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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.02.1941
Umfang: 4
noch ihrer Aufgaben. Sie bringen aber die Zeit nicht im müßigen Warten hin, son dern wenden sie nutzbringend an. In den Inspektoraten des Roten Kreuzes, die in allen Städten Italiens bestehen, leisten ie ihren Arbeitsbeitrag durch die Her- tellung warmer Kleidungsstücke für un- erè Soldaten. Die fertiggestellten Arbei- en werden der Erlauchten nationalen Inspektor!» übermittelt, um den Kämp fern an den verschiedenen Fronten ge sandt zu werden. Wenn unser unausbleiblicher Sieg diesem Kampf ein Ende gesetzt

haben wird, werden auch die zahllosen Beispiele von Opfermut und Verzichtleistung bekannt werden, welches die italienische Frau unter dem Zeichen des Roten Kreuzes gegeben hat. Stille Heldentaten, die da durch an Wert gewinnen, daß sie unauf gefordert und freiwillig geleistet werden, ohne andere Belohnung als jene des genugtuenden Bewußtseins einer erfüll ten Pflicht. Darin liegt der unmitteloare und bedeutungsvollste Ausdruck der Ita lienischen Frau, die von der Begeiste rung der fascistifchen Erneuerung ge formt wurde: Frau

vorgebildete Pflegerinnen in seinen Reihen —- leiste ten diese bei allen größeren Ereignissen unseres nationalen Heldentums ihre wertvolle Arbeit. Die freiwillige Kran kenpflegerin des Roten Kreuzes ist das Symbol der werktätigen Nächstenliebe, der lebendige Ausdruck des Beistandes und Trostes, wenn die zerstörende Macht der Elemente die Völker bedrängt oder wenn der heldenhafte Weckruf des Krieges ertönt. Auf dem Wege der Erfahrung meh rerer Jahrzehnte und durch die gesetz lichen Normen von 1919, 1925

gearbeitet. Während der ruhmreichsten Ereignisse unserer Geschichte haben die freiwilligen Pflegerinnen des Roten Kreuzes groß« «nd opfermutige Arbeit geleistet. Bewährungsproben Der Weltkrieg war die erste Bewäh rungsprobe, in welcher sie wachsam und immer bereit unseren Kämpfern zur Seite standen. Während des Weltkrieges erhöhte sich der Bestand der freiwilligen Pflegerinnen um ein Beträchtliches, zahl reiche neue Schulen entstanden zur Her anbildung immer neuer Rekrutinnen. Sehr viele teilten

, wenn der kategorische Im perativ des Duce: „Siegen' von unseren Heldenkämpfern in ruhmreiche Tat um gesetzt sein wird, tragen die freiwilligen Pflegerinnen des Roten Kreuzes erneut ihren Namen im Buch der Geschichte ein. In diesem schweren Kampfe gegen die demoplutokratische Vorherrschaft, der Europa jene Ordnung geben muß, die ron den großen Lenkern.der beiden Na tionen angestrebt wird/ kommen den freiwilligen Pflegerinnen des Roten Kreuzes vielfältige und edle Aufgaben zu. In jeder Stadt Italiens, wo das Rote

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.07.1938
Umfang: 6
KommWrs statt. Nach der Erlangung'^dxs Staatsdiploms > steht dea Absolventen 'der Besuch des Kèses für leitende Stellen offen, wodurch die Absolventen ChePchwestern oder exste Lssistenttnnen können. An diesen tKussH» ..WDM.Mlch die .freiwMgen Schwestern ' des^Roten Kreuzes teilnch- «M. -die jchom -jm Besitze des Staats» hiplames sind, ^i< ' Wichtigkeit dieser ßtfindida Berufs- Kurs mit, zu den Abb werken, mit Kurse ist durch eine kürzliche Maßnahme des Innenministeriums gekennzeichnet

, durch die besondere Prüfungssessionen für die Pflegerinnen des Roten Kreuzes eingeräumt wurden, um in kürzester Zeit eine genügende Anzahl von Pflegeschwe stern für die zahlreichen Einrichtungen des Regimes zur Verfügung zu haben. Auf dem gesamten Gebiete der Beihilfe und Vorbeugung gibt es in den Dispen sarien, den hygienischen Aemtern, den Sanatorien und den Stellen für die Vor beugung gegen Krankheiten, Plätze wo die diplomierten Schwestern wirken kön nen. Neben der Berufsschule ist auch die Schule

von auswärts. An dem Kurse für fascistiche Familien pflegerinnen haben 35 Schülerinnen teil genommen. von denen 15 sich zu den Prüfungen am Ende des ersten Kurses gemeldet haben. Sieben haben den 2. Kurs des Roten Kreuzes besucht und ha ben am Ende des Schuljahres das Zeug nis der freiwilligen Krankenschwester des Roten Kreuzes erlangt. Tullia, Riefer Giovanna, Crepaz Fran cesca, Ropele Eugenia, Pacheri Domeni ca, Vallan Emma, Veith Enrica, Fron tini Enrica, Frontini Ernestina, Covi Anna. Schülerinnen

für „Familien-Pflegerinnen' cnt standen. Die Besucherinnen können, falls sie nach einem Besuchsjahr vom Roten Kreuze verlangten Kenntnisse erworben haben, auch den zweiten Kurs besuchen und so das Diplom der freiwilligen „Rote Kreuz-Schwestern' erlangen, mit dem darauffolgend, nach Ablegung des Staatsexamens, der Titel einer Besuchs assistentin erlangt werden kann. Nach der Erlangung des Staatsdiploms können die Schülerinnen entweder im städtischen Krankenhause gegen ein ange messenes Gehalt

