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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 26.09.1914
Umfang: 8
SänÄtag, - 26. September 191.4 ^Merä«r ZeS»«»^ Nr. 103». Seite? Präsidium der Frau Marianne von Galli (Gat tin des? t. i k., Statthaltereirates und Leiters der Bezirkshauptmannschaft Meran) stehende Da- meniHUfskomitee der Sektion IV Rotes Kreuz ^Bizeprüfldentin Baronin Josa Nadherny-Bo- rutin) unterstützt die Sektion speziell in jenen Angelegenheiten, wo Frauen den Bestrebungen des Roten Kreuzes förderlich zu sein in erster Reihe- berufen sind, und findet seinen Wir kungskreis-in der Vorsorge

von Wäsche, Um arbeitung derselben zu Spitalzwecken, Anschaf- fung von Zigaretten, Instandsetzung und In standhaltung eines vom Bahnstätionsamt Me ran dem - „Röten Kreuze' zur Verfugung ge stellten Krankenzimmers auf dem Bahnhof, der Vorbereitung und Ausübung des Labedienstes anläßlich des Eintreffens von verwundeten und tranken Soldaten und Ossizieren. Das Ko mitee /für „Obswerwerwng zu Gunsten des Roten Kreuzes' wiederum ist bestrebt, die dem Roten Kreuz zugehenden Spenden an Obst

, für die im.Augenblicke eine anderweitige Verwen dung nicht' besteht, durch entsprechende Verar beitung zu Marmeladen, Gelees u. dgl. zu ver werten, und die geschaffenen Vorräte seinerzeii teils zur Aufbesserung der Kost für Verwundete und Rekonvaleszenten zu verwenden, teils durch den Verkauf einen Erlös zu schaffen, der dem Zweigverein Meran vom Roten Kreuz zu zuführen fein wird. Das Komitee hat sich dieser Tage unter dem Präsidium des Herrn Kaiserl. Rates Mader konstituiert. Das gleichfalls unter dein Präsidium

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 24.10.1938
Umfang: 6
llmbesetznngcn und Versuche. Aber trotzdem wird kaum eine Elf schon das richtige Gerippe gesunden haben, ta sah bei den Mriiteu nichts m-.D bei den Weiß-Roten nicht viel. Während es auf Seite der Weih-Roten ein Wiedersehen mit dem tüchtigen Spiazzi gab und wo Salzano, Noltc, Prinzen und Morini aus der alten ,.A. E. Bolzano' herüber gerettet wurde, erschienen bei den Schwarz-Grünen bis auf Paris lauter unbekannte Gesichter, lind ge rade dieser einzige Bekannte, P a r i s, der früher einmal am rechten Flüge

in Hülle und Fülle geben. M8 etwas EtnheitLcheS hermrSkommt. ES war zw« mehr Svstem in den Reihen der Weih-Roten, als bei de» Gästen, welches sie aber zum Großteile dem znrstckgekchrtcn Spiazzi verdanken, der nicht nur ihr bester Mann, sondern die hervorstechendste Erschei- nnng am Platze w«. Lediglich der linke Verteidiger vermochte einige Aufmerksamkeit der Zuschauer auf säst zn lenken, der mit einer guten Leistung auf- warteie, gutes Taklig besitzt, reine Siosikraft zeigt

. DaS drückt die Weiß-Roten mrd sie finden sich mm gar nicht mehr. Slber auch Merano scheint sein Pulver ver schossen zn haben mrd so kommt es. dass da? Svicl sich für eine Weile ganz verliert. Erst in der 23. Minute gibt r? wieder einen Angriff der Haus herren, SviazziS scharfer Sckmss prallt an den Hän- dm des reckiten Verteidiger? ab. Den Elfer ver wandelt Spiazzi. Den Ausgleich erzielt Costa, der einer Wcitvorlage nachllinst und das Leder in die Maschen setzt. Inzwischen gab es ein scbr selten

- Benevenfto. SM t EM Am Montag, den 17. Oktober, um 10 Uhr vormittags, entschlief sanft nach kurzer Krankheit in Berlin im 80. Lebensjahre mein über alles ge liebter Bruder, Herr Hans von Widierl Wirklicher Geheimer Legationsrat a. D., Ritter des Eisernen Kreuzes >. Klasse und vieler anderer hoher Orden, In tiefster Trauer: Anna Baronin Mollerus, geb. von Wiehert. Gries-Bolzano, im Oktober 1938.

