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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 08.05.1954
Umfang: 12
Auflockerungsbereitschaft der Bewölkung. Etwas wärmer. Frühtemperaturen im Tal zwischen plus 5 und plus 1 Grad, Tages höchsttemperaturen meist zwischen 12 und 16 Grad, Süd- und Osttirol teilweise noch reich liche, meist wechselnd aufgelockerte Bewöl kung, im wesentlichen niederschlagsfrei, Frühtemperaturen im Tal zwischen 7 und 8 Grad, Tageshöchsttemperaturen zwischen 18 und 20 Grad. Jahresbilanz des Roten Kreuzes in Tirol Wenn am 29. und 30. Mai die freiwilligen Sammler des Roten Kreuzes zu uns um ein Schsrflein kommen

, werden auch wir einen unseren Verhältnissen angemessenen Beitrag in die Büchse werfen; denn ein Blick in die statistischen Unterlagen über die Tätigkeit des Tiroler Roten Kreuzes im vergangenen Jahr zeigt die Vielfalt der von ihm zu be wältigenden Aufgaben und gibt einen über zeugenden Beweis praktischer Hilfeleistung. Im Rahmen der Vermißtensuche nach Zivil personen konnten 635 Aktenstücke positiv erledigt werden, die Kinderhilfeaktion ver halt 535 bedürftigen Kindern zu Erholungs aufenthalten auf dem Lande. Der Großteil

Erfolge zu verzeichnen, wenn auch die Beteiligung an den Kursen für Erste Hilfe, Hauskrankenpflege, Rettungsschwim men usw. zu wünschen übrig läßt. Die Jahreshauptversammlung der Freiwilli gen Rettungsgesellschaft, Bezirksstelle Inns bruck-Stadt findet Freitag, 14. Mai, 20 Uhr, im Vortragssaal des Rettungsheimes, Wll- helm-Greil-Straße 28, Stöckl, statt. Der Landesverband Tirol der Oesterr. Ge sellschaft vom Roten Kreuz gibt neuerdings bekannt, daß er mit der Herausgabe und dem Vertrieb des Buches

„Die waffenlose Macht“ nichts zu tun hat. Es fließen daher Einnah men vom Vertrieb dieses Buches weder dem Oesterr. Roten Kreuz, noch den Lawinenge schädigten zu. Die öffentlichen unentgeltlichen Blattern schutzimpfungen für Kinder vom 6. Lebensmonat bis zum voll endeten 3. Lebensjahr finden vom Montag, den 10. Mai, bis einschließlich Freitag, den 14. Mai, jeweils von 14.30 bis 17 Uhr im Städtischen Gesundheitsamt, Innsbruck, Fall- merayerstraße 1 (Neues Rathaus), 1. Stock. Zimmer 325, statt. Aerztlicher

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.06.1917
Umfang: 8
unbekannter Soldaten. Das gemeinsame Zentralnachweisbureau des Roten Kreuzes in Wien hat die 19. Bildnistafel mit Photographien und Personenbeschreibungen un bekannter Militär- und im Gefolge des Heeres befindlich gewesener Zivilpersonen versendet, die nun bei sämtlichen Bezirkshauptmannschaften, bei ben Stadtmagistraten in Innsbruck und Bo zen, beim Amtsverwalter der Stadt Rovcreto und beim k. k. Polizeikvmmissariat in Trient zur Ein sicht des Publikums aufliegeu. Liebesgabensendungen an unsere

Kriegsgefan genen in Rußland. Die Hilfsstelle für Kriegsge fangene ersucht uns, folgendes mitzuteilen: In folge der großen Unsicherheit des Postpaketverkeh res au unsere Kriegsgefangenen in Rußland und der immer wachsenden Schwierigkeiten, kräfti gende Lebensmittel im Julande zu diesem Zwecke zu beschaffen, hat sich das Zentralnachweisbüro des Roten Kreuzes in Wien schon feit längerer Zeit bemüht, in einem neutralen Lande Nah rungsmittel zur Versendung an unsere Kriegsge fangenen zu sichern. Dank

dem Entgegenkommen der königl. dänischen Regierung und des dänischen Roten Kreuzes ist es nach persönlichen Unterhand lungen gelungen, in Dänemark größere Mengen von Lebensmittels vornehmlich Milch und Schweinespeck für Einzelsendungen an die Kriegs gefangenen zu sichern und die Ausfuhrerlaubnis hiefür zu erhalten. Es können nachfolgende Pa kete. die in Dänemark beschafft werden, gesendet werden: Paketmuster 1, enthaltend 3 Tosen, ä 1 Kilo. Kondensmilch (X 16.60 ö. W.), Paket muster 2, enthaltend 2 Dosen