Bernardo, Rainer Alberta, Taschler Candida, Ferrarlo Giuseppina, Rigolini Miranda, Vitali Saverio, Bo netti Aurina. Freiwillige Krankenschwestern des Ro ten Kreuzes, die bei den Staatsprüfun gen der Session 1938 das Zeugnis für die Aufnahme in den Kurs für Besuchs- assistentinnen erhielten: Ferrari Maria, Simonati Marcella, Accesi Rosina. » Die Bedeutung dieser Schule kann niemanden entgehen. In dieser Zeit, in der der Frau die größten Aufgaben für die Erhaltung und für den Schutz der Gesundheit

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.10.1938
Umfang: 6
in allem vertritt, ist ganz unmöglich, schloß General Franco seine Erklärungen. z>« A. ZM« ter ÄMt «I Mick Vmt» Lanàesfeiern vom 1. bis 4. November XV» Koma, 11. Okt. ' Gemäß den gesetzten Ausschusses finden vom 1. bis 4. November, dem 20. Jahrtag der Schlacht von Vittorio Veneto, folgende Landesfeiern statt: Am 1. November werden die Feld zeichen des Kgü Heeres; der Kgl. Marine, der kgl. Luftwaffe und der Freiwilligen Sicherheitsmiliz, die der Sieben Gemein den. des Roten Kreuzes, des Höchsten Militärordens

welchem ihnen die Roten alle kampffähigen RestbeMnde ihres Heeres enlgegenwarfen: von A l can i z bis G an d e fa war es ein einziger.harter Kampf, eine ununterbro- chene Reihe von Angriff und Verteidi gung bis zum Endsieg an den Brücken von Tortosa. Nach der Ebro-Schlacht hielten die Legionärseinheilen bis zum Juni Me Linie am Unterlauf des Flusses bis zur Mündung >besehk, dann waren sie mit Infanterie- und Artillerieabteilungen an der Schlacht von Maestra;ego am Meere beteiligt. Vom 13. bis 24. Juli 'md es wiederum

wird die Erinnerung an dieses Heldentum im Namen Romas und des Duce aus dem Boden Spaniens lebendig bleiben. Burgos erwartetGegenleistung Paris, 11. Okt. „Journal' würdigt in einem Artikel die Bedeutung des Beschlusses Francas, einen Teil der italienischen Freiwilligen aus Spanien zurückzusenden, und betont besonders den einseitigen Charakter. Ne gri» hat zwar in Genf den Entschluß der roten Regierung kundgetun, alle aus ländischen Freiwilligen heimzusezchen, die ser angebliche Vorsatz sieht <ü>er in Wirk

vor dem Inkrafttreten des englischen Abkam- mens, und ebensowenig veränder lich ist es, daß die RegierungMänner von Burgos eine tatsächliche Gegenlei stung von feiten der Roten fordern. Die Linksblätter und besonders die Kommunistenpresse setzen ihre Hetze ge gen iedwelchen Einigungsvorschlag in der spanlschen Frage fort. Die „Humanite' verlangt sogar heute unter einem großen Schlagertitel die sofortige Miedereröff nung der Pyrenäengrenze, natürlich zum Vorteil der Roten. » London. 11. Okt. In einem Presfegespräch

gerade in den letzten Wochen von der Barcelona-Regierung die An werbung von Freiwilligen in Europa u. Amerika besonders rührig betrieben wur- de und daß in verschiedenen Häfen die Freiwilligen eingeschifft werden, die da zu bestimmt sind, die anderen zu ersetzen, die nicht mehr unter der roten Knute bleiben wollen. Nebenbei wäre noch zu erwähnen, daß die Roten von Barcelona seit Monaten die ausländischen Freiwil- ligen, die gegen die spanische Zivilisation kämpfen, auf geheimnisvolle Weis

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 12.12.1936
Umfang: 6
Eine Ausländerin, welche ungenannt bleiben will, spendete beim Sekretariat des Fascio 50 Lire für die Hilfswerke der Partei. Das politische Se kretariat dankt bestens. Nichtig für die Geschäftswelt Iiiformationsschilder für Läden, Magazine usw. Die Zweigstelle Merano des italienischen „Roten Kreuzes' teilt mit-. Das italienische Rote Kreuz bringt Messing schilder zum Verkauf, die außen an Geschäften an zubringen sind und auf welchen Vor- und Zu name, sowie die Wohnung des Inhabers oder des mit der Verwahrung