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.04.1934
Umfang: 8
Dienstagen 17. Avril 1934, ^ „Aipenzeilung' eits 3 Am die ffußball'Meisterschajt der j. Division Thiene-Äolzauo Lalcio 2:2 Dieses Unentschieden, das die Weiß-Noten von Bolzano in Thiene erzielten, kam auf nicht gerade alltäglicher Weise zustande. Zwei Eigentore, zwei Zufallstore und ein ausgesprochenes Blindlings spiel bildeten die Charakteristiken dieses Match. Die Bozner hätten nicht schwer ein ganz anderes Ergebnis erzielen können. Da aber die Weiß-Roten absolut nicht ihre normale

lichkeit zu erfassen und auszunützen. Dies hatte aber zur Folge, daß die Mannschaft ungemein nervös wurde und ein zerfahrenes und ungeordnetes Spiel führte..Da die Schwarz-Roten den Boznern in tech nischer Hinsicht haushoch unterlegen waren, versuch ten sie ìes mit der Gewalt. Dabei schlugen sie in ihrem Eifer eine Spielweise ein, die allerdings et was von der normalen Fußballtechnik abwich. Die Weiß-Roten ließen sich zwar von den Methoden der Gegner beeinflussen, lieferten aber trotzdem

nicht, und die paar Leute, welche am Felde erschienen waren, fanden ein Vergnügen, sich mit dem Schiedsrichter auseinanderzusetzen. Der Spielverlauf. Die Formationen: Thiene: Stivanello, Bussin, Rossi; Zanella, Zampieri, Costa; Crestani, Leder, Stella, Motto, Chemello. Bolzano: Menin; Ebner, Eriavec; Fabbri, An- saloni, Danti; Steiner, Meneghini Vczzali, Ca- paccioli, Bonoldi. Schiedsrichter: Coletti aus Valdobbiodene. Da sich die Weiß-Roten anfänglich nicht zurecht finden konnten, begannen die Gegner sofort

mit for mierten ' Angriffen, die allerdings das Tor Menins nicht ernstlich in Gefahr brachten. Trotz des ziemlich ungeordneten Spieles und des blinden Daranslos- feuerns der Rot-Schwarzen waren sie den Gästen doch beträchtlich überlegen. Dies wird schon durch die Tatsache bewiesen, daß gegen die Bozner inner halb der ersten 20 Minuten nicht weniger als vier Eckstöße getreten wurden. In der 22. Minute wurde ein Angriff der Weiß-roten Elf von den Gegnern, die sich fast alle auf die Verteidigung

zu sehen, dann pfiff der Schiedsrichter die erste Hälfte ab. Die zweite Halbzeit begann nicht besser und in der 6. Minute kamen die Gegner wieder in Füh rung. Es war dies ein allsgesprochenes Zufallstor, das nach einem ungeordneten Gemisch im Straf raum der Weiß-Roten von Stella eingesendet wurde. Der Gegenangriff der Bozner war ungemein ener gisch, doch wurden die besten Lagen im entscheiden den Moment immer wieder in geradezu frevelhafter Weise vergeben. Doch endlich in der 25. Minute kam

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 25.09.1934
Umfang: 8
damit, daß die Veronese? den Weiß-Roten ernstlich zu schaffen geben wür den. Dies mar auch der Fall, aber vielleicht nicht in dem Maße, wie es erwünscht gewesen wäre. Die Gegner — eine Ulic-Mannfchaft — waren ge wiß von weit bessere Klasse, als die bisherigen Trainingsmannschasten der Bolzano Calcio, doch ließ ihre Schlagkraft ein wenig zu wünschen übrig. Die Veroneser, unter denen sich mehrere Leute be fanden, die dem hiesigen Publikum bekannt sind, lieferten ein ungemein zähes Spiel und erwiesen

sich als ordentliche Draufgänger, die auch in der gefährlichsten lind ungünstigsten Lage den Mut nicht verlieren, ohne jedoch jene Klasse zu erreichen, wie sie unsere Mannschaft zeigte. Bei den Weiß-Roten konnte man im Vergleich zum letzten Trainingsmatch wieder einen erheb lichen Fortschritt in spieltechnischer, wie auch in taktischer Hinsicht feststellen. Wenn es auch in manchen Teilen nicht richtig klappte, so kann doch detont werden, daß sich die Mannschaft in letzter Zeit ziemlich gut herausgemacht hat. Beim