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Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.06.1917
Umfang: 8
als Legitimation zu be nützen. Die Bildnistafeln unbekannter Soldaten. Das gemeinsame Zentralnachweisbureau des Roten Kreuzes in Wien hat die 19. Bildnistafel mit Photographien und Personenbeschreibungen un bekannter Militär- und im Gefolge des Heeres befindlich gewesener Zivilpersonen versendet, die nun bei sämtlichen Bezirkshauptmannschaften, bei den Stadtmagistraten in Innsbruck und Bo zen, beim Amtsverwalter der Stadt Rovereto und beim k. k. Polizeikommissariat in Trient zur Ein sicht des Publikums

aufliegen. Liebesgabensendungcn an unsere Kriegsgefan genen in Rußland. Tie Hilfsstelle für Kriegsge fangene ersucht uns, folgendes mitzuteilen: In folge der großen Unsicherheit des Postpaketverkeh- res an unsere Kriegsgefangenen in Rußland und der immer wachsenden Schwierigkeiten, kräfti gende Lebensmittel im Jnlande zu diesem Zwecke zu beschaffen, hat sich das Zentralnachweisbüro des Roten Kreuzes in Wien schon seit längerer Zeit bemüht, in einem neutralen Lande Nah rungsmittel zur Versendung

an unsere Kriegsge fangenen zu sichern. Dank dem Entgegenkommen der königl. dänischen Negierung und des dänischen Roten Kreuzes ist es nach persönlichen Unterhaus- lungert gelungen, in Dänemark größere Mengen von Lebensmittels vornehmlich Milch und Schweinespeck für Einzelsendungen an die Kriegs gefangenen zu sichern und die Ausfuhrerlaubuis hiesür zu erhalten. Es können nachfolgende Pa kete, die in Dänemark beschafft werden, gesendet werden: Paketmuster 1, enthaltend 3 Dosen, a 1 Kilo. Kondensmilch

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 15.06.1917
Umfang: 8
Zentralnachweisbureau des Roten Kreuzes in Wien hat die 19. Bildnistafel mit Photographien und Persouenbeichreibungen un bekannter Militär- und im Gefolge des Heeres befindlich gewesener Zivilpersonen versendet, 'die nun bei sämtlichen Bezirkshauptmannschaften, bei den Stadtmagistraten in Innsbruck und Bo zen, beim Amtsverwalter der Stadt Rovereto und beim k. k. Polizeikommissariat in Trient zur Ein sicht des Publikums aufliegen. Liebesgabensendungcn an unsere Kriegsgefan genen in Rußland. Die Hilfsstelle für Kriegsge

fangene ersucht uns, folgendes mitzuteilen: In folge der großen Unsicherheit des Postpaketverkeh res an unsere Kriegsgefangenen in Rußland und der immer wachsenden Schwierigkeiten, kräfti' geitbc Lebensmittel irrt Jnlande zu diesem Zwecke zu beschaffen, hat sich das Zentralnachweisbüro des Roten Kreuzes in Wien schon seit längerer Zeit bemüht, in einem neutralen Lande Nah rungsmittel zur Versendung an unsere Kriegsge fangenen zu sichern. Dank dem Entgegenkommen der königl. dänischen Regierung

und des dänischen Roten Kreuzes ist es nach persönlichen Unterhand' jungen gelungen, in Dänemark größere Mengen von Lebensmittels vornehmlich Milch und Schweinespeck für Einzelsendungen an die Kriegs gefangenen zu sichern und die Aussuhrcrlanbuis hiefür zu erhalten. Es können nachfolgende Pa kete, die in Dänemark beschafft werden, gesendet werden: Paketmuster 1, enthaltend 3 Dosett, a 1 Kilo Kondensmilch (X 16.60 ö. W.), Paket muster 2, enthaltend 2 Dosen, ä 1 Kilo fettes Schweinefleisch (X 25.66), Paketmuster

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 3 von 8
Datum: 16.06.1917
Umfang: 8
. Das gemeinsame Zentralnachweisbureau des Roten Kreuzes- in Wien hat die 19. Bildnistafel mit Photographien und Personenbeschreibungen un bekannter Militär- und im Gefolge des Heeres befindlich gewesener Zivilpersonen versendet, die nun bei sämtlichen Bezirkshauptmannschaften, bei den Stadtmagistraten in Innsbruck und Bo zen, beim Amtsverwalter der Stadt Rovereto und beim k. k. Polizeikommissariat in Trient zur Ein sicht des Publikums aufliegen. Liebesgabensendungen an unsere Kriegsgefan genen in Rußland. Tie

