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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 18.07.1912
Umfang: 8
Damm angeschlossen, die hernach talauSwärts gingen und von Graun einen Arzt hineinschickten. So erhielt der Verunglückte, der übrigens nicht lebensgefährlich verletzt ist, bald die nötigen Verbände. Aufruf. Die Frauenabteilung des Landes- und Frauen- Hilfsvereins vom roten Kreuze in Tirol eröffnet mit 1. Oktober 1912 den zweiten KurS für Kranken pflegerinnen des roten Kreuzes, und zwar mit höchstens acht Schülerinnen. Die mit der Stadtgemeinde Schwaz gepflogenen Verhandlungen

in Schwaz berechtigen den Verein zur Erwartung, daß auch Mädchen aus gebildeten Kreisen, die den Beruf zur Krankenpflege in sich fühlen — wie dies auch anderwärts in höchst erfreulicher Weise geschieht — geneigt sein werden, sich dem roten Kreuze zu diesem Zwecke zur Verfügung zu stellen. Zur Aufnahme in de« Kurs können sich un bescholtene, geistig und körperlich vollkommen gesunde Frauen und Mädchen im Alter von 20 bis 35 Jahren melden, welche sich verpflichten, nach gut bestandener Prüfung

und Ablegung des Probejahres mindestens fünf Jahre im Dienste des roten KreuzcS sich ver wenden zu lassen. Die Kursteilnehmerinnen erhalten während der Dauer des Kurses unentgeltliche Wohnung und Ver pflegung, ein kleines monatliches Taschengeld und das Dienstkleid, für welch letzteres jedoch sie dem Vereine einen Beitrag von Kr. 30 zu leisten haben. Die Probekandidatinnen und Schwestern erhalten außer Wohnung und Verpflegung im ersten und zweiten Dienstjahre einen monatlichen Gehalt

ge schriebene Gesuch an den FrauenhilfSverein vom roten Kreuze in Tirol (Innsbruck, Landhaus) zu richten und sind dem Gesuche beizulegen.- 1. der Taufschein, 2. der Heimatschein, 3. ein Sittenzeugnis der AofenthaltSgemernde, 4. das EntlafsungSzeugniS der Volks- oder Bürgerschule, 5. im Falle der Minderjährigkeit die Zustimmung der Eltern oder des Vormundes, 6. eine seldstverfaßte, wahrheitsgetreue Dar stellung des Lebensganges und der erworbenen Kenntnisse, 7. das Zeugnis eines k. k. BezirkSarzteS

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 10 von 12
Datum: 20.12.1913
Umfang: 12
aufzutreiben. Es ist gewiß zu erwarten, daß alle Kreise der Bevölkerung diesem edlen Zwecke nicht nur ihr Interesse, sondern auch ein Scherflein widmen werden. Für obige Ziele hat sich auch die Frauenortsgruppe des Roten Kreuzes in der letzthin abgehaltenen Jahresversammlung aus gesprochen und demgemäß analog den Jahresbeitrag um 50 Heller erhöht. Bei der hierauf erfolgten Ergänzungswahl in die Vereinsleitung wurden ge wählt : Frau Maria Rossi, k. k. Bezirkshauptmanns- Gattin, als Präsidentin, Frau

seine verdiente Strafe findet. Der Dieb, ein gewisser Mratschmaver aus Keutschach, Klagenfurter Bezirk, ist in den Ge richts- und Wachstuben wohlbekannt. Er wurde wegen verschiedener Verbrechen steckbrieflich verfolgt. Die 20 Paar Schuhe hat er natürlich „verteilt'. Ob er auch Komplizen hat, wird die Untersuchung zeigen. Dadurch werden verschiedene, auf die der Verdacht gefallen und auf denen natürlich auch das Gerede belastend gelegen ist, reingewaschen. vom Roten Nreuze, Ortsgruppe Lienz. Vor einiger Zeit

fand im Hotel Post die Generalver sammlung des Männerzweigvereines vom Roten Kreuze statt. Nach Erstattung des Jahresberichtes wurde einstimmig Herr Bezirkshauptmann Rossi als Präsident gewählt. Hierauf wurden nach reger De batte sehr wichtige Beschlüsse gefaßt: Wie wohl be kannt sein dürfte, verfolgt das Rote Kreuz seinen doppelten Zweck: im Kriege ist es die Pflege Kranker und Verwundeter und die Unterstützung der Heeres- Sanitätsanstalten, im Frieden die Förderung der gemeinnützigen

gefaßt, die Mitgliederbeiträge von 50 Heller auf 1 Krone zu erhöhen. Aber der Verein hat sich noch andere Ziele gesteckt: die Gründung einer Rettungsgesellschaft -und die Ausgestaltung der Landkrankenpflege. Die Etablierung der Rettungsgesellschaft in unserer Stadt ist seit langer Zeit schon ein frommer Wunsch ge wesen und dem Roten Kreuze ist es zu verdanken, wenn nun dieser Wunsch konkretere Formen 'nimmt Genau so gut wie Bohnenkaffee schmeckt bei richtiger Zuberei tung der einzig votl