-iel zum sonntägigen Erfolge bei trug. Vezzali jand sich am rechten Flügel nicht richtig zurecht. Ini allgemeinen hat die Manmchast einen ziem lich guten Eindruck gemacht. Natürlich ist es aber uns keinem Falle am Platze, sich nach diesem Sieg Illusionen hinzugeben, denn die Weiß-Roten wer den im Laufe der Meisieriihaft mit zahlreichen Gegnern zìi iun haben, die gewiß etnica- mehr leisten werden, als die San Zeno von Vercma. Der Spielverlauf: Die Formationen: Bolzano: Bezzati: (Montooaiü), Eriavec

ein. Dieser Erfolg pulvert die Mannschaft auf; oie Läuferreihe kommt mehr in Schwung und mit ihr auch der Sturm. In der 21. Minute fällt dann das zweite Tor für Bolzano, das auf eine wirklich prachtvolle Aktion zurückzuführen ist. Nun beginnen auch die Veroneser immer energischer zu werden. Es kommt zu einer Ecke gegen Bolzano, die aber erfolglos bleibt. Noch einige Angriffe, die aber alle an der Veteidigung der Weiß-Roten scheitern, dann wieder Gegenangriffe der Bozner. Knapp vor Schluß der ersten Halbzeit

Verteidiger sind etwas unsicher und bei nahe wäre ein Tor zustande gekommen, wenn nicht Steiner noch im letzten Moment die Lage gerettet hätte. In der 11. Minute diktierte der Schiedsrichter einen Elfer gegen Verona, den dann Pacherà prompt in ein Tor verwandelt. 7 Minuten später fällt dann das fünfte und letzte Tor für die Weiß-Roten. Chiusole tritt einen schönen Eckstoß, Capaccioli übernimmt den Ball und sendet ihn mit einem eleganten Kopfstoß in die Maschen. Die gegnerische Verteidigung be kommt

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 28.11.1938
Umfang: 6
, müssen die Weiß- Roten vom Felde ziehen *M) Minuten Langweile U. 2. Bressanone—Merano Sportiva # : fl. Mcrano Sportiva: Pareschi: Fedrighi. Tedeschi: Paris. Forlani. Pasin: Spinetti. Cimofo, Bezzoli. Eobetto. Ghiotti. U. S. Bressanone: Hausstätter: Eriaoec. Maier: Dapunt. March. Stmoasser: Batti- stcllo, Toinot, Ileberbocher, Rossini, Eon- stantini.^ S ctz i e d s r i ch t e r : Santi. Bolzano. 9 :9 das ist der richtige Ausdruck des Spieles. Man sah auf der einen Seite

-e recht traurig ans. Durch die neuerliche Hcimniederlage gegen einen der schwächsten Kcgucr wird die Sitnatio» brenzlich. Wenn die Weiß-Roten nicht irgend eine Verstärkung erhalten, wird diese Orts, die vergangenes Jahr den Liteistertitel erkämpfte, kaum von der letzten Stelle mehr wegkommcn. Die Ergebnisse des- gestrigen Sonntags lauten. In Merano: Merano -Bressanone 0:l). In Bolzano: Bvlzairo—PeSce.ulina 2:3. In Trcnto: Trento -Berona II 0:1- Iil blovereio: Rovereto—2'ludace ll l:l. In llliiin