Hilfsstelle für Kriegsge fangene ersucht uns, folgendes mitzuteilen: In folge der großen Unsicherheit des Postpaketverkeh res an unsere Kriegsgefangenen in Rußland und der immer wachsenden Schwierigkeiten, kräfti gende Lebensmittel im Jnlande zu diesem Zwecke zu beschaffen, hat sich das Zentralnachweisbüro des Roten Kreuzes in Wien schon seit längerer Zeit bemüht, in einem neutralen Lande Nah rungsmittel zur Versendung an unsere Kriegsge fangenen zu sichern. Dank dem Entgegenkommen der königl. dänischen

Regierung und des dänischen Roten Kreuzes ist es nach persönlichen Unterband' lungen gelungen, in Dänemark größere Mengen von Lebensmittels, vornehmlich Milch und Schweinespeck für Einzelsendungen an die Kriegs gefangenen zu sichern und die Ausfuhrcrlaubuis hiefür zu erhalten. Es können nachfolgende Pa kete, die in Dänemark beschafft werden, gesendet werden: Paketmuster 1, enthaltend 3 Dosen, ä 1 Kilo Kondensmilch (K 16.50 ö. W.), Paket muster 2, enthaltend 2 Dosen, ä 1 Kilo fettes Schweinefleisch

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.11.1956
Umfang: 8
nach Mailand weiter befördert wurden. Ein Sonderzug brachte über 700 ungarische Flüchtlinge, die nach der Schweiz weiter fuhren. Die Ungarn erhielten am Innsbruk- ker Hauptbahnhof vom Roten Kreuz warmes Essen. Vorerst genug Kleider und Wäsche Den Aufrufen des Roten Kreuzes hat die Bevölkerung Tirols dankenswerterweise mit einer vorbildlichen Hilfsbereitschaft geant wortet und für die ungarischen Flüchtlinge Kleider, Wäsche und Mäntel in so großer Menge zur Verfügung gestellt, daß die in den Lagern

und Heimen in Tirol untergebrach ten Flüchtlinge ausreichend beteilt werden können; es wird daher gebeten, von weite ren Sachspenden abzusehen. Im Bedarfsfälle wird ein neuerlicher Aufruf veröffentlicht werden. Geldspenden in jeder Höhe werden jedoch weiterhin dankbar (Konto Nr. 3694 des Roten Kreuzes bei der Sparkasse Inns bruck) entgegengenommen. Privaten Vorsprachen von Flüchtlingen möge kein Gehör geschenkt werden; die Be treuung erfolgt ausschließlich über die zu ständigen Lager. In hilfsbereiter

, sondern ein bürgerlicher Staat, in dem die Interessen der Arbeiter und Angestellten Berücksichtigung finden. Daher bejahen die Sozialisten, die sich zum Grund satz der Demokratie und der politischen Evo lution bekennen, den Wohlfahrtsstaat. Es ist das Verdienst des demokratischen Sozialis mus, daß Oesterreich auf dom Wege zum Wohlfahrtsstaat so weit fortgeschritten ist. Der Regionalausschuß Trentino-Südtirol stellte dem Roten Kreuz fünf Millionen Lire für die Ungarnhilfe zu Verfügung. Der Be trag soll zur Anschaffung

ah. 1« Passagiere und fünf Mann Besatzung fanden de n Tod Unser Bild zeigt die Trttmmerstätte im Acker vor dem Zollhaus Wasterkingen (im Hintergründe sichtbar). Die zweimotorige Verkehrsmaschine Ist in Stücke zerschellt. Dfe Sc^weter Post im Dienste der Fiüchtlin&shuie Auf dringendes Ersuchen der österreichischen Regierung hat der Schweizer Bundesrat Po stau os n^ch Oesterreich beordert. Unser Bild zeigt die an der Stirnfront mit dem Roten Kreuz gekennzeichneten Fahrzeuge vor der Abfahrt in Bern. Die lange