der Geschäftsschlüssel Betrau ten verzeichnet sind. Die Maßnahme, die sich in Unglücksfällen als besonders nützlich erweist, ist in den größeren Städten Italiens durch Podesta-Be- schluß obligatorisch gemacht worden und wird jetzt durch Beauftragte des Italienischen Roten Kreu zes mich auf die kleineren Ortschaften ausgedehnt. Der Preis eines kompletten Schildes beträgt 10 Lire. Die Kaufleute, Industriellen und Handwerker werden darauf aufmerksam gemacht, daß dieser Tage ein Beauftragt^' des Roten Kreuzes

bei ihnen vorsprechen wird, um Notierungen für das Informationsschild entgegenzunehmen. Sie sind gebeten, denselben nicht abzuweisen, da mit An wendung dieser Maßnahme öffentlichen Nutzens auch eine Zuwendung für das Rote Kreuz verbun den ist, indem der geringe, aus dem Verkauf der Schilder verbleibende Gewinn dem Roten Kreuz zufällt. Die Schilder unterliegen keinerlei Gebühr noch Steuer. Aonzerte äes Aurorchesters Samstag, den 12. Dezember, von IS bis IS Uhr: 1. Doppler: Jlka, Ouvertüre. 2. Sibelius: Finlandia

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 04.02.1919
Umfang: 4
: Kriegsnefanaenenfürfor- ! ne der Tiroler Front, z^chanden des Bozner Roten j Kreuzbüros 12.S25.87. !>.,^.dieser Stelle außerdem ein i Kunstbild „Charitas' im Werte von X; Vdationak- i fond für KriegsbeiHaoiAte mit der Bestimmung für ' Invalide der Tiroler Front 1l>.^ !<: Bozner Frauen- ^ zweigvercin vom Roten Kreuz (für Kriegsgefangenen- z sürsorge und Spitaispflege) 1V.WU K: außerdem eine i Sammlung von Kunstgenmlden zur Veranfta'iung e> z nes Glückstöpses für ZweSe dcü Noten Kreuzes im ; Werte von Ü.47S !<, serner zwei

» und Ausrüstungsartik-il im Werte von SSM» X: für alvin-tourisiische oder Un terrichtszwecke die Karten- und BüchervorrSte im Wert: von 1000 X: die Ausstände mit 347V.S0 X und die Ein- richtung des Kriegsfürsorge-Äinos in Cles im Werte ! von 1800 X müssen als verloren betrachtet werden. Di>- ! Figuren und Dekorationen des vor Kriegsende noch - unvollendet aewesenen Puhonnnschen Pupventheaters im ! Werte von Svvv X haben bis zur Wiederaufnahme die- ses Unternehmen tn Verwahrung des Roten Kreuzes zu bleiben

im Kriege 2090 ? Bozner SSuglingsfürsotA? 2VVV X: den Armen der ! Marktaemeinde Gries IVOS X: der Fremdenverkehrs j Kommission in Anerkennung der Ueberlaswna von Räu- ! inen und Einrichtung zur, Sckostim-i einer Roten Kreuz- Z stelle am> Beginne des Krieges: die gesamte vom Krieqs- fürsorgeamte nachtrSalich erstandene Kanzlei- und De poteinrichtung samt Schreibmaschine, Gerätschaften usw., dann eine Sammlung von Künftler-Landschastsbildern aus Südtirol usw. im Gesamtwerte von 7700 X: dem Rathaus

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.07.1937
Umfang: 6
des Kontrollsystems nichts zu tun haben, wäre unannehmbar. Eventuelle Alternativen, in dem Sinne, entweder den französisch-englischen Vorschlag anzunehmen, oder eine Aktion zugun- sten der Roten abzuwarten, würden nicht nur ein sehr gefährliches Spiel darstellen, sondern sie wä> ren auch unvereinbar mit dem Geiste wahrer Hu manität, dessen Ziel es nicht sein kann, Spanien noch tiefer in Blut zu tauchen und dem Lande neue und noch tiefere Wunden zu schlagen. Wer mit die sen Alternativen spielt, übernimmt

und Oppo anwesend. S. kgl. Ho heit der Kronprinz ist über zwei Stunden in den Ausstellungsräumen verweilt Vito ria, 8. Juli. Die Offensive der Roten im Abschnitt von Madrid hat jedenfalls zwei Zwecke: einen poli tischen und einen militärischen. Die Ossensive wird mit den letzten Reisen Ne- grins und Girals nach Paris in Zusammenhang gebracht. Der politische Zweck wäre folgender: In einem 'Augenblick, da die Nichteinmischungs- Diskussionen unter den beteiligten Mächten ihren Höhepunkt erreicht

Luftgefchwadern eingesetzt wurden. Im Abschnitt, wo die Offensive einsetzte, haben die Roten einen Teilerfolg errungen, indem sie auf einer Front von wenigen Kilometern vordrangen und Brunete erreichten, wo sie jedoch von den in zwischen rechtzeitig verstärkten nationalen Trup pen aufgehalten wurden. Das Eingreifen weiterer nationaler Verstär kungen an den Flanken des vorgeschobenen roten Keiles hat jedoch die internationalen Brigaden in eine schwierige Lage gebracht; sie befinden sich in unmittelbarer Gefahr