, was wird'? dann werden? . . . Wenn eine Mannschaft mit dem „Pntzerpreis' anLgezeiciinet werden mußte, dann würde sicher den Weiß-Roten diese „Ehre' zuteil werden. Vorne vergaben die Stürmer Chance tun Chance, rückwärts ließ der Torhüter Bälle in die Maschen wandern, die ein Ansäuger gefangen hätte und in der Fetdmilte gab es ein uiiuntcr- brochenes „Leerläufen'. Die Cts war von alle» guten Geistern verlassen und verstand sich selbst nicht. Planlos wurde das Leder heruingestoßen, gedankenlos liefen die Spieler herum, kamen stets rechtzeitig

z>t spät und Lberließen dem Geg ner die Initative. In der zweiten Spiethälste vermochten die Hausherren wohl eine klare und deutliche Aeberlegenheit heraus,suarbeite», aber da fehlte wieder der erlösende Moment vor dem Tore. Die Stürmer tändelten mit dem Leder viel lieber eine Zeitlcmg herum, als daß einer die Schneid ausgrbracht hätte, einen gesunden „Fleck' vom Stapel zu lassen und ins Tor zu pfeffern. Und auf diese Weise mußte leider auch dieses Spiel verloren gehen. Die Weiß-Roten werden nun wohl

. Jeder Spieler war mit herzlich froh, wenn er das Leder weg pulvern konnte, wohin es ging, das war Neben sache. Als sie billig zu drei Erfolge» kamen, ver teidigten sie ihr Hab und Gut und ließen alles andere außer Acht. Kurzer Spielverlauf. Die Osiäste müssen lange warte», bis sich die Weiß-Roten ans dem Umkleidcraum bequeme». Dafür be ginnt der Kampf im Zeitlupentempo. Soga c der erste Treffer der Oöästc, den Semprebon nach einem Freistoß, den der Tormann lause» ließ, ciiidrülkt, verniag die Hausherren

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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 07.05.1938
Umfang: 16
im Dvufusstadion A. C Bolzano — Mevano Sportiva Am DrusuS-Platz kommt am »norgigen Sonntag schon daS letzte Punktespiel z«r Austragung. Nach dem die Weih-Roten dort Trento erledigten, Rove- reto n»»r einen Punkt abzuzwacken vermochten, <ulS den zwei «mswcrtigen Kämpfen aber siegreich Bdtit» kehrten und somit ivnncr noch ohne Niederlage da- stehen, trifft «S morgen die Nachbarelf m»S der Passerstadt, den wahrfchünllchen Meister des KrcifeS in Bolzano autzusuchen. Nach den bisher gezeigten Ergebnissen

waren die Weih-Roten anSwärtS glück licher» denn dort vermochten fie mrr Siege zu ver» reich»««, während ihnen der eigene Platz doch schon eigene Berlustpunkt kostete. Daher sieht man dem rnovgillkn Treffen wieder mit grosser Spaimung ent gegen. Die Merano Sportiva »rimmt in der Meister schaft sei»« Stelllmg ein, aus welcher sie absolut keine Aussichten mehr hat, irge»»dwle den Tabcllenstmid zi» beeinflussen. Daher kann dies« Elf v»it aller Ruhe. ohne Nervosität >md Llufregung das Gefecht angessen

stehen auf der Marodenltstc. Mo rosig siebt eS be» den Weih-Roten gewiß nicht aus. Drei der besten Spieler fehle». Das bedeutet, daß die gaitze Elf »rmgestnltct werden rnuh. Danti geht in die Verteidigung. Seine Stelle in der Derkimg fWt Tomat auS. Ein williger, begeisterter Fußballer, aber Intelligenzfußball ist nicht feine Cache. Statt Guzzem »nuß wieder Ansaloni hergenonnnen werden. In Trento hat er sich gut gehalten. Allerdings war die Mamrlchaft «urf Ver- tcidiglmg eingestellt »md da brilliert

Ansaloni imrner. Im Angriff »st die Mitwirkung MoriniS nicht sicher. Seine in Trento erhaltene Verletzung scheint noct> nicht geheilt zu sein. Die endgültige Eiltscheidung kann erst knapp vor Spielbeginn getroffen tvcrüen. Am linken Flügel wird wahrscheinlich wieder Dvlci antreten. Wer also, nach totaler Umständen ge rechnet. eine» sicheren Sieg der Weiß-Roten erhoffte r- cä wird lanm jemand Zweisel darüber gehegt haben — der nmß jetzt mit den SiegeSauSsichtm offensichtlich etwas sparsam umgehen