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Tiroler Post
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Seite 3 von 8
Datum: 15.06.1917
Umfang: 8
. Das gemeinsame Zentralnachweisbureau des Roten Kreuzes in Wien hat die 19. Bildnistafel mit Photographien und Personenbeschreibungen un bekannter Militär- und im Gefolge des Heeres befindlich gewesener Zivilpersonen versendet, die nun bei sämtlichen Bezirkshauptmannschaften, bei den Stadtmagistraten in Innsbruck und Bo zen, beim Amtsverwalter der Stadt Rovereto und beim k. k. Polizeikommissariat in Trient zur Ein sicht des Publikums aufliegen. Liebesgabensendungen an unsere Kriegsgefan genen in Rußland

. Die Hilfsstelle für Kriegsge fangene ersucht uns, folgendes mitzuteilen: In folge der großen Unsicherheit des Postpaketverkeh- res an unsere Kriegsgefangenen in Rußland und der immer wachsenden Schwierigkeiten, krästi- geitbe Lebensmittel im Inlande zu diesem Zwecke zu beschaffen, hat sich das Zentralnachweisbüro des Roten Kreuzes in Wien schon seit längerer Zeit bemüht, in einem neutralen Lande Nah rungsmittel zur Versendung an unsere Kriegsge fangenen zu sichern. Tank dem Entgegenkommen der königl

. dänischen Regierung und des dänischen Rotem Kreuzes ist es nach persönlichen Unterhand« lungen gelungen, in Dänemark größere Mengen von Lebensmittels vornehmlich Milch und Schweinespeck für Einzelsendungen an die Kriegs gefangenen zu sichern und die Ausfuhrerlaubnis hiefür zu erhalten. Es können nachfolgende Pa kete, die in Dänemark beschafft werden, gesendet werden: Paketmüster 1, enthaltend 3 Dosen, a 1 Kilo Kondensmilch (X 16.50 ö. W.), Paket muster 2, enthaltend 2 Dosen, a 1 Kilo fettes

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.09.1915
Umfang: 4
Wintersemester Vom Nachweis über eine im Laufe der letzten sieben Jahre überstandenen Blattern impfung abhängig gemacht. , ' (Auszeichnungen.) Aus Kitzhühel wird uns berichtet: Namens des Kaisers wurden durch den Protektorstellvertreter des Roten Kreuzes, Erzherzog Franz Salvator, den beiden Präsidentinnen des hie» gen Franenzweigvereines vom Roten Kreuze, Gräfin Giulitta Lambert und Baronin Lill-Rastern v. Lilienbach, sowie der Gemahlin des Bürgermei sters Frau Elise Werner, die silberne Ehrenmedaille

Mannschaftspersonen. (Spende.) Me Geschwister Schlögl in Bill spendeten, anstatt eines Kranzes auf das Grab der Frau Berta Gemböck 20 Kronen für die Soldaten an der Tiroler Südftont, wofür hiemit wärmstens ge dankt wird. (Spenden für das Rote Kreuz.) Für die Zwecke des Roten Kreuzes sind« eingelanfen: durch die k. k. Statthalterei 1300 Kronen, Ergebnis einer bei den dem Herrn Major Moritz, v. Friedl unterstellten Truppen stattgefundenen Sammlung; durch die ehr würdigste General-Oberin der Barmherzigen Schwe stern

vom Roten Kreuze mit der Kriegsdekoration und den Krankenpflegerinnen Schwester Sofie Mastera (Ober schwester im Belag „Volksschule") und Ordensschwester Iudit Nindl (Belag „Stadtspital") die bronzene Ehrenmedaille mit der Kriegsdekvration taxftei ver liehen. (Heldento d.) Ans Kitzbühel wird uns berichtet: Am 2. August ds. I. wurde in der Schlacht am Isonzo der Krämersohn Andrä Mair von hier durch einen Schuß in den Rücken schwer verwundet und in ein Feldspital gebracht, wo er am 10. August infolge

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 01.08.1919
Umfang: 16
auf die „allerchristliche" Landesregierung, den Landeshauptmann Schraffl und die Bauern los, als wenn die die Schuld hätten, daß die roten Brüder am 15. Juni statt zur Wahl lieber in die Berge gegangen sind, um dort Sonnenbäder zu nehmen. Und wenn sich dann die katholischen Zei tungen gegen diese niederttächtigen Schimpfereien des knallroten Blattls über die Landesregierung, den Landeshauptmann Schraffl und die Bauern Tirols zur Wehre setzen, dann schreibt das Blatt, wir hetzen, wir beschimpfen die arbeitende Bevöl

