, gutbezahlten Inseraten. Geld stinkt nicht, den ken sich die roten Kapitalistentöter; der jüdische Waren hauskapitalismus hat in der „Volkszeitung" bisher noch immer eine feste Stütze gehabt und darum ist die ses Blatt „das einzige ... usw." Das Blatt gibt selbst zu, daß die rote „Volkszeitung" teurer ist als die bürgerlichen Blätter. Ja, warum schaffen die roten „Allesverbilliger" diese Teuerung dann nicht ab? Weil sie eben „die einzigen sind, die Arbeiter-?, nein, kapitalistische Interessen vertreten
und dann noch die Unverschämtheit besitzen, sich Arbei terpartei (von Juden und Kapitalisten geführt) zu nennen. Ein rotes Blatt, das sich selbst Lügen straft. Dem roten Innsbrucker Blatte waren unsere Mitteilungen über den Rückgang der sozialdemokratischen Partei in Tirol, sowie über die Verhältnisse in der roten Häuslichkeit sehr unangenehm. Die sogenannte „Volks zeitung" versucht nun in ihrer Nr. 147 vom 30. Juni abz u l eugne n, was sie am 17. Juni in ihrer Nr. 136 fei B ft zugestanden hat. In der Nr. 136 schreibt
habe. Herr Steiner erklärt nun aber in den Zeitungen, daß die ganze-Meldung, die die „Volkszeitung" der jü dischen „Arbeiterzeitung in Wien einfach nachgedruckt hat, vom Anfang bis zum Ende eine freche Lüge ist. V e r l e u m d e n und Lügen, Stehlen und S ch w i n d e l n usw/ — das ist sozialdemokra tisch. Geheimgehaltene Missetaten im Reiche der Roten. Im kommenden September werden es drei Jahre, daß der sozialistische Gemeinderat Jodlbauer aus Graz un ter Mitnahme der Frau und des Kindes
Ta- gen Gefängnis verurteilt. Lang hatte der -sozialdemo kratischen Partei 114, Munsch 60 und Keltz,300 Mark unterschlagen. Dem Umstand, daß die Angeklagten versprochen, die Summe der Partei zurückzuzahlen, auch bereits Beträge zurückbezahlt haben, hatten sie-die-ge ringen Strafen zu verdanken. Die Partei des Zuchthauses. Der sozialdemokrati sche „Textilarbeiter" stimmt in der Nr. 21 ein Klage lied an, weil einige Fälle von Terrorismus, ausgeübt von Mitgliedern der österreichischen roten Textilarbei
, betrugen insgesamt 1911: 3 Monate und 16 Tage Ar rest, 10 K Geldstrafe; 1912: gerichtlich 37 DaK Arrest, 36 K Geldstrafe; polizeilich 15 Tage Arrest, 150 K Geldstrafe. Außerdem waren drei Arbeiter zu- sammen 23 Tage in Untersuchungshaft. Gering ist das Ausmaß der Strafe, wenn man die roten Helden m der Arbeit sieht. Schade ist nur, daß anstatt den roten Obermachern und Haupthetzern stets die armen Teufel büßen müssen, die sich verleiten lassen, ss Aus der Jugendbewegung. Aufruf zur Teilnahme