. Die Meraner haben schon vor Jahren einmal alle» über den Dmifen geworfen »md im DrusuS-Stadion eine sehr unliebsame, bittere Neberraschung gebracht. ES ist daher große Vorsicht geboten »md die Weiß-Roten Missen den Kavipf nrit Ueberlegmrg und Herausgabe deS gmizen Könnens an gehen, um nicht noch einmal eine herbe Enttäufchikim zu erlebe»». Freilich, die Klasse eines Steiner, Spi<tzzi »md Potte im Sturm sollte genügen, um so viele Treffer hevausholen zu kömien. daß ein« Verteidlmmg ruh'g fein

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.11.1934
Umfang: 6
, Silvestrelli; Valenti 2, Pazzi, Berto, Menato, Berti. Die Weiß-Roten beginnen mit einem energischen Angriff, der aber unterbrochen wird. Ein zweiter und dritter Angriff scheitern wiederum. In den fol genden 13 Minuten entwickelt sich ein ziemlich mo notones Feldspiel und man erkennt sofort, daß die Bozner nicht in Form sind. In der 1k. Minute überrascht dann Velo mit dem ersten Tor. Ansaloni flankt an den rechten Flügel, der übernimmt den Ball sicher und sendet ihn ins Netz. Aber schon in der 31. Minute

stellt Verro den Ausgleich her. Wenn die Verteidigung nur halbwegs in Form ge wesen wäre, wäre das Tor wohl schwerlich zustan degekommen. Die Weiß-Roten kommen «in bißchen in Schwung, das Tor der Gegner wird ernstlich bedrängt und endlich in der 30. Minute gelangt Bolzano wieder itt Führung. Bertini oersteht es, die Gegner ausgezeichnet zu täuschen uno sende unhaltbar ein. Drei Minuten lang liegen die Boz Die Ergebnisse: In Udine: Udine—Ponziann 7: 9 In Fiume: Fiumana^Pordenoite 3:0 In Gorizia

. P. 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 1 0 0 0 1 1 1 0 2 1 1 1 1 0 < 8 9 10 7 10 N 7 4 0 3 2 1 5 5 6 0 „6 <? 3 4 li 8 0 12 10 14 Bolzano Calcio : Valdagno 4:2 (3:l) Torschützen: Velo, vertint (2). Ehiusole. verro (2) Trotz des kalten und unfreundlichen Wetters fand sich am Sonntag am Drususplatz eine ganz bedeu tende Zuschauermcuae ein. Das Publikum hoffte im Geheimen einem glanzenden Spiel und einem un aufhaltsamen Siegeszug der Weiß-Roten beiwohnen zu können. Dem war aber nicht so. Obwohl die Boz ner das Match mit zwei Toren Vorsprung gewan nen, waren die Zuschauer im Grunde genommen mit diesem Sieg nicht recht zufrieden

durch einen flachen Bombenschuß den Stand auf 3:1. Eine Minute später feuert Danti auf Tor ab, der Ball entgleitet dem Tormann und kann nur mehr mit Mühe und Not von einem Verteidiger ins Out gelenkt werden. Der Eckstoß bleibt erfolg« los. Ein weiterer Corner kann nicht mehr getreten werden, da die erste Spielhälfte zu Ende ist. In der dritten Minute der zweiten Hülste insze nieren die Weiß-Roten einen fabelhaften Anariff, der mit einem Bombenschuß Velos endet. Der Tor mann ist aber sicher und fängt den Ball

von wenigen interes santen Aktionen einen monotonen Charakter an. In der 24. Minute gibt es ein Tor für die Bozner, das aber nulliert wird, da sich die Weiß-Roten eine Ab seitsstellung und außerdem noch Hand zuschulden kommen ließen. Zwei Angriffe der Gäste führen zu Eckstößen, die erfolglos verlaufen; dann kommen noch einmal die Bozner für kurze Zeit in Schwung, aber es gelingt ihnen nicht mehr, den Torstand zu erhöhen. Nach dem Match wurden die Spieler der' beiden Mannschaften im FafciohaUse

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