, von den Nationalen ein gekreist zu werden. Heute vormittag versuchten die Roten, von star ken Artilleriegruppen unterstützt, sich von dem Flankendruck zu befreien und die nationalen Linien zu durchbrechen, es ist ihnen aber nicht gelungen. Die Kämpfe, die seit gestern die ganze Nacht und den Vormittag andauerten, waren äußerst erbittert und die Roten erlitten schwere Verluste. Besonders heftig waren auch heute vormittag die Angriffe der Röten auf die Stellungen von Guiorna und Villanueva del Castillo-, trotz

großen Einsatzes hatten sie keinen Erfolg. In diesem Ab schnitt waren die feindlichen Verluste sehr schwer. Eine internationale Trìgade, die zum Angriff überging, wurde vom nationalen Artillerie- und Maschinengewehrfeuer dezimiert. Die Gesamtver luste der Roten in diesen letzten zwei Tagen wer den auf mehr als Man geschätzt. Von den nationalen Fliegern wurden gestern sechs rote Flugzeuge außer Kampf gesetzt. S. Seba stia n, 8. Juli. „El Diario Basco' veröffentlicht den Text eines Rapportes

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 25.09.1915
Umfang: 8
Oberleutnant Oswald Gaste ig er den Betrag von 20 Kr. — Herr Aegid Opitz, k. Ü Veterwär-Jnspektor in Judenburg, spendete an Stelle eines Kranzes für Herrn Karl Hofer zugunsten deS Roten Kreuzes 20 Kr. Kriegofur sorge einer deutsche« Ma lerin, Die Malerin Jos«fine Sturm in Raum« Seite 5 >s bürg a. d. Saale hat dem KriegSsürsorgeamte Bozeu- GrieS einen Betrag von 200 Kr. zugunsten der Tiroler Vaterlandsverteidiger zur Verfügung gestellt. Diese Spende ist auS den Eintrittsgeldern einer Aus stellung

von Tiroler Dolomiten» und Gletscherbildern zusammengekommen, welche die Künstlerin in Naum burg veranstaltet hat. Frau Sturm schreibt dem KriegSsürsorgeamte, daß eS ihr eine besondere Freude ist, durch diese Widmung eine Dankesschuld abtragen zu können sür all die glücklichen Stunden, die sie in den Tälern und auf den Bergeshöhen Tirols verlebt hat. Kpende für da« Kozner Kote Kreux. Exzellenz Marie von Ettmayr Edle von Adels- bürg hat dem Frauenzweigvnein vom Roten Kreuz in Bozen eine Spende von 100

auS, daS sich sehr rasch ausbreitete und 66 Häuser einäscherte. Es sind 100 Familien obdach los« geworden. Von dem Dorse stehen noch 65 Häu- ser am Nordausgange und 3 Hauser am SüdauS« gange der Ortschaft, auch die alleinstehende Schule und die Kirche blieben unversehrt. Es ist den Leuten sehr viel Bargeld verbrannt. Eine Bäuerin wird vermißt. An dem Löschwerke beteiligte sich in ganz h.rvorragender Weise Militär. Postpakete an unsere Kriegsgefangene» in Rußland. DaS Gemeinsame Zentralnachweis- bureau des Roten

Kreuzes, Aus kunststelle für Kriegs gefangene, 1. Bezirk, Jasomirgottstraße 6, macht das Publikum daraus aufmerksam, daß, wer seinen in Rußland und Sibirien kriegSgefangenen Angehörigen Postpakete mit warmer Wäsche und Kleider schicken will, dies mö glichst jetzt sofort tue, da stets eine gewisse Zeit verstreicht, bis die Pakete an ihre Bestimmung gelangen. Solche Pa« kete müssen gut und fest gepackt und in Leinen eingenäht sein, dürsen nicht mehr als 5 Kilogramm wiegen und weder Briefe

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 14
Datum: 27.05.1905
Umfang: 14
Entsendung solcher Jnsekiionsspitäler vor Epidemien durch Blattern, Typhus bewahrt worden; weiter konnte durch gleich falls kostenlose Überlassung zweier Baracken an die Loeietg, äeZIi amiei ä?ll inkan-ei» in Triest fünfzig kranken Kindern die Wohltat von Seebädern mit dem besten Erfolge zuteil werden. Auch anläßlich einer drohenden Genickstarre-Epidemie waren Jn- fektionsspitäler des Roten Kreuzes in Bereitschaft. Schließlich^wurde dieBundesleitung ermächtigt, wegen Entsendung eines oder zweier

bis in sehr ferne Zeit. Möge doch der rechte Augen blick benützt werden. Ihr Speckbacherverehrer auf! Vermischtes. (Ö st erreichische Gesellschaft vom Roten Kreuze.) Am Montag fand in Wien in Gegen» wart der höchsten Protektorin, Ihrer k. u. k. Hoheit der durchlauättigsten Frau Erzherzogin Marie Valerie, die 26. ordentliche Bundesversammlung dieser Gesell schaft statt. Der Generalbericht, der in gedrängter Kürze die Tätigkeit der Gesellschaft im Frieden, die Vorsorgen für den Krieg veranschaulicht, sowie

mititärärztlicher Bericht erstatter nach dem Kriegsschauplatze in Ostasien mit den betreffenden Ministerien und mit dem Vereine vom Roten Kreuze in Ungarn das Einvernehmen zu Pflegen und hierauf nach eigenem Ermessen und Bedachtnahme auf die eigenen Zwecke die Höhe jenes Beitrages zu bestimmen, welchen die Österreichische Gesellschaft vom Roten Kreuze für diesen Zweck widmen kann. Der Präsident des Roten Kreuz- Vereines für Schlesien, Landeshauptmann Heinrich Graf Larisch Moennich, widmete den Zwecken