liche Grund, warum die roten Brüder für einige Stunden die Arbeit niederlegten. In Wahrheit aber war es, wie ja der Obergenosse Scheibein dem Landeshauptmann Schraffl gegenüber ganz ruhig eingestand, nicht so sehr die Fleischnot, als vielmehr der politische Machthunger, der die „Volkszeitung" veranlaßte, die Arbeiter auf die Straße zu hetzen. Die Landesregierung hat die Forderung der roten Demonstranten erfüllt und erklärt, sie werde alles tun, um der Fleisch- und Milchnot Herr

zu werden. Gleichzeitig wurde der Ernährungsminister Herr Preindl mit den weitest- gehendsten Vollmachten ausgestattet und ihm volle freie Hand gelassen zur Behebung der Fleischnot. Für kurze Zeit war Ruhe. Die vergangene Woche, als an die Bevölkerung nur 10 Deka Fleisch pro Kcpf ausgeteilt werden konnte, ging der Teusels- tanz wieder los und sofort wurde wieder mit Streik und mit dem Aufmarkch auf der Straße ge droht. Den Lesern des roten Organes wurde abermals die Lüge aufgetischt, daß die Bauern streiken

das Blatt ganz genau weiß, daß weder die Landesregierung, noch Lan deshauptmann Schraffl, noch die Bauern schuld sind an den schlechten Ernährungsverhältniffen. Die roten Herren haben selbst verlangt, daß Herr Preindl zum Ernährungsdirektor von Tirol mit unbeschränkter Vollmacht ernannt werde. Die Landesregierung hat dem roten Volke den Willen getan und Herr Preindl wurde vom Balkon des Landhauses herunter zum allgewaltigen Ernäh- rungsdittator von Tirol ansgerufen. Die Pflicht des Herrn Preindl wäre

ist es, der die „Volks zeitung" so zum Schreien bringt. Selbstverständlich bekommen in diesem Hetz artikel die katholischen Großbauern (wer diese Großbauern eigentlich sind?) auch ihren Teil ab, die nach der Ansicht der „Volkszcitung" einfach streiken und die Städter aushungern wollen. Das ist nun allerdings wieder so eine faustdicke Lüge, allein dem roten Blattl kommt es auf eine Lüge niehr oder weniger ja nicht an. Wer die Verhältnisse auf dem Lande kennt, der muß sagen, daß die Bauern nicht streiken

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 10
Datum: 06.07.1913
Umfang: 10
, gutbezahlten Inseraten. Geld stinkt nicht, den ken sich die roten Kapitalistentöter; der jüdische Waren hauskapitalismus hat in der „Volkszeitung" bisher noch immer eine feste Stütze gehabt und darum ist die ses Blatt „das einzige ... usw." Das Blatt gibt selbst zu, daß die rote „Volkszeitung" teurer ist als die bürgerlichen Blätter. Ja, warum schaffen die roten „Allesverbilliger" diese Teuerung dann nicht ab? Weil sie eben „die einzigen sind, die Arbeiter-?, nein, kapitalistische Interessen vertreten

und dann noch die Unverschämtheit besitzen, sich Arbei terpartei (von Juden und Kapitalisten geführt) zu nennen. Ein rotes Blatt, das sich selbst Lügen straft. Dem roten Innsbrucker Blatte waren unsere Mitteilungen über den Rückgang der sozialdemokratischen Partei in Tirol, sowie über die Verhältnisse in der roten Häuslichkeit sehr unangenehm. Die sogenannte „Volks zeitung" versucht nun in ihrer Nr. 147 vom 30. Juni abz u l eugne n, was sie am 17. Juni in ihrer Nr. 136 fei B ft zugestanden hat. In der Nr. 136 schreibt

habe. Herr Steiner erklärt nun aber in den Zeitungen, daß die ganze-Meldung, die die „Volkszeitung" der jü dischen „Arbeiterzeitung in Wien einfach nachgedruckt hat, vom Anfang bis zum Ende eine freche Lüge ist. V e r l e u m d e n und Lügen, Stehlen und S ch w i n d e l n usw/ — das ist sozialdemokra tisch. Geheimgehaltene Missetaten im Reiche der Roten. Im kommenden September werden es drei Jahre, daß der sozialistische Gemeinderat Jodlbauer aus Graz un ter Mitnahme der Frau und des Kindes

