgendeines Roten genügen, um Leuts olme jeden Schein eines wenn auch nur summarischen Gerichtsverfahrens der Hinrich tung zuzuführen, welche oft in der Form von Mässenerfchießungen vor sich geht. Rach den Mitteilungen derselben Flüchtlings soll die Regierung von Bilbao beschlossen haben, alle Männer über 43 und alle Iungmänner unter 18 Jahren aus der Stadt

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/17_12_1936/AZ_1936_12_17_1_object_2634450.png
Seite 1 von 6
Datum: 17.12.1936
Umfang: 6
einer wortreichen Schilderung der zeit- uchen Reihenfolge und Entwicklung des spanischen Bürgerkrieges wurde darzulegen versucht, daß in den Tagen der Pariser Besprechungen zwischen dem Abgesandten der roten Madrider Regierung und den französischen Ministem noch gar kein in ternationales Problem bestanden habe. Die spani sche Regierung habe lediglich eine nur sie selbst an gehende Angelegenheit mit zwei revoltierenden Ge neralen zu regeln gehabt. In diesem Zusammen hang machte der Beamte des Quai d'Orsay

stattgefunden, der angeblich die französische Regierung erst dazu veranlaßte, sich bezüglich der Einmischung in Spa nien freie Hand vorzubehalten. Aber noch viel ka tastrophaler für die französische These ist die fol gende Tatsache. Am 2S. Juli, also einen Tag nach den Pariser Verhandlungen, in denen der roten Regierung in Spanien bewaffnete Unterstützung zugesagt wurde, beschließt die französische Regie rung, die Lieferung von Waffen nach Spanien, mit Ausnahme von Handelsflugzeugen, mit sofor tiger Wirkung

berichten ausführlich über die Ereignisse in China. In den Berichten kommt u. a. zum Ausdruck, daß die Hauptsorge der Lon doner Negierung die Möglichkeit eines Zusammen schlusses zwischen den aufständischen Streitkräften und der chinesischen roten Armee sei. Die Regie rung treffe jetzt Vorbereitungen, um einen Keil zwischen diese beiden Armeen zu treiben. Der militärische Mitarbeiter des „Daily Tele graph', Generalmajor Temperley, weiß zu be richten, daß die japanische Armeebehörde ein Flug blatt

habe. Nach einer zweistündigen Konferenz im Kremt sei der Oberbefehlshaber der Roten Armee im Fernen Osten, Marschall Blücher, im Flugzeug nach dem militärischen Stützpunkt Cha- barowsk gesandt worden. Zwei Geschwader der roten Luftslotte seien ihm zur Verstärkung der sowjetrussischen Streitkräfte in Wladiwostok bei-' gestellt worden. Nöm. Kommentare zum Spanienplan Roma, 16. Dezember. Die Aussichten für das Zustandekommen der neuen Vereinbarungen über die Nichteinmischung in Spanien werden, wie ja auch aus der italie

in diesem Zusammenhang immer wieder auch auf die Frage der Pyrenäen- Grenze, die im Falle einer gemeinsamen Blockade der spanischen Küsten noch offen bleibt. Zweifellos, so versichert man, käme eine Blok- kade einseitig den Kommunisten zugute, nachdem sich Frankreich, wie aus den kürzlich vom römi schen „Messaggero' veröffentlichten Doku menten hervorgeht, bereits durch die Unterstützung der roten spanischen Regierung weitgehend bloß gestellt hat. Die einzig mögliche Lösung, zu einem wirklichen Erfolg zu kommen

15
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/14_05_1938/DOL_1938_05_14_2_object_1137579.png
Seite 2 von 16
Datum: 14.05.1938
Umfang: 16
gegen die roten Stellungen auf den Pablico- und Barragon-Bergen einsctzen zu können. Der Besitz dieser Höhen ist von ent scheidender Bedeutung auch für die weiteren Operationen, deren Endziel Valencia ist. Der Kriegsberichterstatter des nationale Haupt quartiers bemerkt, das Ziel der Operationen sei di« Vereinigung der Streitkräfte der Generale Parela und Valino. Das zuletzt eroberte Gebiet beträgt 600 Quadratkilometer. An Einzelheiten wird stock» berichtet: Eine Ausbuchtung der feind lichen Stellungen wurde

werden soll. Nach einem großzügigen Plaw soll die Stadt ans Schutt nnd Asche neu «MI stehen, ein Teil des alten Stadtkerns aber soV*s als ständiges Mahnmal in seinem jetzigen Zu stand der Verwüstung belasten werden. Belchite rst einer jener Orte, oie unter den Kriegswirren an stärksten gelitten haben. Nachdem die Stadt von Anfang an sich zur nationalen Sache bekannt hatte, war zu Beginn des Jahres der Druck der Roten während der katalanischen Offensive zu stark geworden, als daß die heldenmütige Be satzung noch länger Widerstand

abgcschnitten und haben die ganze Besatzung einer roten Stellung ge fangen genommen, wobei sie 823 Kriegsgefangene . machten und zehn Maschinengewehre, vier auto matische Gewehre sowie eine große Menge Ge wehre und Munition erbeuteten. Heute wurde der Vormarsch in jenem Abschnitt fortgesetzt. Der Feind wurde neuerlich geschlagen, unsere Trup pen nahmen und überholten viele Stellungen, darunter die Coder-Linie, die Palomita-Hügel, die Gehöfte von Montcllas und das Dorf Fuentes de Castellar, wobei sie 152