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.01.1937
Umfang: 6
unter dem Militär. In. den politischen Kreisen ist man der Ansicht,- daß er sofort die Kabinettsbildung vornehmen und dabei selbst das Außenministerium behalten wird. Der französische Diskontfuß Paris, 29. Jänner Des Diskontfuß der Bank von Frankreich ist von 2 auf 4 Prozent erhöht worden. Vie Internationalen Brigaden Lissabon, 28. Jänner. Die aus Kommunisten aller Händer gebildeten Roten Brigaden an der Madrider Front haben nicht gehalten, was die bolschewistischen Macht haben sich von ihnen versprachen

, ein roher, primitiver Bur- sche, vereinfach „gegen die Herren' kämvfen will. » den seine Ein Weißrusse aus Stolpes (Polen). Eltern selbst als „Mißgeburt' bezeichnen Ein deutscher Privatdozent, der sich früher mit Studien über Seetang befaßte und jetzt zum Ba taillon Thälmann gehört. Ein Belgier, der Frau und fünf Kinder zu Hau se im Stich gelassen hat. Besonders stark sind die französischen Kommuni sten aus dem roten Gürtel um Paris, den Vor orten Jory, Villejuif, St. Denis, Asnieres, Sures- nes

nicht zurückschreckende Kommandoaewalt der sowjetrussischen Offiziere und Unteroffiziere, die als Führer fungieren, und durch die Durchsetzung der Truppen mit „politischen Kommissaren. Die letz tere Einrichtung ist sklavisch dem Vorbild der Ro ten Armee der Sowjetunion nachgeahmt. Nicht nur den Divisionen und Brigaden sind-Kommissare bei geordnet, sondern auch den Regimentern, Batail lonen, Kompagnien und sogar den einzelnen Gruppen. Sie haben die Aufgabe, den Mannschaf ten den Inhalt der roten Zeitungen

Union. Repu blikanische Linke. Sozialisten, Anarchisten) zum Schein zur Stellung von politischen Kommissaren aufgefordert waren, nunmehr die Kommissarstellen zu 80 Proz. mit Kommunisten besetzt sind, die strikt die Weitungen ihrer sowjetjüdischen Auftraggeber (Moses Rosenberg und Genossen) ausführen. So gering auch der strategische Wert der Inter nationalen Roten Brigaden bisher sein mag. so ist doch die Bedrohung, die aus dieser militärischen Organisation politischer Abenteurer

nicht nur für Spanien, sondern für ganz Europa erwächst, sehr ernst zu beurteilen. Anführer dieser Weltreoolu- tionsarmee haben mehrfach erklärt, daß die jetzt aufgestellten Formationen, wenn Moskau den Ein satz an anderer Stelle verlange, unverzüglich ein greifen werden. Ein bunt zusammengewürfelter Haufe von Desperados und Verbrechern steht be reit, um über ein beliebiges europäisches Land, das Moskau bezeichnet, herzufallen und den roten Ter ror, wie Spanien ihn jetzt erlebt, weiter auszu breiten. Englischer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 28.07.1920
Umfang: 8
täglichen Leben von Raids, vv, Tanks, von Luftschiffen, vom Kriegsgericht bek ftigt. leben ruhig, stärken sich aus andern, Eebiij als dem miltärischen in ihrem Nationalgesühl nH verlassen sich in der Machtfrage auf Amerika, g-, sie auf die Hilfe von 17 Millionen Stanunesbrüdq rechnen. A. Bilder ans dem russischen und polnischen Heer. Der Vormarsch der roten Arme? schreitet tSz. lich um 25 bis 30 Kilometer fort. Nach der „Hj. kago Tribüne' kämpfen im bolschewistischen Hea zahlreiche deutsche

und österreichische Offiziere. Cs tragen größtenteils nicht die russische, sondern db deutsche oder österreichische Uniform. 300 polnisch, Amazonen wurden von den Bolschewiken gesangq genommen und grausam niedergemetzelt. Die CiSr, te der Bolschewiken beruht vor allem darauf. sie seinerzeit das gute Kriegsmaterial Denikins und Koltfchaks erbeutet haben. Das gegenwärtige HaH der roten Armee ist der 27jährige General Tuch» cewsky. Er war Gardeleutnant des Zaren, tat sich während der Kämpfe gegen Deutschland hervir

wurde auf dem Schlachtfelde zum Brigadegeimii befördert. Von den Deutschen gefangen, cielanz« ihm aus dem Lager Stralsund nach Rußlaiüzi entkommen. Als die Bolschewiken emporiM«», schloß er sich ihnen an und wurde in der Fch Kommandant der ersten roten Armee. Jetzt gilt« im roten Heere als ein zweiter Bonaparte. Z» Stralsunder Lager äußerte er lebhaften Haß gesa Deutsche, Engländer und Juden. Während er ftß> her die alten Zarenoffiziere, die lieber auswandw ten, als unter den Roten zu dienen

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