Ta- gen Gefängnis verurteilt. Lang hatte der -sozialdemo kratischen Partei 114, Munsch 60 und Keltz,300 Mark unterschlagen. Dem Umstand, daß die Angeklagten versprochen, die Summe der Partei zurückzuzahlen, auch bereits Beträge zurückbezahlt haben, hatten sie-die-ge ringen Strafen zu verdanken. Die Partei des Zuchthauses. Der sozialdemokrati sche „Textilarbeiter" stimmt in der Nr. 21 ein Klage lied an, weil einige Fälle von Terrorismus, ausgeübt von Mitgliedern der österreichischen roten Textilarbei

, betrugen insgesamt 1911: 3 Monate und 16 Tage Ar rest, 10 K Geldstrafe; 1912: gerichtlich 37 DaK Arrest, 36 K Geldstrafe; polizeilich 15 Tage Arrest, 150 K Geldstrafe. Außerdem waren drei Arbeiter zu- sammen 23 Tage in Untersuchungshaft. Gering ist das Ausmaß der Strafe, wenn man die roten Helden m der Arbeit sieht. Schade ist nur, daß anstatt den roten Obermachern und Haupthetzern stets die armen Teufel büßen müssen, die sich verleiten lassen, ss Aus der Jugendbewegung. Aufruf zur Teilnahme

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 3 von 10
Datum: 01.05.1929
Umfang: 10
man der sozialdemokratischen Presse glauben, so ginge es jetzt der Partei der Herren Seitz und Doktor Otto Bauer herrlich und in Freuden. Nichts als Siege und unzählige Feindesskalpe an den roten Wig wams. Aber gar so ungetrübt ist diese Seligkeit doch nicht. Da wird dieser Tage eine neue Zeitung in Wien verbreitet: „Der neue Sozialdemokrat", die sich als Organ eines gleichnamigen Vereines bezeichnet und die „Opposition gegen die jetzige politische Richtung und deren Führer" aus ihre Fahne schreibt. Der Aufruf

ohne die Geschlossenheit ihrer 24 Stimmen — mit dem roten Traum einer marxistischen Herrschaft in Graz ist es vorüber. Das ist der große Erfolg des Grazer Wahlkampfes! Den Ausführungen des schneidigen Redners folgte stürmi scher Beifall, der sich erst legte, als unter höchster Spannung der Versammlung der nächste Redner das Wort ergrift. Dr. Strafslla spricht. Der Redner hat eine ungemein gewinnende Erscheinung, seine Stimme ist auch nach diesem fürchterlichen Wahlkampf von ungebrochener Fülle des Klanges. Er legte

!" So ist der schleichende Bolschewismus durch die Sozialdemokratie nach Oesterreich gekommen, er verelendet unsere Wirtschaft und bringt uns m schweren Mißkredit in der ganzen Welt. Diesen Austro- bolschewismus niederzuringen, das war unsere Ausgabe in Graz. Schon der Grazer Tramaystreik hat bewiesen, daß es mit Kraft und Umsicht möglich ist, die roten Führer und Hetzer in die Knie zu zwingen und die irregeleitete Arbeiter schaft von ihnen zu befreien. Der weitblickende und wirk lich um das Wohl der Arbeiterschaft

jedoch mit Gewerkschaften, die von vornherein den Klas senkampf auf ihre Fahne geschrieben haben. Es ist keine Frage, daß auch der Arbeiter sein Recht erhalte lim Grazer Tramwaystreik wurden alle, auch die irregeführten, früher rot organisierten Arbeiter mit größter Schonung nach dem Streikzüsammenbruch behandelt, schlecht ging es nur den j 150 Sozialisten, die sich auf ihre roten Führer verließen (!), KALO DO NT Die Frage bei uns ist die, ob das bodenständige Volk im Lande herrsche

, oder ob die 7 Juden in Wien regie ren sollen!.In diesem Kampfe um unser Volk und seine Freiheit stehen wir alle. Arbeiter und Unternehmer Schulter an-Schulter Zusammen? Der Redner schildert nun an einigen Beispielen die Demagogie der Sozialdemokraten. Die Meierschutzfrage. Es ist in ganz Oesterreich kein größerer, zinsgieriger und rücksichtsloserer Hausherr, wie die rote Gemeinde Wien. Wer nicht zahlt, wer vor allem nicht dem roten Hausvertrauens mann blind gehorcht, wer sich auflehnt gegen den roten Haus herrn