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.12.1937
Umfang: 8
gebracht. Wenn Herr Delbos eine Tatsachenpolitik verfolgt, so kann man nicht annehmen, daß er auf eine Aen- derung in der gegenwärtigen Entwicklung im Adriabecken ausgeht. Dies würde ihm übrigens auch schwerlich gelingen und anderseits wird ihn Stojadinowitsch wahrhaftig nicht zu einer weite ren Verfolgung dieses Weges ermutigen. Aege Hetzlust im roten Jager Inzwischen hagelt es nationale Vomben Roma, 4. Dezember. Bezüglich der spanischen Ereignisse hebt „Gior nale d'Italia' zwei bemerkenswerte

Vorgänge hervor. Major Attlee, das geschäftige Oberhaupt der englischen Labourpartei, ging nach Barcelona, um die traurigen Reste des roten Spaniens zu besuchen und zum Widerstand gegen den nationa len Einbruch aufzumuntern. Gleichzeitig ging eine rotspanische Abordnung nach Frankreich, um ihr übervolles Herz auszu- 'chütten. Und die Zeitungen sowie die Berichter- tatter erzählen, daß gestern gelegentlich einer der >ewöhnlichen Versammlungen zu Gunsten Rot- paniens, die unter den nichtssehenden Augen

hindurch von der natio nalen Artillerie wirksam beschossen. Man weiß noch nichts Genaues über die feindlichen Verluste und die Schäden an den Befestigungen, aber man nimmt an, daß sie bedeutend waren. Bei Puerta del Sol wurden Brandbomben ab geworfen, welche zahlreiche für militärische Zwecke eingerichtete Gebäude in Brand steckten. Die na tionale Fliegerei hat im Laufe des gestrigen Ta- 5?s auch die Militäranlagen von Tarancon, San ta Cruz und Fuentimayo bombardiert. Die Roten selbst geben

zu, daß der Fliegeran griff längs der katalanischen Küste die dortigen Befestigungen und die Schiffsbasen von Sagunto und Vinaroz schwer mitgenommen haben. Die Stadt Oropesa war ebenfalls das Ziel eines nationalen Fliegerangriffs, dessen Folgen die Marxisten als tragisch bezeichnen. Diese Stadt ist einer dek wichtigsten Sammelpunkte für Truppen und Kriegsmaterial vor deren Entsendung an die Frontabschnitte. Soviel man noch erfährt, arbeiten die roten Spanier Tag und Nacht an der Befestigung der katalanischen Küste

war es dort. Wir waren zunächst oben am zerschossenen Kruzifix, dem Mittelpunkt Spaniens. Das große Denkmal kennen wir alle aus dem Film. Es wurde bekanntlich von den Roten (die Spanier nennen sie „rojos') als Zielscheibe zum Übungs schießen benutzt. Von da aus fuhren wir im Halb kreis um Madrid herum und sahen, wie heiß um stritten hier die Fronten sind. Vom Casa de Campo, der nationalen Artilleriestellung, schlichen wir uns in Laufgräben an den bekannten Man- zanare-Ubergang heran, um in das von den Fran co-Truppen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.08.1932
Umfang: 8
- und Lokaibeliörden in großmütigster Weise auf den Appell des Roten Kreuzes geantwortet. Die Wohltätigkeitslotterie findet auf der Kö nigin Helenen-Promenade in der zweiten Sep temberhälfte statt und wir werden bis dorthin noch Gelegenheit haben, auf das ausführliche Programm des Festes zurückzukommen. Verbesserung der Reichssirage Bolzano-Merano lieber den schlechten Zustand der Reichsstraße Bolzano—Merano hatte man seitens Automo bilisten in den letzten Monaten viele Klagen vernehmen müssen. Nunmehr

' das herrlich gelegene und modernst ausgestattete Kurhaus Villa „Serena' in Merano pachtweise für längere Dauer übernoinmen und sollen.bereits dieser Tage an die 60 Gäste aus den böhmischen Bädern zu längerem Aufenthalt im Kurhaus „Serena' eintreffen. . > z,j , ?'c>hltö!igkettslollerie des «Noten Kreuzes'. Wie in den vergangenen Jahren wird das ita- .üil'chs Note Kreuz von Merano auch Heuer irder eine große Wohltätigkeitslotterie veran- illsn. aus deren Erlös die Spesen für die Ent- .'iidung von öl) Kindern

in die Strandkolonie na» Jesolo gedeckt lverden sollen, keuer wird ^iese Lotterie einen ganz besonderen Charakter haben, da zahlreiche und wertvolle Geschenke von Persönlichkeiten aus den alten Provinzen auch eingetroffen sind, die zur Verlosung ge langen werden. Auker diesen Spenden hat auch S. M. der König, S. kgl. Hoheit der Kronprinz. S. kgl. Hoheit der Herzog von Pistoia und mehrere Mi nister Geschenke für di? Wohltätiakeitslotterie des Noten Kreuzes gel!!' t. Natürlich haben auch die Provinziell