. Laut Nachricht aus Riga hat der unauffind bare Geheimsender des „Verbandes der Befreier Rußlands' die japanische Nachricht bestätigt, daß Offiziere, welche dazu bestimmt worden waren, bei der Militärparade vom 1. Mai ans dem Roten Platz in Moskau einen Anschlag gegen das Leben des Diktators Stalin zn unternehmen, in folge Verrates verhaftet und am 3. Mai in den Kellern der Lubjanka hingerichtct worden sind. An ihrer Spitze standen der Oberst Andreas An- drcjew und der Major Stuwalog

. Der Mit teilung fügte der Sprecher des Geheimsenders Hinz»: „Das Richtfchwert des Verbandes der Befreier Rußlands' wird auf Stalin nieder- iuu.len. Die Tage des roten Zaren sind gezählt.* (Diese „Befreier Rußlands', die statt unter größt- möglicher Wahrung des Geheimnisses zu handeln, ihre Pläne vorerst aller Welt verkündigen und fo deren Vereitelung erleichtern, kommen einen» recht sonderbar vor. ja man fragt sich unwillkür- l'ch. ob denn dieser unauffindbare Sender nicht eine Mache

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/07_11_1936/AZ_1936_11_07_2_object_1867783.png
Seite 2 von 6
Datum: 07.11.1936
Umfang: 6
Stimmung der BevN» 'erung zu oerbessern, verkündete die „Regierung ^'avallerò heute nacht, daß die autoNVMM StäS» en Kataianien und die baskischen Provinzen vèt- <prochsn hätten, sofort genügende Entsatztruppen für die belagerte Hauptstadt in Marsch zu setzen. Wie trügerisch diese letzte Hoffnung ist, beweist die Tatsache, daß die baskischen Provinzen zum größ ten Teil von den Mola-TrUppeN besetzt sind, wäh rend der Rest der Roten in Bilbao eingeschlos sen ist. Gestern abend hat der nationale Angriff

im Südwesten von Madrid gegen den zweiten roten Flugplatz Ouatro Vientos eingesetzt, in dessen un mittelbarer Nähe sich auch der Madrider Sender befindet. Die den Flugplatz und den Sender be herrschenden Hügel wurden von den Truppen des Generals Varel« bereits gestürmt. Aon Aransuez aus versuchten die Roten in der Dämmerung einen Flankenangriff gegen die rück wärtigen Verbindungen der Varela-Armee. Unter dem Schutz der Dunkelheit gelang es rund 12VV Milizsoldaten bis Torrejon de VelascS» südlich von Getafe

mit lautem Beifall begrüßt wurde, was die Rechte zu Gegenkundgebungen veranlaßt?. Einige Mi nuten lang herrschte großer Lärm. Der Senat hörte zunächst die Nachrufe auf zwei verstorbene Mitglieder an und beschloß dann, am Freitag zwei Interpellationen zu beraten, von denen eine den Fall Formysin behandelt. For- imisin mar in Orleans von einem roten „Revolu tionstribunal' gemartert worden. Die andere In terpellation betrifft die Zwischenfälle, die sich beim Besuch des Unterstaatssekretärs der Kriegsmarine

19
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/12_06_1937/DOL_1937_06_12_1_object_1144094.png
Seite 1 von 16
Datum: 12.06.1937
Umfang: 16
hatte. Man glaubt, die kürzlich«: Ernennung des volkstümlichen Rciterführers Budjcnny zum Befehlshaber der Garnison Moskau sei vom roten Diktator vorgcnommen worden, um der Gegenwirkung der Militärs zu begegnen, die sich ungern täglich ihrer Führer beraubt scheu. „Krasnaja Zwiedza', das Organ des Kriegs- ministcriums. veröffentlichte am 18. ds. einen alarmierenden Artikel über die Verhältnisse beim Heere. Das Blatt bemerkt, das Gefüge des Hee res sei durch die Quertreibereien der Gegner Stalins erschüttert

Zeitabschnitten verhafteten ehemaligen Befehlshaber in der Roten Armee namens Tuchatschewski, Jacir, Uborewitsch, Kork, Eidcmanu. Feldman», Prima kow und Putna (der längst verhaftete Londoner Militärattachec, von dem man nicht wußte, ob er noch lebte! übergeben worden sind. Die Anklage gegen die Obgenannten laufet aus Verletzung ihrer Pflichten und ihres Eides, auf Verrat an ihrem Lande, an den Völkern der Union der Sowjetrepubliken und an der Roten Armee. Das Untcrjuchungsverfahren hat — laut Taß, natürlich

der Wiederherstellung des Regimes der Kapitalisten und der Grundeigentümer. Alle Angeklagten haben ihre Schuld ciubckaniit. Der Prozeß wird schon heute, 11. Juni, stattfindcn, und zwar bei geschlossenen Türen vor einem Sondertribunal des Obersten Gerichtshofes der Union der Sowjet republiken. bestehend aus Ulrik als Vorsitzendem und den folgenden Mitgliedern: Alksnis, Leiter der Luftstreitkräfte der Roten Armee (dessen mehrmals und auch jüngst wieder gemeldete Ab setzung sich also nicht bewahrheitet), Marschall

Vudjenny, Marschall Blücher. General Scha- poschnikow, Chef des Gencralstabes der Roten Armee, Dybcnko. Befehlshaber der Truppen des Militärbezirks Leningrad, und Kachyrin, Be fehlshaber des kaukasischen Militärbezirks. Das Urteil. Moskau, 11. Juni. Die Agentur Taß berichtet, daß das Sonder tribunal des Obersten Gerichtshofes der Union der Sowjetrepubliken, vor dem am 11. ds. sich der Prozeß gegen acht ehemalige Befehlshaber der Roten Armee abspielte, schon am 11. ds. sein Urteil gefällt hat: Alle acht

21