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 09.04.1931
Umfang: 8
kommunistisch. Wenn man die 14.000 Schüler und Schülerinnen abrechnet und die in proletarischen Bezirken sehr zahlreichen „Zuagrasten" und Unseßhasten, so ist die Zahl der sozialdemokratischen Stimmen derart beträchtlich, daß man Favoriten eine rote Hochburg nennen muß. Hier befindet sich auch das erste sozialdemokratische Arbeilerherm Wiens! Es kann bald das Fest seines dreißig jährigen Bestehens feiern. Nicht nur Freud und Leid des Favoritener Proletariats kam in der „roten Burg" an der Laxenburgerstraße

für das gesamte Volk leistet. Eine einzige Zahl vervollständigt das Bild sozialer Fürsorge und sozialer Einrichtungen in Wien. Die Rechnungsabteilung X im magistratischen Bezirksamt Favoriten gibt für Unterstützungszwecke im Bezirk pro Jahr mehr als anderthalb Millionen Schilling aus! Etwa 270 Fürsorgerätinnen und -räte sind von diesem FÜrsorgeinstitut im roten Amtshaus für den Bezirk be stimmt. Für die Kinder und für die Armenkinderpflege, ge schieht Vorbildliches. Zu diesem Vorbildlichen

- und Vereinsschulen, nebst einer Volkshochschule. Mittelschulen usw. Riesig ist auch der Aufstieg des Favoritener Proletariats, das einst auf der „Steinmetzwies'n" den ersten Mai durch Erklettern geschmückter Maibäume feierte, heute aber beim großen Maifestumzug auf der Ringstraße mit mehr als füttfzigtausend Genossinnen und Genossen aufmarschiert! Es gehen fast so viele Favoritener zum „roten Umgang" als Innsbruck Einwohner zählt! Alles, fast alles, ist hier rot, wie man auch bei einem Krankenbesuch im größten

dann eine gewaltige Industrialisierung ein, die auch dem Tempo nach amerikanisch war. Diese Industrialisierung legte den Grundstein zur „roten Hoch burg". Die Favoritener klassenbewußten Arbeiter waren durch nichts — auch nicht durch die unsägliche Not der Kriegs- und Nachkriegsjahre — unterzukriegen. Sie ge hörten zur Vorhut und zur Elite des roten Wiener Arbeiter heeres. Das Arsenal mutet auch heute noch mit seinen düsteren Höfen und Zinnen zwingburgartig an — die Wie ner sind aber Nicht unterjocht worden

des unüberblickbaren Häuser meeres. Und hier, wo einst jahrhundertelang Galgen und Rad standen und erst 1867 die letzte öffentliche Hinrichtung Wiens ftattfand. überblickt man im Geiste auch ein Stück Geschichte des roten Bezirkes. Ironie der Geschichte! Die marxistische Hochburg Favoriten trägt den Namen eines kaiserlichen Lust- und Jagdschlosses — Favorita! Die Habs burger ließen es sich in diesem Schlosse nicht träumen, daß aus Favorita einst Favoriten, ein revolutionärer Riesen bezirk wird. 1848 zeigten schon

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 2 von 8
Datum: 27.08.1924
Umfang: 8
mit dem Geschrei: Heraus mit der Amnestie für politische Gefangene!" eine Krawallszene schärfster Art aussührten, scheint es unter der Herrschaft der roten Brüder in Rußland alles eher als menschlich zuzugehen. Die Ausland delegation der sozialdemokratischen Arbeiterpar tei Rußlands hat an das Sekretariat der sozialisti schen Arbeiterinternationale eine Zuschrift gerich tet, die in der „Arbeiter-Zeitung" veröffentlicht wurde. In dieser Zuschrift heißt es: „Tagtäglich erhalten wir aus Rußland Mitteilungen

allen, die daran teilhatten, unvergeßlich bleiben wird. Der Ueberfall von Seiten der Roten. Wie ebenfalls schon in voriger Nummer kurz berichtet, konnte es sich die sozialistische Jugend von Graz nicht versagen, anläßlich der Reichsbundtagung Proben ihrer „friedlichen" und „freiheitlichen" Gesinnung abzulegen. Eine größere Zahl von Musterexemplaren, die unter dem Motto „Bildung macht frei" ausgewachsen sind, überfielen am Samstag nach dem Begrüßungsabend unter dem Schutze des nächtlichen Dunkels

wie Buschklepper unsere Reichsbündler und veranstalteten auf sie ein Steinbombardement, das zur Folge hatte, daß vier Reichsbündler durch Steinwürfe ver letzt wurden. Unsere Jugend wird diese feige und gemeine Kampfesweise unserer Gegner mit doppeltem Feuereifer für den Ausbau unserer Jugendbewegung beantworten. 8? Wlt Witz in Den roten KonWvemM. Anläßlich der bedauerlichen Mißerfolge der christlichen Konsumgenossenschaften in Tirol und Steiermark nahm die sozialdemokratische Presse den Mund recht voll