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 24.04.1937
Umfang: 16
desselben Instituts verhaf tet, die anscheinend seine Mitschuldigen waren. Eurewitsch selbst ist nach der „Prawda' zum Tode verurteilt worden und vier unter den sechs anderen Verhafteten erhielten zehn Jahre Ge fängnis. Die Rigaer Blätter berichten, daß die Auf standsbewegung in Sowjetrußland sich sogar auch auf Georgien ausgedehnt hat, also auf die engere Heimat des roten Diktators Stalin. Tatsächlich ist über Georgien infolge Aufdeckung einer sehr ausgedehnten Verschwörung, an der Georgier aller Klassen

Protest gegen die Be Hinderung der Schiffahrt in den spanischen (5fc wässern. In Helsinki ist dieser Tage eine Kon ferenz der Außenminister der skandinavischen Staaten gehalten worden. Nach dem am 23. ds. ausgegebenen Schlußkommuniquee wurde auf derselben u. a. einstimmig beschlossen, gegen die Behinderung der Schiffahrt in den spanischen Gewässern zu protestieren und anzufragen, wel ches die Lage der beschlagnahmten Schiffe sei, die Kontrollbeamte an Bord haben. 3n 9 Monaten verloren die Roten sss

Flugzeuge Bekannter Flieger gefallen — Austausch zweier kriegsgefangener Flieger. Hendaye, 23. April. Nach einer Meldung vom 22. ds. haben Pha- lanxistcn und Requetes an der baskifchen Front die Berge Carrascain und Saretti sowie die Ort schaften Ibarra, Barajuna, Varavarca und Santa Agueda genommen. Mehrere rote Flug zeuge stürzten brennend ab. Mit einem der selben ging laut Meldung des Rundfunksenders Bilbao der Sauptmann Del Rio Crespo zu grunde. der als der Matador der roten Fliegerei galt

russische Kampf wagen zuruckgelasscn.' Der Heeresbericht fügt hinzu, daß die Roten in den neun Monaten des Bürgerkriegs 353 Flug zeuge verloren haben, und zwar 250 durch Her unterschiebung seitens der Jagdflieger, 16 durch das Feuer der Flakgeschütze und 56 durch Bom bardierung von Flugplätzen. Wahl zwischen Tod und Uebergabe. San S e b a st i a n, 23. April. Die Truppen des Generals Mola an der Bil bao-Front verstärkten die Stellungen auf der Penn de Udala, einem Massiv, welches den gan zen Abschnitt

: „Die roten Propagandisten verbreiten die unverschämtesten Lügen. Die Wahrheit ist, daß unsere Truppen um mehrere Kilometer vorgedrungen waren und daß sie ihre Stellungen in jenem Abschnitt ge halten haben.' England warnt vor der Verwendung von Kampfgas. London, 23. April. Wie - das Reuterbureau erfährt, hat es die britische Regierung vor einigen Tagen für gut befunden, den beiden spanischen Bürgerkriegs- Parteien durch die britischen Vertreter in Hen daye, bzw. Valencia eine Mitteilung zukommen zu lassen

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 19.08.1936
Umfang: 6
Nach Ablauf eines 24stündigen Ultimatums haben die Kriegs, schiffe „Espana' und ..Almirantc. Cervcra' die Beschießung beider Städte eröffnet. Weiter haben das Schlachtichiff. „Espana' und der Kreuzer „Velasco' Montag das Feuer gegen das Fort Guadalupe der Roten zwischen San Sebastian und der französischen Grenz« eröffnet.. Dis Granaten schlagen kreisförmig rings um das Fort ein, in dem. mehrere tausend Pfund Dyna mit gelagert sind. Anscheinend will man das Fort selbst nach Möglichkeit schonen

, da dort zahlreiche volitische Gefangene, unter ihnen der frühere Ministerpräsident Graf Romanones, untorgebracht sein sollen. Roter Angriss auf Mallorca abgeschlagen. Lissabon. 17. August. Der seit Tagen vorbereitete Angriff der Madrider Negierungsstreitkräfte auf die Insel Mallorca hat nach Berichten des nationalisti schen Senders Palma de Mallorca zu einer schweren Niederlage der von Valencia aus nach den Balearen entsandten roten Expeditions- trupven geführt. Die nationalistische Besatzung Mallorcas

habe die Regierungsabtoilunaen schon bei der Ausschiffung mit einem Angriff üb:r- rascht. Hierbei seien 200 Regierungsanhänger getötet und 600 weitere verwundet worden. Die Landung scheint aber doch teilweise gegluckt zu sein, denn spätere Meldunaeu besagen ein stimmig, daß die Nationalisten bei Geq-n- angriffen 500 Soldaten der roten Miliz töteten. Badajoz »ach dem Kampf.' Badajoz. 17. Aug'.st. Die nach langer Artillerievorbereituna von den Truppen Francos eingenommene Festungs- >:adt Badajoz beginnt allmählich