und prahlte mit dem angeblich viel günstigeren Stand der sozialdemokratischen Konsumvereine. Der Schlußresrain der „Volkszeitung" hieß damals dem Sinne nach: Wir Sozialdemokraten verstehen das Wirtschaften viel besser und darum florieren unsere Konsumvereine. Wie es mit dem Blühen dieser roten Konsumvereine aussieht, ver rät die Tatsache, daß sie es Heuer gar nicht wagen, wie bisher einen jährlichen Verbandstag abzuhalten. Die Ge- schästsergebnisse waren derart ungünstig, daß ein ruhiger Verlauf

der Verbandstagung nicht gesichert gewesen wäre. Nicht aus eigenem Antriebe, sondern weil es die Statuts vorschreiben, veröffentlicht nun die „Arbeiter-Zer- tun g" in der unscheinbaren und von niemand gelesenen Rubrik „Aus der Genossenschaftsbewegung" einige statr- stische Aufstellungen, denen zu entnehmen ist, daß die roten Konsumvereinsleilungen das ganze Jahr hindurch rn» großen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten. Die Vereine hatten im abgelaufenen Jahre einen Abfall von 103.009 Mitgliedern, das heißt, mehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 18
Datum: 28.07.1927
Umfang: 18
und sich nicht zurück gezogen hätten, dann würde es in Tirol traurig, trostlos aussehen." Sie sagen: „Die Heimatwehr von den Tälern heraus wird im Ernstfälle bald wieder vertrieben fein, wenn bald da, bald dort ein Stadel in Flammen aufgeht, dann zieht die ganze Heimatwehr zu ihren Brandstätten zurück." Also deutlich gesprochen. Mag dies jetzt auch nur einmal in den Reihen der aufgehetzten Massen ge sprochen werden, aber es kann durch weitere Verhetzung der Massen durch die roten Oberführer einmal zum Ernst kommen

. Die Bauern werden sich vor dem roten Brand- ftiftergesindel zu schützen wissen. Weiters wird auch vom Gegner behauptet, baß dieser Streik ganz ein harmloser göwesen ist. Wäre mir ein schöner harmloser Streik, wenn es bald eher einer Revolution -gleichsteht. Zillertal. Zell a. g. (Schulschlußfeier an der Bürger- schule. — Ausstellung von Schülerarbeiten.) Am Donnerstag, den 14. Juli, fand an der -Bürgerschule in Zell a. Z. die Schulschlußfeier, Preisverteilung und Eröff nung der Ausstellung

und die Zu stände bei der Bahn darlegte. Anhaltender Beifall lohnte den Sprecher und zeigte ihm die Sympathie der Bevölke rung für sein energisches Eintreten gegen den Terror der Roten im kritischen Momente. Bürgermeister H a m e r l sagte noch einige Worte über die Wichtigkeit des Aus baues der Heimatwehren und über die Notwendigkeit einer Änderung unserer Preffeverhältnisse. Der Vor sitzende, Herr Kammerrat T o m m a, ein Bahnange stellter, sprach noch für eine Klassenversöhnung und nicht Verhetzung

auf die Verhältnisse tu Oesterreich der Bau des Eomperdellhauses bei Serfaus, welches der Anfang zu einer großen Fremdenkolonie sein sollte, einzustellen sei und bloß ein Notdach noch fertig gestellt werden solle. Bei diesem Baue sind etliche zwanzig Arbeiter beschäftigt, die dann ganz oder teil weise auf der Straße stehen, oder andere Arbeiter von ihren Stellen verdrängen. So werden von den Roten die Arbeiter vertreten. Und trotzdem sind so viele dumm und gedankenlos genug, den roten Wühlmäusen zu glauben

und nachzulaufen. Gut gehalten haben sich die Heimat wehren. Der Titel dieser Ordnungsleute trifft das Rich tige. Die Heimat erwehren vor dem Eindringen der jüdisch-sozialdemokratischen Umsturzpläne, die Heimat er wehren vor den Gewalttaten einer Handvoll gewissen- und ehrloser Gauner und Verbrecher, die Heimat er wehren vor den Früchten einer verlogenen roten Presse, die kein anderes Ziel kennt, als Familie, Scholle, Heimat und Vaterlandsliebe zu untergraben, um auf diesen Trümmern dann einen Iudenstaat

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