wieder in d-n Gang des alltäglichen Lebens hineinrujinven. Allerdings bietet die Stadt noch immer ein Bild furchtbarer Zerstörung. Auf den Straßen liege» noch Leichen toter Kommunisten. 3,i den Fried höfen sieht man hochlodernde Scheiterhaufen, auf denen die Leichnams der Gefallenen nerbrinnt werden. Patronenhülsen liegen zu Tausenden und Zehntausenden umher. Fast dem Erdboden gleichqemacht sind die Borstädte von Bodaioz an den Straßen, die nach Sevilla und Madriv iüh- ren. Dort hatten die Roten jedes Haus

und S. Javier besetzt. Nationale Kolonnen besetzten,. aus Castellon kommend, St. Aelia. wobei sie auf starken Widerstand der Roten stießen, die jedoch eine schwere Niederlage erlitten. Auf dem weiteren Vormarsch besetzten die Nationalen Anestoria. Der Sender Sevilla teilt ferner mit. daß bei Malaga «in Flugzeug der Madrider Regierung heruntergeschossen war, den ist. Die Handelskancmer in Sevilla habe jede Preiserhöhung jür Lebensmittel verboten. Der Sender Teces de la Frontera berichtet, die Familie

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Seite 1 von 6
Datum: 24.11.1937
Umfang: 6
und r immer mehr: ein Umschwung scheint hier Mich. Die Streitkräfte der Roten sind Wert und unzufrieden: die ausländischen riungen können keine entscheidende Wir- liehr haben. Die Gewißheit vom Siege I! hat sich derart verbreitet, daß man, m englischen Beispiel, in allen demokra- iLändern einen Wettlauf begonnen hat, sich »nzunähern. Ein Blatt der französischen versteigt sich sogar zu der ungereim- Hauptung, wenn man dem Fascismus Hing versetzen wolle, so könne man nichts tun, als die Roten im Stich

, zu der sich noch die Feigheit gesellt, hat in ganz Spanien größte Entrüstung hervorgerufen. Die roten Bomber überflogen ftanzösisches Gebiet, um nicht über die spanische Front fliegen zu müssen. Ihre Ruchlosigkeit ging so weit, daß sie tief herabgingen und mit Maschi nengewehren die Zivilbevölkerung beschossen. « Hendaye, 23. November. Seit den ersten Morgenstunden haben die bei», derseitigen Batterien an der Andalusienfront und an den einzelnen Abschnitten von Madrid ein« heftige Kampftätigkeit entwickelt. An der Front

von Estremadura versuchten die roten Truppen den nationalen Widerstand sud» lich des Tajo zu brechen, sie wurden aber unter schweren Verlusten zurückgeschlagen. Die rote Artillerie beschoß die Straße und die Bahnlinie zwischen Teruel und Saragossa mit der Absicht, den Nationalen die Verbindungswege ab zuschneiden, richteten aber keinerlei Schaden an. Abends beobachteten die französischen Grenz posten achtzehn von Frankreich her kommende roie Bomber. Sie überflogen die Pyrenäen längs des Tales von Ronceval

zu Der Gefängnisdirektor selbst unterzog Aufgabe. Um 7 Uhr abends des glei- waren die Soldaten tot. Am näch- wurde ausgesprengt, die Begnadigung A eingetroffen. '>chcii> im Kerker zu Gerona. Und Ähn- überall der Fall. Es konnte mchts flttes geben als einen Kerker der Roten ?!>en, denen es gelungen ist, sie lebend 1?». werden die Eindrücke in schrecklicher ^ ihr Leben lang vor Augen stehen. Kefc-nqenenschisf llrugay. Beg«-itk davon kann man sich uia? ein Oàiek» c/e/» Noten . . On «^UASnreuAe übe? «iis §,e««/tajen

zur Unterbringung von Ge fangenen, inzwischen war es ein menichiicher Schlachthof. Dort wurden die Ermordungen in Massen vorgenommen. Bis zum Zeitpunkt, m dem es mir gelang der roten Hölle zu entfliehen, dürften nach Schätzungen, die wir in den imer- nationalen Brigaden aufstellten, dort an die 40.000 Personen hingemetzelt worden sein. In diesem Kerker erlebte ich eine der fürchter lichsten Szenen meiner Dienstzeit. An die hun dert Gefangenen waren in einem kleinen Jniien- hof aufgestellt

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 18.05.1938
Umfang: 8
nerrmgkrmpfender. gegen Japan gerichteter Aeutzerunqcn des sowjetischen Volkskömmistärs für die Kriegsmarine, Smirnow. Verwahrung ejnkegt. Der Kriegsmarinekommistär Smirnow. der sich in den letzten Wochen zur Inspektion der im Stillen Ozean stationierten roten Secstreitkräftc im Fernen Osten ansipelt. hatte antätzlich der Maiparade i» Wladiwostok vor der dortigen Garnffo« eine mit heftigen AnsfWen gegen Japan gespickte Rede gehalten. Der stellvertretende Autzenkoinmiffär der Sowjetunion

morgens gingen die Truppen noch einem neuerlichen Vorbereitungsfcucr der Artille rie auf die starken marristischen Feldbefestigungen w« H Uhr zum Angriff ans den roten Hauptstutz, pnnkt über. Nach zweistündigem heftigen Kampf Mann gegen Mann wurde die Stellung gesäubert, das Dorf beseht und die Besatzung, welche es verteidigte, vernichtet. Eorbalan war eine der befestigtesten Stellungen des Abschnittes und bildete eine ständige Be- drohung der nationalen Stellungen von Teruel

. Es war auch der Ausgangspunkt sämtlicher Offensiven, welche die Roten in den zwei Jahren des Kampfes in der dortigen Zone erngeleitet hatten. Befestigt und verschanzt nach den mo dernsten Lehren der Militärtechnik wurde der Stützpunkt Eorbalan von den Roten als unein nehmbar betrachtet. Sein Besitz bedeutet für die Nationalen antzer einem prächtigen militärische» Erfolg auch die Beherrschung der Straße, die von Teruel nach Albocacer führt und des ganzen Strafzenstückes bis in die Nähe von Villafranca del Eid

, welches von einer anderen Kolonne an gegriffen wird. Nach der Säuberung dieses Abschnittes, die eine große Beute an Kriegsmaterial ergab, setzten die nationalen Truppen trotz des Regens ihren Vormarsch nach Osten fort, während auch südlich von Allepuz nnd Villafranca del Cid wichtige Kampfhandlungen in Gang sind. Stärkste Befestigungen. Teruel, 17. Mai. Del einer eingehenden Besichtigung des ge samten Frontabschnittes nordöstlich von Teruel konnte man auf den Höhenzügen von Eorbalan, wo di« Roten sich seit August 1936

. Die Roten verliehen auch dann noch nicht die Grä- l>en als die Kampfwagen schon einbrachen, wes halb die Besatzungen von zwölf Wagen aus- stiegen und mit Handgranaten die Gräben aus räumten. Die kämpferische Leistung der natio nalen Truppen ist bewundernswert, oa schließlich die Infanterie fast ungedeckt den sanft abfallen den Hang hinauf mutzte, lieber 1690 Tot« der Roten lagen in den eroberten Gräben, davon 350 in einem einzigen Befestigungs-Abschnitt. An der mittleren Front unternehmen die Kom

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.12.1937
Umfang: 6
, die angeblich cuuonomi- stischen Bewegungen angehören, verhaftet mor den. In der Nähe van Mist soll sich eine Kolonne von 5W Deportierten gegen ihre roten Wächter erhoben haben, als zwei der roten Peiniger eine schwangere Frau mißhandelten, die ihrem Mann, einem angeblich einer anlikoinmunistischen Gs- heimgeseilschast angehörenden Mechaniker, in die Verbannung folgte. Zwischen den Wächtern und den Deportierten entstand ein erbitterter Kampf, wobei 230 Häftlingen die Fl'.'^ aelana. Alle Vorgänge der Natur

erfüllen uns mit Ehrfurcht und regen Miseren Forschungsdrang gewaltig an. Der Tropfen Blut, der aus einer kleinen Wunde quillt, enthält Tausende von Wundern und Geheimnissen. Er gerikint, sobald er die schützende Hülle der Haut verläßt, und doch spüren wir den roten Saft in unseren Adern stoß weise kreisen und klopfen. Wir sehen ihn durch die Haut hindurchschimmern nnd spüren seine er wärmende Kraft in unseren Gliedern. Nur wenn das Leben erlischt, versiegt der Strom: unser Blnt wird starr und kalt

und behandeln wir das Blut heute mehr als je. Ja, man kann sagen, daß die Versuche, das Blut zu erneuern, erst in der modernen Heilkunde zu einem Erfolg geführt haben. Es wurde schon hervorgehoben, daß sich unser Blut beständig selbst reinigt und erneuert, und zwar in allen seinen Bestandteilen und ohne jede Anregung von außen. In den Lungen findet ein Gasaustausch statt, wobei die roten Blutkörperchen alle Kohlensäure, die sie auf ihrem Kreislauf durch die Gewebe aufgenommen haben, abgeben und sich dafür

mit frischem Sauerstoff aus der zuge führten Luft beladen. Auck diese kleinen roten Gasträger haben nur eine kurzbegrenzte Lebens dauer. Ans Milz und Knochenmark strömen be ständig junge rote Blutzellen dem kreisenden Blut zu: gleichzeitig scheiden zahllose andere aus und werden in verschiedenen Geweben abgebaut. Nicht anders steht es mit den weißen Blntzellen, und beim Blntwasser, dem Serum, geht wohl der Zu- und Abfluß noch schneller vor sich. Alls Flüssigkeit, die wir ausnehmen, muß ja ins Blut

wieder aus laufen, und 2. die Blutgruppe des Spenders muß zn der des Empfängers passen. Ist dies nicht der ^all, so werden entweder die roten Blntzellen des Empfängers durch das Blutwasser des Spenders oder die Spenderblutzellen durch das Serum des Einnfängers geschädigt. Man kennt die vier verschiedenen Blutgruppen beim Menschen erst seit etwa dreißig Jahren, und das Verfahren der Übertragung ist eigentlich ersi während des Großen Krieges zu einem zuverlässi gen Heilverfahren geworden. An Vorsnchen, Blut

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